DE750569C

DE750569C - Mechanical timer

Info

Publication number: DE750569C
Application number: DEI58710D
Authority: DE
Inventors: Eduard H Schenk
Original assignee: IND COMMODITIES DEV CORP
Current assignee: IND COMMODITIES DEV CORP
Priority date: 1937-08-03
Filing date: 1937-08-03
Publication date: 1945-01-18

Description

Die Erfindung' findet Anwendung bei einem mechanischen Zeitzünder mit Uhrwerk für Artilleriegeschosse, von der Art, bei welchem die Einstellung der Zündzeit durch entsprechende Drehung .einer mit Reibung auf dem Zündkörper aufgesetzten Kappe geschieht. Es sind bereits Zünder dieser Art bekannt, deren Uhrwerk im Innern eines Gehäuses oder Rotors angeordnet ist, mit welchem es sich als ein Ganzes um die Zünderachse drehen kann, indem der Rotor vor dem Abschuß durch die Stellkappe in Drehung mitgenommen wird, dagegen aber nach dem Abschuß durch eine beim Abschuß erzeugte Kraft, und zwar z. B.The invention 'finds application in a mechanical time fuse with clockwork for Artillery shells, of the kind in which the setting of the ignition time is controlled by appropriate Rotation of a cap that is placed on the detonator body with friction occurs. It detonators of this type are already known whose clockwork is inside a housing or rotor is arranged, with which it can rotate as a whole around the fuse axis, in that the rotor is driven in rotation by the adjusting cap before the launch, on the other hand, however, after the launch by a force generated during launch, namely z. B.

durch eine durch Trägheitskräfte zusammengedrückte Feder, gegenüber der Stellkappe in Drehung versetzt wird. Der Rotor betätigt alsdann nach einer bestimmten, durch die Größe der vor dem Abschuß vollzogenen Drehung der Stellkappe festgelegten Zeit eine Auslösevorrichtung des Zünders. In dieser bekannten Vorrichtung bewirkt also die beim Abschuß durch das Trägheitsvermögen eines in der AchsricHtung des Zünders beweglichen Rückstoßgewichts zusammengedrückte Druckfeder durch ihre Entspannung die Drehung des Rotors, und zwar über ein als Schraubenmutter wirkendes Glied, das sich ohne Drehung in der Achsrichtung des Zünders verschieben kann und in ein auf der Rotorwelle vorgesehenes 'steiles Gewinde eingreift. Der Rotor ist ferner mit Mitteln versehen, die ein Drehen vor dem Ende der Beschleunigungsperiode verhindern. Diese Mittel können u. a. aus Stiften bestehen, auf die sich der Rotor beim Abschuß nach einer kleinen Axialverschiebung nach rückwärts infolge seines Trägheitsvermögens aufsetzt. Wie bereits erwähnt, wird durch den Rotor am Ende seiner Drehbewegung eine Auslösevorrichtung freigegeben, indem eine zweckmäßig vorgespannte Feder ausgelöst wird, welche ihrerseits den Schlagbolzen betätigt.by a spring compressed by inertial forces, opposite the adjusting cap in Rotation is offset. The rotor then actuates after a certain, through the Size of the completed rotation of the adjusting cap before the launch a fixed time Trigger device of the detonator. In this known device so causes the when Firing by the inertia of a movable in the axial direction of the fuse The compression spring compresses the recoil weight by relaxing the rotation of the rotor, via a member acting as a screw nut, which rotates without rotation can move in the axial direction of the igniter and engages in a 'steep thread provided on the rotor shaft. Of the The rotor is also provided with means to allow it to rotate before the end of the acceleration period impede. These funds can include consist of pins, on which the rotor is when fired after a small Axial shift backwards due to its inertia. As mentioned earlier, this is done by the rotor at the end of its rotational movement a release device released by an expedient biased spring is triggered, which in turn actuates the firing pin.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezweckt die vollständige Beseitigung sowohl der besonderen Auslösevorrichtung als auch der Notwendigkeit, in dem Zünder eine stets gespannte, auf den Schlagbolzen wirkende Feder vorzusehen. Hierdurch wird der Bau des Zünders recht vereinfacht und seine Betriebs-The inventive device aims to completely eliminate both the special triggering device as well as the need to keep the detonator one in place provide tensioned spring acting on the firing pin. This makes the construction of the Zünder is quite simplified and its operational

sicherheit in großem Maße erhöht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Schlagbolzen mit dem das Uhrwerk enthaltenden Rotor fest verbunden ist und daß der Rotor am Ende seiner Drehbewegung von derselben Druckfeder, durch die er in Drehung versetzt wird, eine plötzliche, die Zündung hervorrufende axiale Bewegung erfährt. Während in der eingangs angeführten, bekannten Vorrichtung die axiale Verschiebung des Rotors nur beim Abschuß verwendet wird, und zwar um durch Trägheitsvermögen den Rotor während der Beschleunigungperiode zweckmäßig gegen jedwede Drehun '5 zu sperren, erfolgt dagegen in dem erfindungsgemäßen Zünder eine solche Axialverschiebung unter der Wirkung der Druckfeder am Ende der Drehbewegung, indem das zweckmäßige Sperren des Rotors während der Beschleunigungsperiode durch andere Mittel stattfindet, welche weiter unten eingehend beschrieben werden.security greatly increased. According to the invention this is achieved in that the firing pin is firmly connected to the rotor containing the clockwork and that the rotor at the end of its rotary motion by the same compression spring by which it rotates is displaced, experiences a sudden axial movement causing the ignition. While in the above-mentioned, known device, the axial displacement of the rotor is only used at launch, by inertia to move the rotor during the acceleration period Appropriate to lock against any rotation '5, however, takes place in the invention Detonator such an axial displacement under the action of the compression spring at the end of the rotary movement, adding the expedient Locking of the rotor during the acceleration period takes place by other means, which are described in detail below will.

Damit die Druckfeder am Ende der Drehbewegung dem Rotor eine plötzliche, die Zündung hervorrufende axiale Bewegung erteilen kann, entspannt sich die Druckfeder, nachdem sie durch die Abwärtsbewegung des an ihrem oberen Ende befestigten Rückstoßgewichtes in bekannter Weise zusammengedrückt worden ist, und zwar durch ihr unteres Ende. wobei sie auf den Rotor eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Das Rückstoßgewicht ist zu diesem Zweck mit einer Sperrvorrichtung versehen, die sein Rückkehren nach oben in seine Anfangsstellung verhindert. Als Beispiel sind im folgenden zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zünders beschrieben und auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt worden, und zwar zeigtSo that the compression spring at the end of the rotary motion gives the rotor a sudden ignition causing axial movement, the compression spring relaxes after by the downward movement of the recoil weight attached to its upper end has been compressed in a known manner, namely by its lower end. taking them to the rotor one after exerts downward force. The recoil weight is for this purpose with a locking device which prevents it from returning up to its starting position. As an example, the following are two embodiments of the igniter according to the invention has been described and illustrated on the accompanying drawings, namely shows

Fig. ι im Aufriß, teilweise geschnitten, einen Zeitzünder, bei welchem sich die bewegenden Teile in ihrer normalen Ruhestellung befinden.Fig. Ι in elevation, partially in section, a time fuse, in which the moving Parts are in their normal rest position.

+5 Fig. 2 stellt eine Ansicht von unten auf das Rückstoßgewicht dar, welches die Hauptfeder des Zünders zusammendrückt.+5 Figure 2 is a bottom view of the recoil weight which is the main spring squeezes the detonator.

Fig. 3 gibt einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 wieder und zeigt in schematischer Darstellung das Uhrwerk des Zünders.FIG. 3 shows a cross section along the line AA of FIG. 1 and shows the clockwork of the detonator in a schematic representation.

Fig. 4 veranschaulicht einen QuerschnittFig. 4 illustrates a cross section

längs der Linie B-B der Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind, um eine der axialen Auslösekerben des Zünders sichtbar zu machen.along the line BB of Fig. 1, with some parts broken away to make one of the axial release notches of the detonator visible.

Fig. 5 stellt, in ähnlicher Weise wie Fig. 1, einen axialen Schnitt durch einen Kombinationszünder nach der Erfindung dar. Fig. 6 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 5.FIG. 5 shows, in a manner similar to FIG. 1, an axial section through a combination igniter according to the invention. FIG. 6 shows a cross section along the line AA of FIG.

Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 5.FIG. 7 is a cross section along the line BB of FIG. 5.

Fig. 8 stellt teilweise einen Querschnitt durch den Zündkörper längs der Linie C-C der Fig. 5 und teilweise einen Grundriß des Rotors dar, wobei teilweise durch den Rotor geschnitten ist. 'Fig. 8 shows partly a cross section through the ignition body along the line CC of Fig. 5 and partly a plan view of the rotor, which is partly cut through the rotor. '

Fig. 9 ist ein Teil eines Axialschnittes, ähnlich der Fig. 5, und zeigt eine weitere Ausführungsform des Kombinationszünders.Fig. 9 is part of an axial section, similar to Fig. 5, and shows a further embodiment of the combination detonator.

Fig. 10 schließlich gibt Einzelheiten dieser Ausführungsform wieder.Finally, FIG. 10 shows details of this embodiment.

In der Zeichnung stellt 1 den Grundkörper des Zünders dar, während mit 2 der übliche Setzschlitz bezeichnet ist, in welchen eine entsprechende Stellnase der Zünderstellmaschine eingreift. An der oberen Kante des Grundkörpers ist ein Stahjband 3 befestigt, welches die übliche in Sekunden und Zehntelsekunden unterteilte Skala trägt. Dieses Band ist mit einem nach innen ragenden oberen Rand oder Flansch 3-⁴ versehen, der derart ausgebildet ist, daß er eine kreisförmig angeordnete Reihe scharfer Stahlspitzen bildet, die nach der Mittelachse des Zünders zu gerichtet sind. Oberhalb des Grundkörpers 1 ist die Stellkappe oder Messingkappe4 angeordnet, welche in dem Grundkörper drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebung in bezug auf den Grundkörper durch eine in den Grundkörper eingeschraubte Setz- oder Stellsehraulje 40 gesichert ist. Die Schraube 40 greift in eine kontinuierliche kreisförmige Rille 41 ein, die in der Nähe des Bodens der Stellkappe 4 angeordnet ist. Die Stellkappe 4 ist ebenfalls mit der üblichen Nut für Stellnase, in der Zeichnung nicht dargestellt, sowie mit einem Stahlband 6 versehen, das an der unteren Kante der Stellkappe 4 befestigt und in üblicher Weise mit einer Marke versehen ist, die in der normalen Stellung des Zünders auf die Nullmarke der Skala 3 zeigt. Die Oberfläche des Bandes 6 schließt mit der Oberfläche des die Gradeinteilung tragenden Bandes 3 ab »05 und weist, wie das Band 3, einen nach innen ragenden, eine kreisförmige Reihe scharfer Stahlspitzen tragenden Flansch 6^A auf. Hinter den Bändern 3 und 6 ist eine im Querschnitt halbkreisförmige Ringnut 70 vorgesehen, no deren eine Hälfte sich in der Stellkappe 4 und deren andere Hälfte sich in dem Grundkörper 1 befindet. Ein Ring oder eine Dichtungsscheibe 71 aus weichem Stoff, z. B. aus Leder, ist zwischen die Kappe 4 und den Grundkörper ι gegenüber den Stahlspitzen 3^ und 6^A eingepreßt.In the drawing, 1 represents the base body of the detonator, while the usual setting slot is designated with 2, in which a corresponding adjusting lug of the detonator setting machine engages. A steel band 3 is attached to the upper edge of the base body and carries the usual scale divided into seconds and tenths of a second. This tape is provided with an inwardly extending upper rim or flange 3- ^4, which is designed such that it forms a circularly arranged series of sharp steel tips which are directed towards the central axis of the detonator to. Above the base body 1, the adjusting cap or brass cap 4 is arranged, which is rotatably mounted in the base body and is secured against axial displacement with respect to the base body by a setting or adjusting clip 40 screwed into the base body. The screw 40 engages in a continuous circular groove 41 which is arranged in the vicinity of the bottom of the adjusting cap 4. The adjusting cap 4 is also provided with the usual groove for adjusting lug, not shown in the drawing, as well as with a steel band 6, which is attached to the lower edge of the adjusting cap 4 and provided in the usual way with a mark that is in the normal position of The detonator points to the zero mark on scale 3. The surface of the band 6 is flush with the surface of the band 3 carrying the graduation and, like the band 3, has an inwardly projecting flange 6 ^A carrying a circular row of sharp steel points. Behind the bands 3 and 6, an annular groove 70 with a semicircular cross section is provided, one half of which is located in the adjusting cap 4 and the other half of which is located in the base body 1. A ring or washer 71 made of soft fabric, e.g. B. leather is ι compared to the steel spikes 3 ^ 6 ^A and pressed between the cap 4 and the base body.

Die Teile 3, 3·⁴, 6, 6^A und 71 arbeiten bei ler Einstellung des Zünders so miteinander zusammen, daß die Stellkappe 4 und der Grundkörper 1 in bestimmter Weise miteinander gekuppelt sind.The parts 3, 3 · ⁴ , 6, 6 ^A and 71 work together when the igniter is set so that the adjusting cap 4 and the base body 1 are coupled to one another in a certain way.

Die Verschlußkappe J^A des Zünders ist als Platte oder Scheibe ausgebildet, welche in eine Bohrung der Stellkappe 4, und zwar zwischen eine Schulter dieser Bohrung und die Oberkante der Kappe 4, eingeklemmt ist. Die Oberkante der Kappe 4 ist derart über einen Draht gefaltet, daß sie einen Anschlag für die Scheibe y^A bildet. Der Grundkörper 1, die Stellkappe 4 und die Oberkappe y^A begrenzen also zusammen den Hohlraum des Zünders. In der axialen zylindrischen Bohrung der Stellkappe 4 ist eine Druckfeder 9 angeordnet. Die oberste Windung dieser Feder liegt in einer im Rückstoßgewicht 12^A vorgesehenen kreisförmigen Aussparung, während die unterste Windung der Feder in einer gegenüberliegenden, in der Muffe I3^A vorgesehenen, kreisförmigen Aussparung gelagert ist. Das Gewicht und die Muffe sind durch in den Keilnuten 4^A und 4^B angeordnete Keile 12^ und ²°^A &^e&^en Drehung in der Bohrung der Stellkappe gesichert. Innerhalb der Stellkappe und konzentrisch zu deren Achse ist eine Hohlwelle 16 vorgesehen, welche die Hauptwelle des Zünders bildet. Oben in dieser Antriebswelle sind vier Aussparungen i&^x angeordnet, welche mit vier entsprechenden, im Boden des Gewichtes i2^A (Fig. 1 und 2) vorgesehenen Klauen 12^C während der linearen Beschleunigung des Geschosses zusammenarbeiten. The closure cap J ^{A of} the igniter is designed as a plate or disc which is clamped into a bore in the adjusting cap 4, between a shoulder of this bore and the upper edge of the cap 4. The upper edge of the cap 4 is folded over a wire in such a way that it forms a stop for the disk y ^A. The base body 1, the adjusting cap 4 and the top cap y ^A thus together delimit the cavity of the igniter. A compression spring 9 is arranged in the axial cylindrical bore of the adjusting cap 4. The topmost turn of said spring lying in a recoil weight 12 ^A provided circular recess, while the bottom coil of the spring provided in an opposing in the socket I3 ^A circular recess is mounted. The weight and the sleeve are secured in the bore of the adjusting cap by wedges 12 ^ and ² ° ^A & ^e & ^en ^{rotation arranged in the keyways 4 A} and 4 ^B. A hollow shaft 16, which forms the main shaft of the detonator, is provided within the adjusting cap and concentrically to its axis. At the top of this drive shaft there are four recesses i & ^x ^{which cooperate with four corresponding claws 12 C} provided in the base of the weight i2 ^A (FIGS. 1 and 2) during the linear acceleration of the projectile.

Zwei schneckenförmige Gewindenuten 19 mit zunehmender Ganghöhe sind symmetrisch in die Außenwandung der Hauptwelle 16 eingeschnitten. An der Muffe I3^A sind zwei radial angeordnete Stifte befestigt, in denen ein Paar diametral gegenüberliegender konischer Rollen 20 mit ihren Zapfen gelagert sind. Die radial angeordneten Stifte ragen über die Peripherie der Muffe i3^A hinaus und bilden die Keile 20^Λ, während jede Rolle 20 in dauerndem Eingriff mit einer der Nuten 19 ist.Two helical thread grooves 19 with increasing pitch are cut symmetrically into the outer wall of the main shaft 16. On the sleeve I3 ^A two radially arranged pins are attached, in which a pair of diametrically opposed conical rollers 20 are mounted with their pins. The radially arranged pins protrude beyond the periphery of the sleeve i3 ^A and form the wedges 20 ^Λ , while each roller 20 is in permanent engagement with one of the grooves 19.

Die Hauptwelle 16 bildet mit dem Deckel oder dem Oberteil des zylindrischen GehäusesThe main shaft 16 forms with the cover or the top of the cylindrical housing

21 einen Teil. Dieses Gehäuse 21 bildet den eingangs bei der Erläuterung des Erfindungsgedankens erwähnten Rotor. Sämtliche sich bewegende Teile des Uhrwerkes des Zünders,21 a part. This housing 21 forms the initially mentioned in the explanation of the inventive concept rotor. All of them moving parts of the detonator's clockwork,

z. B. der Räderzug, die Auslöseeinrichtung, die Unruhe und die Spiralfeder sind in diesem Rotor untergebracht. Das erste Ritzel und das erste Rad dieses Räderzuges sind mitz. B. the gear train, the release mechanism, the unrest and the spiral spring are in this Rotor housed. The first pinion and the first wheel of this gear train are with

22 und 25 bezeichnet, während 26 (Fig. 3) das letzte Ritzel und 27 das Auslöserad ist, welches mit einem an der Spindel 30 der Unruhe 29 befestigten Zylinder 28 zusammenarbeitet. 22 and 25, while 26 (FIG. 3) is the last pinion and 27 is the release wheel, which cooperates with a cylinder 28 attached to the spindle 30 of the balance 29.

Das obere Ende 32 dieser Spindel trägt einen Stift, in der Zeichnung nicht dargestellt, ah dem das untere Ende der Feder 34 des in einem Stahlrohr 37 untergebrachten Zünders befestigt ist.The upper end 32 of this spindle carries a pin, not shown in the drawing, ah that the lower end of the spring 34 of the igniter housed in a steel tube 37 is attached.

Das Planetenrad 22 steht in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 23, welches in dem Deckel des Rotors 21 frei angeordnet, aber mit der Stellkappe 4 durch zwei diametral gegenüberliegende Ohren 23^ gekuppelt ist 'Fig- 3)· Die Ohren 23^ greifen in zwei entsprechende Keilnuten 42^s ein, die durch die ganze den größten Durchmesser aufweisende und am unteren Ende der Stellkappe vorgesehene Bohrung hindurchgehen, um die Anordnung des Rotordeckels zu ermöglichen. Auch der Rotor 21 ist normalerweise gekuppelt und wird außerdem a&ial zur Stellkappe4 mittels eines radial angeordneten Stiftes 62 gehalten, dessen inneres Ende in eine radial angeordnete Bohrung 62^A des Rotordeckels hineinragt. Das äußere Ende des Stiftes 62 grenzt an das zylindrische Ende 41 der Stellschraube 40. Der zylindrische Körper oder Boden des Rotors 21 ist frei angeordnet in einer entsprechenden Bohrung des Grundkörpers ι und trägt vier radial hervorstehende Auslöserollen 44^, welche normalerweise über vier entsprechenden Auslösenuten 59^ hängen, aber während des Fluges des Wurfgeschosses eine kreisförmige Bahn 45/¹ durchlaufen. Die Winkel, unter denen diese vier Rollen und Nuten zueinander angeordnet sind, sind ungleich (vgl. Fig. 4), so daß die Rollen gleichzeitig nur in ihrer normalen Ruhelage in die zugehörigen Kerben eingreifen können und keine verfrühte Auslösung während der Rotation des Rotors 21 erfolgen kann, wenn jede dieser Rollen über eine der drei anderen Kerben springt. Die Bahn 45 ^A ist schräg zur Achse des Zünders geneigt, um den Rotor 21 in der Achse des Zünders zu zentrieren, und ist mit einer schmalen zylindrischen Außenkante versehen, um die Rollen in einer einwandfreien kreisförmigen Bahn zu führen.The planet gear 22 is in permanent engagement with the gear 23, which is freely arranged in the cover of the rotor 21, but is coupled to the adjusting cap 4 by two diametrically opposed ears 23 ^ 'Fig- 3) · The ears 23 ^ engage in two corresponding Keyways 42 ^s passing through the entire largest diameter bore provided at the lower end of the adjusting cap to enable the rotor lid to be disposed. The rotor 21 is also normally coupled and is also held a & ial to the adjusting cap 4 by means of a radially arranged pin 62, the inner end of which protrudes into a radially arranged bore 62 ^{A of} the rotor cover. The outer end of the pin 62 adjoins the cylindrical end 41 of the adjusting screw 40. The cylindrical body or bottom of the rotor 21 is freely arranged in a corresponding bore in the base body and carries four radially protruding release rollers 44 ^ which normally have four corresponding release grooves 59 ^ depend, but during the flight of the projectile a circular path ^45/1 through. The angles at which these four rollers and grooves are arranged to one another are unequal (cf. can be done with each of these roles jumping over one of the other three notches. The path 45 ^A is inclined obliquely to the axis of the igniter in order to center the rotor 21 in the axis of the igniter, and is provided with a narrow cylindrical outer edge in order to guide the rollers in a perfect circular path.

Die Zündnadel 47 ist in der Bodenmitte des Rotors 21 befestigt und dient als stählernes Stützlager für den unteren Zapfen der Unruhespindel 30. In den Boden des Grundkörpers ι sind die übliche Zündkapsel 64 und die Sprengstoffladung 65 eingeschraubt.The ignition needle 47 is fixed in the center of the bottom of the rotor 21 and serves as a steel one Support bearing for the lower journal of the balance spindle 30. In the bottom of the base body The usual detonator 64 and the explosive charge 65 are screwed in.

In dem Gewicht 12^A ist eine Ringnut 75 vorgesehen, in welcher drei Segmente 76 angeordnet sind, die sich unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte voneinander entfernen bzw. nach außen zu bewegen, sobald am Ende der Rückstoßbewegung dieses Gewichtes die Oberkante der Ringnut 75 mit der in der Stellkappe 4 vorgesehenen Schulter 77 zur Deckung kommt.In the weight 12 ^A , an annular groove 75 is provided in which three segments 76 are arranged, which move away from one another or move outwards under the action of centrifugal forces as soon as the upper edge of the annular groove 75 with the in the adjusting cap 4 provided shoulder 77 comes to cover.

Anstatt eine feste Bahn 45^ vorzusehen und vier Auslösenuten $g^A im Boden am Ende der Bohrung des Grundkörpers 1 anzuordnen, und anstatt die vier beweglichen Rollen un-Instead of providing a fixed track 45 ^ and arranging four release grooves $ g ^A in the bottom at the end of the bore of the base body 1, and instead of the four movable rollers

symmetrisch über die Peripherie des Rotorbodens zu verteilen, um die Auslösung des Zündstiftes 47 am Ende der Flugbahn des Geschosses zu steuern, kann man auch eine ·> bewegliche, durch einen Kragen oder kreisförmigen Vorsprung· des Rotorbodens gebildete Bahn vorsehen und drei oder vier sich durch den ganzen Kragen erstreckende Auslösenuten anordnen, wobei drei oder vier entsprechend befestigte Rollen unsymmetrisch im Boden des Grundkörpers am Ende seiner Bohrung unter der beweglichen Bahn vorgesehen werden.Distribute symmetrically over the periphery of the rotor base in order to prevent the Firing pin 47 at the end of the trajectory of the projectile can also be controlled ·> Movable, by a collar or circular Provide projection · the rotor base formed path and three or four themselves Arrange trigger grooves extending through the entire collar, three or four respectively fixed roles asymmetrically in the bottom of the base body at the end of its bore can be provided under the movable path.

In ähnlicher Weise können auch eine, zwei ¹S oder drei Schneckengewindenuten in die Inneriwandung der Muffe 13 geschnitten und eine, zwei oder drei entsprechende Rollen zapfenförmig in der Außenwandung der Hauptwelle 16 gelagert werden, anstatt das Rollenpaar 20 in eier Muffe 13·⁴ und die beiden entsprechenden Schneckengewindenuten 1 ο in der Hauptwelle 16 anzuordnen.Similarly, one, two, ¹ S or three Schneckengewindenuten in the Inner Ivan extension of the sleeve 13 can be cut and one, two or three corresponding rolls are stored peg-shaped in the outer wall of the main shaft 16, instead of the roller pair 20 in eggs sleeve 13 · ⁴ and the two corresponding worm thread grooves 1 o to be arranged in the main shaft 16.

Auch die Zündeinrichtung kann in umgekehrter Weise angeordnet werden, indem der Zündstift fest in der Mitte des Bozens des Grundkörpers 1 angeordnet und eine bewegliche Zündkapsel am Boden des Rotors 21 befestigt ist.The ignition device can also be arranged in the opposite way, in that the Firing pin firmly in the center of the Bolzano's The base body 1 is arranged and a movable ignition capsule is attached to the bottom of the rotor 21 is.

Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Zeitzünders ist die folgende:The mode of operation of the timer shown in FIGS. 1 to 4 is as follows:

Normalerweise, d.h. vor der Zeiteinstellung, befinden sich die beweglichen Teile des Zünders in der in der Zeichnung dargestellten Stellung. In dieser Stellung kann der Zünder vollkommen sicher gehandhabt werden, da der Rotor 21 durch den Stift oder Bolzen 62 in einwandfreier Weise gesichert ist. Der Stift oder der Bolzen 02 wird seinerseits durch die Stellschraube 40 gesichert. Auch die Lagerung des Zünders ist vollkommen gefahrlos, da dann die einzige sowohl als Haupt- als auch als Stoßfeder dienende Feder 9 nicht zusammengedrückt ist.Usually, i.e. before the timing, the moving parts of the detonator are located in the position shown in the drawing. In this position the detonator can can be handled completely safely because the rotor 21 is secured by the pin or bolt 62 in is properly secured. The pin or the bolt 02 is in turn by the Set screw 40 secured. Storing the detonator is also completely safe, since then the only spring 9 serving both as a main and as a shock spring is not compressed is.

Wenn der Zünder hinsichtlich der Zündzeit eingestellt ist, werden die Stellkappe 4 und der mit dieser durch den Stift 62 gekuppelte Rotor 21 -mit Hilfe der Zündsetzklinken in diejenige Winkelstellung gedreht, welche der gewünschten Schußweite entspricht. Die Stellnase der Zünderstellmaschine greift hierbei in die Xut 2 des Grundkörpers 1 und in die Kappe 4 ein. Der Stift 62 ist derart in die Bohrung b2^A eingepaßt, daß die sich er- gebende Reibung jede radiale Bewegung des Stiftes verhindert, wenn während dieser Dre- j hung das äußere Ende dieses Stiftes sich von dem zylindrischen Ende der Stellschraube entfernt und in den freien Teil der Ringnut zeigt. Aber selbst wenn dieses nicht der Fall sein sollte, könnte dennoch durch die i-adiale Verschiebung des Stiftes 62 kein Unglück geschehen, da während dieser Drehung die Auslöserollen 44-⁴ zu dem freien Teil der Bahn 45-¹ gelangen, sobald die Stellschraube 40 den Stift 62 freigibt; denn, wenn eine dieser Rollen über einer der Auslösenuten 50⁴ steht, bleiben die drei anderen Rollen infolge der erwähnten unsymmetrischen Anordnung der Rollen und Auslösenuten auf der Bahn.When the igniter is set with regard to the ignition time, the adjusting cap 4 and the rotor 21 coupled to it by the pin 62 are rotated with the aid of the ignition pawls into the angular position which corresponds to the desired firing range. The adjusting lug of the ignition setting machine engages in the groove 2 of the base body 1 and in the cap 4. The pin 62 is fitted into the bore b2 ^A in such a way that the resulting friction prevents any radial movement of the pin if, during this rotation, the outer end of this pin moves away from the cylindrical end of the set screw and into the free one Part of the ring groove shows. But even if this should not be the case, but the pen could happen 62 no evil, because during this rotation, the trigger rolls 44- ⁴ arrive at the free portion of the web 45 ¹ as soon as the set screw 40 to by the i-shift adiale Pin 62 releases; because if one of these rollers is above one of the release grooves 50 ⁴ , the three other rollers remain on the track due to the aforementioned asymmetrical arrangement of the rollers and release grooves.

Es sei bemerkt, daß der Zünder in beliebiger Richtung verstellt und in beliebige Winkelstellung gestellt werden kann, da kein Anschlag vorhanden ist, der eine Drehung der Stellkappe 4 verhindert, solange sich der Stift 62 nicht radial verschoben hat. Wenn der Zünder aus Versehen unter die Mindestzeit, gewöhnlich ¹J₃ Sekunde, eingestellt ist, kann dennoch kein Unglück beim Laden oder im Geschützrohr geschehen, weil in einem solchen Falle noch ein Teil des zylindrischen Endes der Schraube 40 sich in dem Weg des. Stiftes oder radialen Bolzens 62 befindet und daher der Zünder nach dem Abfeuern nicht explodieren kann. Dasselbe trifft zu, wenn der Zünder aus Versehen über die Maximalzeit eingestellt ist, z. B. genau 360°. da dann, obgleich die vier Auslöserollen 44'¹ nun wieder in ihre normale Stellung zurückkommen, in welcher sie in die vier Auslösekerben 59/ eingreifen, der Stift 62 gleichzeitig wieder vor die Stellschraube 40 gelangt ist.It should be noted that the igniter can be adjusted in any direction and placed in any angular position, since there is no stop which prevents rotation of the adjusting cap 4 as long as the pin 62 has not moved radially. When the detonator accidentally under the minimum time, usually ¹ Y ₃ sec, is set, but no harm can be done during loading or in the gun barrel, because in such a case, still a part of the cylindrical end of the screw 40 in the path of the. Pin or radial bolt 62 and therefore the detonator cannot explode after firing. The same applies if the igniter is accidentally set beyond the maximum time, e.g. B. exactly 360 °. since then, although the four trip rollers 44 ^'1 now come back to their normal position in which she / engage in the four shutter notches 59, the pin 62 arrives at the same time again before the set screw 40th

Es ist somit klar, daß die Winkelverstellung der Kappe 4 praktisch auf einen Winkel beschränkt ist, der um den durch den Durchmesser des zylindrischen Endes der Schraube 40 bestimmten Sicherheitswinkel kleiner ist als 3<χ>' . Der verfügbare Winkelbereich ist demnach etwa von ο bis 350° oder 355^c.It is thus clear that the angular adjustment of the cap 4 is practically limited to an angle which is smaller than 3 by the safety angle determined by the diameter of the cylindrical end of the screw 40. The available angle range is therefore approximately from ο to 350 ° or 355 ^c .

Sobald die Einstellung beendet ist, drückt oder quetscht ein Paar diametral gegenüberliegender Nocken oder Exzenter, die einen Teil der Auslöseeinrichtung der Einstellung bilden, die Bänder 3 und 6 in zwei diametral gegenüberliegende Punkte, so daß einige der Stahlspitzen $^A und 6^A sich in die Bleischeibe κ>5 y\ hineinbohren.Once the adjustment is complete, a pair of diametrically opposed cams or eccentrics, which form part of the adjustment trigger, pushes or squeezes bands 3 and 6 into two diametrically opposed points so that some of the steel tips $ ^A and 6 ^A fit into the Drill in the lead washer κ> 5 y \ .

Die Stellkappe 4 ist auf diese Weise mit dem festen Grundkörper 1 gekuppelt, da clas Band 3 an dem Grundkörper 1 befestigt ist. während das Band 6 mit der Stellkappe 4 in fester Verbindung steht. Die Auslöserollen 44·"¹ werden daher in der eingestellten Winkelstellung festgehalten, welche die Flugzeit bestimmt, die während des Ladevorganges und. wie noch gezeigt werden wird, auch während des Feuerns gewählt worden ist.The adjusting cap 4 is coupled to the fixed base body 1 in this way, since the band 3 is attached to the base body 1. while the band 6 is firmly connected to the adjusting cap 4. The release rollers 44 · " ¹ are therefore held in the set angular position, which determines the flight time which has been selected during the loading process and, as will be shown later, also during the firing.

Nach dem Abfeuern des Geschosses gleitet das Rückstoßgewicht 12·⁴ durch seine Trägheit relativ zum Geschoß zurück und drückt hierbei die Feder 9 so weit zusammen, daß die Klauen I2^C in die entsprechenden Aussparungen 16·⁴ eingreifen, während der StiftAfter the projectile has been fired, the recoil weight 12 x ⁴ slides back relative to the projectile due to its inertia, thereby compressing the spring 9 so far that the claws I2 ^C engage in the corresponding recesses 16 x ⁴ , while the pin

02 in die Ringnut 41 eindringt und somit den Rotor 21 freigibt. Solange die lineare Beschleunigung des Geschosses positiv bleibt, bleiben die Klauen I2^C gegen den Boden der Aussparungen i6^A gedrückt. Der Rotor 21 bleibt infolgedessen durch den Keil 12^B mit der Stellkappe 4 gekuppelt. Nahe dem Ende des beim Rückstoß des Gewichtes τζ^Α zurückgelegten Weges breiten sich die Segmente 76 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in die unterhalb der Schulter 77 vorgesehene größere Bohrung der Stellkappe 4 aus.02 penetrates into the annular groove 41 and thus releases the rotor 21. As long as the linear acceleration of the projectile remains positive, the claws I2 ^C remain pressed against the bottom of the recesses i6 ^A. As a result, the rotor 21 remains coupled to the adjusting cap 4 by the wedge 12 ^B. Near the end of the path covered during the recoil of the weight τζ ^Α , the segments 76 expand under the effect of centrifugal force into the larger bore of the adjusting cap 4 provided below the shoulder 77.

Kurz vor dem Ende der positiven Beschleunigung ist das das Gewicht herabdrückende Trägheitsvermögen im Gleichgewicht und wird'bald darauf von der in der Feder 9 aufgespeicherten Energie überwunden. Das Gewicht 12^Ä wird alsdann so weit vorwärts gestoßen, daß die hervorstehenden Teile der Segmente 76 sich gegen die Schulter 77 legen. Da in dieser Stellung die Klauen i2^c mit den Aussparungen ΐ6^Λ nicht mehr in Eingriff stehen, ist die Kupplung des Rotors 21 mit der Stellkappe 4 gelöst und somit der Rotor 21 armiert. Nunmehr drückt eine translatorische Kraft, die parallel zur Achse des Zünders wirkt, auf die Muffe 13^, wobei sie unmittelbar auf diese Muffe übertragen wird. Da aber die Muffe durch die Keile 20·⁴, die in den Nuten 4^s arbeiten, an einer Drehung verhindert ist, wird diese translatorische Kraft über die mit den Schneckengewindenuten in Eingriff stehenden Rollen 20 in . ein Drehmoment verwandelt, unter dessen Wirkung der von den Rollen 44^ getragene Rotor 21 sich um sich selbst in umgekehrten Sinne zu drehen beginnt, wobei die Rollen 44^ sich auf der Bahn 45^ bewegen. Diese Drehung wird dadurch erleichtert, daß. abgesehen von 'der leichten Reibung der beiden Ohren 22,^A des innenverzahnten Rades 23 mit der einen Seitenwand der Nuten 42^s und der Reibung der Rollen 44^Λ mit der Bahn 45^, keine direkte. Berührung und somit keine Reibung vorhanden ist zwischen der Hauptwelle 16 und dem Rotor 21 einerseits und dem von dem Grundkörper ι und der Stellkappe4 gebildeten Hohlkörper des Zünders andererseits.Shortly before the end of the positive acceleration, the inertia that depresses the weight is in equilibrium and is soon overcome by the energy stored in the spring 9. The weight 12 ^A is then pushed forward so far that the protruding parts of the segments 76 lie against the shoulder 77. Since in this position the claws i2 ^{c are} no longer in engagement with the recesses ΐ6 ^Λ , the coupling of the rotor 21 to the adjusting cap 4 is released and the rotor 21 is thus reinforced. Now a translational force, which acts parallel to the axis of the igniter, presses on the sleeve 13 ^, whereby it is transmitted directly to this sleeve. However, since the sleeve is prevented by the splines 20 · ^4, ^s work in the grooves 4 from rotating, these translational force is transmitted through the standing with the Schneckengewindenuten engaged rollers 20 in. a torque is transformed under the action of which the rotor 21 carried by the rollers 44 ^ begins to rotate about itself in the opposite direction, the rollers 44 ^ moving on the path 45 ^. This rotation is facilitated in that. apart from 'the slight friction of the two ears 22, ^{A of} the internally toothed wheel 23 with one side wall of the grooves 42 ^s and the friction of the rollers 44 ^Λ with the track 45 ^, no direct. There is contact and thus no friction between the main shaft 16 and the rotor 21 on the one hand and the hollow body of the igniter formed by the base body 1 and the adjusting cap 4 on the other hand.

Da die Steigung der Schneckengänge 19 zunimmt, kompensiert die hierdurch erhaltene Zunahme der Hebelwirkung die beim Entspannen der Feder 9 abnehmende Federkraft, so daß das auf die Hauptwelle 16 übertragene Drehmoment während der ganzen Flugzeit des Geschosses praktisch konstant bleibt. Die Nuten 19 wirken also wie die Schnecken einer Uhr.Since the pitch of the worm flights 19 increases, the one obtained thereby compensates Increase in the leverage effect of the spring force, which decreases when the spring 9 is relaxed, so that the transmitted to the main shaft 16 Torque remains practically constant during the entire flight time of the projectile. the Grooves 19 thus act like the worms of a clock.

Die Muffe iZ^A ist während ihrer ganzen axialen Längsbewegung, die sie unter dem Einfluß der gespannten Feder 9 ausführt, gut in der Bohrung der Stellkappe 4 geführt. Um hierbei die Reibung möglichst gering zu halten, ist die Außenfläche der Muffe nur an ihrem oberen und unteren Ende tragend ausgebildet, während der mittlere Teil der Außenwandung der Muffe einen geringen Durchmesser besitzt. Die Winkelgeschwindigkeit des auf diese Weise durch die Feder 9 angetriebenen Rotors wird durch die Regelfeder 34 reguliert, welche mit der Unruhe 29 und dem Zylinder 28 derart zusammenarbeitet, daß die Drehung des Rades 27 periodisch unterbrochen wird, auf welch letzteres die Antriebskraft über den Räderzug 25, 26, das _ Planetenrad 22 und das innen verzahnte Rad 23 übertragen wird.The sleeve ^{iZ A} is well guided in the bore of the adjusting cap 4 during its entire axial longitudinal movement, which it executes under the influence of the tensioned spring 9. In order to keep the friction as low as possible, the outer surface of the sleeve is designed to be load-bearing only at its upper and lower end, while the middle part of the outer wall of the sleeve has a small diameter. The angular speed of the rotor driven in this way by the spring 9 is regulated by the control spring 34, which cooperates with the balance 29 and the cylinder 28 in such a way that the rotation of the wheel 27 is periodically interrupted, on which the latter the driving force via the gear train 25 , 26, the _ planet gear 22 and the internally toothed gear 23 is transmitted.

Die Auslöserollen 44^ werden auf diese Weise in ihre ursprüngliche Lage in bezug auf die Auslösenuten 59^ zurückgebracht.The trigger rollers 44 ^ are on this Wise returned to their original position in relation to the release grooves 59 ^.

Da in der Feder 9 wesentlich mehr Energie aufgespeichert wird, als für die Rückführung des Rotors 21 in seine ursprüngliche Lage erforderlich ist, selbst bei maximaler Zeiteinstellung, d.h. zwischen 350 und 355° Winkelverschiebung des Rotors, wird die vom Rotor 21 getragene Zündnadel unter der Wirkung des genannten Energieüberschusses kräftig gegen die Zündkappe 64 geschleudert, sobald die Rollen 44^, nachdem sie genau über den zugehörigen Auslösenuten stehen, in diese Nuten fallen. Die so durch die Zündnadel 47 getroffene Zündkapsel 64 bringt augenblicklich die Sprengstoffladung 65 zur Explosion, die ihrerseits das explosive Ladegemisch des Geschosses zur Explosion bringt.Since much more energy is stored in the spring 9 than is required to return the rotor 21 to its original position, even with the maximum time setting, ie between 350 and 355 ° angular displacement of the rotor, the ignition needle carried by the rotor 21 is affected of the above-mentioned excess energy is thrown vigorously against the ignition cap 64 as soon as the rollers 44 ^, after they are exactly over the associated release grooves, fall into these grooves. The primer 64 hit by the firing needle 47 instantly detonates the explosive charge 65, which in turn detonates the explosive charge mixture of the projectile.

In den Fig. 5 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Kombinationszünder dargestellt. Der Grundkörper dieses Zünders besteht aus drei Teilen, von denen zwei feste, 1 und I'¹· mit xoo Hilfe dreier Schrauben Si miteinander verbunden sind, während der dritte als Innenteil 7S mit leichtem axialem Spiel derart angeordnet ist, daß er als Stoßdämpfer während der positiven Beschleunigung des Geschosses wirkt. Dieses Spiel ist in der einen Richtung durch eine Schulter 4^/f' der Stellkappe 4 und in der andern Richtung durch den Boden der im Körper 1 vorgesehenen Bohrung begrenzt. Dieser bewegliche Innenteil 78 ist im Winkel mit den beiden festen Teilen 1 und i^A durch dieselben Schrauben 81 gekuppelt, welche mit* zylindrischen oder keilartigen Vorsprüngen versehen sind und mit drei Längsnuten 80 zusammenarbeiten. Eine normalerweise zusammengedrückte Stoßdämpferfeder 83 ist zwischen einem konischen Kopf 79 des Innenteiles 78 und dem Kopf des Zwischenteiles i^A angeordnet.In FIGS. 5 to 10, a second embodiment of the invention is shown in connection with a combination igniter. The basic body of this igniter consists of three parts, two of which are fixed, 1 and I ' ¹ · are connected to one another with the aid of three screws Si, while the third is arranged as an inner part 7S with slight axial play in such a way that it acts as a shock absorber during the positive acceleration of the projectile acts. This play is limited in one direction by a shoulder 4 ^{/ f} 'of the adjusting cap 4 and in the other direction by the bottom of the bore provided in the body 1. This movable inner part 78 is coupled at an angle to the two fixed parts 1 and i ^A by the same screws 81, which are provided with cylindrical or wedge-like projections and work together with three longitudinal grooves 80. A normally compressed shock absorber spring 83 is arranged between a conical head 79 of the inner part 78 and the head of the intermediate part i ^A.

In der Außenwandung dieses Zwischenteiles i^A ist eine Ringnut 41 ^ vorgesehen, die bei 62 so unterbrochen ist, daß sie einen An-In the outer wall of this intermediate part i ^A an annular groove 41 ^ is provided, which is interrupted at 62 so that it an

schlag für einen inneren Vorsprung oder ein Ohr 40'¹ bildet, das am unteren Ende der .Stellkappe 4 befestigt ist. Dieses Ohr verhindert jede Axialverschiebung der Stellkappe 4 in bezug auf den Grundkörper 1 und begrenzt die Winkelverschiebung der Kappe4. In das Auge am oberen Ende der Stellkappe 4 ist die übliche Verschlußkappe 7 eingeschraubt. Eine sehr starke als Flachpufferfeder ausgebildete Druckfeder 9 ist um den axial angeordneten zylindrischen Zapfen 16 des Rotors 21 angeordnet und zwischen dem Rückstoßgewicht I2·⁴ und einer oben an dem Rotor angeordneten Schale 8-⁴ eingeschlossen. Der zylindrische Zapfen 16 bildet mit dem Rückstoßgewicht 12·⁴ ein teleskopartiges Rohr. Der Zapfen 16 besitzt zwei Längsnuten ίο¹¹, die mit zwei entsprechenden Ohren i2^ß des Gewichtes 12·⁴ zusammenarbeiten. Das Gewicht 12-⁴ ist normalerweise mit der Stellkappe 4 dadurch gekuppelt, daß die diametral einander gegenüberliegenden Ohren i2^B in die entsprechenden Xuten 4*⁴ der Stellkappe 4 eingreifen. Die Stellkappe 4 besitzt ferner eine zylindrische Bohrung 4^, an deren unterem Ende zwei \^rertiefungen 4^C vorgesehen sind, in welche die Ohren 12P eingreifen, wenn das Gewicht 12·⁴ sich am Ende der Rückstoßbewegung befindet. Die Rückstoßbewegung selbst wird durch die kreisförmige Schulter 4° begrenzt. blow for an inner projection or an ear 40 ' ¹ , which is attached to the lower end of the .Stellkappe 4. This ear prevents any axial displacement of the adjusting cap 4 with respect to the base body 1 and limits the angular displacement of the cap 4. The usual closure cap 7 is screwed into the eye at the upper end of the adjusting cap 4. Designed as a flat spring buffer very strong compression spring 9 is disposed around the rotor 21 of the axially disposed cylindrical pin 16 and sandwiched between the recoil weight I2 · ⁴ and, arranged at the top of the rotor cup 8. ⁴ The cylindrical pin 16 constitutes a telescopic pipe to the recoil weight · 12. ⁴ The pin 16 has two longitudinal grooves ίο ¹¹ which work together with two corresponding ears i2 ^{ß of} the weight 12 · ⁴ . The weight of 12- ⁴ is normally coupled to the actuating cap 4 characterized in that the diametrically opposed ears * ⁴ of the actuating cap 4 engage i2 ^B into the corresponding Xuten. 4 The actuating cap 4 also has a cylindrical bore 4 ^, ^r ertiefungen at its lower end two \ ^C 4 are provided, in which engage the ears 12P when the weight 12 · ⁴ is situated at the end of the recoil movement. The recoil movement itself is limited by the circular shoulder 4 °.

In der Innenwandung des Stoßdämpfers 78 sind drei Gewindenuten 19-⁴ mit zunehmender Steigung vorgesehen, welche an ihrem unteren Ende in die drei Auslösenuten 50·⁴ auslaufen. Da die drei Auslöserollen 2O-⁴ durch den Eingriff in die Gewindenuten 19^ über die Ebene der Auslösenuten gehoben worden sind, brauchen die Auslösenuten nicht unsymmetrisch angeordnet zu sein.In the inner wall of the shock absorber 78 19- three thread grooves ⁴ are provided with an increasing slope, which terminate at their lower end in the three Auslösenuten 50 ·. ⁴ Since the three trigger 2O rollers ⁴ are lifted by the engagement with the thread grooves 19 ^ above the plane of Auslösenuten that Auslösenuten need not be arranged asymmetrically.

Bei dieser Ausführungsform ist das erste Ritzel 22-⁴ des Uhrwerkes normalerweise lose auf einer Welle 85 angeordnet, durch welche ein Stahlkeil 86 hindurchgeht, der an beiden Seiten derart hervorsteht, daß er zwei diametral gegenüberliegende Klingen bildet. Zwischen dem Ritzel 22·⁴ und dem ersten Zahnrad 25 ist eine Feder 87 vorgesehen, welche normalerweise das Ritzel 22^ oberhalb der Stahlklingen hält. Das Ritzel 22'¹ steht in ständigem Eingriff mit einem Zwischenritzel 84, welches seinerseits ständig mit einer schneckenförmigen Zahnstange 23^s kämmt, die dieselbe Steigung hat wie die Nuten 19·⁴. Der Stoßdämpfer 78 weist eine Aussparung 78^Λ auf, um dem Zwischenrad 84 freien Durchgang zu gewähren, wenn der Rotor 21 am Ende der Flugbahn unter der Wirkung der Feder 9 zurückgleitet.In this embodiment, the first pinion of the clockwork 22- ⁴ is normally loosely on a shaft 85 arranged through which a steel wedge 86 passes, protrudes on both sides so that it forms two diametrically opposite blades. Between the pinion 22 * ⁴ and the first gear 25 there is a spring 87 which normally holds the pinion 22 ^ above the steel blades. The pinion 22 ^'1 is in constant engagement with an intermediate pinion 84, which in turn set with a helical rack 23 ^s meshes, which has the same pitch as the grooves 19 ·. ⁴ The shock absorber 78 has a recess 78 ^Λ in order to allow the intermediate gear 84 free passage when the rotor 21 slides back under the action of the spring 9 at the end of the trajectory.

So Die Zündkapsel 64 ist gleitbar in einer entsprechenden zylindrischen Bohrung angeordnet, die in der Bodenmitte des Grundkörpers 1 vorgesehen ist, und besitzt eine Ringnut 64-''. Xormalerweise wird die Zündkapsel 64 auf der Sprengstoffladung 65 durch diametral gegenüberliegende Zentrifugalbolzen 67. die unter der Wirkung von Federn 6~^A stehen, verriegelt gehalten. Die Spannung dieser Federn 6y^A läßt sich mit Hilfe von Schrauben 6~^ß derart einstellen, daß ein Auslösen der Zündkapsel vor dem Feuern ausgeschlossen ist, d. h. die Zündkapsel 64 ist nur dann armiert, wenn die Zentrifugalwirkung die von den Federn 6y^A ausgeübte Kraft so weit verringert, daß sie zwar noch ausreicht ein Verschieben der Zündkapsel 64 zur Zündnadel während des Fluges zu verhindern, aber zu schwach ist, diese Verschiebung beim Aufprall des Geschosses zu verhindern.The primer 64 is slidably arranged in a corresponding cylindrical bore which is provided in the bottom center of the base body 1, and has an annular groove 64- ″. Normally, the primer 64 is held locked on the explosive charge 65 by diametrically opposed centrifugal bolts 67 which are under the action of springs 6 ~ ^A. The tension of these springs 6y ^A can be by means of screws 6 ~ ^ß so set that a triggering of the detonator is excluded before firing, that the squib 64 is only reinforced when the centrifugal force exerted by the springs 6y ^A force so much less so that although it is still sufficient to prevent the detonator 64 from moving relative to the detonator needle during flight, it is too weak to prevent this displacement on impact of the projectile.

Bei dieser Ausführungsform ist es nicht nötig, den Rotor 21 in axialer Richtung zu verriegeln, um eine vorzeitige Explosion im Geschützrohr zu verhüten, denn die drei Auslöserollen 2O·⁴ hängen nicht über den Auslösenuten 59'⁴ wie in der vorhergehenden Ausführungsform, sondern stützen sich auf den Anfang der drei Schneckennuten 19·⁴ al). Die Drehung des Rotors 21 in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung wird hierbei dadurch verhindert, daß der Rotor dann mit der Stellkappe 4 durch die Teleskopwelle 16, 12·⁴ gekuppelt ist und die Stellkappe 4 sich in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung nicht drehen kann, solange der Teil 40·⁴ sich gegen den Anschlag 62 anlegt.In this embodiment, it is not necessary to lock the rotor 21 in the axial direction to prevent a premature explosion in the gun barrel, for the three trigger roles 2O · ⁴ does not hang over the Auslösenuten 59 ^'4 as in the previous embodiment, but also rely to the beginning of the three worm grooves 19 · ⁴ al). The rotation of the rotor 21 in a direction opposite to the clockwise direction is thereby prevented, that the rotor is then coupled with the actuating cap 4 by the telescopic shaft 16, 12 · ⁴ and the actuating cap 4 can not rotate in a direction opposite to the clockwise direction, as long as the part 40 * ⁴ rests against the stop 62.

Es ist daher klar, daß der Zünder nur in der Uhrzeigerrichtung eingestellt werden kann, wenn die Stellkappe 4 sich in der normalen, in der Zeichnung dargestellten Lage befindet, und daß über den maximalen Einstellwinkel von etwa 350 bis 355⁰ hinaus die weitere Drehung der Stellkappe durch die andere Seite des Anschlages 62 verhindert wird. Während des Einsteilens wird der Rotor 21 im Winkel von den Auslösenuten 59'¹ durch Drehung der Stellkappe 4 fortbewegt, mit welcher er dann durch die Teleskopwelle 16, I2·⁴ gekuppelt ist. Gleichzeitig hiermit wird der Rotor axial durch die längs der ansteigenden Xuten 19-⁴ sich bewegenden Rollen 20'¹ von der Zündkapsel 64 fortbewegt. Die Feder 9 wird auf diese Weise zusammengedrückt. It is therefore clear that the igniter can be set only in the clockwise direction when the actuating cap 4 is in the normal, shown in the drawing position, and that beyond the maximum adjustment angle of about 350-355 ^0, the further rotation of the adjusting cap is prevented by the other side of the stop 62. During the setting Eilens the rotor 21 is moved at an angle of the Auslösenuten 59 ^'1 by rotation of the actuating cap 4, with which it is then coupled by the telescopic shaft 16, I2 ·. ⁴ The rotor is concurrently herewith axially along the rising Xuten 19- ⁴ moving rollers 20 ^'1 moved away from the squib 64th The spring 9 is compressed in this way.

Bei der Herstellung des Zünders wird der Zünder normalerweise auf die Mindestzeit, gewöhnlich ¹J₃ Sekunde, eingestellt. Wenn daher ohne weitere Einstellung gefeuert wird, erfolgt die Explosion des Zünders nach dieser kurzen Zeit.In the preparation of the igniter, the igniter is normally set to the minimum time, usually ¹ Y ₃ second. Therefore, if the fire is fired without further adjustment, the detonator will explode after this short time.

Nachdem das Geschoß abgefeuert worden ist, gleitet das Rückstoßgewicht 12^A infolgeAfter the projectile has been fired, the recoil weight slides 12 ^A as a result

seines Trägheitsvermögens relativ zurück, wobei die Feder 9 so weit zusammengedrückt wird, daß die Klauen I2^ß in die entsprechenden Aussparungen 4^C eingreifen, während das Ritzel 22^A gegen die Wirkung der schwachen Feder 87 zurückgleitet und sich mit den Klingen 86 kuppelt, die wie Keile in das Ritzel eindringen.its inertia relatively back, the spring 9 is compressed so far that the claws I2 ^ß engage in the corresponding recesses 4 ^C , while the pinion 22 ^A slides back against the action of the weak spring 87 and is coupled with the blades 86, which like Wedges enter the pinion.

Das Ritzel 23^A ist somit mit der Welle 85 gekuppelt. Solange die lineare Beschleunigung des Geschosses positiv bleibt, bleiben die Klauen i2^ß gegen die Schulter 4⁰ gepreßt und verhindern daher die Drehung des Rotors 21. Am Ende dieser positiven Beschleu-The pinion 23 ^A is thus coupled to the shaft 85. As long as the linear acceleration of the projectile remains positive, the claws remain i2 ^ß against the shoulder 4 ⁰ pressed and therefore prevent the rotation of the rotor 21. At the end of this positive accelera-

'5 nigung jedoch breitet sich die Teleskopwelle 12, I2^A unter der Wirkung der Feder 9 aus, bis die hervorragenden Teile der Segmente 76 sich gegen die Schulter TJ legen. Da in dieser Stellung die Klauen I2^ß frei in der zylindrischen Bohrung 4^A rotieren können, ist der Rotor 21 von der Stellkappe 4 entkuppelt und daher armiert. Da ferner die Feder 9 direkt auf den Rotor 21 drückt, beginnen die Rollen 2o^A rückwärts entlang der Schneckenbahnen i9^/l zu rotieren, während das Planetenrad 84, der schneckenförmigen Bahn 23^s folgend, das Uhrwerk durch das Ritzel 22^A treibt, das jetzt mit der Welle 85 gekuppelt ist, auf welcher auch das erste Rad 25 verkeilt ist. Wenn im Laufe dieser Rückwärtsbewegung die Rollen 20^A ihre anfängliche Normalstellung erreichen, dreht sich der Rotor 21 weiterhin unter der Wirkung der Feder 9, bis die Rollen in die Auslösenuten hineingleiten.However, the telescopic shaft 12, I2 ^A spreads under the action of the spring 9 until the protruding parts of the segments 76 lie against the shoulder TJ. Since in this position the claws I2 ^ß can rotate freely in the cylindrical bore 4 ^A , the rotor 21 is decoupled from the adjusting cap 4 and is therefore reinforced. Furthermore, since the spring 9 presses directly on the rotor 21, the rollers 2o ^A begin to rotate backwards along the worm tracks i9 ^{/ l} , while the planet gear 84, following the worm-shaped track 23 ^s , drives the clockwork through the pinion 22 ^A , which is now is coupled to the shaft 85 on which the first wheel 25 is also keyed. When in the course of this backward movement the rollers 20 ^{A reach} their initial normal position, the rotor 21 continues to rotate under the action of the spring 9 until the rollers slide into the release grooves.

Falls auf der Flugbahn" die Verschlußkappe 7 auf ein Hindernis trifft oder auf den Boden aufstößt und der Zeitmechanismus des Zünders noch nicht in Wirkung getreten ist, wird die Zündkapsel 64 durch den Stoß vorwärts getrieben gegen diel Wirkung der Federn 6y^Ä, welch letztere durch die Wirkung der Zentrifugalkraft bereits geschwächt sind, so daß die Zündnadel 47 die Zündkapsel durchbohrt und die Sprengstofrladung 65 explodiert. If on the trajectory "the cap 7 hits an obstacle or hits the ground and the time mechanism of the detonator has not yet come into effect, the detonator 64 is propelled by the impact against the action of the springs 6y ^Ä , the latter by the Effect of the centrifugal force are already weakened, so that the ignition needle 47 pierces the detonator and the explosive charge 65 explodes.

In der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform sind die Rollen 20^A mit dem Planetenrad 84 in der Form dreier doppelt winkeliger Zahnräder 88 kombiniert, 'während die drei schneckenförmigen Nuten I9^A und die schneckenförmigen Zahnstangen 2O^ß mitIn the embodiment shown in FIGS. 9 and 10, the rollers 20 ^{A are combined} with the planet gear 84 in the form of three double-angled gears 88, 'while the three helical grooves I9 ^A and the helical racks 2O ^ß with

. konischen radialen Zähnen kombiniert sind.. conical radial teeth are combined.

Die drei Doppelzahnräder 88 kämmen mit· einem Zahnkranz 89, der eine radiale und eine innere axiale Verzahnung hat und auf einem Kugellager 90 ruht.The three double gears 88 mesh with a ring gear 89, one radial and one has internal axial teeth and rests on a ball bearing 90.

Claims

Patent claims:

i. Mechanical time fuse with clockwork, of the type in which the timing element from one containing the clockwork, rotatable with it as a whole and in the axial direction of the detonator displaceable rotor consists by the rotation of the timing member is effected by means of a gear consisting of a screw nut and a steep thread by a spring, which is arranged around the axis of the fuse and when fired by the buoyancy a recoil weight movable in the axial direction of the detonator is compressed, characterized by, that the firing pin (47) of the detonator with the said rotor (21) is fixed is connected and that the rotor at the end of its rotational movement by the same compression spring (9) by which it is in rotation is displaced, experiences a sudden axial movement causing the ignition.

2. Mechanical detonator according to claim 1, characterized in that after the compression spring (9) has been compressed ^{in a known manner by the downward movement of the recoil weight (i2 A} ) attached to its upper end, it relaxes by passing through its lower end exerts a downward pressure on the rotor (21) and that the movable recoil weight (i2 ^A ) is for this purpose provided with a locking device (76-77) which prevents the recoil weight from returning to its original upper position.

3. Detonator according to Claim 1 and 2, characterized in that the recoil ^{weight (i2 A} ) has an annular groove in which segments (76) which expand under the influence of centrifugal force are arranged.

4. igniter according to claim 1, characterized in that the rotor is provided with rollers (44 ^A ) through which it is supported on a 10g circular path (45 ^A , ig ^A ) ^{provided with release grooves (59 Λ} ) by the release grooves are parallel with the igniter axis and their number is equal to that of the rollers.

5. The igniter according to claim i, characterized in that the rollers (44 ^A ) and the release ^{grooves (59 A} ) are arranged unevenly on the rotor circumference and on the circular path.

6. Mechanical igniter according to claim 1 to S, characterized in that the lower end of the compression spring (9) is supported against a hollow cylinder (i3 ^A ) sliding in the igniter, the hollow cylinder in a manner known per se on its inside with pins (20) which is in steep, on the rotor shaft

attached ^ helical grooves (19) intervention.

7. An igniter according to claim 1 to 6, characterized in that the recoil ^{weight (12 * 4} ) has a blocking device which blocks any rotation of the rotor in the igniter when a certain path is covered.

8. An igniter according to claim 1 to 7, characterized in that the recoil weight ii2 · ⁴ ) has claws (i2 ^c ) which, when the weight is fully ^{recoil, engage in corresponding recesses (16 · 4} ) of a shaft (16) connected to the rotor , the recoil weight being secured against rotation in the detonator (4, 1) ^{by a guide (i2 /} ;. 4 ' ^4).

9. igniter according to claim 1 to 8, da-? .O characterized in that, prior to firing, the longitudinal displacement of the rotor carrying the ignition needle by a locking device engaging in the rotor. z. B. a pin (62), is blocked, this blocking is automatically triggered under the action of centrifugal force after the ■ launch. '

10. Mechanical detonator after on; / pruch ι to 3. characterized. ; that the lower end of the compression spring (91: is supported directly on the _rotor: supporting i on its periphery rollers (20 ^'1 I, which reasonable in steep, on the inner wall of the actuating cap (4) j of the ^detonator: brought helical Xuten (ic / ¹⁾ ■ will engage and ends by longitudinally extending Auslösenuten 1 59- ⁴ J.

11. Mechanical igniter according to claim 10, characterized in that the steep, helical Xuten (ic / ¹ ) are attached to the inner wall of a sleeve 178) which is inevitably connected in rotation with the adjusting cap (4) of the igniter, but is below Compression of a damping spring 1S31 can move axially to the cap.

12. An igniter according to claim 10 and 11, characterized in that between the adjusting cap and the sleeve (78) with an annular groove (41 ⁴ ) provided and with the base body (1) connected intermediate body is arranged, in which

Bundt-ner projection (40 · ⁴ ) protrudes, which comes to a stop on a projection (62) of the intermediate ^{frame which interrupts the annular groove f41- Λ>.}

13. Igniter according to claim 10 to 12, characterized in that in the inner wall of the sleeve ("S) a threaded ⁶ <> mig continuous and the same pitch as the thread grooves (19 ⁴ ) having toothing (23 ^/; ) is provided. which meshes with a planet gear (84) protruding from the rotor f2i) and belonging to the clockwork for setting the time, which in turn is in constant engagement with a second gear (22 ^A ) , the second gear (22 ^A ) loosing itself before firing rotates on its axis (85) and is held in its position by a weak spring (Sy) , on the other hand, after firing, under the effect of inertia, it automatically couples with its axis (85) and other gears with the help of a wedge (86) the clockwork works.

14. igniter according to claim 10 and 11, characterized in that on the inside of the sleeve {yS) three thread

■ grooves (iq · ⁴ ) are provided, the bottom of which; rer part is toothed and is in engagement with a '■ double gear (88), which: in turn, with a double, internally toothed and on a ball or roller

j freely mounted wheel bearing is ^engaged: wherein with the internal gear, a further gear constantly meshes, which runs up to the firing empty, but after; the fire automatically with its axis; couples and now works on other wheels belonging to the time setting clockwork.

■ works.

,

15. Igniter according to claim 6 or 10.

! characterized in that the pitch of the thread grooves cooperating with the pins (20) or with the rotor rollers ('44 - '. 2o ^A ) '19. κ / ¹ ) increases towards the rotor.

Ringimt one with the adjusting cap (4) to The subject of the application is differentiated from the state of the art in the granting procedure the following publication has been considered:

French patent specification. . . No. 799 179.

1 sheet of drawings

BKBUN- eCBBL'CKT IN DEuBKBUN- eCBBL'CKT IN GER