DE7611265U1 - Holzplatte - Google Patents
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- B32B21/14—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board comprising wood board or veneer
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- B44—DECORATIVE ARTS
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- B44C5/04—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
- B44C5/043—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing wooden elements
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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Description
Holzplatte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Holzplatte aus einer Trägerplatte, die doppelseitig mit einer Deckschicht verleimt
ist.
Die Verwendung von Massivhölzern zur Möbelherstellung
und innenarchitektonischen Ausgestaltung von Räumen begegnet infolge der allgemeinen Rohstoffverkanppung zunehmenden Schwierigkeiten. In immer stärkerem Maße wird daher auf billigere und leichter erhältliche Ersatzstoffe, wie Spanplatten zurückgegriffen. Diese aus Flachspänen und als Abfall entstehenden Holzspänen hergestellten Platten weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie insbesondere zur Innendekoration von Räumen und als Möbelbauteile ästhetisch nicht ansprechend sind.
und innenarchitektonischen Ausgestaltung von Räumen begegnet infolge der allgemeinen Rohstoffverkanppung zunehmenden Schwierigkeiten. In immer stärkerem Maße wird daher auf billigere und leichter erhältliche Ersatzstoffe, wie Spanplatten zurückgegriffen. Diese aus Flachspänen und als Abfall entstehenden Holzspänen hergestellten Platten weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie insbesondere zur Innendekoration von Räumen und als Möbelbauteile ästhetisch nicht ansprechend sind.
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Zur Behebung des vorgenannten Nachteils werden die Oberflächen von Spanplatten üblicherweise durch Beschichten
mit Furnieren, PVC-Kunststoffen oder Melaminharzen vergütet. Die so präparierten Platten weisen jedoch immer
noch den Nachteil auf, daß sie keine strukturierte Oberfläche aufweisen, wie sie beispielsweise bei Herstellung
entsprechender Möbelteile aus Massivholz infolge von Bretterfugen, Hinterschneidungen, Zierkanten etc.
auftritt. Der Simulation der Massivholzbauweise sind damit Grenzen gesetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzpatte der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, deren Oberfläche
so beschaffen ist, daß sie einer entsprechenden, in üblicher Weise und konventioneller Technik aus
einzelnen Massivholzteilen, wie Brettern zusammengesetzten Fläche entspricht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Holzplatte eine geprägte, reliefartige Oberflächenstruktur
aufweist. Je nach Ausbildung des Oberflächenreliefs kann damit beispielsweise eine Platte hergestellt
werden, die so aussieht, als ob sie aus mehreren einzelnen Brettern zusammengesetzt wäre.
Vorzugsweise wird als Trägerplatte eine Spanplatte verwendet. Zur Erleichterung einer nachträglichen Verformung
soll die Platte relativ weich sein und ein spezifisches Gewicht etwa zwischen 600 - 650 kg/m aufweisen.
Da die Oberfläche auf übliche Weise hergestellter Spanplatten härter als ihr Kern ist, werden die Oberflächen
der als Trägerplatte Verwendung findenden Spanplatten vorzugsweise beidseitig um ein bestimmtes Maß abgeschliffen,
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Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich dabei, daß gröbere Späne an die Oberfläche gelangen, wodurch eine bessere
Verbindung jnit den aufzubringenden Leiitischichten gewährleistet
ist.
In vorteilhafter Weiterbildung dei Neuerung, kann die
Trägerplatte auch eine Furnierplatte oder ein Absperrfurnier sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
bei Küchenfronten die Türen von Elektrogeräten verkleidet werden müssen. Derartige Türrahmen sind üblicherweise nur
zur Aufnahme von Blechen geeignet. Bei der Verwendung von Furnierplatten oder Absperrfurnier als Trägerplatte übertrifft
die Dicke der so hergestellten Verbund-Holzplatte die Dicke eines entsprechenden Blechs nicht wesentlich.
Um eine Massivholz-Bauweise zu simulieren, wird als Deckschicht vorzugsweise ein Furnier verwendet.
Bei der Herstellung der wie vorstehend gekennzeichneten Holzplatte wird neuerungsgemäß so vorgegangen, daß zunächst
die Trägerplatte mit Leim beschichtet und darauf die Deckschicht aufgebracht wird, worauf die Platte in
eine Formpresse odejr ein Gesenk verbracht wird, wo ihr ein- oder beidseitig eine reliefartige Oberflächenstruktur
aufgeprägt wird.
Der Prägevorgang findet vorzugsweise bei einer Temperatur von 70 - 160° C und Drucken von etwa 40 - 80 at statt.
Vorzugsweise weist der Prägestempel der Formpresse das Negativabbild der Oberflächenstruktur einer aus einzelnen
Massivholzbrettern oder -teilen hergestellten Platte auf.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Neuerung/ anhand
der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Die Zeichnung zeigt teilweise im Schnitt eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform der Holzplatte.
Als Trägerplatte ist eine Flachpreß-Spanplatte 1 verwandt, die nach einem der üblichen Verfahren unter einem Maximaldruck
von 25 - 27 at hergestellt wurde. Die Platte wurde zweimal mit Harnstoffharz-Leim beschichtet und schließlich
doppelseitig das Furnier 2 aufgelegt.
Die so vorbereitete Platte wurde in eine Formpresse eingebracht und bei einer Temperatur zwischen 70 - 160 C
und einem Druck zwischen 40 - 80 at gepreßt. Im vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel hatte der Prägestempel der
Formpresse das Negativprofil einer aus einzelnen Holzbrettern zusammengefügten Holzplatte. Dadurch ergeben sich
an der Oberfläche Nuten 3, die den Eindruck erwecken, als ob die Platte aus mehreren Teilen zusammengesetzt wäre.
Eine Verstärkung dieses Eindrucks läßt sich noch erzielen, wenn die Furnierstreifen, welche die einzelnen Bretterbereiche
4 bilden von unterschiedlicher Maserung sind.
Claims (7)
1. Holzplatte aus einer Trägerplatte, die doppelseitig
mit einer Deckschicht verleimt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche
mit reliefartigen Einprägungen versehen ist.
2. Holzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte eine Spanplatte
(1) ist.
3. Holzplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanplatte (1}. eine
weiche Platte mit einem spezifischen Gewicht etwa zwischen 600 - 650 kg/m3 ist.
4. Holzplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanplatte (1)
beidseitig abgeschliffen ist.
5. Holzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (1) eine
Furnierplatte ist.
6. Holzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (1) ein Absperrfurnier
ist.
7. Holzplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht ein Furnier (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611265U DE7611265U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Holzplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611265U DE7611265U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Holzplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7611265U1 true DE7611265U1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=6664170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7611265U Expired DE7611265U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Holzplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7611265U1 (de) |
-
1976
- 1976-04-09 DE DE7611265U patent/DE7611265U1/de not_active Expired
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