Beschickungsvorrichtung in Ofen Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorriehtung zum Beschicken von in schutzgasbetriebenen Öfen verwendeten Glühkästen,
die zwecks Vermeidung von Wärmeverlusten innerhalb des Ofens verbleiben und mit
kleinstückigem Gut unter Zuhilfenahme eines Abladebleches beschickt werden sollen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine möglichst einfache Beschickungsvorrichtung
aufzuzeigen, die ein sicheres und geordnetes Füllen der im Ofen befindlichen Glühkästen
unter Vermeidung von Wärme- und Schutzgasverlusten ermöglicht. Dies wird bei der
Erfindung dadurch erreicht, daß innerhalb des Schutzgasatmosphäre enthaltenden Ofenraums
von derjenigen Stelle, an der die im Ofen verbleibenden Glühkästen beschickt werden
sollen (der Beschickungsstelle), an eine von oben durch das Ofenmauerwerk leicht
zugänglich seitlich davon im Schutzgasraum gelegene Einfüllstelle eine Blechbahn
führt, wobei über dieser Blechbahn eine Abstreichvorrichtung vorgesehen ist, deren
Anschlag beim Zurückziehen des an der Abladestelle die Bahn bildenden Abladeblechs
festgehalten wird. Abstreichvorrichtungen sind an sich bekannt, jedoch ist bei einer
bekannten Abstreichvorrichtung für einen Ofen keine Blechbahn und auch keine ausschließlich
im Ofeninnenraum verlaufende Bahn vorgesehen, ganz abgesehen davon, daß es sich
bei der bekannten Anordnung um einen vor einem nicht schutzgasbetriehenen Ofen verfahrbaren
Wagen zum Befördern von Blechstapeln mit Abstreichvorrichtung handelt.Charging device in furnace The invention relates to a
Provision for charging annealing boxes used in inert gas-operated furnaces,
which remain inside the furnace in order to avoid heat loss and with
small-sized goods are to be loaded with the aid of a discharge plate.
The object of the invention is to provide a loading device that is as simple as possible
to show the safe and orderly filling of the annealing boxes in the furnace
while avoiding heat and protective gas losses. This is the case with the
Invention achieved that within the furnace chamber containing protective gas atmosphere
from the point at which the annealing boxes remaining in the furnace are loaded
should (the loading point), to one of the top through the furnace masonry easily
Accessible to the side of this in the protective gas compartment is a metal sheet
leads, wherein a scraper is provided over this sheet metal web, whose
Stop when pulling back the unloading plate forming the web at the unloading point
is being held. Scraper devices are known per se, but is in one
known scraper for an oven no sheet metal web and none exclusively
in the furnace interior running path provided, quite apart from the fact that it is
In the known arrangement, it can be moved in front of a furnace which is not subject to inert gas
Trolley for transporting stacks of sheet metal with a scraper.
Die Erfindung kann in zwei besonders zweckmäßigen Ausgestaltungen
zur Ausführung gelangen. In einem Fall ist eine zwischeu
Einfüllstelle
und Ahladestelle verlaufende Blechbahn vorgesehen, auf welcher das Gut teils durch
den beweglichen Anschlag, teils durch die Bewegung des Bleches selbst zur A11adestelle
hin bewegt wird. Die andere besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin.
daß die Blechhahn von der Einfüllstelle bis zur Abladestelle ortsfest und mit einem
zur Vorwärtsbewegung des Gutes darüber vorgesehenen Anschlag versehen ist, durch
welchen das Gut auf ein über der Abladestelle angeordnetes bewegliches Abladeblech
befördert wird. Die zuletzt genannte Art der Ausführung ist deshalb besonders ztveclcmäßig.
weil die Ausgestaltung einer ortsfesten Blechbahn besonders einfach und billig herstellbar
ist.The invention can be implemented in two particularly expedient forms
get to execution. In one case there is an intermediate
Filling point
and Ahladstelle running sheet metal track provided on which the goods partly through
the movable stop, partly through the movement of the sheet itself to the loading point
is moved towards. The other particularly advantageous embodiment consists in this.
that the sheet metal tap from the filling point to the unloading point is stationary and with a
for the forward movement of the goods is provided above the stop provided by
which the goods on a movable unloading plate arranged above the unloading point
is promoted. The last-mentioned type of execution is therefore particularly useful.
because the design of a stationary sheet metal track can be produced particularly easily and cheaply
is.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Diese
zeigt in Fig. r his 3 eine schematische Darstellung eines :1,usführungsheispiels
finit beweglicher, in Fig..I bis 8 eine solche mit ortsfester Blechhahn. In Fig.
i ist mit io die Beschickungsöffnung eines im einzelnen nicht näher dargestellten
doppelbahnigen Stoßofens bezeichnet, dessen auf dein Hubtisch befindlicher. finit
Kleingut zu beschickender Kasten mit 3 beziffert ist. Fig. 2 und 3 zeigen weitere
Betriebsstellungen der Beschickungsvorrichtung gemäß Fig. i.The invention is to be explained in more detail with reference to the drawing. These
shows in Fig. r to 3 a schematic representation of a: 1, exemplary embodiment
finitely movable, in Fig..I to 8 one with a stationary sheet metal valve. In Fig.
i with io is the loading opening of a not shown in detail
double-lane pusher-type furnace, the one on your lifting table. finite
Small item to be loaded box is numbered with 3. Figs. 2 and 3 show others
Operating positions of the loading device according to FIG.
Die Beschickungsöffnung ist bei der gezeichneten Ausführungsfnrrn
seitlich von der Abladestelle, beispielsweise in einer kühleren Zone, angeordnet,
wodurch die Beschickung erleichtert wird und außerdem beim dargestellten Ofen nur
zwei Hubstellungen des Tisches erforderlich werden. Zwischen der Beschickungsöffnung
und dein Hubtisch ist ein Abladeblech i vorgesehen, das durch eine Antriebsvorrichtung,
z. B. ein Zahnrad 2, gegen die Abladestelle 3 bewegt werden kann. Zugleich mit der
Bewegung des Abladeblechs wird mittels des Winkels d. auch der Anschlagteil 5 und
somit der Anschlag 5' für das Gut unter Zwischenschaltung eine. kleinen Leerganges
mitbewegt, der in der Beschiklcungsstellung durch eine Z'erriege@ungsworrichtung
6 festgehalten sein kann. Die Fig. i zeigt diejenige Stellung der Beschickungscinrichtung,
bei der das Gut 8 unmittelbar über dem Beschickungstisch liegt. Bei der Beschickung
wird nun das Beschickungsblech i zurückgezogen, so daß, wie in Fig. @ gezeigt. das
Gut 8 in den Kasten fällt. Nachdem das Gut sich im hasten befindet, wird der Riege16
freigegeben, weshalb, wie schematisch in Fig. i dargestellt, unter Einwirkung eines
Gewichtes g oder einer anderen krafterzeugenden Vorrichtung, beispielsweise einer
Feder, der Anschlag 5 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, in der
dann das Ab-
ladehlech durch die darüber llefüidliclie P:-
schic@ungs<ittnung nett l)escliicht werden l;aiili.
Die Fig..1 his zeigen eine andere Atu-
führungsforin der Beschickungsvorrichtung
genlälder Erfindung. In F ig. d. ist mit i i die
@13eschickungsöffnung bezeichnet, in die bei
Abnahme des Deckels 12 das Gut eingebracht
,\cird. 1q ist eine feststehende Blechbahn, auf
.der das Gut -7_111n Kasten 3 hin befördert wir(l.
`Viiter der feststehenden Blechbahn rd befindet
sich eine bewegliche Blechbahn i @. Die he-
wegliche Blechbahn 15 ist von einem Hebel i<
angetrieben, der seinerseits durch eine Scheil)e
18 bewegt wird. und zwar dadurch, daß auf
der Scheibe 18 ein Bolzen ic) vorgesehen ist,
der in einen im Hebel befindlichen Schlitz i, -
ragt und dadurch die Bewegung hervorruft.
Die Bewegung des Nebels 16 ist dabei derart,
daß er bei Drehung der Scheibe 18 in Pfeil-
richtting über den strichliniiert angedeuteten
Winkel eine lan-sanie @-nrivärtshe«#egunr
macht, 1t-ällreiid er bei Drehung über den
ausgezogenen Winkel rasch zurückgezogen
wird. Das bewegliche Abladcblech 15 steht
über einen Leergang 7o mit dein _M>streifer
18o derart in Verbindung, (laß bei der Vor_
w*irtsbew,#gung des Bleches i5 auch der :'11)-
streifer ieo finit Verzögerung durch den Leer-
gang vot-@viii-ts b:wegt wird. Bei @ler in Fi,.-I
dargestellten Stellung des Hebels i6 beginnt
die Vorwärtsbewegung, wodurch das Gut
um eine Kastenlänge vorwärts bewegt wird.
wie ein Fi,. ; dargestellt ist. Dabei wird
gleichzeitig der Bodenteil 15 über den Be-
schickungstisch 3 bewegt, was zwar bei dci-
erstmaligen Besehicktin. unwesentlich ist.
aber bei der gleichen Phase der darauffolgen-
den und der fortlaufenden Beschickungen
Bedeutung gewinnt, wie aus Fig.6 und 7 zu
ersehen ist. In Fig.6 steht nunmehr nach
einem weiteren Beschickungstakt das Gut 8
unmittelbar über dein Beschickungstisch 3 und
liegt auf dein bewe,lichen Abladeblech 15
auf. Bei der Zurückbewegung des in Fig.
dargestellten Hebels fit; wit-d nun das Gut
nicht etwa eljenfalls zurückbewegt. sondern
infolge des Gewichtes cles darauffolgenden
Gutes t' und infolge des Anschlages an dein
litiliei- und fest stehenden Bodenblech i.I fällt
das Gut 8 in den zu beschickenden Kasten.
Ein Vorteil ist bei der Zurückbewegung fer-
ner, da2 infolge des Leei-ganges;o der An-
schlag iqo zunächst an seinem Platz bleibt.
Da die Zurückbewegtuig des Bleches 1,3 schi-
rasch erfolgt, wird eine besonders gute und
sichere Beschickung ermöglicht. Wie die
Fig. 7 zeigt, hat sich außerdem nach voll-
endeter Zurückbewegung des Bleches 15 auch
der Anschlag i(go wieder in seine in Fig..I
dargestellte Stellung bewegt, so daß eine er-
neute Beschickung eingebracht werden kann.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch die in Fig. 1o bis,
13 dargestellte Beschickungseinrichtung.In the embodiment shown, the loading opening is arranged to the side of the unloading point, for example in a cooler zone, which facilitates loading and, in addition, only two lifting positions of the table are required in the oven shown. Between the loading opening and your lifting table a discharge plate i is provided which is driven by a drive device, e.g. B. a gear 2, can be moved against the unloading point 3. Simultaneously with the movement of the discharge plate, the angle d. also the stop part 5 and thus the stop 5 'for the good with the interposition of a. Moved with a small idle, which can be held in the Beschiklcungsstellung by a Z'erriege @ ungsworrichtung 6. Fig. I shows that position of the loading device in which the item 8 is directly above the loading table. When loading, the loading plate i is now withdrawn so that, as shown in Fig. @. the good 8 falls into the box. After the goods are in a hurry, the Riege16 is released, which is why, as shown schematically in FIG then the ladehlech through the above llefuidliclie P: -
Dispatch <ittnung nice l) be clear l; aiili.
The Fig..1 his show a different atu-
guide for the loading device
genlälder invention. In Fig. d. is with ii the
@ 13eschickungsöffnung referred to in the
Removal of the cover 12 introduced the good
, \ cird. 1q is a fixed sheet metal track
.the goods -7_111n box 3 we are conveying (l.
`Viiter of the fixed sheet metal is located approx
a movable sheet metal track i @. The he-
movable sheet metal web 15 is from a lever i <
driven, in turn by a Scheil) e
18 is moved. namely by the fact that on
the disk 18 a bolt ic) is provided,
which is in a slot i in the lever, -
protrudes and thereby causes the movement.
The movement of the fog 16 is such,
that when the disk 18 is rotated, it appears in the arrow
Richtting over the indicated by dashed lines
Winkel a lan-sanie @ -nrivärtshe «#egunr
makes, 1t-ällreiid when turning over the
drawn out angle quickly withdrawn
will. The movable Abladcblech 15 is
over an empty passage 7o with your _M> streifer
18o so in connection, (I ate at the V or_
w * irtsbew, # gung of the sheet i5 also the: '11 ) -
streifer ieo finite delay due to the empty
gang vot- @ viii-ts b: is away. At @ler in Fi, .- I
position of the lever i6 shown begins
the forward movement, making the good
is moved forward by one box length.
like a fi ,. ; is shown. It will
at the same time the bottom part 15 over the loading
dispatch table 3 moves, which is true at dci
first visit. is immaterial.
but in the same phase of the subsequent
and the continuous feeds
Significance gains, as shown in Fig. 6 and 7
is seen. In Figure 6 is now after
the good 8 in a further loading cycle
directly above your loading table 3 and
lies on your movable unloading plate 15
on. When moving back the in Fig.
illustrated lever fit; wit-d now the estate
not moved back anyway. but
due to the weight cles subsequent
Good t 'and as a result of the attack on yours
litiliei- and fixed floor pan iI falls
the good 8 in the box to be loaded.
One advantage is that when moving back,
ner, da2 as a result of the lean; o the arrival
Schlag iqo initially remains in place.
Since the backward movement of the sheet is 1.3
happens quickly, becomes a particularly good and
enables safe loading. As the
Fig. 7 shows, after full
ended return movement of the plate 15 also
the stop i (go back to its in Fig..I
position shown moved so that a
new loading can be introduced.
FIG. 8 shows a cross section through the loading device shown in FIGS. 10 to 13.