DE7625171U1 - Lagerstuhl fuer bohrturbinen - Google Patents
Lagerstuhl fuer bohrturbinenInfo
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- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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- F16C2352/00—Apparatus for drilling
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lagerstuhl für Bohrturbinen, bei dem neben dem Turbinenlager mehrere Wälzlager axial nebeneinander
und durch dazwischen liegende federnde Zwischenringe mit Abstand voneinander auf einer Bohrwelle angeordnet sind.
Die Schnittkräfte beim Bohren erzeugen einen Axialschub, der jedoch
nicht sicher kontrollierbar ist, da er wesentlich vom Gefühl der Bedienung und der Bodenbeschaffenheit abhängt. Das Gewicht
des Turbinenläufers und eventuell ein zusätzlicher hydraulischer Axialschub werden von dem Turbinenlager aufgenommen. Der Axialschub
durch die Schnittkräfte ist dem Schub durch das Gewicht des Turbinenläufers entgegengexichtet. Da jeüoch der Axialschub durch
die Schnittkräfte wesentlich höher ist, müssen diese Kräfte von mehreren Wälzlagern aufgenommen werden. Die Anordnung von mehreren
Wälzlagern nebeneinander ist deshalb erforderlich, weil der in radialer Richtung begrenzte Raum kein entsprechend stark dimen-
her hat man dabei zur Lastverteilung auf die Wälzlager zwischen diesen federnde Zwischenringe angeordnet. Dabei kam es trotz übereinstimmender
Auslegung der Lebensdauer der Lager zu vorzeitigen Ausfällen einzelner Lager. Dadurch verringerte sich die Standzeit
des Lagerstuhles erheblich, was sich bei den bekanntlich hohen Bohrkosten sehr nachteilig auswirkte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Lagerstuhl für Bohrturbinen eine gleichmäßigere Auslastung der Lager und damit
eine längere Standzeit des Lagerstuhles zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die federnden
Zwischenringe zum Ausgleichen von unterschiedlichen axialen Lagerspielen und damit zur gleichmäßigeren Kraftverteilung auf die
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Wälzlager einen Kennlinienbereich (P, s) aufweisen, in dem der Kraftverlauf Über dem Weg annähernd konstant ist, und daß die
federnden Zwischenringe derart ausgebildet sind, daß in deren Kenniinienbereich der konstante Kraftverlauf von dem dem ersten
Lager zugeordneten federnden Zwischenring - von der Bohrturbine aus gesehen - bis hin zu dem dem letzten Lager zugeordneten federnden
Zwischenring stufenweise zunehmend bei höherer Krafteinwirkung eintritt.
Es wurde nämlich folgende Ursache für die ungleichmäßige Lagerbelastung
ermittelt: Federnde Zwischenringe weisen in üblicher Weise einen Kennlinienverlauf auf bzw. werden in üblicher Weise in einem
Kenniinienbereich betrieben, in dem mit zunehmendem Weg auch die Kraft ansteigt. Diese Kraft wird dabei an das dem Zwischenring zugehörige
Lager weitergegeben. In den Wälzlagern herrschen jedoch innerhalb der Toleranzgrenzen unterschiedliche Lagerspiele. Bevor
nun die federnden Zwischenringe bei Auftreten eines Axialschubcs ansprechen oder bei entsprechender Vorspannung weiter
belastet werden, muß erst dieses Lagerspiel in einem Wälzlager beseitigt werden, d. h. es tritt ein Leerweg (s .) auf. Dieser
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,
üblicher Weise innerhalb des ansteigenden Kennlinienbereiches verwendet werden, für die einzelnen Lager unterschiedliche Belastungen.
Im Extremfall kann es dabei sogar so sein, wenn der Leerweg (s T) größer als der Gesamtweg (s „) durch den Axialschub
ist, daß ein Lager überhaupt nicht trägt. Dadurch tritt entsprechend eine Oberbelastung in anderen Lagern auf.
Erfindungsgetmäß werden nun die federnden Zwischenringe in einem Bereich
eingesetzt, in dem der Kraftverlauf über dem Weg annähernd konstant ist. Dadurch daß die relative Lage dieses konstanten
Kraftverlaufes von dem ersten federnden Zwischenring bis hin zu dem letzten stufenweise zunehmend bei höherer Krafteinwirkung eintritt,
wird eine gleichmäßige Lagerbelastung für alle Lager erreicht. Auch bei unterschiedlich großen Lagerspielen und damit
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• · • ·.
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unterschiedlichen Leerwegen (s .) wird eine gleichmäßige Auslastung
der Lager erreicht, weil auch bei unterschiedlichen Wegen die Kraft auf die Zwischenringe und damit auf die dazugehörigen
Lager konstant ist. Zusätzlich ist es dabei erforderlich, daß dieser konstante Ast des Kennlinienbereiches von dem ersten Zwischenring
bis zu dem letzten Zwischenring stufenweise entsprechend • höher liegt, damit die Lager nacheinander entsprechend der vom
ersten Lager übriggelassenen "Restkraft" gleichmäßig belastet werden.
Durch den auftretenden Axialschub werden die federnden Zwischenringe
ähnlich wie bei einem Zug mit mehreren Waggons nacheinander zusammengeschoben bzw. verpreßt und die Lager entsprechend nacheinander
belastet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß
die Lage des konstanten Kraftverlaufes von Zwischenring zu Zwischenring progressiv ansteigend ausgelegt ist. Durch diese Maßnahme läßt
sich die Standzeit des Lagerstuhles noch weiter erhöhen. Dies kommt daher, weil nicht stets ein maximaler Axialschub auftritt, bei dem
sämtliche Lager belastet werden. Bei kleineren AxialSchüben wird
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die übrigen Lager leer mitlaufen. Dadurch, daß man nun die ersten Lager weniger süark belastet und somit die übrigen Lager früher zum
Betrieb unter Last zwingt, wird erreicht, daß der Betrieb unter Last für die Lager ausgeglichener wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für die federnden Zwischenringe
besteht darin, daß sie ü-profilförmige Gestalt aufweisen.
Erfindungsgemäß ist dabei ferner vorgesehen, daß der Kennlinienbereich
mit dem konstanten Kraftverlauf die Fließgrenze ist. Durch entsprechende Dimensionierung der federnden Zwischenringe und gegebenenfalls
durch empirische Ermittlungen läßt sich damit der Bereich, in dem Wegvergrößerungen keine Erhöhung der Kraft mehr verursachen,
ziemlich genau festlegen.
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• ·
· ♦
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Eine einfache erfindungsgemäße Lösung ist dabei, wenn zumindest
ein Teil der federnden Zwischenringe mit Durchbrechungen versehen
ist, wobei die Durchbrechungen von dem dem ersten Lager zugeordneten Zwischenring ausgehend in Richtung zu dem letzten Zwischen
ring hin abnehmen. Dadurch wird erreicht, daß bei gleicher Profil-
und Querschnittsform der Zwischenringe der Bereich mit dem konstanten Kraftverlauf in unterschiedlicher Höhe erreicht wird. In einfacher
Weise sind die radialen Durchbrechungen als unterschiedlich große Bohrungen ausgebildet.
Statt der Zwischenringe mit U-profilförmiger Gestalt können erfindungsgemäß
auch Tellerfedern verwendet werden, in deren Federkennlinie ein Abschnitt mit einem konstanten Kraftverlauf vorhanden
ist.
Nachfolgend sind zwei Kraft-Wegdiagramme und ein Ausführungsbeispiel
beschrieben, durch die die Erfindung näher erläutert wird und aus denen weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen.
Es zeigen:
Stand der Technik
Figur 2: Kraft-Wegdiagramm eines erfirdungsgemäßen Zwischenringes
Figur 3: Schnitt durch den erfindungsgemäßen Lagerstuhl.
In der Figur 1 ist auf der Ordinate die Kraft P und auf der Abszisse der Weg s angegeben. Die Kennlinie 1 eines federnden
Zwischenringes hat in diesem Diagramm einen bestimmten Verlauf.
Mit s G ist der Gesamtweg bezeichnet, der aufgrund eines bestimmten
Axialschubes auftritt. Eine Kraft auf den federnden Zwischenring wird jedoch erst nach Oberwindung des LagerSpieles s ausgeübt.
Je nach Größe des LagerSpieles und damit des Leerweges setzt die Kräfteinwirkung auf den federnden Zwischenring ein.
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In dem Diagramm ist die Federkennlinie für einen Leerweg s _ ^
und s L 2 angegeben. Die Kennlinie 2 des federnden Zwischenringes,
deren relativer Verlauf stets konstant bleibt, ist dabei strichpunktiert angegeben. Wie sich aus dem Diagramm entnehmen läßt.,
tritt für den Gesamtweg s „ bei unterschiedlichen Leerwegen eine
unterschiedliche Krafteinwirkung auf den Zwischenring auf. Im Extremfall kann dies soweit gehen (wenn s _
>· s _), daß überhaupt keine Krafteinwirkung und damit überhaupt keine Lagerb lastung
für das dazugehörige Lager auftritt.
Erfindungsgemäß wird nun wie in Figur 2 angegeben, das Kraft-Wegverhältnis
so ausgelegt, daß bei einem entsprechenden Axialschub mit einem Weg s die Kraft annähernd konstant bleibt. Wie
ti
in Figur 1 angegeben, hat man sich beim Stand der Technik bisher stets in dem Bereich I bewegt. Erfindungsgemäß wird nun der federnde
'Zwischenring in dem Bereich II eingesetzt. Hierzu ist es lediglich erforderlich, dafür zu sorgen, daß s _>
s _+ s „. Dabei ist s „ der Weg des Zwischenringes bis in den Bereich II
konstant.
Durch diese Auslegung des Zwischenringes wird erreicht, daß von einem bestimmten Axialschub aus, entsprechend der vorgewählten
Höhe, bei dem der konstante Kraftverlauf eintreten soll, unabhängig von AxialSchuberhöhungen stets die Kraft auf den Zwischenring
und damit auf das dazugehörige Lager konstant ist. N
In der Figur 3 ist der Lagerstuhl im Schnitt dargestellt. Der
Bohrkopf 3 mit der Bohrwelle 4 wird von einer Bohrturbine 5 (nur zum Teil dargestellt) aus angetrieben. Das Gewicht der Bohrturbine
und der dazugehörigen Teile wird von einem Turbinenlager 6 aufgenommen. Der Axialschub durch die Schnittkräfte wird durch Kugellager
7, 8, 9 und 10 aufgefangen. Zwischen den Kugellagern 7 bis 10 befinden sich drei Zwischenringe mit U-profilförmiger Gestalt
11, 12 und 13. Der Zwischenring 11 weist an seinen Schenkeln über
den Umfang verteilt Bohrungen 14 auf. Desgleichen besitzt der Zwischenring 12 Bohrungen 15, wobei jedoch die Bohrungen 15 im
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Vergleich zu den Bohrungen 14 des Zwischenringes 11 kleiner oder
weniger sind. Dadurch ist die Fließgrenze des Zwischenringes 12 höher als die des Zwischenringes 11. Der Zwischenring 13, der
keine Bohrungen aufweist, hat die höchste Fließgrenze.
Zur überbrückung der unterschiedlichen Lagertoleranzen und damit
unterschiedlicher Leerwege bei Auftreten von Axialschüben wird die Lastverteilung auf die einzelnen Lager mit den plastisch verformbaren
Zwischenringen 11 - 13 gesteuert. Bei loser Montage
ist nur das Kugellager 7 spielfrei. Bei starken Axialschüben wird der erste Zwischenring 11 verformt, bis das Kugellager 8 anliegt.
Durch weitere Druckerhöhung wird dann der Zwischenring 12 verformt, bis das Kugellager 9 spielfrei sitzt, und so fort.
Wenn das Kugellager 10 spielfrei gedrückt ist, kann bei weiterer
Lasterhöhung nur noch dieses letzte Lager die zusätzliche Belastung aufnehmen.
Geht man nun von einem beispielhaften Viert von 30 t als Axialschub
durch die Schnittkräfte aus, so ergibt sich daraus für eine gleichmäßige Lagerbelastung für jedes Lager 7,5 t. Der
erste Zwischenring 11 muß also bei 7,5 t die Fließgrenze erreichen.
Eine weitere Belastung für das erste Lager 7 ist somit nicht mehr möglich und der zweite Zwischenring 12 kommt zusammen
mit dem Lager 8 zum Einsatz. Damit auch das Kugellager 8 mit 7,5 t belastet wird, muß der zweite Zwischenring 12 sich bei 15t
plastisch verformen und der dritte Zwischenring 13 bei 22,5 t.
VJerden die Lager wieder entlastet, so tritt zwar aufgrund Z&r
Überschreitung der Fließgrenze in den Zwischenringen 11 - 13 eine Hysterese auf, aber dies stört nicht die Funktion. Eine weitere
Steigerung der Lebensdauer der Lager kann jedoch erreicht werden, wenn die Fließgrenzen der Zwischenringe 11 - 13 progressiv gestuft
werden, z. B. Zwischenring 11 bei 6 t, Zwischenring 12 bei 14 t und Zwischenring 13 bei 23 t.
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Bei kleineren Axialschüben laufen die hinteren Lager ohne Belastung
leer mit und nur das erste Kugellager 7 und gegebenenfalls auch das Kugellager 8 tragen alleine. Durch diese progressive Abstufung
wird erreicht, daß die hinteren Lager früher zum. Einsatz kommen. Deren höhere Belastung wird durch eine geringere Laufdauer
ausgeglichen.
Claims (7)
1. Lagerstuhl für Bohrturbinen, bei dem neben dem Turbinenlager
mehrere Wälzlager axial nebeneinander und durch dazwischenliegende federnde Zwischenringe mit Abstand voneinander auf einer
Bohrwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenringe (11, 12, 13) zum Ausgleichen von unterschiedlichen
axialen Lagerspielen und damit zur gleichmäßigeren Kraftverteilung auf die Wälzlager (7, 8, 9, 10) einen Kennlinienbereich
(P,s) aufweisen, in dem der Kraftverlauf über dem Weg annähernd konstant ist, und daß die federnden Zwischenringe
(11, 12, 13) derart ausgebildet sind, daß in deren Kennlinienbereich der konstante Kraftverlauf von dem dem ersten
Lager (7) zugeordneten federnden Zwischenring (11) - von der
Bohrturbine (5.) av3 gesehen - bis hin zu dem dem letzten Lager
(10) zugeordneten federnden Zwischenring (13), stufenweise zunehmend bei höherer Krafteinwirkung eintritt.
2. Lagerstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des konstanten Kraftverlaufes von Zwischenring (11) zu
Zwischenring (13) progressiv ansteigend ausgelegt ist.
3. Lagerstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenringe (11, 12, 13) ü-profilförmige Gestalt
aufweisen.
4. Lagerstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennlinienbereich mit dem konstanten Kraftverlauf die Fließgrenze
ist.
5. Lagerstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der federnden Zwischenringe (11, 12, 13) mit Durchbrechungen (14, 15) versehen ist, wobei
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die Durchbrechungen von dem dem ersten Lager (7) zugeordneten Zwischenring (11) ausgehend in Richtung zu dem dem letzten
Lager (10) zugeordneten Zwischenring (13) hin abnehmen.
6. Lagerstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
radialen Durchbrechungen als unterschiedlich große Bohrungen (14, 15) ausgebildet sind.
7. Lagerstuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Zwischenringe (11, 12, 13) Tellerfedern verwendet
werden, in deren Federkennlinie ein Abschnitt mit einem konstanten Kraftverlauf vorhanden ist.
Heidenheim, 05.08.76
Lo/ABu
Lo/ABu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7625171U DE7625171U1 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Lagerstuhl fuer bohrturbinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7625171U DE7625171U1 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Lagerstuhl fuer bohrturbinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7625171U1 true DE7625171U1 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=6668213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7625171U Expired DE7625171U1 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Lagerstuhl fuer bohrturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7625171U1 (de) |
-
1976
- 1976-08-11 DE DE7625171U patent/DE7625171U1/de not_active Expired
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