DE7605378U1 - Flügelradzähler für Tränkgeräte des Untertagebetriebes zur Messung der in den Kohlenstoß eingebrachten Wassermengen - Google Patents

Flügelradzähler für Tränkgeräte des Untertagebetriebes zur Messung der in den Kohlenstoß eingebrachten Wassermengen

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DE7605378U1
DE7605378U1 DE19767605378 DE7605378U DE7605378U1 DE 7605378 U1 DE7605378 U1 DE 7605378U1 DE 19767605378 DE19767605378 DE 19767605378 DE 7605378 U DE7605378 U DE 7605378U DE 7605378 U1 DE7605378 U1 DE 7605378U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/075Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device

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Description

Die Erfindung betrifft einen Flügelradzähler für Tränkgeräte des Untertagebetriebes zur Messung der in den Kohlenstoß eingebrachten Wassermengen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der erfindungsgemäße Flügelradzähler wird in der Regel in einer Meßeinheit untergebracht, deren Gehäuse außer dem Flügelradzähler noch ein Manometer zur Bestimmung des Druckes des Tränkwassers aufweist, weil der Tränkwasserdruck die Bestimmung des Tränkwiderstandes erlaubt.
Die Meßeinheit kann vor oder hinter einer Pumpe angeschlossen sein, welche aus der Wasserleitung das Tränkwasser entnimmt und es mit dem erforderlichen Druck und in ausreichender Menge einer oder mehreren Tränksonden zuführt.
Von allen Staubbekämpfungsverfahren, die zur Silikosebekämpfung durchgeführt werden, hat die Kohlenstoßtränkung vorrangige Bedeutung, weil sie als wirksamste und erfolgreichste Meßnahme der technischen Staubbekämpfung angesehen werden kann. Sehr wesentliche Einflußgrößen für ihre Wirksamkeit sind neben einer möglichst gleichmäßigen Verteilung des Tränkwassers im Kohlenstoß die Wassermenge, die in den Kohlenstoß unter Druck eingebracht wird. Als Richtwert für alle Verfahren der Kohlenstoßtränkung wird eine Wassermenge von 8-10 1/fm3 Kohle im Steinkohlenbergbau angegeben. Der Wasserdruck ist unterschiedlich, liegt jedoch in der Regel zwischen 0 und 400 bar. Zur Bestimmung der Wassermenge sind Zählwerke bekannt, welche entsprechend den eingangs angegebenen Merkmalen die Menge aus
dem Durchfluß bestimmen, wobei die strömende Flüssigkeit den Strömungskörper in Drehung versetzt. Bislang mußte jedoch das Zählwerk in der nassen MeEkammer arbeiten. Das hat mehrere Nachteile. Einerseits ist nämlich das unter Tage zur Verfügung stehende Leitungswasser häufig stark verunreinigt. In diesen Fällen wird das empfindliche Zählwerk sehr leicht blockiert. Das Leitungswasser ist auch häufig korrosiv, wodurch das Zählwerk schnell unbrauchbar wird. Diese Schäden sind stets mit einem plötzlichen Ausfall des Zählwerkes und ggf. der Meßeinheit verbunden und können nicht vor Ort beseitigt werden. Die Folge ist häufig, daß das Tränken wegen solcher Störungen überhaupt unterbleibt, wodurch die Sicherheit erheblich gefährdet ist.
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Naßbereich des Flügelrades von der Meßkammer trennende Scheibe auf. Die Scheibe ist mit ihrem Rand auf einer Schulter einer im Meßbereich angeordneten Bohrung angebracht. Zur Abdichtung der Scheibe dient eine gesonderte Dichtung; diese besteht vorzugsweise aus einem hinter der Schulter in der Bohrung abdichtenden O-Ring. Ein solcher Flüssigkeitszähler hat den Vorteil, daß das Zählwerk mit seinen empfindlichen Teilen dem Einfluß der Flüssigkeit entzogen ist. Seine Anwendung auf Tränkgeräte des Untertagebetriebes? in denen bislang das Zählwerk in der nassen Meßkammer arbeitet, beseitigt deswegen eine Reihe der erwähnten Schwierigkeiten, mit denen die bislang bekannten Tränkgeräte des Untertagebetriebes zu kämpfen haben.
Die Anwendung des vorbekannten Plüssigkeitszählers auf Tränkgeräte des Untertagebetriebes erfordert jedoch eine verhältnismäßig geringe Wandstärke der erwähnten Scheibe. Das ist durch die magnetische Kupplung bedingt, deren Drehelastizität und Schlupffreiheit die erforderliche Genauigkeit einer Durchflußmessung gewährleisten muß, hierbei aber von der Größe der durch die Scheibe übertragbaren magnetischen Kräfte abhängt. Diese wird in erster Linie von der Scheibendicke bestimmt, welche aus dem angegebenen Grund möglichst gering sein soll. Andererseits erfordert der bei Tränkgeräten besonders hohe Differenzdruck, welcher die.Scheibe belastet und abgedichtet werden muß, eine Mindestärke der Scheibe, um störende Durch liegungen der Scheibe zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfach
vorausgesetzten Art eine zuverlässige Durchflußmessung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst. Hierbei dient das Verkleben der Scheibe u.a. zur Herbeiführung der Abdichtung im Zusammenwirken mit der eingeschraubten Buchse. Die auf den Scheibenränd drückende Buchse wirkt der Durchbiegung der Scheibe entgegen. Dadurch kann einerseits auf eine besondere Abdichtung der Scheibe verzichtet werden, während andererseits die Entlastung der Scheibe eine geringere Scheibenwandstärke ermöglicht. Infolgedessen genügen verhältnismäßig geringe magnetische Kräfte, um die Antriebswelle des Zählers mit der Flügelradwelle zu drehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert-, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Diese zeigt unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten im Schnitt die erfindungsgemäß weitergebildeten Teile eines FlügelradZählers für Tränkgeräte des Untertagebetriebes.
Die trockene, in ihren Einzelheiten nicht wiedergegebene Meßkammer 1 wird durch einen rotationssymmetrischen Körper 2 abgeschlossen. Im Bereich der Meßkammer hat der Körper 2 eine großdurchmessrige Bohrung 3, in die eine Bohrung 4 mit geringerem Durchmesser mündet. In der Meßkammer und damit im Trockenbereich ist ein Zählwerk untergebracht, dessen Antriebswelle mit 5 bezeichnet ist. Die Antriebswelle trägt ein Ritzel 6. Die weiteren Teile des Getriebes &bgr;-&iacgr;&eegr;&Lgr; nir.ht cla-raAstellt_ Ferner ist auf der Antriebswelle 5 eine Scheibe 7 befestigt, die auf ihrer Stirnseite 8 mehrere Permanentmagnete 9 bzw. 10 trägt. Im Anschluß an die Stirnseite 8 ist an der Antriebswelle 5 ein Zapfen 11 ausgebildet, der in einer Bohrung 12 läuft, die das eine Lager der Antriebswelle bildet.
Die andere Kupplungshälfte ist mit 13 bezeichnet und sitzt auf einer Flügelradwelle 14, auf der das von der strömenden Flüssigkeit in Umdrehung versetzte Flügelrad 15 befestigt ist. Auch die Flügelradwelle hat einen Lagerzapfen 16 für ein nicht dargestelltes Lager und einen Zapfen 17, der in einer Bohrung 18 läuft, die als Lager für diesen Teil der Flügelradwelle dient. Der allgemein mit 19 bezeichnete
Meßbereich des Gerätes, in dem das Flügelrad 15 umläuft, wird von der Meßkammer 1 durch eine Scheibe 20 getrennt. Die Scheibe ist mit ihrem Rand 21 auf einer am Ende einer im Naßbereich 19 angeordneten Gewindebohrung 22 angebrachten Schulter 23 geklebt. Mit dieser Schulter 23 ist die Scheibe außerdem durch eine Buchse 24 verspannt, welche in das Gewinde 25 der Bohrung 22 eingedreht ist.
Die Scheibe 20 weist einen Einsatz 26 auf, der auf jeder Seite je eine Lagerbohrung aufweist, die mit 12 bzw. 18 bezeichnet sind und vorstehend bereits beschrieben wurden.. Die Lagexbohrung 18 für den Wellenzapfen 17 ist in einem mit dem Einsatz einstückigen Zylinder 27 ausgebildet, der aus der Scheibenfläche 28 in den Naßbereich 19 vorspringt und um den sich der der Scheibe 20 zugewandte vordere Teil 29 der auf der Flügelradwelle 14 sitzenden Kupplungshalfte 13 dreht.
Im Anschluß an den Zylinder 27 nimmt der Durchmesser des Einsatzes zu. Der in der Scheibe sitzende Teil des Einsatzes ist allgemein mit 30 bezeichnet. Er besteht aus zwei einstückig ausgebildeten Abschnitten 31, 32, die kegelstumpfförmig ausgebildet sind, wobei die Kegelflächen konvergieren.
Die vorstehend beschriebene Anordnung bewirkt, daß die Lagerkräfte von dem Körper 27 aufgenommen werden, der werkstoffmäßig hierfür« besonders eingerichtet wird, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den gleichen Werkstoff auch in der Scheibe zu verwenden. Außerdem wird
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damit erreicht, daß die Tiefe der Lagerbohrung 18 für den Zapfen 17 der Flügelradwelle 14 nicht maßgeblich für den Abstand der Kupplungshälften ist ; und daher nicht die magnetischen Kupplungskräfte vermindert .
Die beschriebene Ausbildung des Einsatzes 27 führt zu seinem Formschluß mit der Scheibe 21.
An der Stirnseite 34 der Kupplungshälfte 13 sind mehrere Permanentmagnete 35 bzw. 36 befestigt, welche den
Magneten 9 und 10 in der Kupplungshälfte 7 entsprechen. I
W.ird das Flügelrad 15 von der strömenden Tränkflüssigkeit gedreht, so nimmt die 'Kupplungshälfte 13 aufgrund des magnetischen Flusses durch die Scheibe 20 die &psgr;
Kupplungshälfte 7 drehelastisch und schlupffrei mit. Dadurch wird das nicht dargestellte Zählwerk mit Hilfe des Ritzels 6 angetrieben.

Claims (1)

  1. "Flügelradzähler für Tränkgeräte des Untertagebetriebes zur Messung-der in den Kohlenstoß.eingebrachten Wassermengen"
    Schutz anspruch
    Flügelradzähler für Tränkg^räte des Untertagebetriebes zur Messung der in den Kohlenstoß eingebrachten Wassermengen mit Hilfe eines in einer Meßkammer untergebrachten Zählwerkes, dessen Antriebswelle von der im Naßbereich laufenden Flügelradwelle angetrieben wird, wobei die Meßkammer im.Trockenbereich angeordnet ist, die Antriebswelle des Zählwerkes über eine magnetische Kupplung mit der Flügelradwelle verbunden ist und zwischen beiden Kupplungshälften eine den Naßbereich des Flügelrades von der Meßkammer trennende Scheibe angeordnet ist ,dadurch gekennzeichnet, daß die S.cheibe.s&(20) mit ihrem: Rand (21) auf einer am Ende einer im Naßbereich (19) angeordneten Gewindebohrung (22) angebrachten Schulter geklebt und mit dieser durch eine in das
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    Gewinde (25) der Bohrung eingedrehte Buchse (24) verspannt ist.
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