DE749815C - Mehrphasen-Wechselstromerzeuger fuer Mittelfrequenz mit einer Einschichtwellenwicklung - Google Patents

Mehrphasen-Wechselstromerzeuger fuer Mittelfrequenz mit einer Einschichtwellenwicklung

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DE749815C
DE749815C DEA96197D DEA0096197D DE749815C DE 749815 C DE749815 C DE 749815C DE A96197 D DEA96197 D DE A96197D DE A0096197 D DEA0096197 D DE A0096197D DE 749815 C DE749815 C DE 749815C
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winding
wave winding
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medium frequency
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DEA96197D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Mehrphasen-Wechselstromerzeuger für Mittelfrequenz mit einer Einschichtwellenwicklung Zum Betrieb von Elektromotoren für sehr hohe Drehzahlen benötigt man mittelfrequenten Drehstrom im Frequenzbereich von 5oo bis 2ooooHz. Synchrongeneratoren zur Erzeugung solcher Frequenzen können wegen der maschinenbaulich begrenzten Umfangsgeschwindigkeit des Polrades nur kleine Polteilungen erhalten, so daß man, zumal wenn Wicklungselemente mehrerer Phasen innerhalb einer Polteilung untergebracht werden sollen, auf sogenannte Einlochwicklungen geführt wird, deren Spannung bekanntlich stark durch Oberwellen verzerrt ist. Oberwellen bedingen aber zusätzliche Verluste in dem durch die hohe Betriebsfrequenz schon erheblich beanspruchten Motor. Besonders unangenehm macht sich die fünfte Harmonische durch ihr inverses Drehfeld bemerkbar, welches ein der Drehrichtung des Motors entgegengesetztes Drehmoment erzeugt. Soll der Elektromotor, wie es heim Antrieb von größeren Schwungmassen, insbesondere Zentrifugentrommeln, der Fall ist, zusammen mit dem Generator hochgefahren werden, so kann man die Oberwellen nicht im ganzen Frequenzbereich ohne weiteres durch irgendwelche frequenzabhängige Blindwiderstände vom Elektromotor fernhalten. Es ist für die angedeuteten Anwendungsfälle also von Wichtigkeit, bereits der Entstehung von Oberwellen im Generator durch geeignete Maßnahmen bei der Bewicklung des Ankers vorzubeugen.
  • Es ist bekannt, zu diesem. Zweck in den eine gleichmäßige Teilung aufweisenden Ständernuten eine Wellenwicklung nur in einer einzigen Schicht anzuordnen und die Nuten in einer Anzahl vorzusehen, die dem zc-fachen der Läuferpolzahl, vermehrt um z, entspricht, wobei n und z ganze Zahlen sind.
  • Auch die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Stromerzeuger. Erfindungsgemäß ist die Anordnung derart getroffen, daß die Wellenwicklung mindestens um n Nuten fortschreitend in jeder Polteilung Leiter aller Phasen enthält, wobei ,z nebeneinanderliegende Nuten leer bleiben und von einer länger-als die übrigen Spulen ausgebildeten Spule umgriffen sind, und wobei ri. sich aus der Phasenzahl multipliziert mit z ergibt.
  • Im Gegensatz hierzu beläuft sich bei der bekannten Maschine, die Dreiphasenstrom erzeugt, ii nur auf :2, während z mit r bemessen ist, so daß die Ankernutenzahl gleich dem doppelten Wert von Läuferpolzahl + r ist. Dabei schreitet die Wellenwicklung nur um eine Nut fort, so, daß in jeder Polteilung nur Leiter einer einzigen Phase liegen.
  • In sehr vielen Fällen ist die Polteilung so groß, daß man je Pol und Phase eine oder sogar mehrere Nuten unterbringen kann. Bei drei und mehr Nuten j e Pol und Phase erhält man einen guten Ausgleich der Oberwellen der Ankerspannung. Bei einer Nut je Polteilung und Phase treten die der Feldverzerrung entsprechenden Oberwellen jedoch in voller Größe auf, und auch bei zwei Nuten je Polteilung und Phase ist der Oberwellengehalt der Ankerspannung gewöhnlich noch sehr störend.
  • Der gegenüber dem bekannten Mehrphasenhochfrequenzgenerator erzielte Fortschritt liegt also in der verminderten Feldverzerrung infolge der Anordnung von mindestens ebensoviel Leitern in jeder Polteilung als Phasen vorhanden sind. Bei der bekannten Maschine beläuft sich die Anzahl der Phasen auf drei, die Anzahl der Leiter je Polteilung aber nur auf zwei.
  • Bei Mittelfrequenzgeneratoren für Frequenzen von 333 bis etwa 75o Hz liegen die Verhältnisse meistens so, daß man je Pol und Phase eine bis zwei Nuten ausführen kann. Um trotzdem eine gute Unterdrückung der Oberwellen zu erreichen, kann man die Ankernutung vorn der Polteilung etwas verschieden wählen und eine Wellenwicklung entsprechend dem weiter unten herangezogenen Ausführungsbeispiel ausführen. Solche Wellenwicklungen führen gewöhnlich auf sogenannte Zweischichtwicklungen.
  • Im Wechselstromgeneratorenbau bevorzugt man oft die sogenannten Einschichtwicklungen wegen ihrer leichten Herstellbarkeit, Übersichtlichkeit und wegen ihrer guten Isolationsverhältnisse.
  • Die erfindungsgemäße Ankerwicklung verbindet diese Vorteile der Einschichtwicklung mit den erstgenannten Vorzügen der Wellenwicklung.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derErfindung dargestellt, und zwar zeigt sie in der Mitte das der Erfindung entsprechende Wicklungskopfschem.a und am Umfang eine zur Erläuterung der erzielten Vorteile dienende symmetrische Einschichtwicklung bekannter Ausführungsart.
  • Es "handelt sich beim vorliegenden Beispiel um einen Stromerzeuger, dessen Polrad zwölf einander abwechselnde Nord- und Südpole hat, die durch die äußere Teilung und die Buchstaben 1N und S angedeutet sind. Jede Polteilung ist durch Teilstriche in drei gleiche Abschnitte I, II und III eingeteilt. Die Anzahl der Nuten entspricht dem n-fachen der Läuferpolzahl vermehrt um z, wobei z wie bei der bekannten Maschine gleich r gewählt ist. Erfindungsgemäß ergibt sich nun n. aus der Phasenzahl g multipliziert mit z. Da es sich um. Dreiphasenstrom handelt, ist ;i gleich 3. Die Anzahl der Nuten ist also das Dreifache der Läuferpolzahl vermehrt um r, im vorliegenden Falle gleich 37. Wie bei einer Gleichstromwellenwicklung nehmen daher elektrisch aufeinanderfolgendeWicklungselemente innerhalb der Polteilungen andere Stellungen ein. Die Wicklungselemente sind; in der Reihenfolge der elektrischen Schaltung fortlaufend mit r bis 37 beziffert. Die `'Wicklung schreitet von dem auf der Grenze zwischen Süd-und Nordpol liegenden Wicklungselement r um etwas weniger als eine ganze Polteilung weiter zum Wicklungselement 2 und so fort, wobei die aufeinanderfolgenden Wicklungselemente r bis 12 der Reihe nach verschiedene Stellungen unter den Polen einnehmen, aber in den Abschnitten III bleiben. Erst das Wicklungselement 13 liegt auf der Grenze zwischen einem Polabschnitt III und einem Polabschnitt 1I. Die Elemente des nächsten Umlaufs der Wellenwicklung fallen dann sämtlich in die Polabschnitte II und die Elemente des dritten Umlaufes in die Polabschnitte I, bis. sie beim Wicklungsschritt 37-r wieder an den Anfang der Wicklung zurückkehren. Solchen, nach mehreren Umläufen in sich zurückkehrenden Wicklungen kann man durch geeignet liegende Anzapfungen Mehrphasenstrom, insbesondere Drehstrom, entnehmen. Die Phasenspannungen des Drehstromes sind nur dann symmetrisch, wenn die Anzapfpunkte nach je 1/3 der insgesamt vorhandenen Anzahl von Wicklungselementen angeordnet werden, das heißt im vorliegenden Beispiel bei Beginn der im Wicklungselement r enthaltenen Leiter, nach 1/3 der im Wicklungselement 13 enthaltenen Leiter und schließlich nach =/3 der im Wicklungselement 25 enthaltenen Leiter.
  • Bei einer ausgeführten Wicklung kann man allerdings nicht einzelne Wicklungselemente in dieser Weise unterteilen, ohne gleichzeitig in einem anderen, das betreffende Wicklungs-Jement zu einer Spule ergänzenden Wicklungselement gleichfalls eine Unterteilung zu bewirken. Diese Schwierigkeit wird nun erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß an einer Stelle z nebeneinanderliegende Nuten leer bleiben und von einer länger als die übrigen Spulen ausgebildeten Spule umgriffen sind. Angezapfte Spulen, die bei Stabwicklungen nicht ausführbar und auch bei aus mehrerenLeitern aufgebauten Wicklungselementen unbequem in der Herstellung sind, werden dadurch erübrigt.-Da sich bei dem Au§-ffihrungsbeispiel z auf i beläuft, bleibt eine Nut am -Umfang leer, so. daß -die sie umgebende Spule um ein Drittel der Polteilung länger ausfällt. Dies ist im inneren Wicklungakop.fschema gezeigt. Dort wird die leere Nut 13 von der verlängerten Spule umgeben, zu welcher die Wicklungselemente 26 und 37 vereinigt sind.
  • Der Verlust an Wickelraum, der sich durch das Freilassen der Nut 13 ergibt, ist in Anbetracht der großen Nutenzahl der Mittelfrequenzgeneratoren, für welche diese Wicklungsart gedacht ist, ganz unbedeutend und wird durch die fabrikatorischen Vorteile bei weitem aufgehoben.
  • Die Anzahl N der Ankernuten, welche zur Ausführung der beschriebenen Wicklungsart erforderlich ist, folgt aus der Gleichung: N=g'z'p+z. Hierin ist g die Phasenzahl, p die Zahl der Pole und z eine ganze Zahl, die sich beim Ausführungsbeispiel auf i beläuft, aber auch höher sein kann, so daß je, Pol und Phase" mehr als eine bewickelte Nut vorgesehen werden können, was die Form der Spannungskurve noch weiter verbessert. Die Anzahl der leer bleibenden Nuten wird: auf z bemessen. In dem den Erfindungsgegenstand darstellenden inneren Wicklungskopfschema ist die Wicklung der einen Phase gestrichelt, die .der zweiten dünn ausgezogen und die der dritten dick ausgezogen dargestellt. Da sich Anzapfungen innerhalb der Wicklungselemente erübrigen, liegen die drei Anschlüsse an den Stirnverbindungen der Spulen, wie es die Zeichnung zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrphasen-Wechselstromerzeuger für Mittelfrequenz mit einer Einschichtwellenwicklung in über den gesamten Ständerumfang gleichmäßig verteilten Ankernuten, deren Anzahl - dem n-fachen: der Läuferpolzahl, vermehrt um z (vorzugsweise z = i), entspricht (wobei za und z ganze Zahlen sind), dadurch gekennzeichnet, dä.ß die Wellenwicklung mindestens um n Nuten fortschreitend in jeder Polteilung Leiter aller Phasen enthält, wobei z nebeneinanderliegende Nuten leer bleiben und von einer länger als die übrigen Spulen ausgebildeten Spule umgriffen, sind, und wobei n sich aus der Phasenzahl multipliziert mit z ergibt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 700 c931.
DEA96197D 1942-08-06 1942-08-06 Mehrphasen-Wechselstromerzeuger fuer Mittelfrequenz mit einer Einschichtwellenwicklung Expired DE749815C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700931C (de) * 1936-10-22 1941-01-04 Aeg Mehrphasenhochfrequenzgenerator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700931C (de) * 1936-10-22 1941-01-04 Aeg Mehrphasenhochfrequenzgenerator

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