DE7636417U1 - Axialventilator mit der aussenkontur eines ein paar quadratische begrenzungsflaechen aufweisenden quaders - Google Patents

Axialventilator mit der aussenkontur eines ein paar quadratische begrenzungsflaechen aufweisenden quaders

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DE7636417U1
DE7636417U1 DE19767636417 DE7636417U DE7636417U1 DE 7636417 U1 DE7636417 U1 DE 7636417U1 DE 19767636417 DE19767636417 DE 19767636417 DE 7636417 U DE7636417 U DE 7636417U DE 7636417 U1 DE7636417 U1 DE 7636417U1
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axial
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axial fan
fan wheel
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Description

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- 1 - P 31 968
Amtliches Aktenzeichen: G 76 36 417.5
AXIALVENTILATOR MIT DER AUSSENKONTUR EINES EIN PAAR QUADRATISCHE BEGRENZUNGSFLÄCHEN AUFWEISENDEN QUADERS
Die Erfindung betrifft einen Axialventilator mit der Außenkontur eines ein Paar quadratische Begrenzungsflächen aufweisenden Quaders und mit einem Rohrstück, in das an seinem ersten, sich entlang der einen quadratischen Begrenzungsfläche erstreckenden En- · de mit Speichen zentral ein Flansch eingespannt ist, an dem ein Antriebsmotor befestigt ist, der ein, den Antriebsmotor umgebendes Lüfterrad antreibt, dessen Schaufeln sich in einem zwischen Antriebsmotor und Rohrstück ausgesparten, ringförmigen Strömungs— kanal bis an das zwexte Ende des Rohrstückes erstrecken; welches Rohrstück etwa in seiner Längsmitte mit kreisrundem lichten Quer= schnitt die Umfangskontur des Lüfter-r^do« «m^ «»«jibt vtr.± cz. ErtcLc gleichmäßig auf den Umfang verteilt Erweiterungen aufweist, in denen die Wand des Rohrstückes von der Umfangskontur des Lüfterrades innerhalb der Quaderkontur zurückgesetzt ist.
Bei Axialventilatoren dieser Art wird der für den Einbau zur Verfügung stehende quaderförmige Raum im Interesse einer großen Ventilatorleistung möglichst weitgehend ausgenutzt. Zu diesem Zweck sind auch die Erweiterungen vorgesehen, die vor allem wenn sie druckseitig angeordnet sind, eine Verbesserung der Ventilatorleistung im Rahmen der gegebenen Außenkontur ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Leistung des Ventilators im Rahmen der gegebenen Außenkontur zu verbessern. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß innen an zurückgesetzten Teilen des Rohrstückes stationäre Strömungsleitelemente angeordnet sind, die vollständig in einer zugehörigen Erweiterung zwischen dem Umfang des Lüfterrades und der Innenwand des Gehäuses Platz finden.
Durch die nach der Erfindung vorgesehenen Strömungsleitelemente wird die leistungsfördernde Wirkung der Erweiterungen noch verstärkt, weil es dadurch gelingt, der Strömung einen günstigeren Weg vorzuschreiben.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Rohrstück durch eine Taillierung auf die Umfangskontur des Lüfterrades einzuschnüren. Auf diese Weise entstehen zwischen Lüfterrad und Rohrstück einseitig oder beidseitig von der Taillierung diffusorartige, ringförmige Zwischenräume. In diese Zwischenräume können nach einer Weiterbildung die in den Erweiterungen angeordneten Leitelements hineinraffen, wodurch ϊΚτ»α
stärkt werden kann.
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Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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P 31 968
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
Figur io
Figur 11
Figur 12
perspektivisch einen Axialventilator nach der Erfindung,
den Schnitt II - II durch das zum großen Teil rohrstückartige Gehäuse aus Fdg.l sowie Flansch und Lüi terrad in radialer Draufsicht bis zur Mittelachse/
den schnitt III - III aus Figur 1 bis zur Mittelachse, das Lüfterrad jedoch in radialer Draufsicht
einen Quadranten der Ansicht gemäß Pfeil IV aus Figur 1,
den dem Quadranten aus Figur 4 gegenüberliegenden Quadranten in der Ansicht gemäß dem Pfeil V aus Figur 1,
ein zweites Ausführungsbeispiel in der Schnittdarstellung entsprechend Figur 2,
das zweite Ausführungsbeispiel in der Schnittdarstellung entsprechend Figur 3,
ein drittes Ausführungsbeispiel in der Schnittdarstellung entsprechend Figur 2,
das dritte Ausführungsbeispiel in der Schnittdarstellung entsprechend Figur 3,
ausschnittsweise eine Erweiterung eines weiteren Ausführungsbeispiel in der Blickrichtung entsprechend dem Pfeil IV aus Figur 1,
die ausschnittsweise Darstellung entsprechend Figur io eines weiteren Ausführungsbeispiels, und
die ausschnittsweise Darstellung entsprechend _ Figur 1 ο eines weiter en Ausführungsbeispiels·
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In allen Schnittdarstellungen ist das Lüfterrad mit seinen Schaufeln der Einfachheit halber ungeschnitten in der entsprechenden Ansicht dargestellt.
Gemäß Figur 1 bis 5 ist mit 1 ein Rohrstück bezeichnet, das den Strömungskanal 2 des Ventilators umgibt. Dieses Rohrstück paßt in einen Quader, dessen Kanten in Figur 1 zum Teil durch die strichpunktierte Linie 3 angedeutet sind. Dieser Quader weist zwei quadratische Begrenzungsflächen auf, die eine ist in Figur 1 dem Beschauer zugekehrt und die andere ist dem Beschauer abgekehrt, w&hrend die sechs Seitenflächen des Quaders langgestreckte Rechteckflächen sind. Dieser Quader umgrenzt den von dem Axialventilator in Anspruch genommenen Raum. Das Rohrstück 1 umgibt in seiner durch den Doppelpfeil 4 angezeigten Mittelebene mit kreisrundem lichten Querschnitt die Umfangskontur des innerhalb des Rohrstückes gelagerten Lüfterrades 5· An beiden Enden weist das Rohrstück je vier in die vier Ecken des Quaders ragende Erweiterungen 6 bis 11 auf, in denen die Wand des Rohrstückes von der durch die strichpunktierte Kreislinie 12 in Figur 4 angezeigten Umfangskontur des Lüfterrades 5 nach außen zunehmend, aber innerhalb der Quaderkontur zurückgesetzt ist. Dadurch wird an den vier Ecken auf jeder
geschaffen, in dem stationäre Strömungsleitwände angeordnet sind, die an dem Rohrstück befestigt sind- Die dem Beschauer zugekehrten ■Strömungsleitelemente, es sind drei Stück in jeder Ecke also insgesamt zwölf, sind mit 13 bis 24 bezeichnet. Auf der dem Beschauer von Figur 1 abgekehrten Seite sind ebensoviele Strömungsleitwände angeordnet, von denen in Figur 3 und 5 jedoch nur die Strömungsleitelemente 26, 27, 28 der einen Ecke sichtbar sind. Diese Strömungsleitelemente sind so angeordnet, daß zwischen ihnen Strömungskanäle stehenbleiben, die sich in Richtung der angestrebten Luftströmungsrichtung erstrecken. Die Strömungsleitelemente haben nach außen zunehmend stärkeren Querschnitt, wie das aus Figur 3 ersichtlich ist, um den in den Ecken zur Verfugung stehenden zusätzlichen Platz möglichst weitgehend auszunutzen.
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An den vier Ecken sind beidseitig Befestigungslöcher, zum Beispiel § das Befestigungsloch 29, vorgesehen. Die Befestigungslöcher dienen J zur AiifAahme von Befestigungsschrauben und die Ecken werden in vorteilhafter Weise durch die vorgesehenen Leitelemente zusätzlich abgestützt gegen die von den Befestigungsschrauben ausgehenden Anpreßkräfte.
Die Strömungsrichtung der von dem Ventilator geförderten Luft ist durch den Pfeil 3o angezeigt. Die Sogseite ist in Figur 1 dem Beschauer abgekehrt, die Druckseite ist ihm zugekehrt. Sogseitig ist , am Ende des Rohrstückes 1 entlang der dort gelegenen quadratischen Qxiaderflache, aber noch innerhalb des Quaders, zwischen Speichen, die am Rohrstück befestigt sind, ein zentraler Flansch 31 eingespannt. Es sind insgesamt vier Speichen auf den Umfang verteilt, von denen jedoch nur eine, die Speiche 32, in Figur 3 in Ansicht und in Figur 2 angeschnitten sichtbar ist. An dem Flansch 31 ist ein Außenläuferantriebsmotor angeschraubt. Eine der Befestigungsschrauben 33 ist in Figur 2 sichtbar. Der Stator 34 ist in Figur 2 und 3 teilweise sichtbar, er ist weitgehend von dem Rotor 35 verdeckt, auf dessen Umfang die Schaufeln 36 aufgeschweißt sind, und der mit den Schaufeln das Lüfterrad 5 bildet.
Das in Figur 6 und 7 nur teilweise dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, soweit es die für die Erfindung wesentlichen Details betrifft, nur dadurch, daß das Rohrstück 4o nach Art einer Venturi-Düse auf eine Taille 41 eingeschnürt ist, die die Umfangskontur des Lüfterrades 42 eng umgibt. Zur Sogseite 44 erweitert sich das Rohrstück 4o auf den ganzen Umfang von der Taille 41 ausgehend über den durch den Doppelpfeil 45 angezeigten Bereich. Auf der Druckseite erweitert sich das Rohrstück auf dem ganzen Umfang von der Taille 41 ausgehend über den durch den Doppelpfeil 46 angezeigten Bereich. Die Taille ist linienförmig, hat also keine oder fast keine axiale Ausdehnung, so daß die Doppelpfeile 45 und 46 aneinanderstoßen. In den acht Ecken setzen sich diese Erweiterungen beidseitig fort, so daß, wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel, zusätzlicher Platz in den Ecken entsteht, der, wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel, durch stationäre
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Leitelemente ausgenutzt ist. Die beiden in Figur 7 sichtbaren Erweiterungen 48, 47 zweier Ecken weisen je ein Leitelement 49, 50 auf, das in Figur 7 geschnitten ist, weil es symmetrisch zur Schnittebene der Figur 7 liegt, wie dies auch bei dem Leitelement 17 und 27 aus Figur 3 der Fall ist. Diese Leitelemente ragen wie auch alle anderen Leitelemente dieses Ausführungsbeispiels über den durch die Erweiterungen der Ecken gewonnenen Raum nach einwärts in den ringförmigen Zwischenraum 43 beziehungsweise 53,der am Umfang des Lüfterrades beidseitig der Taille durch die ringförmigen Erweiterungen entsteht und stoßen entlang der linienförmigen Taille 41 fast aneinander. Während die Leitelemente des ersten Ausführungsbeispiels, wie besonders gut für die Leitelemente 17 und 27 aus Figur 3 ersichtlich, mit ihrer •ganzen, dem Lüfterrad zugekehrten Kante dicht bis an die Umfangskontur des Lüfterrades ragen, weichen die entsprechenden Kanten 51, 52 gemäß Figur 7 zum jeweiligen Ende des RohrStückes 40 hin zurück. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird durch die Querschnittsfläche der Leitelemente der durch die Erweiterung in den Ecken gewonnene Raum voll ausgenutzt, und die Leitelemente des ersten Ausführungsbeispiels erstrecken sich nur über diesen Raum. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 und 7 dagegen wird der in den Ecken gewonnene Raum nur zum Teil genutzt, was für den angestrebten Zweck einer Zwangsführung der Strömung in den Eckbereichen für viele Anwendungsfälle ausreicht, aber etwas günstiger im Geräuschverhalten ist.
Die in Figur 6 und 7 nicht dargestellten Ecken sind genauso wie die in Figur 7 dargestellten mit Leitelementen ausgestattet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 und 9 ist nur auf der Druckseite in den vier Ecken das im übrigen kreisrunde Rohrstück 60 erweitert und diese Erweiterung 61 ist, wie aus Figur 9 sichtbar, stufenförmig abgesetzt. In jede dieser Erweiterungen, also an allen vier Ecken, sind zwei Leitelemente parallel nebeneinandergestellt, so daß dazwischen ein Str(5mungskanal freibleibt, Das eine der beiden in der in Figur 9 sichtbaren Ecke angeordnete Leitelement 62 ist sichtbar, das andere liegt vor der Schnitt-
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ebene und ist deshalb nicht sichtbar. . Die anderen, nicht dargestellten druckseitigen Ecken sind genauso wie die dargestellten ' ausgebildet und mit Leitelementen ausgestattet. Auf der Sogseite ; sind keine Erweiterungen vorgesehen. Die Strömungsrichtung ist } durch den Pfeil 63 angezeigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Außenkanten 39 der Lüfterblätter beim Vorbeilaufen im spitzen Winkel zur Innenkante, z.B. 38, der Leitelemente. Der Punkt äußerster Annäherung der Außenkante 39 an die Innenkante 38 wandert deshalb, während sich das Lüfterrad dreht, über die Länge der Kante 38. Das ist vorteilhaft, wei'i dadurch der Erzeugung von Störgeräuschen entgegengewirkt wird. Man kann das. u.U. noch begünstigen, indem man den erwähnten spitzen Winkel möglichst groß, d.h. etwa 9o° macht.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen waren die Leitelemente gerade Stege einheitlicher Stärke. Es sind auch andere Formen von Leite?2menten vorteilhaft, z.B. ein Steg 7o, der, wie in Fig.Io dargestellt>bezogen auf die Zeichenebene der Fig.lo, am Ende des Rohrstücks 72 pilzförmigen Querschnitt hat und unter Beibehaltung dieser Pilzform zu seinem anderen Ende 73 ausläuft.
Fig. 11 zeigt ein Leitelement 8o, dessen Stirnkante 84 in der Austrittsebene/zeichnungsebene etwa radial verläuft, dessen axial sich erstreckende Innenkante 85 jedoch von der Radialen in der Austrittsebene aus in Drehrichtung des Lüfterrades der Fig. 1 sich gekrümmt neigt. Dadurch wird der vorerwähnte spitze Winkel vergrößert und die abströmende Luft wird von der Umfangsrichtung über die Hohlfläche 87 stetiger in die axiale Förderrichtung gelenkt.
Fig. 12 zeigt drei Leitelemente, die in eine Ecke 93 angeordnet | sind und von denen das mittlere 9o sich über den ganzen zur Verfügung stehenden Platz erstreckt, die beiden äußeren 91, 92 dagegen den zur Verfugung stehenden Platz nur teilweise nutzen.
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ßie Figuren 13 bis 16 zeigen in strengerer axialer Draufsicht als in Fig. Io bis 12 auf die Ausblasseite die ausschnittsweise Darstellung je noch eines weiteren Ausführungsbeispieles entsprechend Fig. Io mit einem nicht gezeichneten Schaufelrad, das eine zylindrische Umhüllende aufweist (ebenso wie es beim Ausführungsbeispiel der Figuren 2 bis 5 der Fall ist).
Dabei ist im Falle der Figuren 13, 14, 15 jedoch - gerade umgekehrt wie bei Fig. 1 - die Drehrichtung des Laufrades im Uhrzeigersinn angenommen. Dazu gehört entsprechend, daß die Neigung .der Schaufelblätter in axialer Richtung gesehen et^a um 9o geändert ist. so daß von den axial dem Betrachter zugewandten Schaufelkantenenden aus die Schaufelblätter in Uhrzeigerrichtung sich vom Betrachter entfernen (während sie dies bei Fig. 1 im Gegan-Uhrzeigersinn tun).
Fig. 13 zeigt ein nicht radiales, ebenes Strömungsleitelement 131, von der Radialen 132 gegen die Rotatior.sri chtung - Pfeil 133 des Laufrades geschwenkt. Diese Ausführung ergibt eine bessere Einströmung ins Gehäuse bzw. Abströmung vom Schaufelrad. Die Kante 135 verläuft praktisch axial. Sie bildet mit jeder radialen Außenkante der Schaufeln eine Art Kreuzungspunkt (radial betrachtet), när„lich da, wo diese beiden Kanten einander gegenüberstehen. Der Winkel dieser Kanten an diesem Kreuzungspunkt (auf der Umhüllungsfläche des Laufrades) sollte möglichst 9o° betragen. Der Kreuzungspunkt wandert bei Rotation in Strömungsrichtung.
Fig. 14 zeigt eine Variante mit einer nach Art einer Peltonturbine gekrümmten Strömungsleitwand 141, welche an der Stelle der Abströmung vom Schaufelrad noch stärker in Richtung der Strömung steht als bei Fig. 13.
Die Umlenkung der Strömung an der Hohlfläche 147 in die radiale Richtung könnte mit der Umlenkung von der Rotationsrichtung in die Axialrichtung (zum Betrachter hin) kombiniert werden, wenn
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die Kante 145 zusätzlich axial gekrümmt wäre, wie es in Fig. 11 z.B., dort jedoch mit umgekehrter Krümmung, gezeigt ist.
Da ein solches Leitelement gießtechnisch schwer anzubringen wäre, sieht Fig. 15 eine Variante vor, welche eine solche, in Rotationsrichtung (Pfeil 133) geneigte Kante 155 des Elements 151 vorsieht, wobei über die in Drehrichtung ansteigende Fläche 157 eine stetige und wirkungsvolle Aufrichtung der Strömung in axialer Abströmrichtung erfolgt und gleichzeitig der Kantenwinkel am Kreuzungspunkt ohne besonderen Herstellungsaufwand oder Nachteil im Sinne geringeren Geräusches 9o° (etwa rechtwinklig) sein kann. Eine zusätzliche Krümmung der Stirnkante 154, ähnlich wie in Fig.14, würde die Förderung des Leitelements 151 noch erhöhen.
Fig.15 zeigt die Leitwand 151 voll hintergossen (vergl. die ebene, etwa radial verlaufende Fläche 158), was eine wesentliche Werkzeugvereinfachung bedeutet. Ähnlich könnte es mit dem Leitelement 8o in Fig. 11 geschehen, so daß sich die gestrichelt gezeichnet axial verlaufende Kante 88 als Begrenzung ergäbe.
Fig.16 zeigt drei radiale Leitwände 161, 162, 163 auf dem Quadranten qleichmäßiq angeordnet. Bei großer Schaufelzahl ist eine solche Mehrfach-Unterteilung besonders effektiv.
Fig.17 zeigt in gleicher Weise wie in Fig. 1 die Ausführung gem. Fig.16- Die gleichen Ziffern bedeuten die gleichen Funktionen wie in Fig.l. In Fig.l sind im Unterschied zu Fig.17 die Leitelemente etwa um die Mitte jeder Erweiterung konzentriert angeordnet. Dies dürfte bei höherem Druck vorteilhaft sein.
Die erfindungsgemäßen Strömungsl eitelemente sind besonders driickseitig wirkungsvoll. In Sonderfällen ist - in Abänderung zu einigen Ausführungsbeispielen hier - es so-gar vorteilhaft, sie nur auf der Druckseite vorzusehen.
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Claims (1)

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    _ 1 -. P 31 968
    Amtliches Aktenzeichen: G 76 36 417.5
    Ansprüche:
    1 . Axialventilator mit der Außenkontur eines ein Paar quadratische Begrenzungsflächen aufweisenden Quaders und mit einem Rohrstück, in das an seinem ersten, sich entlang der einen quadratischen Begrenzungsfläche erstreckenden Ende mit Speichen zentral ein Flansch eingespannt ist, an dem ein Antriebsmotor befestigt ist, der ein, den Antriebsmotor umgebendes Lüfterrad antreibt, dessen Schaufeln sich in einem zwischen Antriebsmotor und Rohrstück ausgesparten, ringförmigen Strömungskanal bis an das zweite Ende des Rohrstüekes erstrecken; welches Rohrstück etwa in seiner Längsmitte mit kreisrundem lichten Querschnitt die Umfangskontur des Lüfterrades eng umgibt und am Ende gleichmäßig auf den Umfang verteilt Erweiterungen aufweist, in denen die Wand des Rohrstückes von der Umfangskontur des Lüfterrades innerhalb der Quaderkontur zurückgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß innen an zurückgesetztf-Yi Teilen des Rohrstückes ( 1 ) stationäre Strömungsleitelemente i 13 bis 24 ) angeordnet sind, die vollständig in einer zugehörigen fYweiterung zwischen dem Umfang des Lüfterrades und der Innenwand des Gehäuses Platz finden.
    2. Axialventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Strömungsleitelementen (13 bis 24 ) ausgestatteten Erweiterungen ( 6 bis 9 ) am druckseitigen Ende des rohrartigen Stücks des Gehäuses ( 1 ) vorgesehen sind.
    3. Axialventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseaußenkontur quadratisch ist.
    4· Axialventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseaußenkontur ein Kreis mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Vorsprung-sn ist.
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    - 2 - P 31 968
    5. Axialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide axialen Begrenzungsflächen des Ventilatorgehäuses den Umriß der Gehäuseaußenkontur haben und die Vorsprünge Befestigungselemente aufweisen.
    - 6. Axialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge il kennzeichnet, daß der kreisrunde lichte Querschnitt des rohrar-
    tigen Stücks des Gehäuses die Umfangskontur des Lüfterrades mxn destens von seiner axialen Mitte an möglichst bis zur ausblasseitigen Begrenzungsfläche hin - außer im 3ereich der Strömungsp leiteleraente — eng umgibt.
    7. Axialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des rohrartigen Stücks des Gehäuses zylindrisch ist und die Gehäuseaußeiikontur diesen Zylinder nahezu umschreibt.
    8. Axialventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrartige Stück ( 40 ) in seiner axialen Mitte durch eine Taille ( 41 ) auf die Umfangskontur des Lüfterrades ( 42 ) eingeschnürt ist und daß in Erweiterungen ( 47,48 ) angeordnete Leitelemente ( 49, 50 ) in einen durch die Taillierung zwischen Lüfterrad ( 42 ) und Rohrstück ( 40 ) entstehenden, diffusorartigen, ringförmigen Zwischenraum ( 43, 53 ) ragen.
    9. Axialventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erweiterung ( 7 ) zum zugehörigen Ende des rohrartigen Stücks ( 1 ) hin mit zunehmend freiem Querschnitt ausgebildet ist und daß die zugehörigen Leitelemente ( 16, 17, 18 ) mit zu dem gleichen Ende hin zunehmendem Querschnitt ausgebildet sind.
    10. Axialventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lüfterrad ( 5 ) zugekehrten Kanten ( 51, 52 ) der Leitelemente ( 49, 50 ) sich, bezogen auf die Umfangsflache des Lüfterrades, schrüg zu den radialen Außenkanten der Lüfterflügel ( 36 ) erstrecken.
DE19767636417 1976-11-19 1976-11-19 Axialventilator mit der aussenkontur eines ein paar quadratische begrenzungsflaechen aufweisenden quaders Expired DE7636417U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020200363A1 (de) * 2020-01-14 2021-07-15 Ziehl-Abegg Se Tragmodul für einen Ventilator und Ventilator mit einem entsprechenden Tragmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020200363A1 (de) * 2020-01-14 2021-07-15 Ziehl-Abegg Se Tragmodul für einen Ventilator und Ventilator mit einem entsprechenden Tragmodul

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