DE7608206U1 - Waelzlager mit einem einseitig ueber die lagerbreite hinausragenden zapfenfoermigen teil und einem befestigungsflansch - Google Patents

Waelzlager mit einem einseitig ueber die lagerbreite hinausragenden zapfenfoermigen teil und einem befestigungsflansch

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DE7608206U1
DE7608206U1 DE19767608206U DE7608206U DE7608206U1 DE 7608206 U1 DE7608206 U1 DE 7608206U1 DE 19767608206 U DE19767608206 U DE 19767608206U DE 7608206 U DE7608206 U DE 7608206U DE 7608206 U1 DE7608206 U1 DE 7608206U1
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DE
Germany
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fastening flange
shaped part
bearing
rolling bearing
groove
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IHO Holding GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/49Bearings with both balls and rollers
    • F16C19/492Bearings with both balls and rollers with two or more rows with angular contact
    • F16C19/495Bearings with both balls and rollers with two or more rows with angular contact with two rows
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

FAG EUGELFISCHER GEOEG SCHÄFER & CO. G 76 08 206.9
8720 Sehweinfurt R-RS-1-4-75-ad-gu
j 20. Juni 1979
—2—
Die Neuerung "betrifft ein Wälzlager mit einem einseitig über die Lagerbreite hinausragenden zapf; aförmigen Teil und einem Befestigungsflansch.
Aus der US-PS 33 17 986, insbesondere Fig. 4- ist ein derartiges Lager bekannt. Dabei wird ein mit einer Laufbahn versehener Wellenzapfen an seinem einen Ende mit einem Befestigungsflansch vernietet. Bei diesem Lager ist der Lagerzapfen, in dem die Laufbahn eingearbeitet ist, von geringer Härte, da noch eine plastische Verformung des Nietkopfes am Zapfenende möglich sein soll. Die Tragzahl solcher Lager ist aber durch die niedrige Härte der Laufbahn begrenzt.
Bei anderen Lagern dieser Art mit hoher Tragzahl muß der Lagerzapfen mit aufwendigen und teueren Wärmebehandlungomechoden, wie Einsatzhärten, Anlassen, partielles induktives Härten usw. behandelt werden, damit er im Laufbahnbereich hart, am Zapfenende aber weich ist, denn nur dann kann ein solches Lager vernietet werden.
Aus dem Buch "Wälzlagerungen11 von W. H&mpp, Springerverlag 1968, ist es weiterhin bekannt, ein Wälzlager durch "Verstemmen" im Gehäuse zu befestigen, indem an seinem Umfang der Werkstoff des Gehäuses um den Kantenübergang des Außenrings herumgepreßt wird (s. S. 91, Abb, 96h). In der dazugehörigen Beschreibung auf S. 94-, Abs* 2, heißt es: "Bei Leichtmetall, Guß- oder Stahlgehäisen mit einer Festigkeit unter 100 kp/mm kann der Außenring auch durch Verstemmen, d.h. durch Herumdrücken des Gehäusewerkstoffs
um den Kantenübergang des Laufrings axiel gesichert werden Die zulässige Axialkraft in kp ist bei Aluminium- oder Stahlgehäusen gleich 6D, bei Gehäusen aus Magnesiumlegierungen etwa 3D, wenn D der Außendurchmesser des Lagers in mm ist". Nachteilig an diesen Ausführungen ist die geringe axiale Belastbarkeit der Verbindung, die für viele Anwendungsfälle nicht ausreicht.
Es ist deshalb Aufgabe der Neuerung, ein Wälzlager der |i
eingangs genannten Art aufzuzeigen, das die vorgenann- j*
ten Nachteile nicht aufweist, also mit einfachen Mitteln §?
insbesondere eine sehr hohe axiale Belastbarkeit aufweist, |
und ohne aufwendige Wärmebehandlungsverfahren auskommt. |
Neuerungsgemäß wird dies nach dem kennzeichnenden Teil |'
des Anspruchs 1 gelöst. "Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Γ
den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen. |
^UJLUU U_I_T7 XX-^XJL-^J. UXl g^ σ £3 ClU CL X J C XZ. IX O \J JL J. U. ΙΧΧΧξ^ IVUUlXCXl ^CJXJO
»»CXJ- uxOgCx νυχίϋ CSVLJ. Ö_I_i_LJ- OV/XJLU CtJLJLVX JL O ÜJ-V/i-ltJ X JL^S AJU O Ul Jl U llXUXi V gehärteten Ungebungsteilen verbunden werden. Dabei wer-
den aufwendige Wärmebehandlungsverfahren vermieden und f:
es wird eine sehr hohe axiale Belastbarkeit der Verbindung |
erzielt. Da die Wälzlagerteile im ganzen gehärtet ausge- |
führt werden, während die Umgebungsteile ungehärtet blei- f
ben, lassen sich rationelle und kostengünstige Konstruk- 1
tionsteile nach dem Baukastensystem erstellen. So können » 1
z.B. gehärtete V/ellenstuinmel, in die die Innenringlaufbahn '* eingearbeitet ist, leicht und billig mit einem Befestigungsflansch verbunden werden..
Die Belastbarkeit des neuerungsgemäßen Wälzlagers ist überraschenderweise sehr hoch. So ergibt sich nach der Rechnung von Hampp bei einein Lageraußendurchmesser von 20 mm eine zulässige Axialbelastung von F =6.d = 120 kp. Versuche mit einem neuerungsgemäßen Wälzlager entsprechend Fig. 2 zeigten, daß bei gleichem Durchmesser Axialbelastungen von über 6000 kp übertragen werden konnten.
Die Neuerung soll an nachfolgenden Figuren näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes wälzlager in der Ausbildung einer Spannrolle.
Fig. 2 zeigt das neuerungsgemäße Wälzlager im Bereich des Befestigungsflansches vergrößert dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt durch ein zweireihiges Schräglager mit einem auf der Lagerspindel Oefestigten Flansch.
Fig. 1 zeigt eine Spannrolle, z.B. für Kraftfahrzeuge. Dabei ist die Innenlaufbahn der Wälzkörper direkt in dem Zapfen 1 eingeschliffen, auf dem sich über Kugeln die Spannrolle 5 abstützt. Zur Befestigung der Lagerung dient ein Befestigungsflansch 2, der gemäß der Erfindung mit dem Zapfen verbunden ist. Dabei kann der Zapfen Λ durchgehend gehärtet sein.
Nach Fig. 2 ist im gehärteten Teil 1, eine Nut 3 vorgesehen, in die durch plastische Verformung Werkstoff des Befestigungsflansches 2 eingepreßt wird. Durch Preßstempel,
die in das Umgebungsteil hineingedrückt werden, fließt der Werkstoff in die frut 3 und füllt diese aus. Durch die allseitige Ümkammerung im Nutquerschnitt wird ein Aufbiegen des Werkstoffs vermieden. Auf diese Weise wird eine Verbindung mit hoher axialer Belastbarkeit erzielt. Trotzdem' ist es nicht erforderlich, am gehärteten Välzlagerteil eine aufwendige Wärmebehandlung vorzunehmen. Vielmehr lassen sich
f rationelle und kostengünstige Konstruktionsteile und Befestigungen erzielen.
d.
In Fig. 3 ist ein zweireihiges Schräglager 7 gezeigt, das ils Radlager verwendet werden kann. Der Befestigungsflansch ist dabei auf den zapfenförmigen Teil 1 befestigt. Von Vorteil ist es dabei, daß das Teil 1 aus gehärtetem Wälzlageretahl, der Befestigungsflansch 2 jedoch aus einfachem Baußtahl angefertigt werden kann, was große Materialkostenersparnis mit sich bringt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß jede konstruktive Änderung an den Umgebungstei-Isü. keine Auswirkung auf die Wälzlager teile und deren
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Claims (1)

  1. IAG EUGELFISCHER GEORG SCHiFER & CO. G 76 08 206.9
    Schweinfurt R_RS-1-4-75-ad-gu
    20. Juni 1979
    -Λ-
    Ansprüche
    1. Wälzlager mit einem einseitig über die Lagerbreite hinausragenden zapfenförmigen Teil und einem Befestigungsflansch ^· dadurch gekennzeichnet, daß das nach außen ragende Ende des zapfenförmigen Teils (1) mit mindestens einer radial umlaufenden, vom eingepreßten Material (3') des Befestigungsflansches (2) ausgefüllten Nut (3) versehen ist.
    2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut weniger als ca. 1% des Durchmessers der Bohrung des Befestigungsflansches tief ist und das eingepreßte Material all&eitig umksmmert ist.
    Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im '.
    ordnet ist.
    f die Nut im Endbereich des Befestigungsflansches ange-
    4. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Befestigungsflansches nur an einigen Punkten in die Nut eingepreßt ist.
    5· Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenförmige Teil (1) gehärtet und der Befestigungsflansch nicht gehärtet ist.
DE19767608206U 1976-03-17 1976-03-17 Waelzlager mit einem einseitig ueber die lagerbreite hinausragenden zapfenfoermigen teil und einem befestigungsflansch Expired DE7608206U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937253A1 (de) * 1978-09-14 1980-03-27 Raychem Ltd Schutzhuelle fuer abgeschirmte kabelendverschluesse oder -spleissungen bzw. die verbindungsstellen zwischen abgeschirmten elektrischen kabeln und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937253A1 (de) * 1978-09-14 1980-03-27 Raychem Ltd Schutzhuelle fuer abgeschirmte kabelendverschluesse oder -spleissungen bzw. die verbindungsstellen zwischen abgeschirmten elektrischen kabeln und verfahren zu ihrer herstellung

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