DE7535229U - Spanplatte, faserplatte oder dergleichen - Google Patents

Spanplatte, faserplatte oder dergleichen

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DE7535229U
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  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Gebrauchsmusteraruneldung
Q. SIempelkamp & Co
415 Krefeld. Siempelkampstr. 75
Spanplatte. Paserplatte oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanplatte, Faserplatte od. dgl., mit aus Span- und/oder Fasermaterial und Bindemittel bestehender Trägerplatte und Furnier. - Bindemittel bezeichnet alle bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. üblichen Binder, und zwar auch solche, die aus den Holzwerkstoffen selbst in der Spanplatte, Faserplatte od. dgl. gebildet werden.
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Andregewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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Bei den bekannten gattungsgemäßen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. sind die Furniere aufgeleimt. Dazu werd. η fertiggepreßte Spanplatten, Faserplatten u. dgl. und/oder die Furniere mit dem ; Leim, heute zumeist einem Kunstharzbindemittel, versehen und in j Plattenpressen unter Anwendung von Druck und Wärme vereinigt. Das ! ist aufwendig. Im übrigen kennt man Spanplatten, Faserplatten j u. dgl. mit Beschichtung aus mehreren Schichten von kunstharzimprägnierten Papieren. Die mehreren Schichten hält man unter J anderem deshalb für erforderlich, um eine gu',e Verbindung zwischen der Beschichtung und dem Werkstoff der Spanplatte, Faserplatte ; od. dgl. sicherzustellen. Um gattungsgemäSe Spanplatten herzustellen, wird entweder zweistufig oder einstufig gearbeitet. Bei , der zweistufigen Arbeitsweise wird eine in einem anderen Verfahren und zumeist an einem anderen Ort fertiggepreßte Spanplatte, Faserplatte od. dgl. nachträglich in einem besonderen Preßvorgang mit der Beschichtung versehen. Regelmäßig muß die Spanplatte, Faserplatte od. dgl. zuvor sorgfältig abgeschliffen werden. Bei der einstufigen Arbeitsweise wird zwischen der Beschichtung und der Trägerplatte eine verhältnismäßig weiche ; Polster- oder Pufferschicht angeordnet. Sowohl bei der einstufigen Arbeitsweise als auch bei der zweistufigen Arbeitsweise \ hält man stet* eine symmetrische oder/und zweistufige Besenich- ; tung für erforderlich, um zu verhindern, daß die beschichteter· Spanplatten, Faserplatten u. dgl. sich nachträglich krumm ziehen« Dt-s alles ist aufwendig, darüber hinaus kann die Beschichtung nur aus verhältnismäßig teuren beharzten Papieren aufgebaut werdet*. Bezüglich der Einzelheiten wird verlesen auf Kollmann 1 Holzspanwerkstoffe" (1966) S. 4o6 bis 418 und DT-AS 16 53 231. - bei der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. mit unlbeleimten Furnieren hau man bisher nicht erfolgreich einstufig arbeiten können.
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Andrefewski, Honke, Gesthuysen & Match, Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Spanplatte« Faserplatte od. dgl. anzugeben, die in einem einstufigen Verfahren herstellbar ist.
Ausgehend von einer gattungsgemäßen Spanplatte, Paserplatte od. dgl. besteht die Erfindung darin, daß die Trägerplatte über ihren Querschnitt überall gleiche oder sogar in ihren Otarflächen- * schichten gegenüber dem mittleren Bereich erhöhte Dichte aufweist, daß das Furnier keine Beleimung besitzt und daß das Furnier durch in das Furnier zumindest teilweise eingedrungenes Bindemittel mit der Trägerplatte vereinigt ist. Das Furnier kann nachträglich zusätzlich mit einer Lackierungsauflage versehen sein, beispielsweise eine Spritzlackierung tragen. Die erfindungsgemäßen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. können einseitig oder auch beidseitig in der beschriebenen Weise mit de» Furnier versehen sein.
Das Merkmal der Erfindung, daß die Beschichtung, die aus einem unbeleimten Papier besteht, durch in das Furnier zumindest teil-A weise eingedrungenes Bindemittel mit der Trägerplatte vereinigt ist, impliziert einerseits, daß zur Herstellung der erfindungsgemäßen Spanplatte, Faserplatte u. dgl. einstufig gearbeitet wird. Dieses Merkmal impliziert aber andererseits auch» daß beim Preßvorgang der Gesamtheit aus Preßgutmatte und Furnier zuerst der Preßdruck aufgebaut und dann die Preßtemperatur erzeugt wird, wenn anders dieses Sindringen des Bindemittels in das unbeleimte Furnier nicht sichergestellt ist. Wird dabei so gearbeitet, daß im Ergebnis die Trägerplatte über ihren Querschnitt überall gleich ist oder in ihren Oberflächenschichten gegenüber dem mittleren Bereich erhöhte Dichte aufweist, so ist eine innige Vereinigung
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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
des Furniers mit der Trägerplatte im Sinne einer Integration sichergestellt. Ohne weiteres kann das Furnier bei dieser Arbeitsweise auch nur einseitig aufgebracht werden. Es versteht sich von selbst, daß nicht nur das Furnier nicht beleimt ist, sondern daß auch die Trägerplatte keine Beleimung aufweist, die man auf eine Preßgutmatte ohnehin nicht aufbringen könnte.
Besonders bewährt hat sich eine Verfahrensweise zur Herstellung i der erfindungsgemäßen Spanplatten, Faserplatten u. dgl., - wobei ι mit einem aushärtbaren Binder versehene Preßgutmatten plus Furnier zwischen elektrisch aufheizbaren Preßblechen angeordnet, mittels Pressenplatten von Plattenpressen für die Preßdauer einem Preßdruck unterworfen und nach Aufbau des Preßdruckes zur Einstellung der Preßtemperatur dem Einfluß einer Heizleistung ausgesetzt werden, wobei während der Preßdauer einerseits der Preßdruck und andererseits die Heizleistung in Abhängigkeit von der Zeit nach einem vorgegebenen Programm gesteuert oder geregelt werden und , dadurch das Dichteprofil der fertigen Spanplatten oder Faser- ! platten in der beschriebenen Weise eingestellt wird. Dabei werden das Programm für die Heizleistung und das für den Preßdruck, I aufgetragen als Kurven über der Zeit, mit im wesentlichen hori- j zontalen Kurvenzweigen und demgegenüber steilen Flanken gefahren.! Zu Oberflächenschichten hoher Dichte und damit auefa hoher Festig*! keit bei gleichmäßiger Dichte über den gesamten Querschnitt kommt | man, wenn bei im wesentlichen konstantem Preßdruck die Heizleistung als Energieimpuls mit praktisch konstanter Leistung zugeführt wird, bis die Preßtemperatur im Preßgut (in der Mitte oder in ausgewählten Oberflächenschichten) einen Sollwert erreicht hat, und wenn danach die Heizleistung auf Null oder soweit zurück-· genommen wird, daß für den Rest der Preßdauer die Preßtemperatur
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Andrajewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
erreicht oder nur noch die Preßtemperatur gehalten wird. Die Heizleistung dss Energieimpulses wird dabei vorzugsweise auf einen Gradienten der über der Zeit aufgetragenen Preßtemperatur eingestellt, der über 0,50 0C pro Sekunde liegt.
Soll die Dichte im mittleren Bereich reduziert sein, so empfiehlt es sich, so vorzugehen, daß während eines ersten Teilstückes der Freßdauer über die Preßbleche eine so große Heizleistung zugeführt wird, daß die Oberflächenbereiche der zu pressenden Preßgutmatte eine Plastifizierung erfahren, wobei Jedoch dieses Teilstück der Preßdauer so begrenzt ist, daß im mittleren Bereich der Preßgutmatte noch keine oder zumindest noch keine wesentliche Plastifizierung eintritt, und daß danach bei oder nach Erreichen des Endes dieses Teilstückes der Preßdruck reduziert und zusätzliche, gegenüber des Energieimpulses reduzierte Heizleistung zur vollständigen. Aushärtung zugeführt wird.
Das beiliegende Muster zeigt eine erfindungsgemäße Spanplatte mit einseitiger Beschichtung mit einem unbeleimten Furnier.
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Claims (3)

• * Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche :
1. Spanplatte, Faserplatte od. dgl. mit aus Span- und/oder Fasermaterial und Bindemittel bestehender Trägerplatte und Furnier, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte über ihren Querschnitt überall gleiche oder in ihren Oberflächenschichten gegenüber dem mittleren Bereich erhöhte DJchte aufweist, daß das Furnier unbeleimt ist, und daß das Furnier durch in das Furnier zumindest teilweise eingedrungenes Bindemittel mit der Trägerplatte vereinigt ist.
2. Spanplatte, Faserplatte od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Furnier zusätzlich lackiert ist.
3. Spanplatte, Faserplatte od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dr,s Furnier einseitig aufgebracht ist.
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DE7535229U 1975-11-06 1975-11-06 Spanplatte, faserplatte oder dergleichen Expired DE7535229U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218444A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Lignotock Gmbh Bindemittelhaltige Fasermatten aus Zellulose- bzw. Lignozellulosefasern
DE29508924U1 (de) * 1995-06-07 1995-11-09 Floetotto Formteile Gmbh Kunstharzpreßholz-Körper, insbesondere Möbel oder Möbelteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218444A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-09 Lignotock Gmbh Bindemittelhaltige Fasermatten aus Zellulose- bzw. Lignozellulosefasern
DE29508924U1 (de) * 1995-06-07 1995-11-09 Floetotto Formteile Gmbh Kunstharzpreßholz-Körper, insbesondere Möbel oder Möbelteil

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