DE7507399U - Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente - Google Patents

Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente

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DE7507399U
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screwed
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Schiedrum Hydraulik & Co KG GmbH
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Description

Dipl.-1 ng. Manfred Bonsmarin1 d-4os Mönchengladbach ι J?
Patentanwalt Beethovenstraße 15
® (02161)12114
Datum: 7. März 1975 Mein Zeichen: MB/hb 75 106 Ihr Zeichen:
Schiedrum-Hydraulik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft 4000 Düsseldorf-Eller, Gumbertstraße 94
Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente
Die Erfindung betrifft eine Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente mit mehreren, über Schraubverbindungen miteinander verbindbaren Bauelementen una in den Bauelementen vorgesehenen, quer zu den für eine gegenseitige Anlage der Bauelemente vorgesehenen Anlageflächen durchgehend angeordneten Befestigungsöffnung en und in diesen vorgesehenen Ansätzen zur Anlage der Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben, und einem allen zu verkettenden Bauelementen gemeinsamen Lochbild der Befestigungsöffnungen.
Es ist bekannt, hydraulische oder pneumatische Bauelemente mit in diesen Bauelementen vorgesehenen Leitungen u.dgl. zu einer sogenannten Leitungssäule zu verbinden. Auf diese
Kflh 177123-506 Deutsche Bank AG Mönchengladbach 6234876 (8LZ 31070001) -Stadtsparicasse Mönchengladbach 132985 (BLZ 31050000)
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Weise wird eine in vielfacher Hinsicht vorteilhafte Modulbauweise ermöglicht. Zur Verbindung derartiger Bauelemente ist es bekannt, Schrauben zu verwenden, die etv ι eine der Höhe der herzustellenden Leitungssäule entsprechende Länge aufweisen und durch die miteinander fluchtenden Befestigungsöffnungen sämtlicher Bauelemente hindurchgesteckt und mit ihrem Gewindeteil mit einer unterhalb des untersten Bauelementes angeordneten Grundplatte verschraubt sind. Weiterhin ist es bekannt, die Bauelemente mittels Zugankern od.
dgl. zu verbinden. Diese bekannten Maßnahmen zur Verbindung der Bauelemente zu einer Leitungssäule sind insofern nachteilig, als sich längere Schrauben und Zuganker leichter "längen" als kürzere Schraubelemente. Dies kann leicht zu einer Spaltbildung zwischen den Anlageflächen der Bauelemente und damit zu Leckagen führen. Weiterhin können als Schrauben mit einer etwa der Höhe der herzustellenden Leitungssäule entsprechenden Länge ab einer bestimmten Länge nicht mehr üblicherweise vorhandene Schrauben bzw. Normschrauben Verwendung finden, und es ist daher erforderlich, solche Schrauben von Fall zu Fall gesondert anzufertigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vv:rkettungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die vorgenannten Nachteile nicht auftreten, bei der aber andererseits die vorzunehmenden baulichen Veränderungen der Bauelemente möglichst gering sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Gewindebereiche in den den Anlageflächen abgewandten Endbereiehen der Befestigungsöffnungen vorgesehen sind, und in diese Gewindebereiehe bei gegeneinander anliegenden An-
lageflächen der Bauelemente Gewindeeinsätze mit Außengewinde und Innengewinde eingeschraubt sind, und zur Schraubverbindung der Bauelemente an jedem Anlageflächenpaar gesonderte Schrauben vorgesehen sind, die mit ihren Schraubenköpfen jeweils gegen den Ansatz in der Befestigungsöffnung des einen Bauelementes anliegen und mit ih'· rem Gewindebereich in das Innengewinde des Gewindeeinsatzes des angrenzenden Bauelementes eingeschraubt sind, und in jedem Gewindeeinsatz Ansatzflächen zum Ansetzen eines zum Einschrauben des Gewindeeinsatzes vorgesehenen, formschlüssig wirkenden Werkzeuges angeordnet sind.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß infolge der Ve-bindung der einzelnen Bauelemente mittels gesonderter, "kurzer1* Schrauben eine stabilere Verbindung als bei der herkömmlichen Art erzielt wird. Außerdem ist man nunmehr in der Anzahl der miteinander zu verkettenden Bauelemente nicht durch die Länge der jeweils zur Verfügung stehenden Schrauben bzw. Zuganker beschränkt, sondern es können beliebig viele Elemente miteinander verbunden werden. Die im Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen zusätzlich erforderlichen Gewindeeinsätze sind einfache und preiswerte Teile. Eine Veränderung der bekannten Bauelemente selbst ist lediglich dahingehend erforderlich, daß die Gewindebereiche vorgesehen werden. Diese sind einfach herstellbar.
Außerdem wird durch diese Gewindebereiehe nicht die Möglichkeit verhindert, Bauelemente in herkömmlicher Weise miteinander zu verbinden, sofern der Abnehmer dies wünschen sollte. Es ist möglich, die Bauelemente mit den eingeschraub-
ten Gewindeeineätzen zu liefern, was den Vorteil aufweist, daß keine losen, leicht verlierbaren Teile vorhanden sind.
Die in den Gewindeeinsätzen vorgesehenen Ansatzflächen können in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung als Innensechskante ausgebildet sein. Die Montage kann bei dieser Ausbildung leicht mit einem herkömmlichen Sechskant-Stiftechlüssel erfolgen.
Es kann natürlich auch vorgesehen sein, daß die Ansatzflächen als Schraubenschlitze ausgebildet sind, was die Verwendung eines Schraubenziehers als Werkzeug zum Einsetzen der Gewindeeinsätze ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schrauben als Zylinderschrauben mit Innensechskant ausgebildet sind. Da ein derartiger Innensechskant im Schraubenkopf natürlich eine geringere Weite als der möglicherweise in dem Gewindeeinsatz vorgesehene Innensechskant aufweist, ermöglicht diese Maf .ahme, mit einem dem Innensechskant im Schraubenkopf entsprechenden Sechskant-Stiftschlüssel auch dann die Schrauben zu drehen, wenn in dem darüber angeordneten Bauelement in den Durchgangsöffnungen Gewindeeinsätze eingeschraubt sind, da es möglich ist, die Gewindeeinsätze mit dem Sechskant-Stiftschlüssel für die Schrauben zu durchfassen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mehrere übereinander angeordnete und miteinander verkettete hydrau
lischen oder pneumatischen Bauelemente aufweisenden Leitungssäule, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Detailansicht des Bereiches A gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Auf einer Grundplatte 1 mit Anschlüssen 2 und 3 für Hydraulikkanäle oder Pneumatikkanäle ist eine Hehrzahl von miteinander verbundenen Bauelementen 4 übereinander angeordnet. An die Oberseite 5 des obersten Bauelementes schließt sich ein Abschlußelement 6 an, in welchem wiederum Anschlüs se 7 und 8 vorgesehen sir;d. Die einzelnen Bauelemente weisen jeweils durchgehende Kanäle 9 auf, die in zusasnengebautem Zustand miteinander fluchten, so daß sich insgesamt eine durchgehende Leitungsverbindung zwischen den Anschlüssen 2 und 7 bzw. 3 und β ergibt. In Ausnehmungen 11 sind als O-Ringe ausgebildete Dichtungen 12 vorgesehen. Die Bauelemente weisen jeweils parallele obere Anlageflächen 13 und untere Anlageflächen 14 auf, derart, daß jeweils eine Anlagefläche 13 des einen Bauelementes 4 mit der Anlegefläehe 14 eines anderen Bauelementes 4 ein Anlageflächenpaar bildet. In den Bauelementen sind weiterhin quer zu den AnlagiBflachen 13 bzw. 14 verlaufende, durchgehend ausgebildet te Befestigungsöffnungen 15 vorgesehen. In der Nähe ihres
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der Anlagefläche 13 zugewandten Endes weisen diese jeweils Ansätze 16 auf, die zur Anlage der Schraubenköpfe 17 von kurzen Befestigungsschrauben 18 dienen, die mit ihrem Gewindeteil in das Innengewinde 19 von Gewindeein- Sätzen 20 eingeschraubt sind, welche ein Außengewinde auf weisen und mit diesem Außengewinde in Gewindebereiehe 21 der Befestigungsöffnungen 15 eingeschraubt sind. Die Gewindeeinsätze weisen als Innensechskante 22 ausgebildete Ansatzflächen für ein formschlüssig wirkendes Werkzeug zum Einschrauben der Gewindeeinsätze 20 auf. Ein derartiges Werkzeug besteht im Falle eines Innensechskantes aus einem entsprechenden Sechskant-Stiftschlüssel. Die Schraubenköpfe 17 der Schrauben 18 sind zylindrisch ausgebildet und weisen einen Innensechskant 23 auf.
Die einzelnen Bauelemente, die bezüglich der Befestigungsöffnungen 15 jeweils gleiche Lochbilder aufweisen, werden vorzugsweise mit eingeschraubten Gewindeeinsätzen 20 geliefert. Zur Verkettung der einzelnen Bauelemente geht man so vor, daß zunächst zum Einsetzen der für dl« Verbin dung des untersten Bauelementes mit der Grundplatte 1 vor gesehenen Schrauban 16 die Gewindeeinsätze 20 aus dem untersten Bauelement herausgeschraubt werden. Es ist natürlich auch möglich, die Bauelemente 4 so zu liefern, daß die Schrauben 18 lose in den Befestigungeöffnungen 15 vor handen sind. Die Schrauben 18 können infolge der Gewinde einsätze 20 nicht herausfallen. Ee let möglich, die Schrau ben 18 mittels eines das Innengewinde der Gewindeeinsätze 20 durchfassenden und In den Innensechskant 22 passenden
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Sechskant-Stiftschlüssels festzuziehen. Die Anbringung der darüber angeordneten Bauelemente erfclgt in entsprechender Weise.
B chutζ ansprüche
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Claims (2)

  1. S chut ζ ansprüche
    10
    Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente mit mehreren, über Schraubverbindungen miteinander verbindbaren Bauelementen und in den Bauelementen vorgesehenen, quer zu den für eine gegenseitige Anlage der Bauelemente vorgesehenen Anlag eflachen durchgehend angeordneten Befestigungsöffnungen und in diesen vorgesehenen Ansätzen zur Anlage der Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben und einem allen zu verkettenden Bauelementen gemeinsamen Lochbild der Befestigungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindebereiehe (21) in den den Ansätzen (16) abgewandten Endbereichen der Befestigungsöffnungen (15) vorgesehen sind, und in diese Gewindebereiche (21) bei
    Postscheck Köln 177123-506· Deutsche Bank AG Mönchengladbach 6234876 (BLZ 31070001) · Stadtspartesse Mönchengladbach 132985 (BLZ 31050000)
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    gegeneinander anliegenden Anlageflächen (13, IA) der Bauelemente (A) Gewindeeinsätze (20) mit Außengewinde und Innengewinde eingeschraubt sind, und zur Schraubverbindung der Bauelemente (A) an jedem AnIageflächenpaar (13, 1A) gesonderte Schrauben (18) vorgesehen sind, die mit ihren Schraubenköpfen (17) jeweils gegen den Ansatz (16) in der Befestigungsöffnung (15) des einen Bauelementes (A) anliegen und mit ihrem Gewindobereich (19) in das Innengewinde de-3 Gewindeeinsatzes (20) des abgrenzenden Bauelementes (A) eingeschraubt sind, und in jedem Gewindeeinsatz (20) Ansatzflächen zum Ansetzen eines zum Einschrauben des Gewindeeinsatzes (20) vorgesehenen, formschlüssig wirkenden Werkzeugs angeordnet sind.
  2. 2. Verkettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzflächen als Innensechskante (22) ausgebildet sind.
    ■z
    Verkettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiB die Ansatzflächen als Schraubenschlitze ausgebildet sind.
    A. Verkettungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (18) als Zylinderschrauben mit Innenaechskant (23) ausgebildet sind.
DE7507399U Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente Expired DE7507399U (de)

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DE7507399U true DE7507399U (de) 1975-07-10

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ID=1313743

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DE7507399U Expired DE7507399U (de) Verkettungsvorrichtung für hydraulische oder pneumatische Bauelemente

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DE (1) DE7507399U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034667A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Rudolf Pickel Hydraulische steuervorrichtung mit baukastenartig aneinanderbaubaren bauteilen
DE9106236U1 (de) 1991-05-21 1992-09-17 IMAV-Hydraulik GmbH, 4005 Meerbusch Verkettetes Hydrauliksystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4034667A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Rudolf Pickel Hydraulische steuervorrichtung mit baukastenartig aneinanderbaubaren bauteilen
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