CH354026A - Process for the heat treatment of finely divided solids with the aid of a gas - Google Patents

Process for the heat treatment of finely divided solids with the aid of a gas

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CH354026A
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CH
Switzerland
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gas
pipe
heat treatment
finely divided
aid
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German (de)
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Franz Dr Schaub
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Ruhrchemie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1466Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement
    • F26B17/1483Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement the movement being a rotation around a vertical axis

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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Verfahren zur Wärmebehandlung von    feinteiligem   Feststoff    mit      Hilfe   eines Gases Für die Wärmebehandlung von feinteiligen Feststoffen ist schon ein Verfahren vorgeschlagen worden, das eine besonders intensive Wirkung dadurch erreicht, dass die Feststoffe durch einen Gasstrom auf wendelförmigen Bahnen entlang einer beheizten Rohrwand geführt werden. Mit einer derart pneumatischen Förderung ist zwangsweise ein Gleichstrom von Feststoff und    Wärmebehandlungsgas   verbunden. Die erzielte Wirkung kann, wie sich gezeigt hat, in vielen Fällen noch verbessert werden. 



  Das Patent betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere zur Trocknung, von    fein-      teiligem   Feststoff mit Hilfe eines in wendelförmiger Bahn geführten Gases in einem von aussen beheizten oder gekühlten senkrechten Rohr, welches Verfahren sich dadurch auszeichnet, dass das Gas in einer    wendelförmigen   Bahn kleiner Steigung durch das Rohr hinaufgeführt wird, welche Bahn durch flügelförmige Leitorgane bewirkt wird, während mindestens ein Teil des    feinteiligen   Feststoffes entgegen dem Gasstrom durch sein Eigengewicht mit einer durch den Gasstrom    verminderten      Geschwindigkeit   das Rohr ebenfalls    wendelförmig   von oben nach unten durchläuft.

   Durch diese Arbeitsweise wird    unter   Beibehaltung der früher erreichten    Vorteile   eine weitere    Steigerung   der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit erzielt, und zwar durch die Gegenstromführung von Gas und Feststoff, wobei der intensive Wärmeaustausch zwischen Wand und    Feststoff   noch besonders    gefördert   wird. Das Patent    betrifft   auch eine Vorrichtung zur    Durchführung   des Verfahrens. 



  Anhand der Zeichnung wird anschliessend das    Verfahren   nach der Erfindung beispielsweise erläutert. Ein mit Wärme zu behandelndes feinteiliges Gut wird mit einem    Schneckenzuteiler   1 einem von aussen beheizten oder gekühlten Rohr 2 oben    zugeführt.   Das Rohr 2 ist von einem    koaxialen   Rohr 2a um- geben, so dass zwischen beiden Rohren 2 und 2a ein Ringraum gebildet ist, der von einem. Heiz-    bzw.      Kühlmedium   durchströmt wird. In dem Rohr 2 befinden sich drehbar angeordnete Leitorgane 3, über die das Gut annähernd auf    Schraubenlinien   abwärtswandert.

   Ein    als      Wärmeaustauschmittel      dienendes   Gas tritt bei 4 in das Rohr 2 ein, durchströmt dieses unter der Einwirkung der Leitorgane 3 auf    schrau-      benlinienförmiger   Bahn von unten nach oben,    also   im Gegenstrom zum Gut, verlässt das Rohr 2 bei 5 und wird in dem    Abscheider   6 von mitgerissenen Feststoffpartikeln befreit. Das Gut wird bei 7 über eine    Zellenradschleuse   abgezogen. 



  Das Gas strömt im Rohr 2 in einer    wendelför-      migen   Bahn kleiner Steigung, die durch die    Leit-      organe   3 bestimmt ist. Die Geschwindigkeit des aufsteigenden Gases wird so eingestellt, dass der Feststoff gerade noch nicht aus dem Rohr 2 nach oben mit dem Gasstrom ausgetragen wird, sondern diesem entgegen gerichtet das Rohr 2    durchwandert   und schliesslich an dem unteren Ende desselben abgezogen wird. Der Vorteil dieser Arbeitsweise besteht    hauptsächlich   darin, dass relativ lange Aufenthaltszeiten des Gutes im Rohr 2 erreicht werden, die in vielen Fällen    erwünscht   sind und die bei einer pneumatischen Gleichstromförderung nicht zu erreichen sind. Weiterhin kann z.

   B. beim Trocknen ein besonders günstiges Verhältnis von    Feststoffdurchsatz   zur Gasmenge und damit eine entsprechend gute Ausnutzung des Gases erzielt werden. 



  Von besonderer Wichtigkeit ist es, darauf zu achten, dass entsprechend der Körnung, dem spezifischen Gewicht und dem spezifischen Widerstand die geeignete Strömungsgeschwindigkeit des Gases so eingestellt wird, dass das Gut entgegen der Gasströmungsrichtung nach unten wandert. Die lineare 

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    Steigegeschwindigkeit   des Gases soll beispielsweise etwa um 20'/o unterhalb der Fallgeschwindigkeit der    Feststoffteilchen   liegen. 



  Da in der Technik häufig Kornmenge von verschiedener Fallgeschwindigkeit der Einzelteilchen vorhanden ist, ist es erforderlich, für die    groberen   längere Aufenthaltszeiten vorzusehen als für die feineren. Für solche Fälle wird eine Kombination von zwei Anlagen vorgeschlagen, derart, dass die eine in der beschriebenen Weise im Gegenstrom arbeitet, aber so eingestellt wird, dass eine feine Fraktion des Gutes mit dem Gas ausgetragen wird und dass dieses austretende Gemisch nachfolgend einer Gleichstromwärmebehandlungsvorrichtung, wie sie im Schweizer Patent 343887 beschrieben ist,    zugeführt   wird.

   Diese nachfolgende    Wärmebehandlung   wird mit Hilfe eines in    wendelförmiger   Bahn geführten Gases in einem von aussen    beheizten   oder gekühlten Strömungsrohr durchgeführt, in dessen Innerem    schraubenlinienför-      mig   verlaufende Leitorgane zur Erzeugung der    wen-      delförmigen   Bahn des Gases und des Gutes vorgesehen sind. Dabei werden an einer zentral im Strömungsrohr angebrachten Stange oder einem Rohr befestigte,    flügelartig   gekrümmte oder ebene Platten verwendet, die längs einer Schraubenlinie verteilt sind. Diese Platten reichen nicht bis an die    Strö-      mungsrohrinnenwand   heran.

   Dabei werden die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches und die Neigung der Platten so aufeinander abgestellt, dass sich ein an der    Strömungsrohrinnenwand      schraubenlinien-      förmig   geführter Gutschleier ausbildet. Gleichzeitig müssen die Leitorgane so ausgebildet    äzw.   eingesetzt sein, dass der Gasstrom immer wieder    zerteilt   wird.



   <Desc / Clms Page number 1>
 Process for the heat treatment of finely divided solids with the aid of a gas A process has already been proposed for the heat treatment of finely divided solids which achieves a particularly intensive effect in that the solids are guided by a gas stream on helical paths along a heated pipe wall. A direct current of solid matter and heat treatment gas is inevitably associated with such a pneumatic conveyance. As has been shown, the effect achieved can be improved in many cases.



  The patent relates to a process for the heat treatment, in particular for drying, of finely divided solids with the aid of a gas guided in a helical path in a vertical pipe heated or cooled from the outside, which process is characterized in that the gas is in a helical path with a small pitch is led up through the pipe, which path is effected by wing-shaped guide elements, while at least part of the finely divided solid against the gas flow by its own weight also runs helically through the pipe from top to bottom at a speed reduced by the gas flow.

   This way of working, while maintaining the advantages achieved earlier, a further increase in economic efficiency and performance is achieved, namely through the countercurrent flow of gas and solid, with the intensive heat exchange between the wall and solid being particularly promoted. The patent also relates to an apparatus for performing the method.



  The method according to the invention will then be explained, for example, using the drawing. A finely divided material to be treated with heat is fed with a screw feeder 1 to an externally heated or cooled pipe 2 at the top. The tube 2 is surrounded by a coaxial tube 2a, so that an annular space is formed between the two tubes 2 and 2a, which is surrounded by a. Heating or cooling medium is flowed through. In the tube 2 there are rotatably arranged guide elements 3, via which the material moves downwards approximately on helical lines.

   A gas serving as a heat exchange medium enters the pipe 2 at 4, flows through it under the action of the guide elements 3 on a helical path from bottom to top, i.e. in countercurrent to the material, leaves the pipe 2 at 5 and is in the separator 6 freed from entrained solid particles. The material is withdrawn at 7 via a rotary valve.



  The gas flows in the pipe 2 in a helical path with a small pitch, which is determined by the guide elements 3. The speed of the rising gas is set so that the solid is not yet discharged from the pipe 2 upwards with the gas flow, but instead wanders through the pipe 2 in the opposite direction and is finally drawn off at the lower end of the same. The advantage of this mode of operation is mainly that relatively long residence times of the goods in the pipe 2 are achieved, which are desirable in many cases and which cannot be achieved with pneumatic direct current conveyance. Furthermore, z.

   B. when drying a particularly favorable ratio of solids throughput to the amount of gas and thus a correspondingly good utilization of the gas can be achieved.



  It is particularly important to ensure that the appropriate flow rate of the gas is set in accordance with the grain size, the specific weight and the specific resistance so that the material moves downwards against the direction of gas flow. The linear

 <Desc / Clms Page number 2>

    The rate of rise of the gas should, for example, be about 20% below the rate of fall of the solid particles.



  Since in technology there is often a quantity of grain of different falling speeds of the individual particles, it is necessary to provide longer residence times for the coarser than for the finer ones. For such cases, a combination of two systems is proposed, in such a way that one works in countercurrent in the manner described, but is set in such a way that a fine fraction of the material is discharged with the gas and that this emerging mixture is subsequently subjected to a cocurrent heat treatment device, such as it is described in Swiss patent 343887 is supplied.

   This subsequent heat treatment is carried out with the help of a helically guided gas in an externally heated or cooled flow pipe, inside of which helical guide elements are provided for generating the helical path of the gas and the material. In this case, wing-like curved or flat plates are used which are attached to a rod or a pipe that is attached centrally in the flow pipe and which are distributed along a helical line. These plates do not reach the inner wall of the flow tube.

   The flow velocity of the mixture and the inclination of the plates are adjusted to one another in such a way that a helical veil of material is formed on the inner wall of the flow pipe. At the same time, the guide organs must be designed äzw. be used so that the gas flow is broken up again and again.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere zur Trocknung, von feinteiligem Feststoff mit Hilfe eines in wendelförmiger Bahn geführten Gases in einem von aussen beheizten oder gekühlten, senk- rechten Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas in einer wendelförmigen Bahn kleiner Steigung durch das Rohr (2) hinaufgeführt wird, welche Bahn durch flügelförmige Leitorgane (3) bewirkt wird, während mindestens ein Teil des feinteiligen Feststoffes entgegen dem Gasstrom durch sein Eigengewicht mit einer durch den Gasstrom verminderten Geschwindigkeit das Rohr (2) ebenfalls wendelförmig von oben nach unten durchläuft. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM I Process for the heat treatment, in particular for drying, of finely divided solids with the aid of a gas guided in a helical path in an externally heated or cooled, vertical pipe, characterized in that the gas flows in a helical path with a small pitch through the pipe ( 2), which path is caused by wing-shaped guide elements (3), while at least part of the finely divided solid passes through the pipe (2) in a spiral from top to bottom against the gas flow by its own weight at a speed reduced by the gas flow. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die axiale Geschwindigkeitskomponente des Gases niedriger einstellt als die entsprechende Komponente der Feststoffteilchen. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- gekennzeichnet, das man die axiale Geschwindigkeitskomponente des Gases um 20'/o niedriger einstellt als die entsprechende Komponente der Feststoffteilchen. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an die Wärmebehandlung der Feststoffteilchen im Gegenstrom eine solche im Gleichstrom erfolgt. Method according to Patent Claim 1, characterized in that the axial velocity component of the gas is set lower than the corresponding component of the solid particles. 2. The method according to claim I, characterized in that the axial velocity component of the gas is set 20% lower than the corresponding component of the solid particles. 3. The method according to claim I, characterized in that subsequent to the heat treatment of the solid particles in countercurrent, such treatment is carried out in cocurrent. PATENTANSPRUCH 1f Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein von aussen beheiztes oder gekühltes Rohr (2), das von einem koaxialen Rohr (2a) umgeben ist, wobei im erstgenannten Rohr (2) flügelförmige Leitorgane (3) angeordnet sind. UNTERANSPRUCH 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitorgane (3) drehbar sind. PATENT CLAIM 1f Device for carrying out the method according to claim 1, characterized by an externally heated or cooled pipe (2) which is surrounded by a coaxial pipe (2a), wing-shaped guide elements (3) being arranged in the first-mentioned pipe (2). SUBClaim 4. Device according to claim 1I, characterized in that the guide members (3) are rotatable.
CH354026D 1958-02-22 1959-02-03 Process for the heat treatment of finely divided solids with the aid of a gas CH354026A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1288600A2 (en) * 2001-08-24 2003-03-05 Fasti Farrag & Stipsits GmbH Apparatus for drying bulk material in counter flow with a gaseous fluid
US8863402B2 (en) 2008-05-21 2014-10-21 Ccm-Power Oy Method for drying objects of organic material and a dryer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1288600A2 (en) * 2001-08-24 2003-03-05 Fasti Farrag & Stipsits GmbH Apparatus for drying bulk material in counter flow with a gaseous fluid
EP1288600A3 (en) * 2001-08-24 2006-06-07 Fasti Farrag & Stipsits GmbH Apparatus for drying bulk material in counter flow with a gaseous fluid
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