DE7524748U - Lösbare Rastvorrichtung - Google Patents

Lösbare Rastvorrichtung

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DE7524748U
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Description

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P r e h Bad Neustadt/S. ^
Elektrofeinmeohanisohe Werke 51. Juli 1975
Jakob Preh Nachf.
8740 Bad Neustadt/Saale
Schweinfurter-Straße 5
7/75 Gbm Bsoh/Ko
Lösbare Rastvorrichtung
Sie Neuerung betrifft eine lösbare Rastvorrichtung, die aus an einem Unterteil und an einem Deckel eines Gehäuses angeformten, federnden und mit Änschrägungen versehenen Rastzungen bestehen, deren Rastnasen einander hintergreifen·
Eine derartige auch als Snap-in-Rastung bezeichnete Rastvorrichtung wird bevorzugt bei Kunststoffteilen verwendet, die durch die Rastung zusammengefügt oder an einer Befestigungsoder Frontplatte gehaltert werden sollen. Die Rastung besteht hierbei meist aus zwei federnden Rastzungen, deren Rastnasen voneinanderweg weisen und die mit einer Aussparung als Gegenrast zusammenwirken· Diese Rastung kann einfach dadurch gelöst werden, daß beide Rastzungen zusammengedrückt und durch die Aussparung geschoben werden.
Eine andere Möglichkeit der Rastung besteht darin, beide zusammenfügbare Teile mit Rastzungen zu versehen, deren Rastnasen aufeinander weisen, wobei sie einander hintergreifen. Die Neuerung bezieht sich auf diese letztgenannte Rastart, Diese Rastung hat den Vorteil, daß, wenn z.B. ein aus einem Unterteil und einem Deckel bestehende Gehäuse zusammengefügt werden sollen, die Rastzungen außen nicht siohtbar sind.
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Nachteilig wirkt sich hingegen aus« daß die Rastzungen, abhängig von der Gehäusehöhe, sehr lang ausgebildet sind, so daß sie zwar eine gute Federeigensohaft aufweisen, dafür sich aber auch leicht von selbst lösen. Dieser Fall tritt besonders dann ein, wenn das Gehäuse von einer gewissen Höhe auf eine härtere Unterlage fällt.
Die !Teuerung hat es sioh zur Aufgabe gemacht, diesen Nachteil mit einfachen und kostensparenden Mitteln zu beseitigen, so daß ein Lösen der Rastung ohne Hilfsmittel verhindert wird·
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Unterteil und/oder der Deckel unmittelbar benachbart zu den Rastzungen Durchbrüche aufweisen und eine erste Rastzunge auf der ihrem Durchbruch gegenüberliegende Seite ein angeformtes, in das Innere des Gehäuses ragendes Sicherungsmittel besitzt, um ein Lösen der Rastung ohne Hilfsmittel zu verhindern»
In einer ersten Ausgestaltung der Neuerung ist das Sicherungsmittel ein federnder Ansatz, der eine geringere Höhe aufweist als die erste Rastzunge und dessen freies Ende sich verjüngt, so daß dadurch eine Schräge gebildet wird, die zum Durohbruoh hin gerichtet ist.
Sine Weiterführung der Ausgestaltung sieht vor, daß die Rastzungen ungleiohe Breite besitzen und die Rastnase der schmäleren der beiden Rastzungen mit einer in der breiteren Rastzunge ausgesparten und durch seitliche Wandungen gegen ein seitliches Verschieben gesicherte Vertiefung in Wirkverbindung steht.
Da die Rastung nicht oft gelöst werden muß, ist der Durchbruch mit einem elastischen Glied verschlossen.
Bei einer letzten Ausgestaltung der Neuerung ist die Anschrägung der zweiten Rastzunge, die sich zwischen der ersten Rastzunge und dem Sicherungsmittel befindet, solange, daß sie eine Führung für das Hilfsmittel darstellt.
Die Neuerung und weitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert«
Ton den Figuren zeigt» Figur 1 eine Draufsicht auf den Gehäusedeokel, Figur 2 einen Sohnitt durch den Gehäusedeckel, Figur 3 eine Unteransicht des Gehäuseunterteils, Figur 4 einen Schnitt durch das Gehäuseunterteil, Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht der Rastvorrichtung,
Figur 6 eine andere vergrößerte Seitenansicht der Rastvorrichtung.
Das etwa rechteokförmige Gehäuse besteht, wie Figur 1 und 3 zeigt, aus einem Deckel 1 und einem Unterteil 2 aus Kunststoff. In dem Deckel sind fasten 3 in mehreren Reihen angeordnet, mit deren Hilfe Kontakte einer nicht dargestellten elektronischen Schaltung betätigt werden können. Da die Schaltung und die Kontaktplatte für die Neuerung keine Bedeutung haben, sind sie in den Figuren nicht dargestellt·
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Der Deckel besitzt an seiner Stirnseite eine Öffnung 4 durch die ein nicht dargestellter Ultraschall-Sender ragt. Jeder der Tasten ist hierbei über die Frequenz eine bestimmte Funktion zugeordnet. Da es sich bei dieser Ausführung der Neuerung um einen batteriegespeisten Kommandosignalgeber handelt, ist im Unterteil 2 ein kastenförmiger Ansatz 5 angeformt, der die Batterie aufnehmen soll und mit einem Deckel verschließbar ist. Damit die Batterie einen festen Sitz hat, besitzt der Ansatz 5 Federzungen 6, mit deren Hilfe die Batterie an den Deckel angedrückt wird. Über ein Kabel ist die Batterie mit der übrigen elektronischen Schaltung verbunden.
In den vier Ecken des Gehäuses sind Rastvorrichtungen vorhanden, die Deckel und Unterteil zusammenhalten sollen. Da es sich bei dem Gehäuse um eine Ultraschall-Fernbedienungseinrichtung handelt, ist es nicht auszuschließen, daß das Gehäuse aus den Händen eines Fernsehzuschauers gleiten und auf den Boden fallen kann. Bei den bislang bekannten Rastungen öffnete sich dabei das Gehäuse, so daß !Feile herausfielen oder beschädigt wurden. Die Rastung besteht bei der Neuerung aus einer ersten Rastzunge 7» die am Unterteil 2 angeformt ist, und einer zweiten Rastzunge 8, die am Deckel des Gehäuses angeformt ist. Unmittelbar benachbart zu den Rastzungen 7,8 sind im Unterteil 2 und im Deokel 1 Durohbrüche 9, 10 vorhanden. Auf der zur Rastzunge 7 gegenüberliegenden Seite ist an das Unterteil ein federnder Ansatz 11 angeformt, der sich zum freien Ende hin verjüngt. Dadurch wird eine Schräge 12 gebildet, die zum Durchbruch 10 hin geneigt ist. Der Ansatz waist hierbei eine geringere Höhe auf als seine Rastzunge 7»
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f 4 f t · I
Die Rastzunge 8 des Deokela besitzt etwa die gleiche Höhe wie der Deokel selbst. Im Gegensatz zur Rastzunge 7 ist die längere der Rastzungen θ breiter ausgeführt. Damit verschlechtern sieh deren Federeigensohaften, was in diesem Falle aber in Bezug auf das unbeabsichtigte Lösen der Rastung sogar erwünsoht ist·
In Figur 5 und 6 ist die Rastung dargestellt, wenn Unterteil und Deokel zusammengesohnappt sind. Die Nase 13 der Rastzunge 7 hintergreift hierbei die Nase 14 der Rastzunge 3, wobei die breitere Rastzunge 8 eine Vertiefung 13 besitzt, In die die Rastnase 13 eingreift. Duroh die Vertiefung werden an den seitlichen Rändern Wandungen 16, 17 gebildet« die ein seitliches Verschieben der beiden Rastzungen verhindern sollen. Wenn das Gehäuse auf die härtere Unterlage fällt, 30 verhindern einmal die Wandungen ein seitliches Verschieben, während der Ansatz 11 ein Lösen der Rastung ohne Hilfsmittel verhindert. Um dem Hilfsmittel., das ein Schraubendreher sein kann, eine bessere Führung zu geben, kann die Ansohrägung 18 des freien Endes der Rastung zweckmäßiger Weise so lange gewählt sein, daß beim Einführendes Schraubendrehers durch den Durchbruch 10 der Anschliffsteg des Schraubendrehers auf der Anschrägung entlang bis zum Anschlag an beide Rastzungen gleiten kann. Wird der Schraubendreher dann gedreht und/oder gekippt, so läßt sich die Rastung leicht lösen.
Da es sich bei diesem Gehäuse um eine Ultraschall-Fernbedienungseinrichtung handelt, können noch in die Durchbrüche 10 in den Figrren nicht dargestellte Gummifüße eingedrückt werden, um der Einheit einen besseren Halt auf einer glatten Unterlage zu sichern.
Wenn sich bei diesem Ausführungsbeispiel das Sicherungsmittel an dem Unterteil befindet, so ist selbstverständlich auch eine Lösung denkbar, bei der das Sicherungsmittel am Deckel angebracht ist.
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Claims (1)

  1. It Mti nil
    til * · t »
    · t I · I
    S ohut zansprüohe
    ii\ Lösbare Rastvorrichtung bestehend aus an einem Unterteil und an >—' einen Deokel eines Gehäuses angeformten, federnden und mit Ansohrägungen versehenen Rastzungen, deren Rastnasen einander hintergreifenf dadurch gekennzeichnet,
    daß das Unterteil (2) und/oder der Deokel (1) unmittelbar benaohbart zu den Hastzungen (71 β) Durohbrüohe (9» 10) aufweisen und eine erste Rastzunge (7) auf der ihrem Durchbruoh (10) gegenüberliegenden Seite ein angeformtes, in das Innere des Gehäuses ragendes Sicherungsmittel (11) besitzt, um ein Lösen der Rastung ohne Hilfsmittel zu verhindern.
    2. Lösbare Rastvorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
    daß das Sicherungsmittel ein federnder Ansatz (11) ist, der eine geringere Höhe aufweist als die erste Rastzunge (7) und dessen freies Ende sich verjüngt, so daß daduroh eine Schräge (12) gebildet wird, die zum Durchbruch (10) hin gerichtet ist·
    Lösbare Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rastzungen (7, θ) ungleiche Breite besitzen und die Rastnase (13) der schmäleren der beiden Rastzungen mit einer in der breiteren Rastzunge (8) ausgesparten und durch seitliche Wandungen (16,17) gegen ein seitliches Verschieben gesicherte Vertiefung (15) in Wirkverbindung steht.
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    4* Lösbare Rastvorrichtung naoh Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durohbruoh mit einem elastischen Glied versohloasen ist.
    5. Lösbare Rastvorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ansohrägung (18) der zweiten Rastaunge (β), die aioh zwisohen der ersten Rastzunge (7) und dem Sicherungsmittel (11) befindet, so lange ist, daß sie eine Führung für das Hilfsmittel darstellt.
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DE7524748U Lösbare Rastvorrichtung Expired DE7524748U (de)

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DE7524748U true DE7524748U (de) 1975-12-11

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DE (1) DE7524748U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29700793U1 (de) * 1997-01-17 1997-03-06 Schmitt Ludwig Gmbh Verbindungssystem zweier Elemente
DE19839813A1 (de) * 1998-09-01 2000-06-08 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Verbindungsanordnung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29700793U1 (de) * 1997-01-17 1997-03-06 Schmitt Ludwig Gmbh Verbindungssystem zweier Elemente
EP0854093A2 (de) * 1997-01-17 1998-07-22 Ludwig Schmitt Gmbh Verbindungssystem zweier Elemente
EP0854093A3 (de) * 1997-01-17 2000-03-29 Ludwig Schmitt Gmbh Verbindungssystem zweier Elemente
DE19839813A1 (de) * 1998-09-01 2000-06-08 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Verbindungsanordnung

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