DE765861C - Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsaeulen aufgebauter Stossspannungsgenerator in Saeulenbauform - Google Patents
Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsaeulen aufgebauter Stossspannungsgenerator in SaeulenbauformInfo
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- DE765861C DE765861C DEL110808D DEL0110808D DE765861C DE 765861 C DE765861 C DE 765861C DE L110808 D DEL110808 D DE L110808D DE L0110808 D DEL0110808 D DE L0110808D DE 765861 C DE765861 C DE 765861C
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/537—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
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Description
- Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsäulen aufgebauter Stoßspannungsgenerator in Säulenbauform Die Erfindung betrifft einen Stoßspannungsgenerator, bei dem die hohe Spannung mittels Kondensatoren erzeugt wird, die in Parallelschaltung aufgeladen und in Reihenschaltung entladen werden. Es ist bekannt, die einzelnen Kondensatoren zu einer Säule zusammenzufassen und in einem zylindrischen Gehäuse unter 01 oder einem anderen Isoliermittel unterzubringen. Die Kondensatoren werden dabei unter Einhaltung von der Ladespannung entsprechenden Isolationsabständen so aufeinandergebaut, daß sie bis auf einen kleinen, durch die Ausdehnung des Isoliermittels bedingten Abstand nahezu die Höhe des sie umgebenden zylindrischen Gehäuses erreichen.
- Werden nun bei Stoßspannungsgeneratoren für hohe und höchste Spannungen zwei oder mehrere derartiger Kondensatorensäulen aufeinandergestellt, so müssen diese Säulen aus Festigkeitsgründen durch eiserne Flansche miteinander verbunden werden. Die für die Reihenschaltung der obersten Kondensatorstufe der unteren Teilsäule mit der untersten Kondensatorstufe der darauffolgenden Teilsäule notwendigen Ableitungen, die für gewöhnlich in Höhe der Eisenflansche zu liegen kommen. müßten als Durchführungen für die volle Stufenladespannung ausgebildet werden. Derartige Durchführungen würden aber zu einer Verteuerung der Anlage führen und stören außerdem den Einbau der Kondensatoren. Man könnte zwar diese Durchführungen dadurch vermeiden, daß das Gehäuse jeder Teilsäule oben um ein entsprechendes Maß verlängert wird, wodurch aber infolge der dazwischengeschalteten freien Räume der Stoßspannungsgenerator sehr hoch baut.
- Die Erfindung beseitigt nun dies in der Weise, daß die Unterteilung der Kondensatorsäule des Stoßspannungsgenerators jeweils in Höhe etwa der Mitte eines Stufenkondensators erfolgt, derart. daß die eine Hälfte des Stufenkondensators in der einen Teilsäule und die andere Hälfte des Stufenkondensators in der nächsten Teilsäule untergebracht sind. Die beiden Hälften des betreffenden Stufenkondensators werden durch die Befestigungsflansche der Gehäuse der Teilzylinder miteinander verbunden und zu einer vollen Stufe vereinigt.
- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In Fig. i ist zunächst die Kondensatorsäule eines einteiligen Stoßspannungsgenerators dargestellt. Die Säule besteht aus dem Gehäuse i, das vorzugsweise mit 01 gefüllt ist und die Stufenkondensatoren a, 3. .I der z. B. in Marx-Schaltung betriebenen Stoßspannungsanlage enthält. Der gegenseitige Abstand der Stufenkondensatoren ist im Hinblick auf die Stufenladespannung bemessen. Die einzelnen Kondensatoren sind miteinander über Funkenstrecken verbunden, die der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt sind und in der Regel außen am Gehäuse i in Höhe der Marken 5 und 6 angeordnet sind. Der Abstand der die Funken- ; Strecken enthaltenden Verbindungsleitungen voneinander entspricht dem im Hinblick auf die Spannungshöhe erforderlichen Isolationsabstand in Luft. Da das Isoliergehäuse der einteiligen Kondensatorsäule keine Eisenflansche od. dgl. aufweist, kann das Gefäß verhältnismäßig dicht über der obersten i Kondensatorstufe .I abschließen.
- Handelt es sich dagegen, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um einen mehrteiligen Stoß- ; Spannungsgenerator. bei dem zwecks Erreichung einer hohen Stoßspannung z. B. zwei Teilsäulen i und i i aufeinandergestellt sind, so ist es erforderlich, diese beiden Teilgefäße durch einen eisernen Befestigungsflansch 15 od. dgl. miteinander zu verbinden. Dieser Flansch nimmt aber das Potential des Stufenkondensators 12 an, und es ist deshalb notwendig. die Ableitungen ; und 8 um den vollen Isolationsabstand von dein Flansch entfernt anzuordnen. Das Gehäuse der Teilsäule i muß daher über dem oberen Stufenkondensator d. um ein entsprechendes Maß freigehalten werden, wodurch sich aber, da dieser Raum nicht ausgenutzt wird, ein Verlust an Bauhöhe ergibt.
- Dieser Nachteil. der :ich insbesondere bei Stoßspannungsgeneratoren in Säulenbauform, die aus vielen Teilsäulen bestehen. ergil)t. @%-ird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Fig. 3 vermieden. Hier wird die Teilung der Kondensatorsäule in einzelne Teilsäulen in Höhe etwa der Mitte eines Stufenkondensators. z. B. 12, vorgenommen. Da dann der Verbindungsflansch von den benachbarten Ableitungen 7 und 8 eine Entfernung aufweist. die der halben Stufenladespannung entspricht, so ist es lediglich erforderlich, die Kondensatorsäule um das 1laß der Höhe des Flansches zu vergrößern. was aber praktisch nicht ins Gewicht fällt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsäulen aufgebauter Stoßspannungsgenerator in Säulenbauform, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der Kondensatorsäule des Stoßspannungsgenerators jeweils in Höhe etwa der 'litte eines Stufenkondensators erfolgt, derart, daß die eine Hälfte des Stufenkondensators in der einen Teilsäule und die andere Hälfte des Stufenkondensators in der nächsten Teilsäule untergebracht sind. a. Stolispannungsgenerator nach An Spruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der in den beiden benachbarten Teilsäulen untergebrachten Hälften des an der Teilfuge liegenden Stufenkondensators durch den Befestigungsflansch der beiden Teilsäulen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL110808D DE765861C (de) | 1943-03-09 | 1943-03-09 | Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsaeulen aufgebauter Stossspannungsgenerator in Saeulenbauform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL110808D DE765861C (de) | 1943-03-09 | 1943-03-09 | Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsaeulen aufgebauter Stossspannungsgenerator in Saeulenbauform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE765861C true DE765861C (de) | 1954-05-03 |
Family
ID=7290477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL110808D Expired DE765861C (de) | 1943-03-09 | 1943-03-09 | Mehrteiliger, aus einzelnen aufeinandergestellten Teilsaeulen aufgebauter Stossspannungsgenerator in Saeulenbauform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE765861C (de) |
-
1943
- 1943-03-09 DE DEL110808D patent/DE765861C/de not_active Expired
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