AT32119B - Wasserleitungshahn. - Google Patents

Wasserleitungshahn.

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AT32119B
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Norbert Jonak
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Norbert Jonak
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  Wasserleitungshahn. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Hahn, insbesondere für Wasserleitungen, bei welchem das bei den bekannten Hähnen infolge der verwendeten Lederdichtungen unvermeidliche Leckwerden und Tropfen in wirksamer Weise und bleibend hintangehalten ist, überdies auch die leichte Auswechslung einzelner schadhaft gewordener Teile möglich ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass an Stelle des gebräuchlichen Hahnkükens zwei durch ein schräg abgeschnittenes   Ringstück getrennt gehaltene   Scheiben vorgesehen sind, von welchen die eine durchlocht und mit Hilfe des Griffes oder Hahnhebels drehbar ist, während die andere volle Scheibe lose ist und an den abgeschrägten Rand des Ringstückes durch den Druck der zuströmenden   Flüssigkeit   dicht angepresst wird, beim Öffnen des Hahnes aber durch eine Warze der drehbaren Scheibe von ihrem Sitz einseitig abgehoben wird, wodurch ein   DurchQussspalt geschaffen   ist. Zwischen der drehbaren Scheibe und dem Auslauf kann eine dritte feststehende Scheibe angeordnet sein, die mit zur Regelung der   Durchnussmonge bestimmten Löchern   oder Schlitzen versehen ist. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 einen solchen Hahn im Längsschnitt in   geöffneter   Stellung dar, während die Fig. 2-5 einzelne Teile desselben veranschaulichen,
Das mit dem Auslaufstutzen b versehene Hahngehäuse a, welches in das absperrhare   Anschlussrohr   c einschraubbar ist, dessen Gewindestopfen d zur   Verbindung   mit dem Zuleitungsrohr dient, wird von der mit dem Griff oder Handhebel j verbundenen Spindel e durchsetzt. Diese Spindel geht durch eine in das Gehäuse a fest eingesetzte Scheibe 9 (Fig. 2) hindurch, welche mit   Löchern h   und einem Bogenschlitz i versehen ist und trägt eine zweite, mit der Spindel e sich drehende Scheibe k (Fig. 3), welche einen   Bogenschlitz j   besitzt.

   Von dieser Scheibe ragt ein stöckelartiger Ansatz   l   (Warze) in den von einem   Ringstück     m   des Gehäuses a umschlossenen Raum vor. Das konzentrisch zur Spindel e als Fortsatz des Gehäuses   angeordnete Ringstück ist   schräg abgeschnitten und dieser schräge
Rand dient als Sitz für eine dritte. ventilartig wirkende Scheibe o (Fig.   4) ;   diese letztere liegt lose in einem   über das Ringstück m   geschobenen, das Abfallen der Scheibe o ver- hindernden Ring p (Fig. 5), dessen eingezogener, die letztere zurückhaltender Rand mit Einschnitten q versehen ist, um den   Durchgang der Flüssigkeit   zu gestatten. Gegebenenfalls können auch in der Wandung dieses Ringes p   Durchnusstöcher   r angebracht sein. 



   Befindet sich der Hahnhebel f in der   Schlussstellung,   bei welcher der Schlitz j der Schoibe   A'vor einem vollen Teil   der feststehenden Scheibe 9 zu stehen kommt, so nimmt die   Warze I innerhalb   des   Ringstückes w   eine solche Lage ein, dass sie von dem höheren Randteil des letzteren überragt wird und daher die Scheibe o nicht beeinflussen kann, die infolgedessen durch den Druck der zuströmenden Flüssigkeit an ihrem ganzen Umfange   dicht abschliessend   gegen den schrägen Rand des   Ringstück {es   m gepresst wird. 



   Wird der Hahnhebel nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so kommt der    schlitz, j der   Scheibe k zuerst vor die   Löcher h   und dann vor den Schlitz i der feststehenden Scheibe   y, während gleichteitig   die sich mitdrehende Warze l ; da sie über den niedrigeren   Raudteil des Ringstückos   m vorragt (Fig.   I),   die lose Scheibe o entgegen dem Flüssigkeitsdruck von diesem Randteil abhebt und so einen   Durchflussspali   schafft. 



   Die Spindel e halt die auf dom vierkantigen Ende derselben aufgesteckte Scheibe k mittpls der Mutter s fest. Es können daher nach Losschrauben des   Gehäuses   die beiden Scheiben leicht herausgenommen und im Falle   des Schadhaftwerdons ausgewechselt worden.  

Claims (1)

  1. PATBNT. AN8PRÜCHE : 1. Hahn, insbesondere für Wasserleitungen, gekennzeichnet durch zwei durch ein schräg abgeschnittenes Ringstück getrennt gehaltene Scheiben, von welchen die eine durchlocht und mittels des Ilahnhebels drehbar ist, während die andere volle Scheibe lose ist und durch den Flüssigkeitsdruck gegen den abgeschrägten Rand des Ringstückes gepresst wird, von dem sio durch eine an der drehbaren Scheibe vorragende Warze teilweise abgehoben wird, wenn diese Scheibe in die dem geöffneten Hahn entsprechende Stellung gebracht wird.
    2. Bei einem Hahn nach Anspruch 1 zur Ermoglichung einer klappenartigen Bewegung der losen Scheibe ein dieselbe umgreifender, auf das Ringstück aufgeschobener, mit Durchftnssschlitzen bzw. Löchern versehene Ring. EMI2.1
AT32119D 1907-05-29 1907-05-29 Wasserleitungshahn. AT32119B (de)

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AT32119B true AT32119B (de) 1908-03-10

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