DE7534242U - Arbeitsschuerze - Google Patents

Arbeitsschuerze

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DE7534242U
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apron
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DE7534242U
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Lohmann GmbH and Co KG
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Lohmann GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/04Aprons; Fastening devices for aprons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Arbeitsschürze
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsschürze mit einem Befestigungsband oder einer entsprechenden Befestigungseinrichtung an einem den Schutzteil tragenden Bund.
Zum Schütze der Garderobe gegen Verschmutzungen werden bei den verschiedensten Arbeiten, insbesondere Handarbeiten, im gewerblichen und häuslichen Bereich Schürzen umgebunden. Der Schutz- bzw. Hauptteil besteht meistens aus Geweben, die aus Hatur- oder Eunststoffasern oder Gemischen hieraas hergestellt sind. Aber auch sogenannte Einwegschürzen aus Vliesstoffen sind bereits bekannt. Diese Schürzen werden häufig insofern zweckentfremdet benutzt, als sie als Hand- und Wischtücher eingesetzt werden, wodurch sie schnell verschmutzen und ihre Funktion als Schutz für die Garderobe
Konrtn O«iitd»BankAG.M0«hsn. Kcnto-Nr. 20/U009 · Poshdiedc: München 60060-807
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verlieren. Um diesen Mangel bis zu einem gewissen Grade auszuschalten, ist es bekannt, in der Nähe des Arbeitsplatzes Papier- bz-/r. Vliesstofftücher bereitzuhalten, die nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Man hat hierzu auch .Rollen oder Blocks vorgesehen, doch hat sich die Unterbringung bzw· Aufhängung häufig als problematisch erwiesen. Gewöhnlich sind deshalb Wege zurückzulegen, um an ein derartiges Wischtuch zu gelangen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die sich in diesem Zusammenhang ergebenden Nachteile auszuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs näher erläuterten Arbeitsschürze erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an dem Bund perforierte Vliesstofflagen einseitig befestigt sind.
}- Diese Vlies st off lagen hängen frei von dem Bund herab und
können von dem Träger jederzeit benutzt werden, indem er
eine ganze Vliesstofflage oder ein Stück von dieser abreißt. Ist die oberste der Vliesstofflagen verschmutzt, eo kann diese ohne weiteres entfernt werden. Dieses ist insbesondere von, Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Arbeitsschürze in Werkstätten oder Labors benutzt wird, in denen eine Gefährdung durch ätzende Flüssigkeiten oder eine Verschmutzung durch öl uad Fettreste eintreten kann. Die erfindungsgemäße Arbeitssehürze ist auch von Vorteil in Verbindung mit einer Schutzbekleidung, die feuchtigkeits-, öl- oder fettabweisend ausgerüstet ist. Bei diesen besteht eine besondere Gefahr, daß fließfähiger Schmutz nach unten gleitet und andere Bekleidungsstücke beschmutzt oder beschädigt. Auch dieses ist durch die erfindungsgemäße Arbeitsschürze ausgeschaltet. Neben derartigen Schürzen
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auch aus Gummi oder Kunststoffen kann die erfindungsgemäße Arbeitsschürze auch in Verbindung mit Kittelschürzen oder dergleichen Anwendung finden.
Vorteilhafterweise sind die Vliesstofflagen frei hängend an dem Bund befestigt, wobei auch ein Paket von Vliesstofflagen durch einen Klettenverschluß, Druckknöpfe oder kleine Haken an dem Bund befestigt werden kann, wenn ein Paket verbraucht worden ist. Die Vliesstofflagen sind zweckmäßigerweise perforiert, so daß bei Auftreten von örtlichen Flecken oder Verschmutzungen nicht eine gesamte Vliesstofflage entfernt za werden braucht, sondern nur der stark verschmutzte Bereich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schürze aus einem Bund 10, der in zwei Bänder 11 ausläuft, deren freie Enden in geeigneter Weise miteinander verknotet werden können, um die Schürze in der üblichen Weise im Bereich einer Taille befestigen zu können. An dem Bund Ί0 ist ein Paket 12, bestehend aus Vliesstoff lagen 13, in der Weise befestigt, daß die Vliesstofflagen 13 lediglich mit ihrem oberen Rand 14 an dem Bund 10 frei hängend fixiert sind. Die Befestigung der Vliesstoff lagen 13 an dem Bund kann durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben ausgeführt sein. Alternativ können die Vliesstofflagen 13 durch einen Klettenverschluß, Druckknöpfe oder kleine Haken an dem Bund 10 befestigt sein. 2h letzterem Ealle können auch mehrere Vliesstofflagen 13 flach aufeinanderliegend zu eirem Paket 12 zusammengefaßt sein, wobei die Vliesstoff lagen 13 sines derartige!· Paketes 12 sn einem Band miteinander
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verbunden sind. Aq diesem Rand 14 kann dann ein Klettenverschluß, Druckknöpfe, Haken oder ösen vorgesehen sein, die es gestatten, ein vorgefertigtes Paket 12 in einem •inzigen Arbeitsvorgang an dem Bund 10 zu befestigen.
Ist diö Schürze beispielsweise als halbe Haushaltsschürze - wie in der Zeichnung dargestellt - ausgebildet, so kann en dem Burd 10 zusätzlich ein Hauptteil 15 befestigt seint 4er zweckmäßigerweis© unter dem Paket 12 der Ylies&tofflagen 13 angeordnet ist. Der Hauptteil 15 kann - wie dargestellt - eine größere Fläche haben als die Vliesstoff lagen 13» An dem freien weniger beanspruchten Rand des Hauptteiles 15 ist damit ebenfalls ein Schutz hergestellt.
Die lösbare Befestigung des Paketes 12 an dem Bund 10 hat den Torteil, daß, falls einmal dar Hauptteil mit dem Bund und den Bändern 11 gewaschen werden soll, das aus Vliesstoff lagen 13 bestehende Paket 12 ohne weiteres von dem Bund 10 bzw. den Hauptteil 15 abgenommen wex*den kann.
Die Vlies st off lagen 13 bestehen aus hochsaugaktivem naterial. beispielsweise Zellwolle. Diese Vliesstoffe sind verfestigt ohne Bindemittelzuschlag, um ihre volüe Saugfähigkeit einsetzen zu können. Die Verfestigung geschieht durch Laugeneinwirkung und anschließendes Neutralisieren, Hachwaschen und trocknen. Hierdurch werden die Zellwollfasern untereinander verklebt.
Vorteilhafterweise sind die Vliesstoff lagen 13 entlang linien 16 perforiert» Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, von der obersten Vliesstoff lage 13 nur den Bereich zu entfernen, der tatsächlich verschmutzt ist. Wenn außerdem ein kleinerer Putzlappen benötigt wird, kann ebenfalls
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ein Stück mühelos entlang der Perforation 16 abgerissen werden« Eine Perforation 16 quer zur Faserrichtung reicht aus, wenn die vliesstoff lagen 13 eine bevorzugte Faserrichtung aufweisen, die senkrecht zu den Perforationslinien 16 verläuft. Derartige zunächst auf einer Karde gefertigte Vliesstoffe haben damit den Yorteil, daß sie an beliebigen Stellen entlang der Hauptfaserrichtung leicht abgerissen werden können, wenn zunächst eine Abtrennung über eine bestimmte Lange der Perforationslinie 16 erfolgt ist«, Es wi.-?d zweckmäßigerweise eine feine und enge Perforation entlang der Idnie 16 gewählt, um ein leichtes Entfernen einzelner Abschnitte zu gewährleisten.
Findet ein Wlrrfaservlies zur Herstellung der Vliesstofflagen 13 Anwendung, so ist es zweckmäßig, zusätzliche Perforationslinien 17 vorzusehen.
Sowohl die Perforation entlang der Linien 16 als auch entlang der Linien 17 kann in einem Arbeitsgang für ein ganzes Paket 12 von Vliesstoff lagen 13 oder sogar mehrere Pakete 12 ausgeführt werden.
In ästhetischer Einsicht hat die erfindungrgemäße Schürze den Vorteil, daß jegliche Flecken und Verschmutzungen unmittelbar dadurch entfernt werden können, daß eine gewöhnlich ziemlich dünne Vliesstoffla&e 13 einfach abgezogen wird.
Die einzelnen Vliesstofflagen 13 können auf der Innenseite derart imprägniert sein, daß jegliche Flecken und Verschmutzungen nur von der obersten Tiiesstofflage 13 aufgenommen werden.
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Die erfindungsgemaße Ärbeitsschürze kann auch in Verbindung mit Kittelschürzen, Gummischürzen, Sonst stoff schürzen, lederschürzen oder auch ohne weitere Schürze vorteilhaft eingesetzt werden· Sie ist sogar als lätzchen für kleine Kinder geeignet.
- .Ansprüche -
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Claims (8)

- 7 -Ansprüche
1. Arbeitsschürze mit einem Befestigungsband oder einer entsprechenden Befestigungseinrichtung an einem den Schutzteil tragenden Bund, dadurch gekennzeichnet 9 daß an dem Bund (10) perforierte Vliesstoff lagen (13) einseitig befestigt sind.
2. Schürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstoff lagen (13) durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben an dem Bund (10) befestigt sind.
3. Schürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paket (12) von Vliesstoff lagen (13) durch einen Klettenverschluß, Druckknöpfe oder kleine Haken an dem Bund (10) befestigt ist.
4. Schürze nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bund (10) hinter den Vliesstoff lagen (13) ein üblicher Schürzenhauptteil (15) befestigt ist.
5. Schürze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstofflagen (13) entlang Linien (16) mindestens quer zur tfaserhauptrichtung perforiert sind.
6. Schürze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstofflagen (13) entlang Linien (16 und 1?) perforiert sind, die im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen·
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7· Schürze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesstofflagen (13) aus Zellwolle bestehen.
8. Schürze nach einem der jönsprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet j daß die einzelnen Vliesstoff lagen (13) auf einer Seite schmutz- und feuchtigkeit siiemiBend ausgerüstet sind und daß die freie Oberfläche der VIi esstofflagen (13) in ganzer Üäche schmutz- und feuchtig keit sauf nehmend ausgebildet ist.
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DE7534242U 1975-10-28 1975-10-28 Arbeitsschuerze Expired DE7534242U (de)

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