DE749609C - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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Publication number
DE749609C
DE749609C DE1940749609D DE749609DD DE749609C DE 749609 C DE749609 C DE 749609C DE 1940749609 D DE1940749609 D DE 1940749609D DE 749609D D DE749609D D DE 749609DD DE 749609 C DE749609 C DE 749609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
forces
shaft
coupling sleeve
transmission
Prior art date
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Expired
Application number
DE1940749609D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kolb
Dipl-Ing Dr Alfred Mueller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE749609C publication Critical patent/DE749609C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Wellenkupplung Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für Wellen, die ein großes Drehmoment zu übertragen haben und wobei gleichzeitig eine beträchtliche Zugbeanspruchung der beiden miteinander zu kuppelnden Wellenteile auftritt.
  • Zur Übertragung von Drehmomenten bei miteinander zu kuppelnden Wellen ist es bekannt, eine die beiden Wellen verbindende Kupplungshülse vorzusehen, mit der jedes Wellenende über eine geeignet ausgebildete Verzahnung in Verbindung steht. Es sind ferner auch Wellenverbindungen bekannt, bei denen je ein eigenes Übertragungselement für die Übertragung der Umfangskräfte und für die Übertragung der in Längsrichtung der Welle auftretenden Kräfte Verwendung findet. Zu letzterem sind für sich allein Zuganker vorgeschlagen worden.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber eine kombinierte Einrichtung vor, bei welcher ebenfalls zwei getrennte Verbindungselemente zur Übertragung der Umfangskräfte und zur Übertragung der Längskräfte Anwendung j finden, jedoch derart, daß zur Übertragung der Umfangskräfte eine an sich bekannte I Kupplungshülse vorgesehen ist, durch die die beiden Wellenteile über mit Klauenverzahnungen versehene Zwischenringe verbunden werden, und daß gleichzeitig zur Übertragung der in Richtung der Welle axial auf-' tretenden Zugkräfte ein Zuganker vorgesehen ist, der mit seinen kopfartig ausgebildeten Enden durch geeignete Verzahnungen im hohlen Inneren der Wellen festgehalten wird. Diese Anordnung ermöglicht in jedem Einzelfall eine Anpassung an die auftretenden Kräfte bei germgstern konstruktivem und Materialaufwand.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels, wie es in der Zeichnung im Schnitt dargestellt ist, soll der Erfindungsgedanke näher erläutert werden, die beiden miteinander zu verbindenden Wellen i und -z sind zur Übertragung der Umfangskräfte über eine an sich bekannte Kupplungshülse 3 miteinander verbunden. Die Kupplungshülse 3 steht beispielsweise über rnit Klauenverzahnunen versehene Zwischenei ringe 4. bzw. ; mit den Enden der Welle i bzw. 2 in \"rrliinclung. Durch diese Anordnuuwird die Übertragung der Umfan-skraft auf einem größeren Durchmesser, als er durch die Welle selbst gegeben wäre, ermöglicht uni dadurch wird die Beanspruchung ,leg zur Ü burtragun- dienenden Teile eine günstigere. Gleichzeitig sieht die Erfindung zur Beherrschung der in den beiden Wellen i und = auftretenden großen Zugkräfte die #'er-«-enJung eine: Zugankers 6 vor, der durch z«-eclcmülaige Verschraubungen 7 bzw. 8 in dein li#-zlileii Inneren der Wellenenden i und 2 mit seinen kopfartig ausgebildeten Enden o mid io festgehalten wird. Die Verschrauliungen ; und 8 zur Festhaltung des Zuankerst) können dabei auch zur Sicherung gegen «tiales @`erschieben der auf denn Außendurchmesser der Wellen aufgeschobenen Zu -isrlnenringe .I arid 5, die zur Übertragung der L'mfangskrä fte auf die Kupplungshülse 3 dienen, benutzt «erden.
  • Mit dein Erfindungsvorschlag wird eine giinstige Beanspruchung und damit eine zwecki äflige Forrngebung entsprechend den jeweil, m 11 b auftretenden Kräften jedes der einzelnen Ü beriragungseleniente ermöglicht. Die Verwendun- eine: Zugankers gestattet dabei die _lufnahrne :ehr großer Kräfte in 1-ängsri,7litung der beidem Wellen, während die über j eitsprecliende Verzahnungen -mit den Wellen in Verbindung stehende Kupplungshülse große Umfangskräfte zu übertragen vermag.
  • Mit der erfindungsgemäßen Wellenkupp- i hing können die jeweils auftretenden Spanübersichtlich erfaßt werden. _\ul"erdem gestattet die vorgeschlagene Kupplung bis zu einem gewissen :Maße eine gegenseitige Verschiebung der beiden Achsmitten, ohne dabei eine schädliche Beanspruchung- der Kupplungsglieder hervorzurufen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß finit der erfindungsgeinähen Wellenkupplung weder Biegeschwingungen noch Querkräfte von einer Welle auf die andere übertragen «-erden, was sich insofern besonders günstig auswirkt, als keine zusätzlichen und unerwiinschten Kräfte @in den Lagern der Wellen auftreten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenkupplung zur gleichzeitigen Übertragung großer Umfangskräfte uiid großer Zugkräfte, wobei je ein eil;eiies Cbertragungselement für die Übertragung der Umfangskräfte und für die Ü bertragung der Längskräfte Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, elaß zur Übertragung den- Umfangskräfte eine an sich bekannte, die beiden Wellen (i und 2) verbindende Kupplungshülse (3), durch (lie _UV beiden Wellenteile (i und 2) Tiber Zwischenringe (d. und 3), die finit cler zugelröi-igen Welle (1 bzw. 2) und der Kupplungshülse (3) durch Klauenverzahnungen in Eingriff stehen, verbunden «-erden, und gleiMzeitig zur Übertragung der in Richtung der Wellenachse auftretenden Zugkräfte ein Zuganker (6) vorgesehen ist, der mit seinen kopfartig ausgebildeten Enden (c), _io) durch geeignete Verschraubungen 8) in denn hohlen Inneren der Wellen (i und a) festgehalten vv i rd.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar, die zur 13rfestigitng des Zug,- nkers in den Wellen (i und 2) zlienenden Versclii-aubungen (; und 8) gleichzeitig zur Sicherung gegen axiale \'ei-scliiel>ull- der zur Verbindun- der Kupplungshülse (,;) dienenden, auf den Wellen aufgesetzten Zwischenringe (:1. und j) dienen. Zur Abgrenzung des _@inneidungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im I?rteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ... Nr. 317 368; USA.-Patentschrift ...... - 1 t)0; .13i.
DE1940749609D 1940-10-02 1940-10-02 Wellenkupplung Expired DE749609C (de)

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