DE7600619U1 - Gasabsperrorgan - Google Patents

Gasabsperrorgan

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DE7600619U1
DE7600619U1 DE19767600619 DE7600619U DE7600619U1 DE 7600619 U1 DE7600619 U1 DE 7600619U1 DE 19767600619 DE19767600619 DE 19767600619 DE 7600619 U DE7600619 U DE 7600619U DE 7600619 U1 DE7600619 U1 DE 7600619U1
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throttle body
bore
gas
housing
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Paul Isphording Metallwerke GmbH and Co KG
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Description

3|2£ fe FIUÖRACK
*"* p'atrntanwaltsburo
u-4 düsseldorf - sciitjmanwstr. 97
DipL-lng. W. COHAUSZ - DipL Ing. W. FLORACK · DipL-lng. R. KNAUF ■ Dr.-lng, DipL-Wirrsch.-lng. A GERBER ■ DipL-lng. H. B. COHAlJSZ
9. Januar 1976
Paul Isphording
Metallwerke
5952 Attendorn
f' Gasabsperrorgan
Die Erfindung betrifft ein GasabK .errorgan mit einer zusätzlichen feststehenden Drossel, die in einem zylindrischen Drosselkörper angeordnet ist, der in einer Bohrung des Gehäuses eingesteckt oder eingeschraubt ist und in den Gasweg hineinreicht.
Derartige Absperrorgane sind seit längerem bekannt. Bei diesen bekannten Absperrorganen ist die Drossel des Drosselkörpers auf eine Gasart zugemessen, und bei einer Umstellung auf eine andere Gasart ist es erforderlich, einen neuen Drosselkörper vom Hersteller anzufordern. Dies ist zeitraubend und ^v erfordert eine genaue Angabe des jeweiligen Typs. Der Her-
steller könnte zwar leicht einen zusätzlichen Drosseikörper dem Gasabsperrorgan lose beifügen. Dies führt aber leicht zur Verschmutzung und Beschädigung des Drosselkörpers, so daß die hohen Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten werden können.
Ferner wurden zur Änderung der Gasart Drosselkörper mit zwei Drosselbohrungen vorgeschlagen. Da bei den Drosselbohrungen nur geringe Toleranzen zugelassen werden und leicht Ausschuß entsteht, erhöht sich bei einer Anordnung von zwei Bohrungen
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der Ausschuß beträchtlich. Darüber hinaus sind bei zwei Bohrungen auch zwei Zuführungsleitungen im Gehäuse erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein auf eine andere Gasart umstellbares Absperrorgan zu schaffen, das einfach in der Herstellung ist und ein nachträgliches Beschaffen von Auswechselteilen nicht erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Auswechslung des Drosselköit.-rs das Gehäuse eine zweite Bohrung zur Aufbewahrung eines Austausch-Drosselkörpers unterschiedlicher Drosselgröße aufweist.
Ein derartiges Gasabsperrorgan besitzt ei.ien zusätzlichen Drosselkörper, der in Abmessung und Art dem Absabsperrorgan angepaßt ist, so daß bei einer Umrüstung der Vorrichtung mit Sicherheit ein passender Drosselkörper verwendet wird. Die Herstellung beider Drosselkörper ist einfach, da beide nur je eine Drosselbohrung aufweisen,und das Anbringen einer zweiten Bohrung erweist sich nicht als nachteilig, da dies bei der meist automatischen Herstellung der Gasabsperrorgane kein nennenswerter zusätzlicher Aufwand ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die zweite Bohrung eine Sacklocnbohrung ist, da hierdurch eine sichere Verwahrung des zweiten Drosselkörpers erreicht wird. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Bohrungen zueinander parallel angeordnet sind. Dies ist sowohl eine Erleichterung während der Herstellung als auch für die Montage und Umrüstung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und 'ird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
7600619 19.0178
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gasabsperrorgans in Richtung ■? der Betätigungsachse,
Fig. 2 einen Schnitt nach A - B in Fig. 1.
Das Gasabsperrorgan weist ein Gehäuse 5 auf, in dem ein Hahn- .r küken (nicht gezeigt) eines Gashahns gelagert ist, das über eine ' .;, Betätigungsachse 7 verstellbar ist, die an der Gehäusevorder- ■·/ Seite in einem durch Schrauben 8 gehaltenen Flansch 11 geführt V ist. Im Gehäuse 5 befinden sich oberhalb und achsparallel zum «| Gashahn ferner ein erster Drosselkörper 1 als Kleinstelldrossel ;": \ (Kleinstelldüse) und ein zweiter Drosselkörper 9 als Hauptver- .'>'f| sorgungsdrossel (Hauptversorgungsdüse), die in Aufnahmebohrungen ^-'M* 5 eingeschraubt sind und in die Gasleitung hineinreichen, um den '<*■· Minimal- und Maximalquerschnitt zu bestimmen. Die Drosselkörper
sind durch Klemmschrauben 3, 10 gehalten, die mit an ihren eingesteckten Enden angedrehten Kegelflächen 3a an Lippen 4 des Gehäuses anliegen. Die in die Gasleitung hineinreichenden Enden
der länglichen, zylindrischen und damit stiftförmigen Drosselkörper 1, 9 weisen eine axiale Sackbohrung Ic und eine seitliche,
radiale, zur Sackbohrung führende Drosselbohrung la auf, durch die ·'·■■ das Gas strömt. Alternativ ist es auch möglich, die axiale Sack- :"-'. bohrung als Drosselbohrung und die radiale Bohrung als Versorgungsbohrung der axialen Bohrung auszuführen. ■■·<>*
Um bei Verwendung einer anderen Gassjorte und/oder eines anderen ' i
Gasdruckes einen anderen Mindestquerschnitt des ersten Drossel- j
körpers zu erreichen, ist in dem Gehäuse 5 eine weitere achs- ...
parallele Aufnahmebohrung 6 als Saekbohrung seitlich in der ■■;,)
Höhe zwischen erstem und zweitem Drosselkörper angeordnet, in . γ-ί
die ein Austauschdrosselkörper 2 eingeschraubt ist (Gewinde 5c), ^
der bis auf einen unterschiedlichen Durchmesser der Drossel- : -j
bohrung 2a die gleichen Abmessungen des ersten Drosselkörpers, ^
aufweist» Beide DrosseZLkörper 1, 2 sind Jederzeit gegeneinander /^
austauscht» ar s ;|
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wobei der nicht in Gebrauch stehende Drosselkörper vor Beschädigungen und Schmutz geschützt in der Aufnahmebohrung 6 einliegt. Zusätzlich oder alternativ kann auch zum zweiten Drossielkörper 9 ein Austauschdrosselkörper mit veränderter Maximaldrosselbohrung in einer Sackbohrung angeordnet werden.
7600619 19.01.78

Claims (3)

Aa te]■ * ."*:.': i :. .** .** 9· J *976 Ansprüche:
1. Gasabsperrorgan mit mindestens einer zusätzlichen feststehenden Drossel, die in einem zylindrischen Drosselkörper angeordnet ist, der in einer Bohrung des Gehäuses eingesteckt oder eingeschraubt ist und in den Gasweg hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswechslung des Drosselkörpers (1) das Gehäuse (5) eine zweite Bohrung (6) zur Aufbewahrung eines Austausch-Drosselkörpers (2) unterschiedlicher Drosselgröße aufweist.
2. Gasabsperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (5) mindestens eine weitere Bohrung zur Aufbewahrung eines Austausch-Drosselkörpers angeordnet ist.
3. Gasabsperrorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite oder weitere Bohrung (6) eine Sacklochbohrung ist.
1). Gasabsperrorgan nach Anspruch 1, 2 oder j>, dadurch gekennzeichnet, daß die bohrungen (5a,6) zueinander parallel angeordnet sind,
i|Q 5. Gasabsperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drosselkörper (1, 2) die Mindestdurchflußmenqe des Gasabsperrorgans bestimmbar ist.
% 7600618 19.01.78
DE19767600619 1976-01-12 1976-01-12 Gasabsperrorgan Expired DE7600619U1 (de)

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