DE7630452U1 - Schrift- oder zeichenschablone - Google Patents
Schrift- oder zeichenschabloneInfo
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- DE7630452U1 DE7630452U1 DE19767630452 DE7630452U DE7630452U1 DE 7630452 U1 DE7630452 U1 DE 7630452U1 DE 19767630452 DE19767630452 DE 19767630452 DE 7630452 U DE7630452 U DE 7630452U DE 7630452 U1 DE7630452 U1 DE 7630452U1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
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- B43L13/201—Stencils for drawing figures, objects
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Description
Patentanwälte U i ρ!.-1 η g. C u rt Wa 11 ac h
Dipl.—Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 29« September I976
Unser Zeichen: 15 552 - K/Ap
Standardgraph Filier & Fiebig GmbH
Wöhler-Weg 6, 8I92 Geretsried 2
Wöhler-Weg 6, 8I92 Geretsried 2
Schrift- oder Zeichenschablone
Die Erfindung betrifft eine Schrift- oder Zeichenschablone mit am Rand des mit den Schriftzeichen- oder Symbolausnehinungen
versehenen Schablonenblattes angeordneten Anlageleisten, die im Gebrauch dieses Schablonenblattes im Abstand von der Zeichenfläche
halten und zum Verschieben längs eines Lineals oder dgl. dienen.
Diesen Anlageleisten kommt im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit des Schriftbildes bzw. die Anordnung der Symbole oder dgl.
wesentliche Bedeutung zu und sie müssen mit hoher Genauigkeit parallel und bei Groß- und Kleinbuchstaben mit dem gleichen Abstand
zu den Linealanlageflächen ausgerichtet sein, damit die geschriebenen Zeichen auf einer Linie stehen. Außerdem müssen
sie eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzen, um das Schablonenblatt auch beim Andruck in der vorbestimmten Höhenlage
zu halten, um zu verhindern, daß Schablonenränder mit dem Tuscheausfluß oder der Zeichenfläche in Berührung gelangen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurden an die Rändrc
der Kunststoff-Schablonenblätter bisher unter Zuhilfenahme eno-
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sprechender Ausrichtvorrichtungen Metallprofile aufgeklemmt
oder aufgepreßt. Diese Metallprofile und Insbesondere auch der Arbeitsvorgang zum Aufbringen dieser Profile stellen einen
erheblichen Kostenfaktor dar und man hat daher versucht, die Kosten für diese Schablonenanlageleisten dadurch zu senken, daß
insbesondere im Ausbildungsbereich Schriftschablonen und technische Schablonen mit Kunststoffanlageleisten ausgerüstet werden« die bei gespritzten Schablonen gleich mit angespritzt werden oder bei gefrästen Schablonen häufig nachträglich aufgezogen werden. Bei dem heutigen Stand der Technik ist es durchaus möglich, die aus Kunststoff bestehenden Anlageleisten mit
der erforderlichen Genauigkeit zu fertigen und am Schablonenblatt mit der erforderlichen Genauigkeit ausgerichtet anzubringen
Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Schablonen mit Kunststoffleisten bei den Abnehmern keinen Anklang finden, well die
Kunststoffausführung eine verminderte Qualität vortäuscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe ζ ugrunde, eine Schriftoder Zeichenschablone zu schaffen, die auf preisgünstige Weise
mit Anlageleisten versehen ist und den Bindruck hoher Präzision vermittelt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Schrift- oder Zeichenschablone der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst,
daß die Oberflächen der aus Kunststoff bestehenden Anlageleisten metallisiert sind. Die Metallisierung des Kunststoffs kann in
an sich bekannter Weise galvanisch, durch Heißprägen, durch Abrollprägen, durch Siebdruck oder durch Tampoprint-Verfahren
aufgebracht werden.
Die metallischen Überzüge, die sämtliche sichtbaren Oberflächen
der Kunststoffleisten bedecken, vermitteln nichv. nur den gewohnten optischen Effekt einer Metallprofilleiste, sondern sie
haben darüber hinaus noch den Vorteil, die Kunststoffleisten
η do η/, ei ..
1UWI77
an ihrer Auflagefläche auf dem ZeIchnungsträger vor einer
Abnutzung zu schützen.
Auf diese Weise können Schablonen, bei denen in einem Arbeitsgang die Kunststoffleisten mit angespritzt werden, (z.B. bei
einem Η-Profil) auf einfache Weise Metalleffektleisten erzeugt
werien, während bei solchen Schablonen mit Η-Profil das nachträgliche
Aufbringen von Metall-Leisten außerordentlich problematisch ist. Nachträglich aufgebrachte Metall-Leisten verändern
nämlich hier durch die der Leiste eigenen Abmessungsschwankungen (Toleranzen) Insbesondere bei Schriftschablonen
die Grundliniengenauigkeit zum Teil erheblich. Bei solchen H-Schriftschablonen ist es aber durch die Erfindung möglich,
durch die nachträglich aufgebrachten Metallüberzüge die Grundliniengenauigkeit Im gespritzten Teil exakt beizubehalten*
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer einstückig mit Anlageleisten gespritzten Kunststoff3chablone;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Schablone auf deren Schablonenblatt seitlich Kunststoffleisten
aufgezogen sind.
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Schablone mit
angespritzten Kunststoffleisten mit einer darauf befestigten Folie.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Schablonenblatt
10 einstückig mit seinen Anlageleisten 12 in Η-Form aus Kunststoff gespritzt. Sämtliche sichtbaren Oberflächen der
Anlageleisten 12 oder wenigstens die außen liegenden Oberflächen 14, 15 und 16, und zweokmäßigerweise auch die Stirnflächen
sind mit einer Metallisierung versehen, die durch beliebige Besohl chtung aufgebracht sein kann.
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_ 4 - d
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist das Schablonenblatt 20, welches ebenso wie das Schablonenblatt 10 nicht
dargestellte, ausgenomm^ne Zeichen trägt, mit U-förmig ausgebildeten,
seitlich aufgesetzten aus Kunststoff bestehenden Randleisten 22 versehen.
Die Randleisten 22 sind vorzugsweise vor ihrem Aufstecken auf die Seitenränder der Schablone allseitig metallisiert, so daß
die χ ertige Schablone gemäß Figur 2 den gleichen optischen
Eindruck vermittelt wie eine mit Metallprofil versehene Schablone.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 als auch bei jenem nach Figur 2 kann die Metallisierung in an sich bekannter
Weise durch Galvanisieren, Aufrollprägen, Heißprägen, Siebdruck oder Tampodruck erfolgen.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schablone
mit angespritzten Kunststoffauflageleisten 17* die auf ihrem
außen liegenden Oberflächen Ik, 15, 16 mit Folienstreifen 18
versehen sind, und zwar insbesondere mit einer metallisierten Folie, die aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
Schutzansprüche
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Claims (1)
- - 5 -·
Schutzansprüche :.!. Sohrift- oder Zeichenschablone mit am Rand des mit den Schriftzeichen- oder Symbolausnehmungen versehenen Sohablonenblattes angeordneten Anlageleisten« die Im Gebrauch dieses Schablonenblattes im Abstand von der Zeiohenfläohe halten und zum Verschieben längs eines Lineals oder dgl. dienen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußeren Oberflächen der aus Kunststoff bestehenden Anlageleiste (12; 22) metallisiert sind.2. Schablone nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Metallisierung galvanisch oder durch Heißprägen, oder durch Abrollprägen, oder durch Siebdruck, oder durch Tampodruck, oder durch andere, zur Kunststoffmetall!sierung an sich bekannte Verfahren aufgebracht ist.J. Schablone nach d η Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenblatt (10) mit der Randleiste (12) zusammen aus Kunststoff in H-Porra einstückig gespritzt ist, und daß wenigstens die äußeren Oberflächen-, 15, 16) und gegebenenfalls die Stirnflächen (17) mit der Metallisierung versehen sind../■7630452 10.0177- 6 - y4. Schablone naoh den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (22) aus allseitig metallisiertem Kunststoff bestehen und auf das Schablonenblatt (20) aufgeklemmt sind.5. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Oberflächen(14, 15, 16)der Rand-Ielsten(l7) mit aufgeklebten oder aufgeschweißten metallisierten Folienstreifen versehen sind.ri 30452. 10.iJ2.77
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Cited By (1)
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FR2406528A1 (fr) * | 1977-10-18 | 1979-05-18 | Rotring Werke Riepe Kg | Procede pour la confection des pochoirs pour ecritures ou dessins |
Families Citing this family (1)
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-
1977
- 1977-09-28 DK DK428877A patent/DK428877A/da not_active Application Discontinuation
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- 1977-09-29 FR FR7729255A patent/FR2366137A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2406528A1 (fr) * | 1977-10-18 | 1979-05-18 | Rotring Werke Riepe Kg | Procede pour la confection des pochoirs pour ecritures ou dessins |
US4225548A (en) * | 1977-10-18 | 1980-09-30 | Mesne Koh-I-Noor Rapidograph, Inc. | Method for producing drawing stencils |
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