DE7527376U - Werktischplatte mit spannvorrichtung - Google Patents

Werktischplatte mit spannvorrichtung

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Dr.-Ing. Wolff . H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Wolff
D- 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
-Mt> 1 OU 7QQ Tel. (0711) 296310U.297295
»Γ. X/H /33 Telex 07 22312 (patwod)
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tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630
BOrozoit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags . - ■
27.8.1975/3322 nlk
Walter Kümmerlin, 7120 Bissingen (Baden-Württemberg)
Werktischplatte mit Spannvorrichtung
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Die Erfindung betrifft eine Werktischplatte mit Spannvorrichtung.
Bei den bekannten Werktischplatten dieser Art sind die Spannvorrichtungen als Schraubzwingen ausgebildet, die entweder ein Widerlager benötigen, das auf einem auf der Werktischplatte fastzuspannenden Brett befestigt ist, oder mit Hilfe von auf der Oberseite der Werktischplatte aufliegenden Befestigungslaschen mit der Werktischplatte verbunden werden müssen. Die Oberseite der Werktischplatte ist daher für die Auflage des Werkstückes nicht frei. Außerdem bereitet das Einspannen vor allem großer Werk--- — ·--■ stücke Schwierigkeiten.
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Zwar ist auch eine mit einem Ständer versehene Spannvorrichtung bekannt, welche zwei wie die Backen eines Schraubstockes zusammenwirkende Spannbacken großer Breite aufweist, so daß auch verhältnismäßig große Werkstücke gespannt werden können. Nachteilig ist hierbei aber nicht nur, daß wegen der großen Breite der Spannbacken zwei Spindeln erforderlich sind, welche nicht nur den Aufwand erheblich vergrößern, sondern aurli die Bedienung erschweren. Nachteilig ist vor allem auch, daß keine Werktischplatte zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werktischplatte mit Spannvorrichtung zu schaffen, welche hinsichtlich der Möglichkeit, Werkstücke, und zwar auch solche mit großen Abmessungen, in unterschiedlicher Lage spannen zu können, alle Anforderungen erfüllt, dennoch aber in ihrem Aufbau einfach und damit wirtschaftlich ist, einfach zu bedienen ist und eine große Tischfläche aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Werktischplatte mit Spannvorrichtung gelöst, bei welcher die Spannvorrichtung einen neben einer der Stirnflächen der Platte und parallel zu dieser angeordneten, lotrecht zur Stirnfläche verschiebbaren und sich vorzugsweise über die gesamte Länge dieser Seite der Platte erstreckenden Spannbacken, der an wenigstens zwei in Richtung der Spannbackenerstreckung im Abstand voneinander angeordneten Füh-
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rungseinrichtungen befestigt ist, die andererseits an der Platte befestigt sind, sowie eine Verschiebeeinrichtung aufweist, welche wenigstens ein einerseits am Spannbacken und andererseits an der Platte angreifendes Kraftübertragungselement in Form eines Seiles oder einer Kette und eine einzige, allen vorhandenen Spannelementen gemeinsame und deren wirksame Länge zu ändern vermögende Antriebseinrichtung aufweist.
Eine solche Ausbildung der Verschiebeeinrichtung für den Spannbacken läßt sich konstruktiv sehr einfach verwirklichen. Außerdem ist sie einfach zu handhaben, da nur eine einzige Antriebseinrichtung betätigt werden muß. Dennoch ist eine parallele Lage des Spannbackens zu der mit ihm zusammenwirkenden Stirnfläche der Platte und damit auch ein gleichmäßiger Spanndruck gewährleistet, da in Richtung dar Breite des Spannbackens, also in Richtung der Erstreckung längs der zugeordneten Seite der Werktischplatte, im Abstand voneinander wenigstens zwei
Kraftübertragungselemente vorgesehen werden können, welche den Spannbacken gegen die zugeordnete Stirnfläche der Werktischplatte ziehen.
Vorteilhafterweise ist der Spannbacken als ein mit seiner Oberseite in der durch die Oberseite der Werktischplatte defin:srten rλ Ebene liegender Balken ausgebildet. Es ist dann eine großflächige Auflage auch sehr großer Werkstücke auf der Werktischplatte und ggf. auf dem Balken möglich. Außerdem tritt der Spannbacken dann nicht störend in Erscheinung, wenn er nicht benötigt wird und in der Art einer Verlängerung der Werktischplatte an die ihm zugekehrte Stirnseite derselben angelegt ist. Sofern es erwünscht ist, auch auf der Tischplatte liegende Werkstücke spannen zu können, brauchen nur von der Oberseite her in die Werktischplatte und den Spannbacken eindringende Bohrungen vorgesehen zu sein, in welche Anschläge eingesteckt werden können.
Bei einer wegen ihrer Einfachheit bevorzugten Ausführungsform weisen die Führungseinrichtungen je zwei ineinander geführte Rohre auf, von denen das eine mit der Platte, vorzugsweise an deren
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Unterseite5und das eine Ende des anderen Rohres fest mit dem Spannbacken verbunden ist. Der Vorteil dieser Führungseinrichtungen besteht aber nicht nur darin, daß sie einfach und wirtschaftlich sind. Vorteilhaft ist ferner, daß sie nur sehr wenig Raum benötigen und deshalb, ggf. abgedeckt, ohne Schwierigkeiten an der Unterseite einer üblichen Werktischplatte befestigt werden können, und zwar im Bedarfsfalle auch nachträglich.
Vortsilhafterweise wird wenigstens eine vorgespannte, den Spannbacken von der ihm zugekehrten Stirnseite der Platte wegzuschieben suchende Rückstellfeder vorgesehen. Dies erleichtert die Be- ^ tätigung der Verschiebeeinrichtung und führt insbesondere zu einer konstruktiv sehr einfachen Ausbildung der Antriebseinrichtung, da mit dieser dann nur der Spannbacken in der Spannrichtung bewegt zu werden braucht. Zweckmäßigerweise wird je eine derartige Rückstellfeder im Inneren jeder Führungseinrichtung angeordnet, damit für die Feder kein zusätzlicher Raum benötigt und auch bei einer einfachen Ausbildung der Führungseinrichtungen ein Klemmen derselben verhindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Führungseinrichtung ein Kraftübartragungselement zugeordnet und dieses durch die Führungseinrichtung hindurchgeführt.Die Kraftübertragungselemente liegen hierdurch vor allem r- im Zwischenraum zwischen dem Spannbacken und der Werktischplatte geschützt. Ferner liegt die Kraftwirkungsrichtung in der Längsachse jeder Führungseinrichtung, wodurch ein Verklemmen der Führungseinrichtungen in besonders einfacher Weise verhindert wird.
Für die Änderung der wirksamen Länge der Kraftübertragungselemente weist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Antriebseinrichtung eine Aufwickeltrommel für die Kraftübertragungselemente auf, welche in wählbarer Stellung blockierbar ist. Zum Spannen eines Werkstückes braucht also nur die Trommel so weit gedreht zu werden, bis auf die Kraftübertragungselemente die zur Erzielung der gewünschten Spannkraft erforderliche Zugkraft ausgeübt wird.
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Der Antrieb der Aufwickeltrommel kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Er kann unmittelbar mittels einer Kurbel oder einer Knarre erfolgen. Man kann jedoch auch ein Obersetzungsgetriebe vorsehen, wobei in der Regel zwei Zahnräder ausreichen.
Damit das Antriebselement, mittels dessen der Benutzer die Aufwickeltrommel antreibt, nicht störend in Erscheinung tritt, solange es nicht benötigt wird, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform abnehmbar mit der Antriebswelle gekuppelt.
ζ- Soll ein Obersetzungsgetriebe vermieden werden oder reicht die mit ihm erzielbare Spannkraft nicht aus, dann kann für die Kraftübertragungselemente eine einen Flaschenzug zwischen der Platte und dem Spannbacken ergebende Führung vorgesehen werden.
Um die Aufwickeltrommel in wählbaren Winkelstellungen blockieren zu können, kann mit ihr ein Klinkenrad und eine in dieses eingreifende, federbelastete Sperrklinke vorgesehen sein, die vorzugsweise das Klinkenrad nur in einer Drehrichtung blockiert. Sofern ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist und man in Kauf nimmt, die Sperrklinke während des Spannens des Spannbackens in der Freigabestellung zu halten, kann man die Sperrklinke auch mit einem der Zahnräder zusammenwirken lassen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Ansicht von unten des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine unvollständig dargestellte Ansicht von oben eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Werktischplatte ist, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, im Ausführungsbeispiel auf einem vier Füße 2 aufweisenden Gestell 3 angeordnet. Es ist aber auch beispielsweise möglich, die Werktischplatte 1 längs ihrer einen Seite fest oder schwenkbar mit einer Wand zu verbinden und nur Ln Bereich der gegenüberliegenden Seite Stützbeine oder eine andere Stützeinrichtung vorzusehen.
Um eine relativ große Höhe der Stirnflächen der Werktischplatte zu erhalten, ist die eigentliche Platte U auf einen zusammen mit der Plattenstärke die gewünschte Höhe der Stirnflächen ergebenden Rahmen 5 gelegt und mit diesem fest verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, schließt der Rahmen bündig mit der rechteckförmigen Platte 4 ab.
An der Unterseite der Platte U sind, im Ausführungsbeispiel mittels Laschen 6 und Schrauben 7 zwei gleich ausgebildete, teleskopartige Führungseinrichtungen 8 und 9 befestigt, welche je ein fest mix den Laschen 6 verbundenes äußeres Rohr 10 und ein in diesem längsverschiebbar geführtes inneres Rohr 11 aufweisen. Die beiden äußeren Rohre 10 sind parallel zu den beiden Schmalseiten der Platte 4 und mit ihrem einen Ende bündig nit der einen Längsseite 12 abschließend an der Platte 4 befestigt. Ferner ist der Abstand zu der näher liegenden Schmalseite etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Führungseinrichtungen 8 und 9 gewählt.
Das über die Längsseite 12 überstehende Ende jedes der beiden inneren Rohre 11 ist fest mit einem Klemmbalken 13 verbunden, der parallel zur Längsseite 12 angeordnet ist und im Ausführungsbeispiel die gleiche Länge wie die Längsseite 12 hat. Wie Fig. zeigt, liegt die Oberseite des Klemmbalkens 13 in derjenigen Ebene, welche durch die Oberseite der Platte U definiert wird. Die Höhe oder Stärke des Klemmbalkens 13 ist im AusfUhrungsbeispiel etwa gleich der Stärke der Werktischplatte 1 gewählt. Da sowohl die an der Längsseite 12 vorgesehene Stirnfläche 15 als auch die ihr zugekehrte Stirnfläche 16 des Klenunbalkens 13 senk-
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recht zur Oberseite der Platte 4 steht, läßt sich der Klemmbacken 13 ohne nennenswerten Spalt an die Werktischplatte 1 anlegen.
Je eine vorgespannte Schraubenfeder 17, welche im äußeren Rohr 10 angeordnet ist und sich einerseits an deren dejn Klemmbalken 13 abgekehrten Ende und andererseits an dem dem Klemmbalken 13 abgekehrten Ende des inneren Rohres 11 abst· tzt, versucht, den Klemmbalken 13 von der Stirnfläche 15 wegzuschieben. Der maximal erreichbare Abstand und damit die maximale Spannweite der aus der Tischplatte 1 und dem Klemmbalken 13 gebildeten Spannvorrichtung ist abhängig von der Länge der beider Rohre 10 und 11.
Um den Klemmbalken 13 gegen die Werktischpl-~tte 1 zu bewegen und ein Werkstück zwischen der Werktischplatte 1 und dem Klemmbalken 13 spannen zu können, sind zwei Drahtseile 18 und 19 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der Unterseite der Platte U je an einer auf das eine bzw. das andere äußere Rohr 10 ausgerichteten Stelle befestigt sind.Wie Fig. 2 zeigt, sind die beiden Drahtseile 18 und 19 von dieser Befestigungsstelle aus durch die beiden Rohre der Führungseinrichtung 8 bzw. 9 hindurchgeführt. Sodann verlaufen sie um je eine Umlenkrolle 20 bzw, 21 herum, welche mit vertikaler Drehachse in je einer Ausnehmung des Klemmbalkens 13 angeordnet sind. Von diesen beiden Umlenkrollen verlaufen die beiden Drahtseile zu einer Aufwickeltrommel 22, die ebenfalls mit vertikaler Antriebswelle drehbar in einer Ausnehmung des Kleivimbalkens 13 gelagert ist, und zwar im Ausführungsbeispiel in der Mitte zwischen den beiden Umlenkrollen und damit auf halber Länge des Klemmbalken-s 13. An der Aufwickelrolle 22 sind, wie Fig. 2 zeigt, die beiden Drahtseile 18 und IS so befestigt ,daß beide in der einen Drehrichtung aufgewickelt und in der anderen abgewickelt werden.
Auf der Antriebswelle der Aufwickeltrommel 22 sitzt unmittelbar Ober dieser ein drehfest mit der Aufwickelrolle 22 verbundenes Zahnrad 23, das in Eingriff mit einem Ritzel 24 steht. Der obere
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Endabschnitt der das Ritzel 24 tragenden Welle 25 ragt zentrisch in eine von der Oberseite des Klemmbackens 13 in diesen eingebrachte Sacklochbohrung und ist in diesem Bereich als Mehrkant ausgebildet. Auf diesen Mehrkant wird die Nabe einer Handkurbel oder, wie im Ausführungsbeispiel, einer Knarre 27 von oben her aufgesetzt. Wenn die Handkurbel oder die Knarre nicht benötigt wird, kann sie daher entfernt werden. Die Saeklochbohrung wird dann zweckmäßigerweise mit einem nicht dargestellten Deckel verschlossen, der bündig mit der Oberseite des Klemmbalkens 13 abschließt.
Um die Aufwickeltrommel 22 in jeder Winkellage blockieren zu können, sitzt auf der Welle 2 5, ebenfalls in einer Aussparung des Klemmbalkens 13, ein Klinkenrad 28, in das eine federbelastete Klinke 29 eingreift, welche mittels eines Handgriffes 30 aushebbar ist. Die Zähne des Klinkenrades 28 und die Form der Klinke sind so gewählt, daß die Aufwickelrolle 22 im Sinne des Aufwickeins der Drahtseile 18 und 19 gedreht werden kann, ohne die Klinke 29 mittels des Handgriffes 30 ausheben zu müssen, daß aber für eine Drehung im entgegengesetzten Sinne die Klinke 29 mittels des Handgriffes 30 ausgehoben werden muß. Selbstverständlich könnte die Klinke 29 auch mit einem der beiden Zahnräder zusammenwirken v^d beispielsweise als federbelasteter Zapfen ausgebildet sein.
Bei einer Drehung der Aufwickeltrommel 22 im Sinne des Abwickeins der Drahtseile 18 und 19 schieben die beiden Schraubenfedern 17 den Klemmbalken 13 von der Werktischplatte 1 so weit weg,als dies die Länge der Drahtseile 18 und 19 zuläßt. Zum Spannen eines Werkstückes kann dann dieses zwischen die Stirnflächen 15 und 16 eingesetzt werden, wobei von Vorteil ist, daß der Klemmspalt von den beiden Führungseinrichtungen 8 und 9 zu den benachbarten Schmalseiten hin völlig frei ist.
Um auch auf der Werktischplatte 1 aufliegende Werkstücke spannen zu können, sind sowohl im Klemmbacken 13 als auch in der Platte U
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von oben her eindringende Bohrungen/vorgesehen, in welche Zapfen von Anschlägen eingesetzt werden können, bex denen es sich auch um
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Anschlagleisten handeln kann. Das Werkstück kann dann zwischen einem oder mehreren Anschlägen der Klemmbacke 13 und einem oder mehreren Anschlägen der Platte 4 gespannt werden. Beim Spannvorgang wird mittels der Handkurbel oder der Knarre 27 die Aufwickelrolle 22 solange gedreht, bis die gewünschte Spannkraft erreicht ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Bauhöhe der Führungseinrichtung 8 und sowie der aus den Drahtseilen 18 und 19, den Umlenkrollen 20 und 21, der Aufwickelrolle 22 mit den Zahnrädern 23 und 24 sowie dem ( Klinkenrad 28 und der Klinke 29 bestehenden Antriebsvorrichtung so gering, daß diese Teile, .soweit sie der Werktischplatte 1 zugeordnet sind, innerhalb des Rahmens 5,und soweit sie dem Klemmbalken 3 angeordnet sind, innerhalb dieses angeordnet v/erden können. Mittels einer Abdeckplatte 31 können die innerhalb des Rahmens 5 liegenden Teile abgedeckt werden.
Fig-, 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 nur dadurch unterscheidet, daß die beiden Drahtseile je einen Flaschenzug bilden. Daher ist im folgenden nur diese Abwandlung beschrieben und entsprechende Trile sind mit um Hundert größeren Bezugszahlen versehen.
V Wie Fig. 3 zeigt, ist das Drahtseil 119 nicht mit seinem einen Ende an der Unterseite der Platte 104 befestigt. Vielmehr ist dieses Drahtseil, das von der nicht dargestellten Aufwickeltrommel kommend über die Umlenkrolle 121 in das innere Rohr 111 eingeführt wird, durch dieses Rohr und das äußere Rohr 110 hindurchgeführt und verläuft dann über eine zweite Umlenkrolle 133/über eine Umkehrrolle 134, deren vertikale Achse die Längsachse des äußeren Rohres 110 schneidet. Von hier aus wird das Drahtseil über eine dritte Umlenkrolle 135 wieder in das äußere Rohr 110 eingeführt, geht dann durch dieses und das innere Rohr 111 hindurch und ist mit seinem einen Ende am Klemmbalken 113 befestigt. Die Umlenkrollen 133 und 135 können entfallen, wenn der Durchmesser der Umkehrrolle 134 so klein gewählt werden kann, daß das Draht-
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seil 119 nicht am Ende des Rohres 110 anliegt.
Sofern eine höhere Flaschenzugwirkung erwünscht wäre, müßte das Drahtseil 119 noch weitere Male durch die beiden Rohre der Führungseinrichtung 109 hindurchgeführt werden. Natürlich wäre es auch möglich, eine zusätzliche Führungseinrichtung vorzusehen und das Drahtseil wechselweise durch die eine und die andere Füh rungseinrichtung hindurchzuführen.
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Claims (1)

  1. - iO Schutzansprüche
    1. Werktischplatte mit Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen neben einer der Stirnflächen (15) der Platte (1,4,5) und parallel zu dieser angeordneten, lotrecht zur Stirnfläche verschiebbaren und sich vorzugsweise über die gesamte Länge dieser Seite (12) der Platte (1,4,5) erstreckenden Spannbacken (13), der an wenigstens zwei in Richtung der Spannbackenerstreckung im Abstand voneinander angeordneten Führungseinrichtungen (8,9) befestigt ist, die andererseits an der Platte (1,4,5) befestigt sind, sowie eine Verschiebeeinrichtung (14,18,19,22,23,24) aufweist, welche wenigstens ein einerseits am Spannbacken (13) und andererseits an der Platte (1,4,5) angreifendes Kraftübertragungselement (18,19) in Form eines Seiles oder einer Kette und eine einzige, allen vorhandenen Spannelementen gemeinsame und deren wirksame Länge zu ändern vermögende Antriebseinrichtung (22,23,24) aufweist .
    2. Werktischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken (13) als ein mit seiner Oberseite in der durch die Oberseite der Platte (1,4) definierten Ebene liegender Balken ausgebildet ist.
    3. Werktischplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (8,9) je zwei ineinander geführte Rohre (10,11) aufweisen ,von denen das eine (10) mit der Platte (1,4), vorzugsweise an deren Unterseite, und das eine Ende des anderen (11) fest mit dem Spannbacken (13) verbunden ist.
    U. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine vorgespannte, den Spannbacken (13) von der ihm zugekehrten Stirnseite (15) der Platte (1,4,5) wegzuschieben suchende Rückstellfeder (17).
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    5. Werktischplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der Rückstellfedern (17) im Inneren jeder Führungseinrichtung (8,9) angeordnet ist.
    6. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der Kraftübertragungselemente (18,19) jeder Führungseinrichtung (8,9) zugeordnet ist.
    7. Werktischplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnets daß das Kraftübertragungselement (18,19) durch die zugeordnete Führungseinrichtung (8,9) hindurchgeführt ist.
    8. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine in wählbarer Winkelstellung blockierbare Aufwickeltrommel (22) für die Kraftübertragungselemente aufweist.
    9. Werktischplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aufwickeltrommel (22) wenigstens ein Zahnrad (28) gekuppelt ist, in das eine federbelastete, vorzugsweise das Zahnrad nur in der einen Drehrichtung blockierende und mittels einer Handhabe (30) aushebbare Sperrklinke (29) eingreift.
    r- 10. Werktischplatte nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein Obersetzungsgetriebe (23,2U) für den Antrieb der Aufwickeltrommel (22).
    11. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise von der Antriebswelle (26) der Antriebseinrichtung abnehmbare Knarre (27) als Antriebselement.
    12. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine einen Flaschenzug zwischen der Platte (104) und dem Spannbacken (113) ergebende Führung jedes der Kraftübertragüngselemente (119).
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    13. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (22,23,24) im Spannbacken (13,113) vorzugsweise zwischen den beiden Führungseinrichtungen (8,9;1O9) angeordnet ist und daß jedes Kraftübertragungselement (18,19;119) über wenigstens eine Umlenkrolle (20,21 ;121, 133,134,135) zur Antriebseinrichtung geführt ist.
    14. Werktischplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch von der Oberseite her in die Platte (4;104) und den Klemmbacken (13;113) eindringende Bohrungen (14) zum Einstecken von Anschlägen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631835C1 (de) * 1996-08-07 1997-11-20 Technik Lpe Gmbh Werkbank mit mindestens einer Spannzange
US6196534B1 (en) 1996-08-07 2001-03-06 Black & Decker Inc. Work bench including a vise

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