DE751089C

DE751089C - Overlay receiver with a high intermediate frequency and an overlaying overlay fundamental frequency

Info

Publication number: DE751089C
Application number: DESCH108363D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-10-31
Filing date: 1935-11-01
Publication date: 1952-11-24

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Überlagerungsempfänger mit einer hohen Zwischenfrequenz und einer darüberKegeniden Überlagerergrundfrequenz, insbesondere auf solche mit doppelter Frequenzwandlung, bei welchen einer höhen ersten Zwischenfrequenz eine zweite niedrigere folgt. Empfänger dieser Art und ihre Vorteile sind bekannt (Einbereichsuperhet). Die Abstimmung erfolgt meist mit Hilfe des ersten Überlagerers, wobei die Eingangsschaltung einem großen Empfangsbereich fest angepaßt sein kann. ' The invention relates to heterodyne receivers with a high intermediate frequency and an above Kegenid superimposer fundamental frequency, in particular to those with double frequency conversion, in which a higher first intermediate frequency is a second lower follows. Recipients of this kind and their advantages are known (single-range superheterody). The vote usually takes place with Help the first superimposed, being the input circuit can be permanently adapted to a large reception area. '

Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß bei im gleichen Sinn nahezu stetig fortschreitender Abstimmung des Überlagerers außer der Überlagerung derEmpfangsfrequenzen des hauptsächlichen Rundfunkbereichs (200 bis 600 m und 800 bis 2000 m) mit der Grundfrequenz des Überlagerers auch noch die Kombination der Empfangsf requenzen von über den hauptsächlichen Rundfunkbereich hinausgehenden, bestimmten, schmalen Kurzwellenbereichen mit der Überlagerergrundfrequenz oder deren Harmonischen unter Bildung derselben Zwischenfrequenz durchgeführt wird, so· daß der Abstimmweg inThe object of the invention is that in the same sense almost steadily progressing Tuning of the superimposer except for the superposition of the receiving frequencies of the main broadcasting area (200 to 600 m and 800 to 2000 m) with the Basic frequency of the superimposed also the combination of the reception frequencies of Certain narrow shortwave ranges that go beyond the main broadcasting range with the superimposed fundamental frequency or its harmonics with formation the same intermediate frequency is carried out, so that the tuning path in

mehrere getrennte Empfangsfoereiche aufgeteilt wird, und daß ferner die Eigenfrequenz des Eingangskreises der Mischrohr© jeweils dem zu empfangenden Frequenzbereich angepaßt wird.several separate reception areas is divided, and that also the natural frequency of the input circuit of the mixing tube © each is adapted to the frequency range to be received.

Bei dem Empfänger nach der Erfindung werden beispielsweise folgende Bereiche empfangen, während das Bedienungsorgan einmal aus seiner Anfangslage in die Endlage bewegt ίο wird: Zunächst ein schmales Kurzwellenband von 23 bis 25 m, darauf die Rundfunkwellenbänder 200 bis 600 m und 800 bis 2000 m und schließlich ein weiteres Kurzwellenband¹ von beispielsweise 48-bis 50 m.In the receiver according to the invention, for example, the following areas are received while the control element is moved from its initial position to its end position: First a narrow shortwave band of 23 to 25 m, then the radio wave bands 200 to 600 m and 800 to 2000 m and finally another shortwave band ¹ of, for example, 48 to 50 m.

Die Anordnung kann so getroffen werden, daß das Frequenzband des ersten Überlagerers z.B. von 5000 bis 3000kHz reicht. Bei einer Zwischenfrequenz von 3000 kHz wäre für die Rundfunkbereiche (s. oben) von 1500 bis 150 kHz eine Überlagerungsfrequenz von 4500 bis 3150 kHz erforderlich. Mit der anschließenden Überlagererfrequenz von 3150 bis 3000 kHz kann, wie leicht ersichtlich, das Kurzwellenband 48 bis 50m oder 6150 bis 6000 kHz empfangen werden. Die Überlagerungsfrequenz von 5000 bis 4500 kHz, deren Harmonische 10000 bis 9000 kHz beträgt, dient in ähnlicher Weise zum Empfang des Kurzwellenbandes 23 bis 25 m oder 13000 bis 12000 kHz.The arrangement can be made so that the frequency band of the first superimposed e.g. ranges from 5000 to 3000kHz. At an intermediate frequency of 3000 kHz would be a superimposition frequency for the broadcast ranges (see above) from 1500 to 150 kHz from 4500 to 3150 kHz required. With the subsequent superimposed frequency of 3150 As can be seen, the shortwave band 48 to 50m or 6150 to 6000 kHz can be received. The superposition frequency from 5000 to 4500 kHz, whose harmonics are 10,000 to 9,000 kHz, is used in a similar way for reception of the shortwave band 23 to 25 m or 13000 to 12000 kHz.

Es ist nach dem angeführten Zahlenbeispiel nicht er for der lieh, zum Empfang der verschiedenen Bereiche im Überlagerer Umschaltungen vorzunehmen. Die Eingangskreise, deren Eigenfrequenzen dem jeweiligen Empfangsbereich fest angepaßt sein können, werden bei fortschreitender Überlagererabstimmung in an sich bekannter Weise zwangsläufig umgeschaltet.According to the numerical example given, it is not necessary to receive the various items Areas in the superimposed switchovers. The input circuits, whose natural frequencies correspond to the respective reception area can be firmly adapted, as the overlaying tuning progresses inevitably switched in a manner known per se.

Die Fig. ϊ zeigt die Anordnung des Eingangsteils des Empfängers. L₁, L₂ und C₅ stellen die Elemente der Eingangsbereiche dar, L₄, L₃ und C₁ Teile des ersten Überlagerers, der ersten Mischröhre V₁ zugeordnet. C₂, L₅, L₆, C₃ Übertragerelemente der ersten Zwischenfrequenz, F₂ die zweite Mischröhre mit den Teilen des festen Überlagerers L₈, L₇ und C₄. Es erübrigt sich, weitere Teile der an sich bekannten Schaltung anzuführen. Die dem Abstimmelement des ersten. Überlagerers zugeordneten Kurvenscheiben K₁ und K₂ und die dazugehörigen Schalter S₁ und S₂ dienen zur zwangsläufigen Umschaltung der Eingangskreise. Bei der Anwendung nach dem beschriebenen Zahlenbeispiel wäre in der dargestellten Anfangsstellung der Schalter S₁ geschlossen und der Eingangsteil durch die eingeschaltete Spule L₂ einem Kurzwellenband angepaßt. Im Verlauf der Ab-Stimmung erfolgt zunächst die Abschaltung der Spule L₂ und eine Anpassung des Eingangsteils an den Rundfunkbereich'durch die Spule L₁ und dann für den Langwellenbereich ' durch den Kondensator C₅, welcher mittels Schalters S₂ (Kurvenscheibe A"₂) zugeschaltet wird. Durch den Nocken am Ende der Kurvenscheibe K₁ wird wiederum die Spule L₂ eingeschaltet und, dem Zahlenbeispiel entsprechend, einem anderen Kurzwellenband im Eingangsteil angepaßt.Fig. Ϊ shows the arrangement of the input part of the receiver. L ₁ , L ₂ and C ₅ represent the elements of the input areas, L ₄ , L ₃ and C _{1 represent} parts of the first superimposition, assigned to the first mixing tube V ₁ . C ₂ , L ₅ , L ₆ , C ₃ transmitter elements of the first intermediate frequency, F ₂ the second mixing tube with the parts of the fixed superimposed L ₈ , L ₇ and C ₄ . There is no need to cite further parts of the circuit known per se. The voting element of the first. The superimposed cam disks K ₁ and K ₂ and the associated switches S ₁ and S ₂ are used for inevitable switching of the input circuits. In the application according to the numerical example described, the switch S ₁ would be closed in the illustrated initial position and the input part would be adapted to a shortwave band by the switched-on coil L _2. In the course of the tuning, the coil L _{2 is switched off} and the input part is adapted to the broadcasting range _{'by the coil L 1} and then for the long wave range' by the capacitor C ₅ , which is activated by means of switch S ₂ (cam disk A " ₂ The cam at the end of the cam K ₁ again switches on the coil L ₂ and, corresponding to the numerical example, is adapted to a different short-wave band in the input section.

Der Verlauf der Abstimm- und Überlagerungsfrequenzen ist aus der Fig. 2 zu erkennen. Die Beziehungen zwischen der Überlagerungsfrequenz und den unten bezeichneten Bereichen 1, 2 und 3 bei einer Zwischenfrequenz von 3000 kHz stellt Linie II dar. Die Linie I für die Empfangsfrequenzen verläuft am Anfang und am Ende im Kurzwellenbereich, im mittleren Teil im Rundfunk- und Langwellenbereich. Aus dem Verlauf der Linien I und II sind auch die in bekannter Weise bewirkten Sprünge ersichtlich, wodurch ein Empfang zwischen 600 und 800 m nicht stattfindet.The course of the tuning and superimposition frequencies can be seen from FIG. The relationships between the beat frequency and the ranges 1, 2 and 3 indicated below at an intermediate frequency of 3000 kHz represents line II. Line I for the receiving frequencies runs at the beginning and at the end in the shortwave range, in the middle part in radio and Long wave range. From the course of lines I and II, those in are also known The jumps caused by the way can be seen, resulting in a reception between 600 and 800 m not taking place.

Fig. 3 zeigt die Eichung der Skala, bei welcher eine frequenzgerade Teilung leicht aufrechterhalten werden kann. Bei einer kapazitiven Abstimmung des Überlagererkreises' ist es vorteilhaft, eine nicht zu kleine Anfangskapazität zu wählen und dieselbe auf etwa die Hälfte der Endkapazität festzulegen. Fig. 3 shows the calibration of the scale in which a straight frequency division is easy can be sustained. With a capacitive coordination of the superimposed circuit ' it is advantageous to choose an initial capacitance that is not too small and use the same to set about half of the final capacity.

Die Anordnung kann ferner auch so getroffen werden, daß während eines Abstimmganges, ohne erhebliche Umschaltungen des Über lager er s, vorbestimmte Kurzwellenbänder, sofern dieselben wichtige Sender enthalten, ausschließlich (nacheinander) empfangen werden, während ein Empfang des dazwischenliegenden Kurzwellenbereichs unterbleibt. Auch in diesem Fall wird die Eigenfrequenz des Eingangskreises der Mischröhre jeweils dem zu empfangenden Kurzwellenband angepaßt.The arrangement can also be made in this way be that during a tuning process, without significant switching of the Overlays, predetermined shortwave bands, provided that they contain important transmitters, can be received exclusively (one after the other) while a reception of the intermediate Shortwave range is omitted. In this case too, the natural frequency is of the input circuit of the mixer tube in each case to the shortwave band to be received customized.

Der Gegenstand der Erfindung, wie beschrieben und dargestellt, ist bekannten Einrichtungen gegenüber mit besonderen Vorteilen verbunden. Infolge der Einsparung an Umschaltmitteln wird nicht nur eine Vereinfachung des Empfängers, sondern auch eine Verbesserung der Betriebssicherheit desselben erzielt. Die Bedienung eines gemäß der Erfindung eingerichteten Empfängers ist, besonders für den Kurzwellenempfang, nicht mit den Schwierigkeiten bekannter Art verbunden. Die nahezu im gleichen Frequenzbereich bleibende Überlagerungsfrequenz ermöglicht auch beim Kurzwellenempfang, die günstige Abstimmbreite für die einzelnen ^: Senderfrequenzen beizubehalten.The subject matter of the invention, as described and illustrated, is associated with particular advantages over known devices. As a result of the saving in switching means, not only a simplification of the receiver, but also an improvement in the operational reliability of the same is achieved. The operation of a receiver set up according to the invention is not associated with the difficulties of the known type, particularly for short-wave reception. The superimposition frequency, which remains almost in the same frequency range, also enables shortwave reception to maintain the favorable tuning range for the individual ^: transmitter frequencies.

Die Abstimmung vorbestimmter Kurzwellenbänder verhindert ferner ein störendesThe coordination of predetermined shortwave bands also prevents a disruptive

Einfallen starker Telegraphiesender oder den Empfang der sonst zwischen den Bändern liegenden Nebengeräusche.Falling in on strong telegraphic transmitters or the reception of those otherwise between the bands background noise.

Der Bereic'hswechsel" erfolgt im wesentliehen zwangsläufig bei der Abstimmung, so daß ein besonderer Wellenbereichsehalter hierbei entbehrlich wird.The change of area "takes place essentially inevitably in the vote, so that a special waveband holder this becomes unnecessary.

Claims

PATENT CLAIMS:
10

I. heterodyne receiver with a high intermediate frequency and one above it Superimposing fundamental frequency, characterized in that in the same Sinti almost steadily progressing coordination of the superimposition besides the Superposition of the reception frequencies of the main broadcast area (200 to 600 m and 800 to 2000 m) with the fundamental frequency of the superimposer as well nor the combination of the reception frequencies from above the main ones Broadcasting area going beyond, specific, narrow. Spa areas with the superimposed fundamental frequency or its harmonics with the formation of the same Intermediate frequency is carried out so that the tuning path is divided into several separate receiving areas is, and that also the natural frequency of the input circuit of the mixer tube, respectively is adapted to the frequency range to be received.

2. Overlay receiver according to claim i, characterized in that the Transition from one reception area to an adjacent one automatically and inevitably when activating the voting org he follows.

3. Overlay receiver according to claims 1 and 2, characterized in that that the initial capacitance of the first superposition circle is at least equal to that Half of its final capacity.

To differentiate the subject matter of the invention from the state of the art, the granting process the following publications have been taken into account:

German Patent No. 594,977;
. Austrian Patent No. 124 876; French Patent No. 621 186;

British Patent Specification No. 279 808,
301498, 302907;

U.S. Patent No. 1,867,214;

Russian Patent No. 42 160;

Funk, 1934, p. 841 ff .;

Funkschau, 1934, pp. 359 to 360;

Funkbastler, 1935, p. 547;

ETZ, 1928, p. 1506.

1 sheet of drawings