DE765645A - - Google Patents

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DE765645A
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shaft
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PATENTANWÄt-TE
ι»
Telegramme: Gi-ihopa
T 1224
X47$t&iX/& α - QB frioo Prod* Corp*
Neue Jesohreibung sein leaking
für Kraftfahrzeuge
Erfindung bezieht sich auf einen Scaetberwtoher für Kraftfahrzeuge mit zur Windschutzscheibe sentrrecnt liegender IH-sch-erw&le, die von der in einigem Abstand angeordneten Antriebswelle über eine zur Antrieoswelle jarallele Zwischenteile angetrieben wird,
as ist oei Scdwei'öenwischern oereits bekannt, die Wischerwelle zur Jinßchut^scheibe senkrecht anzuordnen und sie von einer in einigem Abstand angeordneten Antriebswelle über eine zur Antriebswelle parallele Zwiscnenwelle anzutreiben. Die Erfindung . bssjjecft^t, bei Anordnungen dieser Art aen ganzen Antrieb so auszubilden, dass er ohne weiteres in Veroindung mit "Undschutzseheiben Oerwendet werden kann, die alt der Antriebswelle einen beliebigen Winkel einsöhHessen, insbesondere mit solchen Windschutz.-scheiben, die aus mehreren, im ffinhel zueinander angeordneten Teilen bestehen*
Das Neue der Erfindung besteht acrin, dass die in einem gemeinsamen Gehäuse in Kinkels teilung zueinander angeordneten, dicht beieinander liegendenZwiscnenwelIe und flisdierwelle miteiw-
ander zu einen einheit Hohen Antrieb durch ein biegsames Übertragungsglied, Zt1B4, Kettenrad und KetU, verbunden sind.und in m sieh b&knnnter feiae Me HaokMm&i* UMr und die Zwtanhenwelle unter der Motorhaube angeordnet sind^
Bei Verwendung des Antriebs für aus mehreren Teilen bestehende Windschutzscheiben kann jedem Scheibenteil eine besonderes Gehäuse zugeordnet weraen, äas$ die >Hscherwelle mit einem Kettenrad und einem frag lager fur aie Msohemelle enthalte Bei schrägen, V-förmig geteilten Windschutzscheiben Kann man die Verbindungsglieder zwischen den Zwischenwellen unadsr Antriebswelle der art anordnen, flass sie eine gerade Linie wischen den beiden Wischergehausen als Basis eines Dreiecks bilden, dessen Spitze die Scheibenteilung ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und
zwar zeigen:
Abb. 1 inlschaubildlicher Darstellung eine geteilte Windschutzscheibe mit einem Scheibenwischer,
Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Windschutzscheibe, der die Wischerarme und ihre Anordnung zeigt, wobei ein Teil des Gerätes der Deutlichkeit halber weggebrochen dargestellt ist,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Lagerung eines der Wischerarme längs der Linie HI-III der Abb. 2, Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Verbindung zwi-
sehen einem Teil des treibenden Gestänges und des angetriebenen Wischerarmes,
Abb.\ 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der Abb.2, und
Abb. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Abb.2.
Bei den dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besteht die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges aus zwei Teilen Ί, die an ihrer Stoßstelle 2 einen mit der Spitze nach oorn gerichteten stumpfen Winkel bilden. Ausserdem ust jeder Scheibenteil schräg gestellt und wird an seinem unteren Ende durch eine Dichtung J getragen, an die sich die Motorhaube 4 und das Instrumentenbrett 5 anschliessen, wie die Abb. 2 zeigt.
Jedem Scheibenteil 7 ist ein Wischer 6 zugeordnet, der oon dew. Wischerarm 7 getragen wird. Dieser Arm 7 ist an der Wischerwelle 8 befestigt, die in einem Traglager S des hohlen Wischergehäuses 10 gelagert und rechtwinklig zu dem zugehörigen Scheibenteil gerichtet ist. Da dieser rückwärts geneigt ist, bildet die Langsachse der Wischerwelle 8 einen Winkel zur Wagerechten. Die Kampier 7 7 des Wischergehäuses 10 schliesst sich nach unten zu an eine Öffnung 12 in der Motorhaube 4 an. Die Befestigung des Wischergehäuses 10 an der Motorhaube 4 erfolgt z.B. durch Klemmen, und zwar derart, dass die oberhalb der Haube 4 liegende WischerweUe 8 die Sicht durfh, die Scheibe 1 nicht oder nicht nennenswert behindert.
unterhalb der Haube 4 ist ein Tragarm 14 angeordnet, der die Zwischenwelle 13 trägt, deren Längsachse ebenfalls gegen-* über der Vagerechten geneigt ist und daher in einer^parallelen Ebeneyzu der Wischerwelle sltiegt. Zur Erleichterung der Anordnung am Fahrzeug bildet der Tragarm I4 zweckmässig eine Einheit mit dem Gehäuse 10 und ragt dann durch die Haubenöffnung 12. Die beiden Wellen 8 und 13 werden von dem Gehäuse 10 als ein Ganzes getragen. Die untere Welle 13 bildet einen Tragzapfen für eine Hohlwelle 19' die ein Kettenrad 19 trägt, Durch ein oder mehrere biegsame Glieder 15tz.B.Ketten, die als endloses übertragungsglied ausgebildet sein können, wird das Kettenrad 19 mit einem entsprechenden Kettenrad 18, das auf der Wischerwelle 8 sitzt, oerbunden. Infolgedessen wird bei einer Schwingbewegung des unteren Kettenrades 19 auch die Wischerwelle 8 in hin- uni aergehende Bewegungen versetzt,,
Vorteilhaft verwendet man zwei voneinander unabhängige Ketten als Übertragungsglieder, da hierdurch das Anbringen der Ketten auf den Haken oder Klauen 16 und 17 erleichtert wird* Diese Haken oder Klauen bilden, wie die Abb, 3 zeigt, gegeneinander gerichtete, überhängende Halteglieder, die die übergeschobenen letzten Kettenglieder mit Sicherheit festhalten* Der restliche Umfang der Kettenräder 18, 19 wird nicht mehr unterbrochen, um eine gute Führung der Ketten bei den Schwingbewegungen der Kettenräder zu ge~ währ!eisten.
Zur Erleichterung des Aufsetzens und Abnehmens der Ke ti en und zur Vereinfachung eines etwa notwendigen Nachstellens der Ketten ist die untere, also die Zwischenwelle 13, verstellbar
in einem Schlitz 20 des Tragarmes 14 gelagert. Nach Aufsetzen der Ketten wird die Zwischenwelle 13 in dem Schlitz 20 abwärts verschoben, bis die Ketten die richtige Spannung haben, und dann wird die Zwischenwelle 13 mit Hilfe einer Klemmtter 21 und einer an der Welle angeordneten Schulter 22 festgelegt, indem sich diese Teile an den Flachen 28 des Tragarmes I4 abstützen, wie die Abb. 2 und zeigen.
Der Antrieb der beiden Zwischenteilen I3 erfolgt von einer gemeinsamen Kraftquelle aus, die leicht zuganglich zwischen den beiden Wischern angeordnet ist. Bei den Ausführungsbeispiel besteht die Kraftquelle aus einem kotor 23, der eine hin- und herscnwingende Antriebswelle 24 trägt, deren Bewegung zu den an den beiden Seiten des Motors liegenden Kettenradern I9 übertragen wird, um diese in die gewünschte hin-> und aergehende Bewegung zu versetzen. Um dies zu ermöglichen, ist an der Antriebswelle 24 ein Kurbelarm 25 angebracht, dessen beide Enden durch einander entgegengerichtete Verbindungsstangen 26 über einseitige Kurbelarme 27 mit den entsprechenden Kettenrädern 19 verbunden sind. Die Antriebs -welle 24 versetzt also die Verbindungsstangen 26 gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung in hin- und hergehende Bewegungen, die infolgedessen über die Ketten 75 und die Kettenräder 18, 19 die gewünschte Wischbewegung der Seheioenwiseher 6 hervorrufen. Zur Erleichterung und Vereinfachung der Herstellung kann der Kurbelarm 27 aus einem Stück mit dem Kettenrad 19 und der Rohrwelle 19* hergestellt werden*
Um ein Kleinen der einzelnen Teile infolge der Winkelstellung der Wischerwellen 8 in Bezug auf die Antriebswelle zu vermeiden und auch die grösstmögliche Leistung zu erzielent ohne die Lichtmaschine des Fahrzeuges unnötig stark in Anspruch zu nehmen, sind die Kurbelarme 27 in einer Ebene angeordnet, die parallel zu der Bewegungsebene der Verbindungsstangen 26 liegt. Dies bedingt, dass die Zwischenwellen 7J mit ihrer Längsachse parallel zu der der Antriebswelle 24 liegen und auch in einer Ebene, die praktisch senkrecht zu der Ebene der hin- und hergehenden Verbindungsstangen 26 ist. Dies erreicht man, indem man die einander gegenüberliegenden Lagerflächen 28 des Tragarmes 14 in einem linkel zu dem zugehörigen Scheibenteil und nahezu parallel zu der Arbeitsebene der Verbindungsstangen 26 anordnet*
die beiden Wellen 8 und 13 jedes Wischerteiles haben dünn Längsachsen, die im gleichen Winkel gegenüber der Wagerechten geneigt sind, während sie im übrigen aber einen Winkel miteinander einschliessen. Diese Winkelstellung ist aus der Abb. 5 deutlich zu erkennen, in der die senkrecht zu der Scheibenebene liegende Drehachse der wischenoelle 8 durch die strichpunktierte Linie 2$ angegeben ist, während die Längsachse der Zwischenwelle 13 durch die strichpunktierte Linie 30 angedeutet ist und senkrecht zu der Arbeitsebene der Verbindungsstange 26 liegt. Diese Wink el verschiebung wird ermöglicht durch die als Übertragungsglied dienenden Ketten 75 zwischen den Kettenrädern 18 und IS jedes Wischerteiles.
Aus dem Vorhergehenden erkennt man, dass die Antrieb -
mud ate Hets8#iea»g22en 75 fe* BMimn arbettmii Mm $$$,-rallel zueinander liegen, während die Wischerwellen 8 in einem Winkel zu diesen Ebenen stehen, soßass sie um rechtwinklig zu den entsprechenden Hindschutzscheibent eilen liegende Achse die gewünschten Schlingbewegungen ausführen können.
Die Anordnung eines Scheibenwischers am Fahrzeug geschieht in sehr einfacher Weise, da die beiden in Frage kommenden Wellen jedes IHscherteiles bereits von vornherein in der richtigen Winkelstellung in dem Gerät angeordnet sind, sodass die Wischerwellen 8 um inre senkrecht zu dem betreffenden Scheibenteil liegenden Achsen schwingen können, wie es durch die Strichpunkt tierte Linie 23 in Abb, 5 angedeutet ist, wahrend die Zwischen welle 7 J um eine in Richtung der strichpunktierten Linie JO liegende Achse schwingt, die ihrerseits parallel zu der Antriebswelle 24 liegt.
Die äusseren Enden der VerbindungsstangenP6 können mit den Kurbelarmen 27 über Kugelgelenke 31 verbunden werden, die feste Verbindungen zwischen den Armen 27 und den Verbindungsstangen ergeben und den Einbau des Wischergerätes erleichtern.

Claims (4)

  1. P AT ENTAN WA LT£ @Bp epaf-Spee-Straße 23
    t-Λΐ CIM I AIM W^L. I IS. ««Ρ» Fernspr.: 21 45 46
    Ι]! Telegramme: Grlhopa
    T 1224
    T 4? 510 11/63 G - 82
    Pa tentanspräche
    1 ^Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit zur Windschutzscheibe senkrecht liegenuer U is eherweI Ie, die von der in einigem Abstand angeordneten Antriebswelle über eine zur Antriebswelle parallele, nahe der Mischerwelle liegende Zwischenwelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem gemeinsamen Gehäuse (lOj in Winkelstellung zueinander angeordneten, dicht beieinander liegende^ ZwischenweHe (13) und ".fischerwelle (3) miteinander zu einem einheitlichen Antrieb durch ein biegsames Ubjr- tragungsglied (15), *·■£*· Kettenrad una ^t te, verbunden sind, und in an sich bekannter Heise ate lischerwelle (8) über und die Zwiscnenwelle (13) unter der Lotorhaube (4) angeordnet sind,
  2. 2.-&>Scheibenwischer nach Anspruch ί für aus mehreren Fellen bestehende Windschutzscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Scheibente U ein Gehäuse (Wj zugeordnet ist, das die Wischerwelle (8) mit einem Kettenrad (78) und einem Traglager (S) für die Zwischenwelle (13) enthält.
  3. 3.^Scheibenwischer nach Anspruch 2, insbesondere für Schräge, V-förmig geteilte Windschutzscheiben, dadurch gekennzeichnet} dass die Verbindungsglieder (26) zwischen den Zwischenwellen (13j und der Antriebswelle (24) eine gerade Linie zwischen den beiden
    Wischergehäusen (70)j als Basis eines Dreiecks, dessen Spitze die Scheibenteilung ist, oilden.
  4. 4.\J>chei be mischer nach/Anspruch^ 7 3, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame übertragungsglied zwischen jeder uisclierwelle (8) und der zugehörigen Zwischenmeile (13) aus zwei biegsamen Zuggliedern, z.3. netten (15)f besteht, aie an entsprechend einander gegem.oerliegenden leiten der ./allen angreifen.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Tedinik sind im Erteilungsverfahren
    folgende Druckschriften*)
    in Betracht gezogen worden.

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