DE7513345U - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
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- DE7513345U DE7513345U DE19757513345 DE7513345U DE7513345U DE 7513345 U DE7513345 U DE 7513345U DE 19757513345 DE19757513345 DE 19757513345 DE 7513345 U DE7513345 U DE 7513345U DE 7513345 U DE7513345 U DE 7513345U
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Description
Die Neuerung betrifft eine Membranpumpe, irsbesondere Vakuum-Pumpe
mit einer oberen Einspannplatte und einem Kurbelgehäuse, wobei dazwischen eine Formznembrane eingespannt ist, welche
mittels eines Kurbelantriebes über ein Pleuel angetrieben wird.
Man kennt bereits derartige Pitembranpumpen. Dabei hat es sich
als nachteilig gezeigt, daß sich die Membrane der Pumpe meist nur umständlich und zeitaufwendig auswechseln läßt. Da es sich
aber bei der Membrane um ein Verschleißteil handelt, welches vergleichsweise häufig ausgewechselt werden muß, fällt dieser
Nachteil besonders ins Gewicht. Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Membranpumpe zu schaffen, bei welcher sich die
Membrane einfach 'and schnell auswechseln läßt.
Die Neuerung schlägt daher eine Membranpumpe vor, deren Formmembran
einen stielartigen Ansatz aufweist, welcherin eine etwa axiale Lochung des Pleuels eingesetzt ist, wobei im Bereich
dieser Lochung eine teilweise radial orientierte Querbohrung sowie ein Sxcherungselement vorgesehen sind. Durch.
diese Ausbildung kann die Formmembrane leicht demontiert·, bzw-,
montiert werden. Dabei ist nach dem Abnehmen der oberen Einspannplatte und nach einseitigem Abheben der Membrane von dem
Kurbelgehäuserand das Sxcherungselement gut von außen zugängig
und kann dadurch leicht entfernt bzw. gelöst werden.
Zv7eckraäßigerweise ist der stielartige Ansatz aus einem zylindrischen
Bolzen gebildet, welcher eine umlaufende Nut auf-
— 2 —
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weist, die mit cij:.i Sich; ngüe lenient· zusammen, arbeitet. In. /
Montagestellung kar.n so das Sicherunsaelement in die umlau- ^
iende Hut eingreifen, wobei es vorteilhaft ist, daß durch
die umlaufende tiut eine genaue Einsetzposition nicht beachtet
werden muß. Trotzdem ist in axi; iv Richtung e'.ne gute
Sicheruns gsg-.ben.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung ist es, wenn die
Nut in den Befestigungsbolzen der Formmernbrane einen. V-förmigem,
insbesondere einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist
und wenn das Sicherungselement aus einer Sehraube, vor2u5sv.ei.se aus einer I-iadensohraube besteht, Vielehe an ihrem
Einschraubende einen zylindrischen Ansatz aufweist. Sine colche Befestigung bietet eine gute Halterung der Formmembrane
in dem Pleuel, wobei die Stirnseite des zylindrischen
Ansatzes der Madenschraube an der unteren Flanke der Nut anliegen kann. Der '. 3rlauf der Langsachse der Schraube ist dabei.
zweckmäSigerweise etwa 45° zur Längsachse des Befestigungsholzens
zur Membrane hin geneigt. Unter anderen wird dadurch der 3c festir/angsbolzen der jOrrnmer.'ibrane durch das Beaufschlagen der
unteren Flanke der Nulnurch die Schraube gut in das Loch des
Pleuels gezogen, so daß die Unterseite einer Erweiterung, welche oberhalb des Membranbolzens vorgesehen ist, an der
Pleuelstirnseite zur Anlage kommen kaim. Somit ist sowohl la.
Einsatz- als auch in Ausziehrichtuiig eine gute Festlegung des
3efesti~ungsbolzer:s uad damit der Formniembrane gewährleistet.
Dies ist besonders bei der auftretenden Wechselbelastung der Halterung wichtig. Außerdem ergibt sich dadurch auch noch der.
••/eitere Vorteil, daß die genaue maßliche Einhaltung der Gesamtlange aas Pleuels und der Meabrane vorn Pleuelauge bis zur
Mernbranobersej-te vereinfacht ist. Dies ist im Hinblick, auf die
Austauschbarkeit der Membrane besonders wichtig.
Ein v;eite es Merkmal der feuerung kann auch darin bestehen,
u^2 die Verlängerung der Längsachse des Befestigungselanieates,
zumindest in dar oberen Totpunktstellung der Forrmembrans,
innerhalb der Innenöffnung des Kurbelgehäuses vericluft.
Das 33festijurigselement kann dadurch nach cam Abnahmen der
oberer. Zinspanr.platta z.3. mit Hilfe eines Schraubenziehers,
welcher schräg unter der etwas angehobenen Membrane in das
Kurbelgehäuse eingeführt werden kann, gut entfernt bzw. ge-
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löst werden. Danach kann dann die Membrane mit ihrem Befestigungsansatz
nach oben aus der Pleuellochung herausgezogen werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Neuerung sind in den weiteren
Ansprüchen aufgeführt. Nachstehend lsi dia Neuerung
mit ihrer, wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine längsgeschnittene Membranpumpe nit einem im
oberen Totpunkt befindlichen Kurbelantrieb,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer zum Teil dementierten
Membranpumpe rr.it angesetzten Montagewerkzeug und
Fig. 3 eine Do tail ansicht der Verbindung von dem i-isrnbranböl
zeη und dem Pleuel.
Eine in Fig. 1 gezeigte Membranpumpe 1 weist im wesentlichen ein Kurbelgehäuse 2, eine obere Einspannplatte 3 und eine
zwischen dieser und dem oberen Rand h des Kurbe!gehäuses
eingespannte Formmembrane 5* welche mit einem Kurbelantrieb β
verbunden ist, auf.
Die etwa pilzförmige Membrane 5 weist einen zentralen ^olzen
7 auf, der in ein axiales Loch 8 des Pleuels 9 eingreift. Die obere Stirnseite Io des Pleuels 9 liegt dabei an einer Erweiterung
11 des zylindrischen Bolzens 7 an.
Als Sicherung gegen ein Herausziehen des Bolzens 7 aus dem Loch.
des Pleuels 9 greift schräg durch ein Querloch 18 ein Sicherungselement 12 in eine umlaufende Nut 13 des Bolzens J. Die Nut
weist dabei einen V-förmigen rechtwinkligen Querschnitt genügender
radialer 'Tiefe auf, so daS das in diese Nut 13 eingreifende
stirnseitige Ende 16 des Sichenngselementes 12, welches hier
als Madenschraube 14 ausgebildet ist,die untere Flanke 22 der Nut
• kanr.
beaufschlagen—j—Das Einschraubende der Madensehraube 14 ist dazu mit einem zylindrischen Ansatz 15 versehen, -welcher durch die schräge Anordnung des Sicherungselementes 12 mit seiner Stirnseite 16 an der schrägen, unteren Flanke 22 der Nut anliegt. /4
beaufschlagen—j—Das Einschraubende der Madensehraube 14 ist dazu mit einem zylindrischen Ansatz 15 versehen, -welcher durch die schräge Anordnung des Sicherungselementes 12 mit seiner Stirnseite 16 an der schrägen, unteren Flanke 22 der Nut anliegt. /4
- a 751334^04,09.75
Die Längsachse L dei Madenschraube l4 ist in diesen AJ3führungsbeispiei etv;a -o° zur Längsachse des Bef3stigung3bolsen5
7 zur Membrane 5 hin geneigt. Dadurch ergibt sich, in Verbindung mit dor im Querschnitt rechtwinkligen
Mut 13 eine gute Halterung der Membrane 5. Dabei muß, wie echon vorerwähnt, die Nut 13 eine ausreichende
radiale Tiefe aufweisen, um einen geviissen axialen Spielraun des 3olzens 7 bei der Montage zu
erhalten. Dadurch ist dann eine gute belassitige Anlage
des Befestigungsbolzens 7 in axialer Richtung gewährleistet.
Einerseits ist nämlich dann durch die an der Unterseite 23 der Erweiterung 11 anliegende Pleuelstirnseite
Io und andererseits durch die an der unteren Flanke 22 der Nut 13 anliegenden Stirnseite 16 der Befestigungsschraube
l4 jeweils eine Anlage gebildet.
"Eei einer derartigen Befestigung ergeben sich in vorteilhafter
Weise im wesentlichen nur zwei mit geringen Toleranzen zu fertigende Maße, nämlich von dem Pleuelauge
25 bis zur Stirnseite Io des Pleuels 9 unc. von der
Unterseite 23 der Erweiterung 11 bis zur Oberseite 24
der Formmembrane 5· Dies ist besonders vorteilhaft, weil dadurch eine einfache Austauschbarkeit ζ..3. eir.er
defekten Membrane 5 bei einer vergleichsweise einfachen
Einhaltbarkeit des Toleranzmaßes ermöglicht ist.
Fig. 3 zeigt noch eine etwas anders ausgebildete Nut 13a.
die einen trapezförmigen Querschnitt mit rechtwinklig 2 ·· einander orientierten Seitenflanken aufweist. Man erhält
bei einer solchen Nut 13a eine ausreichende axiale Verschiebemöglichkeit
des Befestigungsbolzens 7 ohne den Bolzen stärker zu schwächen. Wesentlich ist es auch,
daß die Tiefe des 3ackloches S größer ist als die L'i.izz
des Bolzens 1, damit eine sichere Anlage der Pleuelstimseite
Io an der Unterseite 23 der Erweiterung 11
gewährleistet ist.
751334b 04.P9.75
Im Bereich der Ouerlocnung IS für die Madenschraube 14 weist
das Pleuel 9 eine etwa radiale Erweiterung 17 auf, durch welche
die Sinschraublänge de: Schraube 14 vergrößert und somit
die Tragfähigkeit des Gewindes 19 verbessert ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Membranpumpe 1 ist die obere Einspannplatte
3 abgenommen. Der Kurbelantrieb 6 befindet sich in seiner oberen Totpunktstellung, sodaß die Formmembrane 5
weitestmögiich aus den Kurbelgehäuse 2 herausragt. In dieser
oberen Totpunkt stellung ist die Liadenschraube 14 besonders
gut zugänglich, da deren Längsachse L innerhalb der Innenöffnung
des Kurbelgehäuses 2 verläuft, in der daxgestellten Stellung sogar mit etv/as Abstand zu dem Innenrand 20. Eine Seite
der elastischen Membrane 5 ist zum '.Durchführen eines Schraubendrehers
21 oder dergleichen etwas angehoben dargestellt.
Die erfindungsgemäße Befestigung der I'orniRembrane 5 an dem
Pleuel 9 des Kurbelantriebes 6 erlaubt eine schnelle, mit nur
wenig Aufwand verbundene Montage bzw. Demontage der Membrane 5< Im wesentlichen muß dazu nur die Einspannplatte 3 abgenommen
werden, wodurch dann das Sicherungselement 12 der Membranbefestigung
von außen gut zugänglich ist. Die Forramenibrsne 5
kann somit, unter Veriraidung einer weitgehenden Demontage der
Membranpumpe leicht p.uagc.veohselt werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
sprücbe-
7513345 04.09.75
Claims (1)
- AnsprücheMembranpumpe, insbesondere Vakuum-Pumpe mit einer oberen Einspannplatte und einem Kurbelgehäuse, wobei dazwischen eine SOrmmembrane eingespannt ist, welche mittels eines Kurbelantriebes über ein Pleuel angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die I'ormmembrane (5) einen, stielartig, ?n Ansatz aufweist, welcher in eine etwa axiale Lochung (8) des Pleuels (9) eingesetzt ist und daß im Bereich dieser Lochung (8) eine teilweise radial orientierte Querlochung (18) sowie ein Sicherungselement (12) vorgesehen sind.Membrarpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stielartige Ansatz aus einem zylindrischen Bolzen (7) gebildet isc, welcher eine umlaufende Wut (13) aufweist, die mit dem Sicherungselement (12) zusammenarbeitet.Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in dem Befestigungsbolzen (7) der Formmembrane (5) einen V-förmigen, insbesondere einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und daß das Sicherungselement (12) auc einer Schraube, vorzugsweise einer Madenscuraube (14) besteht, welche an ihrem Einschraubende einen zylindrischen Ansatz (15) aufweist.ifenibranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Längsachse (L) de,r Schraube (14) etwa 45 Grad zur Längsachse des7513345 04.09.75Befestigungsbolzens (7) zur Membrane (5) hin geneij': i:: ■■5- Membranpumpe nach Anspruch 1, 2 und. 4, dadurch geizen::- zeichnet, daß die umlaufende l!ut (IJa) einen trapezförmigen Querschnitt mit vorzugsvieise rechtwinklig zueinander orientierten Seitenflanken aufweist, wobei die Lage der unteren Flanke (22) auf die Pleuelstirnsaite (lo) abgestimmt ist.6. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi: dadurch gekennzeichnet, daß das Pleuel (9) im Bereich seiner Querlochung (13) eine radiale Erweiterung (17) aufweist.7· !•iembranpur.ipe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Verlängerung der Längsachse (L) des Sicherun^selementes (12), zumindest in der oberen Totpunkt stellung der Formmerr.br ~.ne (5; innerhalb der Innenöffnung des Kurbelgehäuses (?.} vc-rläa.i(15.4.1975) S/Gu/bywIj ,ti
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/470,469 US3947156A (en) | 1972-03-08 | 1974-05-16 | Diaphragm pump, particularly for the generation of vacuum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7513345U true DE7513345U (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=23867742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757513345 Expired DE7513345U (de) | 1974-05-16 | 1975-04-25 | Membranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7513345U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010038873A1 (de) * | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Gardner Denver Thomas Gmbh | Pumpe |
DE102015205060A1 (de) * | 2015-03-20 | 2016-09-22 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Motorpumpenaggregat mit einer Membraneinheit |
-
1975
- 1975-04-25 DE DE19757513345 patent/DE7513345U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010038873A1 (de) * | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Gardner Denver Thomas Gmbh | Pumpe |
DE102015205060A1 (de) * | 2015-03-20 | 2016-09-22 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Motorpumpenaggregat mit einer Membraneinheit |
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