DE764660C - Gas generator for the gasification of fine-grain fuels in suspension - Google Patents

Gas generator for the gasification of fine-grain fuels in suspension

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DE764660C
DE764660C DEG97564D DEG0097564D DE764660C DE 764660 C DE764660 C DE 764660C DE G97564 D DEG97564 D DE G97564D DE G0097564 D DEG0097564 D DE G0097564D DE 764660 C DE764660 C DE 764660C
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Description

Gaserzeuger zur Vergasung von feinkörnigen Brennstoffen in der Schwebe Die Erfindung bezieht sich auf einten Gaserzeuger zur Vergasung von feinkörnigen Brennstoffen in der Schwebe,, bei welchem der Brennstoff im Kreislauf geführt wird. Das erzeugte Gas kann für verschiedene Zwecke, insbesondere auch als Synthesegas, verwendet werden.Gas generator for the gasification of fine-grain fuels in suspension The invention relates to a single gas generator for the gasification of fine-grained Fuels in suspension, in which the fuel is circulated. The gas generated can be used for various purposes, in particular as synthesis gas, be used.

Untersuchungen des Erfinders haben ergeben, daß bei einem Vergasungsweg von beispielsweise 5 m Länge in einem Um:lau.f Teilchen nur bis zu o,z mm Durchmesser vergast werden können. Bei einem Korngemnisch von o bis 5 mm Du rchmesser ist dies nur ein sehr kleiner Bruchteil des aufgegebenen Gewichts. Fast der gesamte aufgegebene Brennstoff muß daher zahlreiche Kreisläufe ausführen. Unter Zugrundelegung der üblichen Gasgeschwindigkeit von 6 mJSek. kann man annehmen, daß an der Umkehrstelle bei der Gasentnahme Teilchen vom Gasstrom mitgerissen werden, deren Schwebegeschwindigkeit gleich oder kleiner als r mJSek. ist. Bei einer Temperatur von goa° entspricht dies einem Durchmesser der mitgerissenen Teilchen von 0,3 mm.Investigations by the inventor have shown that with a gasification path of, for example, 5 m in length, only particles up to o, z mm in diameter can be gasified in one order. With a grain mixture of 0 to 5 mm in diameter, this is only a very small fraction of the weight given. Almost all of the fuel fed must therefore perform numerous cycles. Based on the usual gas velocity of 6 mJsec. it can be assumed that at the point of reversal when the gas is withdrawn, particles are entrained by the gas flow, the velocity of which is equal to or less than r mJsec. is. At a temperature of goa ° this corresponds to a diameter of the entrained particles of 0.3 mm.

Wollte man diese Teilchen unter Zuführung weiterer Mengen von Vergasungsmitteln (Luft) vollständig vergasen, so würde man bei 3 m'S,ek. mittlerer Gasgeschwindigkeit eine VergasungszOit voll etwa 2 Sekunden. d. h. einen V°rgasungsweg von etwa io m bnötigen. Dieser Weg der -Nachvergasung ist daher wesentlich länger als der Strömungs- w2g eins ILreislaufes, und der Nachvergaser würde derart große Abmssungen benötig:n. daß das Verfahren unwirtschaftlich wäre. Erfindungsgemäß wird dieser 'Nachteil da- durch vermieden, daß mehrere Irreinläufe hinter:hiandergeschaltet sind, wobei d"-i- Strö- mungsquerschnitt jedes Irreislaufes größer als der Querschnitt des vorhergehenden Kreis- laufes ist, und daß am Ende jedes Kreislaufes eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welch die unter einer bestimmten Größe liegenden Brennstoffkörner in dn näcllstfolg#-nden Irreislauf übergeführt werden, während di. darübzrl.iegendeli Korngrößen in dem Kreis- lauf verbleiben. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß d--- großen Körner so iat:gz mehrfach durch d°n Kreislauf geschiclct wer- den, bis ihre Größe oder ihr Gewicht sich der- art verringert hat, daß das Korn in den Nächstfolgenden Kreislauf übergeführt werden kann. Zur üb::rführung der aus dem Gas am Ende d.s Kreislaufes ausgeschiedenen groben Körner in den Anfang des Kreislaufes wird zwzclzmäßigerweise ein4 Druckschleuse oder ähnliche Einrichtung verwendet, die verhin- dE.rt. daß ein Drticlzatisgleicli eintritt. Es kann zweckmäßig sein, an verschiedenen Stellen des Vergasungswegs, beispielsweise am Beginn d@e,r hintereinander- e> Kreisläufe, Einlässe für Brennstoff vorzu- sehen und dem nachgeschalteten Kreislauf einen Br:mistoft mit feinerem Ilorll zuzu- führon als dem vorhergehenden Irreislauf. Dadurch wird der vorherg2=liende Kreislauf entlastet und der Vergasungsprozeß über die ganzo Anlage gleichmäßiger verteilt. Das für die Wärm-zbehandlttng ver,uyendet. Gas kann ebenfalls an verschicdtnen Stellen des Strömungsweges zugeführt werden. Es kann in den na:ligeschalteten Kreisläden frisches Gas, gegebeneilfalls mit höheren Temperaturen, eingeführt und dadurch der Vergas ungsprozeß v ergleichmäß igt und güns tig beeinflußt werden. Wird die Erfindung sowohl bei der Ver- schwelung als auch bei der Vergasung des Brennstoffes angewendet, so kann man die für diese Prozesse verwendeten Einrichtungen in einfachster Weiz dadurch kombinieren, da.ß der Verschwelungs- und V vrgasungsprozeß in unmittelbar hintereinand@rgeschalteten Kreisläufen stattfindet. Erford; rlichenfalls kann d--r- 1'erschwelungsstufe noch eine Alte- rungsstuz vorgeschaltet werden, in der die Kohle thermisch oder chemisch vorb@hand:lt wird. Bei der Herstellung y:@n Synthesegas aus Luftgas und Wassergas kann das Luftgas und Wassergas in zwei getrennten, aber so dicht neben:inanderliegenden Strömen Ürzetigt wer- den, daß ein Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Strömen stattfindet. Bekanntlich ist zur Erzcugung von Wassergas die Zufuhr von Wärme durch besondere Mittel, z. B. durch Cberhitzung des eingeblasenen Wasser- dampfes oder durch besondere Ile:iz-cinrich- tungen. erforderlich. Diese besonderen Mittel können verringert werden oder ganz in fall kommen. -,wenn man Wärnie aus dem Luft- gasstrom auf den Wassergasstrom überträgt. Bei dieser Ausführung ist es möglich. Ixi der Wassergaserzeugung Wasserdampf im Cl,-r- schuß zuzugeben, um dadurch die Ver- gasungsgeschwindigkeit zu steigern. In den Abb. i bis 6 sind Ausfülirungs- be@sp@e@e des Erhndungsgegenst<indes darge- stellt. Abb. i zeigt e:nl# -#-ergastingsaillage mit drei Stufen. bei der jede Stufe aus einem al>- steigenden und -eirein ansteigenden Teil b,;- steht; in den Abb. 2 und 3 ist eine andere Ausführungs- forin dargestellt, bei der der Kreislauf mit eitlem aufsteigenden Teil beginnt; Abb. d. zeigt eine Anlage, be:i d: r der Ve r - schwelungs- und Vergasungsprozeß mitein- ander kombiniert sind; nach Abb. 3 ist der Scliwelstttfz ; ine Alts r ungs- stufe vorgeschaltet; in Abb. (@ ist ein Kanalquerschnitt für die Her- stellung von Synthesegas aus Luft- und i\-assergas dargestellt. In den Abbildungen l):d2tttet ;3 (1e11 B:nii- stoit, I" das ergasungsmittel tin(1 .@ das Sch-,velmittel, A das Alterungstnittel und S 1i das Schwelgas. In Abb. i ist eine Vergasungseinrichtung h-,schrieben. die aus drei Stufen I. 1I find 111 bzstelit. Die Erfindung ist nicht an eine 1)-- stimmte Stufenzahl gel>nnden. Die Stufen I und 1I st-llen gescüiossene Kreisläufe dar, dis Stufe IIl dagegen endet mit einem `iditer zur Flugaschena.bscheidung und zur Ab- führung des fertigen, vorn groben Stahl) he- ,reiten Gases. In der Stufe I wird der Brennstoff 1i durch die @rennst#3ffschleuse i, das Vergasungs- lrittel t- durch das Rohr 3 in das Fallrohr = eingeführt. In diesem Fallrohr 2 sowie in dein aufsteigenden Ast I. dessen Querschnitt sich iin Verlauf des Weges konisch erweitert. geht die Vergasung vor sich. Am Ende des Kreis- laufes I ist der Sichter 5 vorgesehen. der das grobe Korn durch die Leitung (@ und die Schleuse; alt den @usgangshunla d:s Kreis- laufes zum Fallrohr 2 zurückbringt. %yälirend das Vergasungsmittel gemischt iiiit denn er- zeugten Gas und, dem Feinkorn der Stufe, I durch das Rohr 8 und die Leitung 9 in die Vergasungsstufe II übergeführt wird.If you wanted to completely gasify these particles by adding further amounts of gasifying agents (air), you would at 3 m'S, ek. medium gas velocity a full gassing time of about 2 seconds. that is, a gasification path of about 10 m need. This way of post-gasification is therefore much longer than the flow w2g one circuit, and the post-carburetor such large dimensions would be required: n. that the process would be uneconomical. According to the invention, this disadvantage is by avoiding multiple misalignments behind: are connected one behind the other, where d "-i- Strö- the cross-section of each loop is larger than the cross-section of the preceding circular run, and that at the end of each cycle a device is provided by which those below a certain size Fuel grains in the next sequence Circulatory system while di. in addition, there are small grain sizes in the circle run remain. This measure will achieves that d --- large grains so iat: gz be passed through the cycle several times until their height or weight art has reduced the grain in the To be transferred to the next following cycle can. To transfer the gas from the Coarse excreted at the end of the cycle Grains in the beginning of the cycle will Occasionally a pressure lock or similar device is used, which prevents dE.rt. that a third rate equality occurs. It can be useful at different Setting the gasification path, for example at the beginning d @ e, r one after the other- e> Circuits, inlets for fuel see and the downstream circuit a Br: mist often with finer Ilorll to- ahead of the previous erratic cycle. This creates the previous cycle relieved and the gasification process over the The whole system is more evenly distributed. That is used for heat treatment. Gas can also be found in different places of the flow path are supplied. It can be found in the local shops fresh gas, possibly with higher Temperatures, introduced and thereby the Gasification process even and cheap to be influenced. If the invention is used both in the smoldering as well as the gasification of the Fuel applied, so you can use it for facilities used in these processes the simplest wheat to combine with that the carbonization and gasification process in immediately one after the other Cycles takes place. Required; normally can there still be an old age rungsstuz are connected upstream in which the Coal thermally or chemically prepared @ hand: according to will. When producing y: @n synthesis gas from Air gas and water gas can be air gas and Water gas in two separate but so tight next to: interconnected streams are den that there is an exchange of heat between them takes place in both streams. It is well known for the production of water gas the supply of Heat by special means, e.g. B. by Overheating of the injected water steam or by special ile: iz-cinrich- services. necessary. These special means can be reduced or entirely in case come. - if you never get warm from the air transfers gas flow to the water gas flow. With this version it is possible. Ixi the Water gas generation water vapor in Cl, -r- to admit the shot in order to to increase gassing speed. In Figs. I to 6 are execution be @ sp @ e @ e of the subject of the invention < represents. Fig. I shows e: nl # - # - gastingsaillage with three stages. in which each stage consists of an al> - rising and -eirein rising part b,; - stands; in the Fig. 2 and 3 is another embodiment forin shown, in which the cycle with vain ascending part begins; Fig. D. shows a system, be: id: r the Ve r - carbonization and gasification process are combined with other; after Fig. 3 is the base; ine alts upstream stage; in Fig. (@ Is a duct cross-section for the production of synthesis gas from air and i \ -assergas shown. In the figures l): d2tttet; 3 (1e11 B: nii- stoit, I "the fumigant tin (1. @ das Sch-, Velmittel, A the aging agent and S 1i the carbonization gas. In Fig. I is a gasifier h-, wrote. the three stages I. 1I find 111 bzstelit. The invention is not limited to a 1) - correct number of stages. Levels I. and 1I represent closed cycles, In contrast, stage IIl ends with an `iditer for the separation of fly ash and guidance of the finished steel, coarse at the front) , ride gas. In stage I, the fuel 1i is through the @ rennst # 3ffschleuse i, the gasification Third t- through pipe 3 into the downpipe = introduced. In this downpipe 2 as well as in your ascending branch I. whose cross-section is i widens conically in the course of the way. goes the gassing ahead. At the end of the circle The classifier 5 is provided during run I. the that coarse grain through the pipe (@ and the Lock; alt den @usgangshunla d: s circular runs back to the downpipe 2. % yelling the gasifying agent mixed with then produced gas and, the fine grain of stage, I is transferred through pipe 8 and line 9 into gasification stage II.

Die Stufe II besteht ebenfaills aus einem Fallrohr i o, in das an der Stelle i i weiterer Brennstoff zugeführt werden kann, einer Überleitung 12 und einem konisch erweiterten Steigrohr 13, Am Ende der Stufe II sitzt der Sichter 14 mit dem Auslauf 15 und der Schleuse 16, durch welche das grobe Korn aus dem Sichter 14 in, das Fallrohr io zurückgebracht wird. Da als Traggas für die Schwebebeförderung in den Kreisläufen nur das Vergasungsmittel und, das gebildete Gas zur Verfügung stehen, aber besonders bei sehr grobem Brennstoff und bei einer geringen Anzahl von Stufen die einzelnen Brennstoffteilchen einen vielfach wiederholten Kreislauf durch die Stufe nehmen müssen, kann es, vorkommen, daß sich eine solche Anreicherung von festen Stoffen in diesem Kreislauf ergibt, daß das Traggas. bzw. dessen, Druck für die Förderung nicht mehr ausreich. Es ist daher vorteilhaft, die Sichber 5, 14 u@sw. so, einstellbar auszubilden, daB es möglich ist, von Zeit zu Zeit einen Teil der Anreicherung in die nächste Stufe herüberzuleite@n, um auf diese Weise den vorhergehenden Kreislauf zu, entlasten.The stage II consists ebenfaills from a downpipe io, can be supplied at the point ii of additional fuel in that a transition 12 and a flared riser 1 3 At the end of Stage II of the separator 14 is seated with the outlet 15 and the lock 16 , through which the coarse grain from the classifier 14 is returned to the downpipe io. Since only the gasification agent and the gas formed are available as the carrier gas for the suspension conveyance in the circuits, but especially with very coarse fuel and with a small number of stages, the individual fuel particles have to cycle through the stage many times over, it can it can happen that there is such an enrichment of solids in this cycle that the carrier gas. or its pressure for funding is no longer sufficient. It is therefore advantageous to save 5, 14 u @ sw. in such a way that it is adjustable so that it is possible from time to time to pass part of the enrichment over to the next stage in order to relieve the previous cycle.

Das Vergasungsmittel, gemischt mit dem in den Stufen I und II erzeugten Gas und dem Feinkorn, wird durch die Rohre 17, 18 in die Vergasungsstufe III übergeführt. Diese Stufe besteht wiederum aus einem Fallrohr i9, einem Überleitungsrohr 2o und einem konisch erweiterten Steigrohr .2 i. Am Ende der ganzen Anlage befindet sich der Abscheider 22, in dem eine Trennung der Flugasche von dem Reingas vorgenommen wird. Das gereinigte Gas tritt durch die Leitung 25 aus.The gasifier mixed with that produced in stages I and II Gas and the fine grain is transferred through the pipes 17, 18 into the gasification stage III. This stage in turn consists of a downpipe i9, a transfer pipe 2o and a conically widened riser pipe .2 i. At the end of the whole complex is the separator 22, in which the fly ash is separated from the clean gas will. The purified gas exits through line 25.

Die Flugasche, die fein genug ist, um die ganze Einrichtung zu durchwandern, wird aus cl--m Filter bzw. Sichter 22 durch die im Rohr 23 angeordnete Schleuse 24 nach außen abgeführt. Diejenigen Aschenbestandteile, die durch Zusammenschmelzen zu, grob werden, um noch durch das Vergasungsmittel mitgerissen zu werden, können durch die aan unteren Ende der Fallrohre angeordneten Aschen- bzw. Schlackentrichter 26, 27, 28, entfernt werden. Falls der Prozeß bei so hohen Temperaturen durchgeführt wird, d@aß die Schlacke flüssig wird, kann sie in den Schlackentrichtern 26, 27,:28 entweder granuliert oder in flüssiger Form abgestochen werden.The fly ash fine enough to wander through the whole facility becomes filter or sifter 22 from cl - m through the sluice arranged in pipe 23 24 discharged to the outside. Those ash constituents that result from melting together too, to become coarse, to still be carried away by the gasifying agent through the ash or slag hoppers arranged at the lower end of the downpipes 26, 27, 28, can be removed. If the process is carried out at such high temperatures If the slag becomes liquid, it can be stored in the slag hoppers 26, 27,: 28 either granulated or tapped in liquid form.

In den Abb. 2 und 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Die Vergasungsanlage besteht, wie die in Abb. i dargestellte, aus drei Stufen I, II und III. Das Vergasungsmittel V tritt in den Kreislauf I durch die Leitung 33 ein. Der Brennstoff B wird durch das Rohr 31 aufgegeben. Der Gasstrom, steigt zunächst :in dem Kanal 3.2 nach oben an und wird durch den Kanal 34 wieder nach unten geführt. Am Ende des Fallrohres 34 ist eine einfache Abscheidevorrichtung 36 vorgesehen, die aus einer Klappe besteht und die die Einstellung auf einen: verschiedenen Abscheidungsgrad ermöglicht. Die groben Körner werden im Trichter 37 ausgeschieden und durch die Fördervorrichtung 38 an den Anfang des Kreislaufes zurückgeführt. Der Kreislauf II besteht aus dem aufsteigenden Rohr 39 und dem Fallrohr 40, an dessen Endre ebenfalls eine Klappe 42 angebracht Ist. Die ausgeschi:edenen Brennstoffteilchen werden durch die Förderschlange 43 an den Anfang des Steigrohries 39 zurückgefördert. Am Ende der Stufe III ist ein Abschei-der 46 vorgesehen. Die Flugasche wird durch die Schleuse 47 ausgeschieden und das Gas durch die Leitung 48 entnommen.In Figs. 2 and 3, another embodiment of the subject invention is shown. The gasification plant, like the one shown in Fig. I, consists of three stages I, II and III. The gasification agent V enters circuit I through line 33. The fuel B is fed through the pipe 31 . The gas flow rises first: in the channel 3.2 upwards and is guided back down through the channel 34. At the end of the downpipe 34 a simple separation device 36 is provided, which consists of a flap and which enables the setting to a different degree of separation. The coarse grains are separated out in the hopper 37 and returned to the beginning of the cycle by the conveying device 38. The circuit II consists of the ascending pipe 39 and the downpipe 40, at the end of which a flap 42 is also attached. The discharged fuel particles are conveyed back to the beginning of the riser pipe 39 by the conveyor coil 43. A separator 46 is provided at the end of stage III. The fly ash is separated out through the lock 47 and the gas is removed through the line 48.

Bei dieser Anlage ist die Vergrößerung dies Ouerschnittes in den einzelnen Stufen in der Weise ausgeführt, daß die Anzahl der Kanäle eines Kreislaufes gegenüber dem vorhergehenden Kreislauf verdoppelt ist, was aus Abb. 3 ohne weiteres ersichtlich ist. Der aus der Stufe I durch die Leitung 35 austretende Strom teilt sich in zwei parallele Ströme mit je einem aufsteigenden Rohr 39 und, je einem absteigenden Rohr 4o. Diese durch die Leitungen 41 austretenden Teilströme werden in der Stufe III abermals in je zwei Einzelströme unterteilt, so. daß in dieser Stufe vier aufsteigende Rohrre 44 vorhanden sind. Nach Abb. 3 ist an den Enden 45 eines jeden der vier Teilströme ein Abscheider 46 vorgesehen. Es ist an sich auch möglich, für zwei oder alle Teilstiröme einen gemeinsamen großen Abscheider zu verwenden.In this system the enlargement of this cross-section is in the individual Steps carried out in such a way that the number of channels of a circuit as opposed to the previous cycle is doubled, which can be readily seen from Fig. 3 is. The current emerging from stage I through line 35 is divided into two parallel streams each with an ascending tube 39 and, each with a descending tube 4o. These partial flows exiting through the lines 41 are in stage III again divided into two individual streams, see above. that in this stage there are four ascending Rohrre 44 are present. According to Fig. 3 is at the ends 45 of each of the four substreams a separator 46 is provided. It is in itself also possible for two or all partial currents to use a common large separator.

Wenn der Vergasungsweg in zahlreiche Kreisläufe unterteilt ist, so kann man unter Umstän:dien auf die Ausbildung konischer Strömungswege in den einzelnen Kreisläufen verzichten und dafür, wie in Abb. 3 dargestellt, mehrere unterteilte Parallelströme von gleichem Querschnitt verwenden. Dadurch ergibt sich eine einfachere und billigere Herstellung der Anlage.If the gasification path is divided into numerous circuits, so one can under certain circumstances: serve on the formation of conical flow paths in the individual Do without circuits and instead, as shown in Fig. 3, several subdivided ones Use parallel currents with the same cross-section. This results in a simpler one and cheaper production of the plant.

In Abb. 4 ist eine Anlage beischrieben, bei der in hinterein@andergeschalteten Kreisläufen eine Verschwelung und eine Vergasung des Brennstoffes in der Schwebe vorgenommen wird. In. den Kreislauf I werden der Brennstoff B und das Schwelmittel S, z. B.. hocherhitzter Wasserdampf, eingeführt. Der absteigende Ast 51 ist durch den Krümmer 52 mit dem aufsteigenden" sich konisch erweiternden Ast 53 verbunden. Wenn notwendig, kann die Schwelstufe 1 auch mehrstufig ausgebildet werden, was davon abhängt, wie weit der Brennstoff vorzerkleinert wird. Im Grobabscheider 5.4 wird das Grobkorn durch das Rohr 5 5 und die Schleuse 56 in das Fallrohr 51 zurückgeleitet, während das Schwelgas SG mit dem fertig abgeschwelten Gut durch das Rohr 57 in den Feinabscheider 58 geleitet wird. Das Schwelgas SG wird hier durch das Rohr 59 abgeführt, während der Schwelkoks durch die Schleuse 6o in das Fallrohr 61 des Vergasungskreislaufes II geleitet wird. Der Kreislauf 1I besteht aus dem Fallrohr 61, dem Krümmer 0,2, dem konisch erweiterten Steigrohr 63, dem Aschentrichter 64 und dem Sichtur 65, der das Grobkorn durch das Rohr 66 und die Schleuse 67 in das Fallrohr 61 zurückführt. Daran schließen sich nach Bedarf weitere Stufen an. Im Beispiel der Abb. i besteht der Schwebevergaser aus zwei Stufen II und III. In der Stufe III, die aus den Rohrteilen 68,69,71 und 72, dem Aschentrichter 7o und dem Sichter 73 besteht, wird die Flugasche durch die in Rohr 7q. angeordnete Schleuse; 5 nach außen abgezogen, während aus dem Rohr ; 6 das fertige Gas entnommen wird.In Fig. 4 a system is described in which carbonization and gasification of the fuel are carried out in suspension in circuits connected one behind the other. In. the circuit I, the fuel B and the carbonization agent S, z. B .. highly heated steam, introduced. The descending branch 51 is connected to the ascending "conically widening branch 53" by the bend 52. If necessary, the carbonization stage 1 can also be designed in several stages, depending on how far the fuel is pre-crushed the pipe 5 5 and the lock 56 are passed back into the downpipe 51, while the carbonization gas SG with the finished carbonized material is passed through the pipe 57 into the fine separator 58. The carbonization gas SG is discharged here through the pipe 59 , while the carbonization coke is discharged through the Lock 6o is passed into the downpipe 61 of the gasification circuit II. The circuit 1I consists of the downpipe 61, the elbow 0.2, the conically widened riser pipe 63, the ash funnel 64 and the sifter 65, which the coarse grain through the pipe 66 and the Lock 67 leads back into the downpipe 61. This is followed by further stages as required. In the example in Fig. I, the suspension carburetor consists of two stages II and III. In stage III, which consists of the pipe parts 68,69,71 and 72, the ash funnel 7o and the sifter 73, the fly ash is passed through the pipe 7q. arranged lock; 5 withdrawn to the outside while out of the tube; 6 the finished gas is removed.

Bei der Verarbeitung von stark backender Kohle kann es zweckmäßig sein, die Kohle einer thermischen oder oxydativen Vorbehandlung (Alterung) zu unterwerfen, um ihr die Backfähigkeit zu nehmen. Zwar bietet die N"erschwelung in der Schwebe bereits ein ausgezeichnetes Mittel, die Schwelung starkbackender Kohle bei der an sich wirtschaftlichsten Schwelmethode, der Spülgasschw-elung, in einfachster Weise zu lösen:; es könnte jedoch vorkommen, daß Kohle durch Backen oder Ankleben an den Wandungen Störungen verursacht. In diesem Falle wird dem Schwelkreislauf einAlterungskreislauf vorgeschaltet. Abb. 5 zeigt eine solche Einrichtung. Der Brennstoff B wird in das Fallrohr 8i des Alterungskreislaufes I" eingeführt, während das Alterungsmittel A, z. B. Rauchgas, mit mäßigem Sauerstoffgehalt teils neu durch das Rohr 82, teils im Kreislauf durch das Rohr 85 zugegeben wird. Nach Durchlaufen des Rohres 8.4, welches einen gleichbleibenden Querschnitt haben kann, falls die Menge des Alterungsmittels (des Traggases) der Körnung genau angepaßt wird oder welches konisch ausgeführt werden kaml, wenn das Alterungsmittel im f:7berschuß zugegeben wird, wird im Sichter 83 der Brennstoff vom Traggas getrennt und durch das Rohr 87 und die Schleuse 88 dem Fallrohr 89 des Sch,#velkreislaufes I zugeführt. Der überschuß an verbrauchtem oder unwirksam gewordenem Alterungsmittel kann durch das Rohr 86 abgeführt «-erden. Der Schwelkreislauf kann seinerseits wieder mehrstufig sein; an ihn kann sich auch ein ein- oder mehrstufiger Vergasungskreislauf anschließen.When processing strongly baking coal, it can be useful to subject the coal to a thermal or oxidative pretreatment (aging) in order to make it impossible to bake. The smoldering in suspension already offers an excellent means of solving the smoldering of strongly baked coal in the simplest way in the most economical smoldering method, the flushing gas swelling In this case, an aging circuit is connected upstream of the smoldering circuit. Fig. 5 shows such a device. B. flue gas, with a moderate oxygen content partly new through the pipe 82, partly in the circuit through the pipe 85 is added. After passing through the pipe 8.4, which can have a constant cross-section if the amount of the aging agent (the carrier gas) is precisely matched to the grain size or which is conical if the aging agent is added in excess, the fuel is in the classifier 83 separated from the lifting gas and fed through the pipe 87 and the lock 88 to the downpipe 89 of the Sch, # velkreislaufes I. The excess of used or ineffective aging agent can be discharged through the pipe 86. The smoldering cycle can in turn be multi-stage; it can also be followed by a single-stage or multi-stage gasification cycle.

Abb.6 zeigt den Querschnitt durch einte Kanal, der zur Herstellung von Synthesegas aus Luft- und 'Wassergas dient. Der Kanalquerschnitt ist durch die Scheidewand S' in zwei Teile TI' und L unterteilt, und zwar strömt durch den Teilquerschnitt W das Wassergas und durch den Teilquerschnitt L das Luftgas. Der Wärmeübergang zwischen den beiden Strömen erfolgt durch die Trennwand S'. Die dargestellte Bauart zeichnet sich durch große Einfachheit aus, und die Aufteilung des Querschnittes zwischen dem Wassergas- und dem Luftgasstrom kann in einfachster Weise durch entsprechende Verschiebung der Trennwand S' erfolgen.Fig.6 shows the cross-section through a channel that is used to produce synthesis gas from air and water gas. The channel cross-section is divided into two parts TI 'and L by the partition S', namely the water gas flows through the partial cross-section W and the air gas flows through the partial cross-section L. The heat transfer between the two streams takes place through the partition S '. The design shown is characterized by great simplicity, and the division of the cross section between the water gas and the air gas flow can be carried out in the simplest possible way by appropriate displacement of the partition S '.

Claims (1)

PATEN TANSPR i: CHF: i. Gaserzeuger zur Vergasung von feinkörnigen Brennstoffen in der Schwebe, bei welchem der Brennstoff im Kreislauf geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere derartige Kreisläufe hintereinandergeschaltet sind, wobei der Strömungsquerschnitt jedes Kreislaufes größer als der Querschnitt des vorhergehenden Kreislaufes ist, und daß am Ende jedes Kreislaufes eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch welche die unter einer bestimmten Größe liegenden Brennstoffkörner in den nächstfolgenden Kreislauf übergeführt werden; während die darüberliegenden Korngrößen in dem Kreislauf verbleiben. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Strömungsquerschnittes in den einzelnen Kreisläufen gegenüber dem vorhergehenden Kreislauf durch Vergrößerung der Anzahl der Strömungskanäle erfolgt, indem beispielsweise der aus einem Kreislauf austretende Strom im folgenden Kreislauf in zwei parallele Teilströme gleichen Querschnittes unterteilt ist. 3. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines jeden Kreislaufes ein derart verstellbarer Sicht-er oder Abscheider (5, i-1, Abb. i) vorgesehen ist, daß zeitweise größere Brennstoffteilchen in den nachfolgenden Kreislauf übertreten können und dadurch der vorhergehende Kreislauf entlastet wird. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Kreisläufen Einlässe (i i . Abb. i) für die zusätzliche Aufgabe von Brennstoff verschiedener Korngröße vorgesehen sind. 5. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Kreisläufen Einlässe für die zusützl.iche Zufuhr des Wärmebeha,ndl@ungsmittels (V; Abb. 4) vorgesehen sind.. 6. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daiß in jedem Kreislau,f eine Entaschungs.voririchtung (26, 27, 28; Abb. i) vorgesehen ist, die vorzugsweise am Ende eines absteigenden Astes des Kreislaufes angeordnet ist. 7. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den zur Vergasung dienenden Kreisläufen ein Kreislauf vorgeschaltet ist, in dem der Brennstoff in der Schwebe entgast wird, wobei gegebenenfalls der Verschwelungsstufe noch ein Alter-ungskreisdauf vorgeschaltet sein kann. B. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gleichzeitigen Erzeugung von Luftgas und Wassergas bei der Wassergaserzeugung ein Überschuß von Wasserdampf zugegeben und nach der Herstellung des Wassergases vor oder nach der Vermischung mit dem gleichzeitig erzeugten Luftgas durch Abkühlen des Gases ausgeschieden; wird. g. Gaserzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Vergasungsanlage vor der Vermischung ein Wärmei;ch zwischen dem Wassergas und dem Luftgas, z. B. durch eine in einem: Kanal angeordnete Längswand (S'; Abb. 6) stattfindet. i o. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Einrichtungen, durch welche das Vergasungsmitte l und der Brennstoff in die hintereinandergeschalteten; Kreisläufe aufgegeben wird, im oberen Teil dies Fallrohres angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 138 341, 395 648. 452 0i5, 479 793. 5o4497 5o8 648, -51i 658, 5i8 922, 553 909, 586 i82, 590 o'5o, 604 864; USA.-Patentschrift Nr. 901 232. PATEN TANSPR i: CHF: i. Gas generator for the gasification of fine-grain fuels in suspension, in which the fuel is circulated, characterized in that several such circuits are connected in series, the flow cross-section of each circuit being greater than the cross-section of the previous circuit, and that at the end of each circuit one Device is provided through which the fuel grains lying below a certain size are transferred to the next cycle; while the larger grain sizes remain in the cycle. Gas generator according to claim i, characterized in that the flow cross-section in the individual circuits is enlarged compared to the previous circuit by increasing the number of flow channels, for example by dividing the flow emerging from one circuit into two parallel partial flows of the same cross-section in the following circuit. 3. Gas generator according to claim i, characterized in that at the end of each circuit such an adjustable sifter or separator (5, i-1, Fig. I) is provided that larger fuel particles can temporarily pass into the subsequent circuit and thereby the previous cycle is relieved. Gas generator according to claim i, characterized in that inlets (ii. Fig. I) are provided in the individual circuits for the additional feed of fuel of different grain sizes. 5. Gas generator according to claim i, characterized in that inlets for the additional supply of the heat treatment agent (V; Fig. 4) are provided in the individual circuits. 6. Gas generator according to claim i, characterized in that daiß In each circuit, a ash removal device (26, 27, 28; Fig. i) is provided, which is preferably arranged at the end of a descending branch of the circuit. 7. Gas generator according to claim i, characterized in that the circuits used for gasification are preceded by a circuit in which the fuel is degassed in suspension, with an aging circuit optionally also being able to precede the carbonization stage. B. Gas generator according to claim i, characterized in that when air gas and water gas are produced simultaneously in water gas production, an excess of water vapor is added and excreted after the production of the water gas before or after mixing with the air gas produced at the same time by cooling the gas; will. G. Gas generator according to claim 8, characterized in that within the gasification plant, before mixing, a heat exchanger between the water gas and the air gas, e.g. B. through a arranged in a: channel longitudinal wall (S '; Fig. 6) takes place. i o. Gas generator according to claim i, characterized in that the devices through which the gasification agent l and the fuel in the series-connected; Circuits is abandoned, in the upper part of this downpipe are arranged. To distinguish the subject matter of the invention from the state of the art, the following publications were taken into account in the granting procedure: German Patent Nos. 138 341, 395 648, 452 0i5, 479 793, 5o4497 5o8 648, -51i 658, 5i8 922, 553 909, 586 i82 , 590 o'5o, 604 864; U.S. Patent No. 901 232.
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