DE7704197U1 - Spannpratzen - Google Patents

Spannpratzen

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DE7704197U1
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DE
Germany
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clamping
connecting flanges
screws
claws
clamping claws
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Expired
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DE7704197U
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English (en)
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
MTU Motoren und Turbinen Union Friedrichshafen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/243Flange connections; Bolting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/036Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the tensioning members, e.g. specially adapted bolts or C-clamps

Description

MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
PRIEDRICHSHAPEN GMBH
Priedrichshafen
Spannpr&tzen
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Zusammenspannen der Verbindungsflansche zweier Maschinengehäuse.
Zu diesem Zweck sind Planschverbindungen üblich, bei denen die Plansche der Maschinengehäuse durch in etwa regelmässigen Abständen angeordnete Schrauben zusammengespannt werden.
Diese Art der Verbindung zweier Maschinengehäuse ist nur mit verhältnismäßig großem Zeitaufwand auszuführen und wieder zu lösen. Außerdem ist der für die Montage der Schrauben in axialer Richtung notwendige Platz oftmals nur schwer zur Verfügung zu stellen und durch an den Maschinen vorgesehene Zusatzaggregate, wie Pumpen, Filter, Leitungen usw., schlecht zugängig.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, die Planschverbindung so auszubilden, daß eine schnelle und einfache Montage und Demontage der beiden Maschinengehäuse durchgeführt werden kann. Dabei soll die Flanschverbindung großen Beanspruchungen, wie sie z.B. im Fahrzeugbau auftreten, gewachsen sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch klammerartig ausgebildete, über den Umfang der Verbindungsflansche verteilte Spann-
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pratzen, die durch an den Spannpratzen angeordnete Spannflächen, durch an den Verbindungsflanschen entsprechend ausgebildete Gegenflächen und durch radial zu den Verbindungsflanschen angeordnete, durch die Spannpratzen führende Spannschrauben beide Verbindungsflansche zusatnmenspannen.
In axialer Richtung ist bei der neuerungsgemäßen Ausführung der Planschverbindung kein Platz mehr notwendig für die Montage und Demontage von Schrauben. Die Maschinengehäuse können vielmehr auf weiten Teilen des Flanschumfanges mit dem Flansch zusammenfallen und an den Anordnungsstellen der Spannpratzen mit geringem Abstand an die Flansche herangeführt werden. In der Regel genügt für ein einwandfreies Zusammenspannen der Maschinengehäuse die Anordnung von drei Spannpratzen, so daß mit dem Anziehen oder Lösen von nur drei Spannschrauben die Montage bzw. Demontage der Verbindung durchgeführt werden kann.
Insbesondere für das Zusammenspannen von Maschinengehäusen aus Leichtmetall kann zwischen den beiden Verbindungsflanschen vorteilhaft ein Ring aus einem Material mit höheren Festigkeitswerten angeordnet sein, der beide Maschinengehäuse zueinander zentriert und in dem sich die Gewinde für die Spannschrauben befinden. Dieser Ring, an einem der beiden Flansche befestigt, ermöglicht außerdem das problemlose Anordnen von Aufhängeösen für die Maschinengehäuse an diesem Ring.
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Die Merianale des dritten Anspruches ermöglichen eine einfache Herstellung der Spannflächen und erzielen einen einwandfreien Sitz der Spannpratzen in montiertem Zustand.
Durch die Merkmale des vierten Anspruches können die Spannpratzen in demontiertem Zustand der Maschinengehäuse mit einem der Masohinengehäuse verbunden bleiben,und zwar in einer solchen Stellung, daß die beiden Plansche zusammengefügt und nur durch Anziehen der Spannschrauben zusammengedrückt werden. Damit ist die Montage auch durch eine Vielzahl von Anbauteilen und Leitungen hindurch mit einem einfachen Werkzeug, z.B. mit einem langen Steckschlüssel, möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die Verbindungsflansche zweier Maschinengehäuse an einer Stelle ihres Umfanges mit einer neuerungsgemäßen Spannpratze;
Pig. 2 einen Schnitt an anderer Stelle des Umfanges mit einem Zentrierbolzenj
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle mit festgespannter Spannpratze;
Pig. 4 einen Querschnitt mit abgehobener Spannpratze. In Fig. 1 sind zwei Maschinengehäuse 11 und 12 über drei
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klammerartig ausgebildete, über den Umfang der beiden Verbindungsflansche 13 und 14 der Maschinengehäuse Verteilt angeordnete Spannpratzen 15 zusammengespannt. Die Spannpratzen wirken jeweils über an den Spannpratzen angeordnete Spannflächen 16 und 17 auf entsprechend ausgebildete Gegenflächen 18 und 19 der Verbindungsflansche und werden durch radial zu den Verbindungsflanschen angeordnete, durch die Spannpratzen führende Spannschrauben verspannt. Zwischen den beiden Verbindungsflanschen 13 und 14 ist ein Ring 21 mit Zentrierungen 22 und 23 und Dichtringen 24 und 25 angeordnet. Dieser Ring ist mit radial verlaufenden Gewindebohrungen für die Spannschrauben 20 und mit einer Aufhängeöse 26 versehen. Auf der Spannschraube ist eine Scheibe 28 befestigt, mit der bei Linksdrehung der Schraube die Spannpratze von dem Ring 21 und von den Flanschen I3 und 14 abgedrückt werden kanrn.
In Fig. 2 ist eine von zwei Zentrierschrauben 29 dargestellt, mit denen der Ring 21 mit dem Maschinengehäuse fest verschraubt ist. Die Zentrierschrauben bewirken beim Zusammenfügen der beiden Maschinengehäuse 11 und 12 eine Vorzentrierung, mit der die Lage der Flanschen zueinander bestimmt wird, bevor die Zentrierung 23 in Eingriff kommt.
In Fig. 3 und 4 sind neben der Spannschraube 20 zwei zusätzliche Schrauben 30 dargestellt, die in Gewindebohrungen der Spannpratze I5 fest verschraubt sind.
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Das Gewinde dieser Schrauben ist im Mittelteil des Schraubenschaftes abgedreht. Das Schaftende kann in Bohrungen 31 des Ringes 21 beim Abdrücken der Spannpratze über die Spannschraube 20 und die Scheibe 28 bis zu einem durch mit Innen- und Außengewinde versehene Buchsen 27 gebildeten Anschlag gleiten. In dieser Stellung der Spannpratze (Pig. 4) können die beiden Maschinengehäuse voneinander getrennt werden. Der Ring 21 mit den Spannpratsen bleibt dabei mit dem Gehäuse 11 verbunden. Bei der Montage werden,nach Ineinanderfügen der durch die Zentrierschrauben 29 gebildeten Vorzentrierung und der Zentrierung 23,lediglich die drei Spannschrauben 20 der drei Spannpratzen angezogen. Die Zentrierung und Verbindung von inneren Wellen erfolgt wie bisher üblich selbsttätig durch Steckverzahnungen oder ähnlich.
Damit ist der Zusammenbau der beiden Maschinengehäuse abgeschlossen.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Zusammenspannen der Verbindungsflansche zweier Maschinengehäuse, gekennzeichnet durch klammerartig ausgebildete, über den Umfang der Verbindungsflansche (I3, 14) verteilte Spannpratzen (15), die durch an den Spannpratzen angeordnete Spannflächen (16, 17), durch an den Verbindungsflanschen entsprechend ausgebildete Gegenflächen (18, 19) und durch radial zu den Verbindungsflanschen angeordnete, durch die Spannpratzen führende Spannschrauben (20) beide Verbindungsflansche zusammenspannen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verbindungsflanschen (13* 14·) ein Ring (21) angeordnet ist, der beide Maschinengehäuse (11, 12) zueinander zentriert und in dem sich die Gewinde für die Spannschrauben (20) befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (I6-I9) der Spannpratzen (15) und der zugehörigen Verbindungsflansche (13, 14) durch Mantelteilstücke gleichartiger Innen- bzw. Außenkegel gebildet werden.
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4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft der Spannschrauben (20) je eine Scheibe (28) befestigt ist, mit der die Spannpratzen (15) von den Verbindungsflanschen (15, 14) abgedrückt werden können, und daß in Gewindebchrungen der Spannpratzen je zwei zusätzliche Schrauben (J>0) neben der Spannschraube angeordnet sind, dxe in entsprechenden ■ Bohrungen (^1) des Ringes (21) oder eines Verbindungsflansches geführt sind und dort gemeinsam mic in den Bohrungen angeordneten Buchsen (27) für den Abdrückvorgang einen Anschlag bilden.
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