DE7637590U1 - Mit einem Leitungsschutzschalter kombinierter Fehlerstromschutzschalter - Google Patents

Mit einem Leitungsschutzschalter kombinierter Fehlerstromschutzschalter

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DE7637590U1 DE19767637590 DE7637590U DE7637590U1 DE 7637590 U1 DE7637590 U1 DE 7637590U1 DE 19767637590 DE19767637590 DE 19767637590 DE 7637590 U DE7637590 U DE 7637590U DE 7637590 U1 DE7637590 U1 DE 7637590U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection

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Description

Licentia PatBπt-VeΓωalΐuπgs-B.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kal 1
FH 76/15 27. November 1976
"Mit einem mehrpoligen Leitungsschutzsshalter kombinierter Fehlerstramschutzschalter"
Die Erfindung betrifft einen mit einem mehrpoligen Leitungsschutzscnaiter kämoiniexliHM FHulcürrmächützschsltsv 7 der einen Summenstromwandler sauiie einen vum Suimü=riätrCim oE^inflirStcri t1u2lä2emsch=- nismus aufweist und der mit seinen Phasenleitungen und dem Mp-Leiter mit den einzelnen Polen des Leitungsschutzschalters in Reihe geschaltet an die Anschlußklemmen des Leitungsschutzschalters angeschlossen ist.
Der Zusammenbau eines kompletten Fehlerstromschutzschalters mit Leitungsschutzschaltern zu einer Einheit macht insofern Schuierä-gkeiten, als uom FahleTstromschutzschalter Querleitungen zu den Klemmen des Leitungsschutzschalters und zurück geführt werden müssen. Es ist bekannt, uom Fehlerstromschutzschalter aus die Leitungen durch Bohrungen der Leitungsschutzschalter zu führen oder durch Ausbrüche der Gehäuse gehen zu lassen. Es ist ferner bekannt, schmale Blechstreifen als Leiterbahnen zu verwenden, die in einera besonderen
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Trägerteil gegeneinander isoliert fest untergebracht sind, wobei das Trägerteil mit Hilfe van Schrauben an der Fehlerstrom-Leitungsschutzschalter-Kombination befestigt ist. Diese bekannte Leitungsführung hat den Nachteil, daß eins Sonderkonstruktion der einzelnen Baugruppen, insbesondere der Leitungsschutzschalter nötig ist, d.h., daß die normalerweise verwendeten Leitungsschutzschalter für die Kombination mit einem Fehlerstromschutzschalter nicht ohne weiteres benutzt werden können. Bei den erwähnten Anordnungen ist der Fehlerstromschutzschalter neben dem Leitungsschutzschalter angeordnet. Es ist schließlich noch eine Kombination bekannt, bei der der Fehlerstromschutzschalter sich vor dem Leitungsschutzschalter befindet und mit dem die Klemmen tragenden Sockel des Leitungsschutzschalters verbunden ist, wobei der elektrische Anschluß direkt durch aus dem Gehäuse des Fehlerstramschutzschalters herausragende mit den Klemmen des Leitungsschutzschalters verbindbare Zungen erfolgt. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß sie einerseits verhältnismäßig viel Platz beansprucht, der in einer normalen Werteilung vor dem Sockel des Leitungsschutzschalters meist nicht vorhanden ist. Außerdem erfordert das Bedienungsorgan des Fehlerstromschutzschalters einen zusätzlichen Durchbruch in der Abdeckung der Verteilung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kombination eines Leitungsschutzschalters mit einem Fehlerstromschutzschalter soweit zu verbessern, daß eine platzsparende Anordnung erreicht wird und aufwendige Sonderkonstruktionen entfallen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Summenstromwandler in einem vor dem Sockel des Leitungsschutzschalters angeordneten, höchstens die Sockelhöhe einnehmenden Gehäuseteil untergebracht ist, während sich der Auslöser in einem mit dem Gehäuse das Leitungsschutzschalters konturengleichen, die Breite eines Poles aufweisenden zweiten Gehäuseteil befindet. Der den Summenstromwandler enthaltende Gehäuseteil weist auf der einen Seite den Klemmen der nachgeschalteten Pole des
Leitungsschutzschalters entsprechende, mit den Ringleitiungen des Handlers verbundene Anschlußklemmen auf und besitzt in Verlängerung der Klemmen mit den anderen Enden der Füngleitungen verbundene Anschlußzungen zum Anklemmen an die Klemmen des Leitungs-Bchutzschalters. Der den Summenstromwandler aufnehmende Gehäuseteil stellt ein vom zweiten, den Auslöser enthaltenden Gehäuseteil, getrenntes Element dar, das mit dem zweiten Gehäuseteil lediglich zusammensteckbar ist und die Verbindung der zum Ausläser "führenden Summenstramleitungen über Steck- oder Klemmittel erfolgt.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Der dargestellte Fehlerstromschutzschalter besteht aus einem etwa quaderförmigen Gehäuseteil 1, das in seinem Inneren einen nicht dargestellten Summenstromwandler mit Ringleitungen enthält. Die Ringleitungen stehen einerseits mit Eingangsanschlußklemmen 2, 3, k und 5 in Verbindung und führen mit den anderen Enden jeweils zu Anschlußzungen 21, 31, ^1 und 5'. Der Abstand der Anschlußzungen und der Anschlußklemmen entspricht dem der Klemmen eines aus mehreren einpoligen Schaltern zusammengesetzten mehrpoligen Leitungsschutzschalters. Der den Summenstromwandler enthaltende Gehäuseteil 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel zum Anschluß eines vierpoligen Leitungsschutzschalters 6 vorgesehen. Zum Fehlerstromschutzschalter gehört noch ein zweiter Gehäuseteil 7, der einen nicht dargestellten Auslösemechanismus enthält. Vom Gehäuseteil 1 führen lediglich die verhältnismäßig schwach ausgelegten Summenstromleitungen, so daß für die Verbindung des Gehäuseteiles 1 mit dem Gehäuseteil 7 eine einfache Steck- oder Klemmverbindung ausreichend ist. Im Gehäuseteil 7 ist eine dem Leitungsschutzschalter G zugekehrte Öffnung θ vorgesehen, durch die ein zur Auslösung des Leitungsschutzschalters dienendes Kuppelelement 9 ragt. Der Zu-
FH 76/15
>t * «ff
sammentaau des Fehlerstrfjrnschutzschalters mit dem Leitunysschutzschalter erfülgt in einfacher Weise dadurch, dal3 die Zungen 21 his 5· mit Klemmen 12, 13, 14, 15 des Leitun'gsschutzschalters verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil Einerseits für den Auslöser 7, abgesehen von der Tatsache, daß wegen der Konturengleichheit mit dem Leitungsschutzschalter dasselbe Gehäuse verwendet uierden kann, auch Mechanismusteile des Lüiitungsschutzschalters mitbenutzt ujerden können. Da darf Gehäusefeil 1 lediglich den Summenstromwandler aufzunehmen hat, bleiben ßeine Abmessungen in Grenzen, die den Einbau in eine normale Verteilung gestatten.
K Seiten Beschreibung
3 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.

Claims (3)

FH 76/15 27. November 1976 Kn/ra LIcentia PatEnt-1/eruialtungs-G.m.b..H. 6 Frankfurt/Main, Thsodgr-Stsrn.-Kai 1 ansprüche;
1. Mit einEffi mehrpoligen Leitungsschutzschalter kombinierter Fehlerstromsci: jtzschalter, der einen Summenstromwandler sowie einan vom Summenstrom beeinflußten Auslösemechanismus aufweist und der mit seinen Phasenleitungen und dem Mp-Leiter mit den einzelnen Polen des Leitungsschutzschslters in Reihe geschaltet an die Anschlußklemmen des Leitungsschutzschalters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Summenstromwandler in einem vor dem Sockel des Leitungsschutzschalters (6) angeordneten, höchstens die Sockelhöhe einnehmenden Gehäuseteil (1) . untergebracht ist, während sich der Auslöser in einem mit dem Gehäuse des Leitungsschutzschalters konturengleichen, die Breite sines Poles aufweisenden zweiten Gehäuseteil (7) befindet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dsr den Summenstromwandler enthaltende Gehäuseteil (1) auf der einen
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-G-
Seite den Klemmen der nachgeschalteten Pale des Leitungsschutzschalters (S) entsprechende, mit den Ringleitungen des Wandlers verbundene Anschlußklemmen (2, 3, k, 5) aufweist und in Verlängerung der Klemmen mit den anderen Enden der Ringleitungen verbundene AnschluSzungen (2', 31, hl, 5') zum Anklemmen an die Klemmen des Leitungsschutzschalters besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Summenstromwandler aufnehmende Gehäuseteil (1) ein vom zweiten, den Auslöser enthaltenden Gehäuseteil (7)Λ getrenntes Element darstellt, das mit dem zweiten Gehäuseteil lediglich zusammensteckbar ist und die Verbindung der zum Auslöser führenden Summenstromleitungen über Stock- oder Kiemmittel erfolgt.
DE19767637590 1976-12-01 1976-12-01 Mit einem Leitungsschutzschalter kombinierter Fehlerstromschutzschalter Expired DE7637590U1 (de)

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