DE7632874U1 - Gummilager für das Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Gummilager für das Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges

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DE7632874U1
DE7632874U1 DE19767632874 DE7632874U DE7632874U1 DE 7632874 U1 DE7632874 U1 DE 7632874U1 DE 19767632874 DE19767632874 DE 19767632874 DE 7632874 U DE7632874 U DE 7632874U DE 7632874 U1 DE7632874 U1 DE 7632874U1
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rubber
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gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/24Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the central part of the unit being supported by one element and both extremities of the unit being supported by a single other element, i.e. double acting mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

Gummilager für das Antriebsaggregat eines Ivraf L ί nhr/.eu;
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gummilager für· eins Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges, wobei zwischen z'-'ei starr miteinander verbundenen Platten zwei mit Gas gefüllte durch eine Drosselstelle miteinander verbundene Kammern angeordnet sind und an beiden Kammern ein von einem Befestigungsflansch getragener Gummikörper angrenzt. Bei einem solchen bekannten Gummilager (US-PS 2 529 443, Spalte 4, Zeile 75) ist die von dem verdrängten Gas geleistete Dämpfungsarbeit gering, weil nach jedem Arbeitshub in der verdichtenden Kammer ein verhältnismäßig großer schädlicher Raum verbleibt.. Damit ist nur ein kleiner Teil der Amplitude für eine Dämpfung also dafür genutzt, daß er Gas durch die Drosselstelle drückt, weil das Volumen des schädlichen Raumes einen größeren Anteil als reversible bzw. umkehrbare Federkraft speichert.
Aufgabe der Neuerun; ist es mit einem Gummilager für das Antriebsaggregat störende Schwingungen mit Amplituden in einer bestimmten Bandbreite etwa 1 bis 5 mm wirksam zu dämpfen.
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Die Lösung besteht darin, daß die Kammern bei großem Durchmesser derart niedrig sind, daß am Ende eines Arbeitshubes bzw. einer Schwingungsamplilüde das Restvolumen in der druckerzeugenden Kamm ei· nahezu gleich null ist. Dadurch wird praktisch das gesamte Volumen der Kammer durch die Drosselstelle gedrückt und erzeugt eine dementsprechend große Dämpfungsarbeit. Die Hohe der Kammer entspricht etwa der Amplitude der Schwingung·, bei der· die Dämpfung den besten Wirkungsgrad erreichen sul]. Hei Schwingungen also zum Beispiel, deren Amplitude etwa 1 .na beträgt, wirkt die Dämpfung über die gesarate Amplitude, wenn die Höhe der Kammer auch 4 mm beträgt. Bei einer Schwingung, deren Amplitude etwa 0,1 mm beträgt, ist praktisch keine Dämpfung vorhanden. Das Lager bzw. seine Kammern lassen sich also z.B. auf Schwingungen von einer bestimm-
Ii eher Gummilager als besonders störend empfunden werden. Schwingungen, deren Amplituden größenmäßig darunter liegen, lassen sich vortciJ haller Weise durch Gummiteile von - verglichen mit handelsüblichen Lagern - größerer Weichheit und geringerer Eigcndämpfung absorbieren, so daß Geräusche gar nicht o^.er in geringem Maße übertragen werden.
Die Drosselstelle kann von einem porösen Werkstoff, vorzugsweise Sintermetall gebildet werden. Die feinen Poren des Sintermetalls sind gering im Volumen, ergeben daher nur einen
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unbedeutend kleinen schädlichen Raum, haben aber eine große ί
Oberfläche und erzeugen so beim Durchströmen mit dem Gas ^
■I eine relativ große Reib- und Dämpfungsarbeit. §
Weiter kann in beiden Kammern im Ruhezustand des Lagers Überdruck herrschen. Damit leisten die durch die i strömenden Gase eine größere Dämpfungsarbeit.
i
druck herrschen. Damit leisten die durch die Drosselstelle J
Als Drosselstelle kann in einfacher Weise ein mit Sintermetell gefülltes Rohr angeo-dnet sein. Als Arbeitsmedium für die Kammern eignet sich ein Gas mit möglichst großem ^ *.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Ein Fuß 1 des Antriebsaecrecates eines Kraftfahrzeuees ist über den Bügel 2 mit der Platte 3 und der Platte 4 starr verbunden. Die Platte 3 trägt einen vorzugsweise gummielastischen Formkörper 5 und die Platte 4 einen Formkörper 6. Zwischen den Platten 3 und 4 bzw. den Formkörpern 5 und 6 sind Kammern 7 und 8 angeordnet, die an einen Gummikörper 9 angrenzen. Dieser wird von einem Befestigungsflansch 10 getragen, der mit Hilfe von Schrauben 11 am Fahrgestell, bzw. Wagenkasten befestigt ist. Die Kammern 7 und 8 sind mit einem Gas z.B. Luft gefüllt und durch eine Drosselstelle 12 miteinander verbunden. Die Drossel-
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CP
* = ( ^TT ) Ζ·Β· Dei Luft 1,40 oder bei Edelgasen, wie Argon,
L, V J!
= 1,67.
stelle 12 kann von einem porösen Werkstoff, vnr/niswcisi· Sintermetall, gebildet werden. In den beiden kammern Ί und 8 Kann im Ruhezustand des Gummi lagers Überdruck herrs<hen. Als Urosselstclle 12 kann ein mit S i nt .urine t a 1 1 1" cel'iilltes KmIw 11 angeordnet sein. Wenn es darauf ankommt ein mo!.· liebst leistungsfähiges Gas als Arbeitsmedium vorzusehen, dann sol Ite ein (ins mit möglichst großem <X. gewählt weiden.
Bewegt sich das Antriebsaggregat und damit der Kuß 1, dvi· Hügel 2 und die Platten 3 und 4 bei spiel.sw ei se durch die Wirkung einer Fahrbahnunebenheit odor durch eine Unwucht, im Antriebsaggregat um den Betrag 15 nach unten, dann wird das gesagte in Arbeitsraum 7 vorhandene Gas durch das Sintermetall 13 in die sich entsprechend vergrößernde Kammer 8 gedruckt. Dabei wird eine beträchtliche Rei bungsarbei t beim Cüx ciisi i ΰΠΌη des Gases durch das Sintermetall erzeugt und damit diese Hub- bzw. Schwin- * gungsbewegung durch eine erhebliche Dämpfungsarbeit gebremst. Dadurch, daß die Platten 3 und 4 starr durch den Bügel 2 verbunden sind, wird in der Kammer 8 ein Druckabfall erzeugt, der das Durckströmen durch das Sintermetall 13 unterstützt. Umgekehrt vergrößert sich, falls durch eine auf das Antriebsaggregat wirkende Kraft der Fuß 1 um den Betrag 15 angehoben wird, die Kammer 7 etwa auf die doppelte der in der Zeichnung dargestellten Größe und die Kammer 8 verkleinert sich bis zu einem
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Restvolumen von etwa null. Das Sintermetall 13 wird in umgekchrtcr Richtung durchströmt und ebenfalls WiC(1Cr eine nichi reversible bzw. nicht umwandelbare Dumpf U1 gsarbei t geleistet. Schwingungen kleinerer Freouenzen beispielsweise mit Amplituden von einigen 0,1 mm werden durch die Kammern i :n erfir.dungsg eiii i IU1 η Gummilager nicht odoi nur unwcsent 1 ich gedämpft. Es ist so mit dem erf indungsgema''ßen Lager möglich, Gummi mit geringerer )Li gendämp lung zu verwenden und im vergrößerten Umfang störende Schwi ndungen und C-eräusche aus dem Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges fern zu halten.
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Claims (3)

S c h Li t ζ a η s ρ r ii c h e
1. Gummilager für Antriebsaggregate von Kraftfahrzeugen, bei dem zwischen zwei starr miteinander verbundenen Platten zwei mit Gas gefüllte, durch eine Biosselstelle miteinander verbundene Kammern angeordnet sind und an beiden Kammern ein von einem Beffcstigungsflansch getragener Gummikörper angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (7, 8) bei großem Durchmesser derart niedrig sind, daß am Ende eines Arbeit.shubes (15) bzw- einer Schwingungsamplitude das iies*,volumen in der druckerzeugenden Kammer (7, 8) nahezu gleich null ist.
2. Gummilager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (12) von einem porösem Werkstoff, vorzugsweise Sintermetall gebildet wird.
3. Gummilager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselste11e (12) ein mit Sink«rmetall (13) gefülltes Rohr (1-1) angeordnet ist.
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DE19767632874 1976-10-21 1976-10-21 Gummilager für das Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeuges Expired DE7632874U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905091A1 (de) * 1979-02-10 1980-08-14 Freudenberg Carl Fa Gummilager mit hydraulischer daempfung
FR2508582A1 (fr) * 1981-06-29 1982-12-31 Continental Gummi Werke Ag Support elastique, notamment pour le moteur d'entrainement de vehicules automobiles
EP0164543A2 (de) * 1984-06-07 1985-12-18 Audi Ag Pneumatisches Motorlager
EP0235540A2 (de) 1986-01-30 1987-09-09 Lord Corporation Hydraulisch dämpfendes Lager
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DE3906373A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-13 Freudenberg Carl Fa Motorlager

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