DE748870C

DE748870C - Knife blades and methods of making the same

Info

Publication number: DE748870C
Application number: DEH165172D
Authority: DE
Inventors: Dr Paul Beckmann; Christian Leo Longert; Josef Paluszynski
Original assignee: I A HENCKELS FA
Current assignee: I A HENCKELS FA
Priority date: 1941-04-11
Filing date: 1941-04-11
Publication date: 1944-11-14

Description

Messerklingen und Verfahren zur Herstellung derselben Messerklingen wurden bisher fast durchweg von Hand geschliffen. Dieses Verfahren erfordert hochqualifizierte Arbeiter und verteuert die Erzeugnisse. Trotzdem ist das Ergebnis nicht immer befriedigend, da die mittels Handarbeit hergestellten Klingen ungleichmäßig in der Form sind und als Folge der ungenügenden Kühlung bei Handarbeit liäuiig in der Härte herabgesetzt werden.Knife blades and methods of making the same knife blades have almost always been sanded by hand. This procedure requires highly skilled Workers and makes the products more expensive. Nevertheless, the result is not always satisfactory, because the handcrafted blades are uneven in shape and as a result of insufficient cooling in manual work, slightly reduced in hardness will.

Es wurde bereits versucht, Klingen maschinell zu schleifen. Die hierfür bisher gebauten Sondermaschinen ahmen die Funktion der Handarbeit nach, erzeugen aber weder quantitativ noch qualitativ die nßlttels Handarbeit hergestellten Klingen.Attempts have already been made to sharpen blades by machine. The for this Special machines built up to now imitate the function of manual labor, produce but neither quantitatively nor qualitatively the handcrafted blades.

Die Erfindung geht nunmehr einen gänzlich anderen Weg. Sie hat sich zunächst die Aufgabe gestellt, die Ouerschnittsform von Klingen mit beiderseitig konvexen Flanken zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Die bisher hergestellten Klingen mit Querschnitten dieser Art besitzen Flanken, die entweder von Geraden oder inVerbindung mit Kurven gebildet werden. Die erstere, reine Keilform., ist ungünstig, da die Schneide sehr leicht ausbricht. Die letztere Form ist geometrisch schwer bestimmbar und erfordert zur Herstellung verwickelte Mechanismen.The invention now takes a completely different route. She has initially set the task, the cross-cut shape of blades with both sides to unify and simplify convex flanks. The ones produced so far Blades with cross-sections of this type have flanks that are either straight or in connection with curves. The former, pure wedge shape., Is unfavorable as the cutting edge breaks out very easily. The latter shape is geometric difficult to determine and requires complex mechanisms to manufacture.

Die Erfindung schlägt vor, den beiderseitig .konvexen Flanken der Klingen im Querschnitt die Form von Kreisbögen zu geben, die in einem Zuge den Rücken mit der Schneide verbinden. Dieser Klingenquerschnitt vereinigt gute Schnittfähigkeit und gute Festigung gegen Ausb.# echen. Ferner ist dieser Oberschnitt geometrisch leicht zu bestimmen und- maschinell verhältnismäßig einfach herzustellen, da die Flanken einer einfachen Klinge (Klinge mit gleichbleibender Rückenstärke) nunmehr Ausschnitte aus der antelfläche eines Rotationskörpers bilden. 1 Wird die Klinge in einem bestimmten, für jeden Fall zu berechnenden Abstand um einen Drehpunkt schwenkend auf einer kreisbogenförmigen Bahn an einem spanabhebenden Werkzeug vorbeigeführt, so wird eine Bearbeitungsfläche (Flanke der Klinge) erzeugt, die einen _#,usschnitt aus einem Rotationskörpermantef darstellt. Umgekehrt kann die gleiche Arbeitsfläelie erzeugt «-erden, wenn ein spanabhebendes Werkzeug in einem berechneten .\bstand um einen Punkt auf einer lcreisbogenförmigen Bahn an einer feststehenden Klinge vorbeigeführt wird. Schließlieh ist die gleiche Form zu erzeugen, wenn sowohl Klinge als auch Werkzeug um denselben Punkt kreisbogenförmig gleicht oder gegenläufig bewegt werden.The invention proposes to give the two-sided .konvexen flanks of the blades in cross-section the shape of arcs that connect the back with the cutting edge in one go. This blade cross-section combines good cutting ability and good resistance to peeling. Furthermore, this top section is easy to determine geometrically and relatively easy to manufacture by machine, since the flanks of a simple blade (blade with constant back thickness) now form cutouts from the surface of a body of revolution. 1 If the blade is moved past a cutting tool at a certain distance, to be calculated for each case, pivoting around a pivot point on a circular arc-shaped path, a machining surface (flank of the blade) is generated which represents a cut-out from a rotational body shell. Conversely, the same work surface can be created if a cutting tool is moved past a fixed blade at a calculated distance around a point on an arc-shaped path. After all, the same shape is to be created if both the blade and the tool resemble an arc of a circle around the same point or are moved in opposite directions.

Es können beispielsweise bei dem erfindungsgemäßen Klingenquerschnitt dieKlingen auf dem Umfang einer Trommel untergebracht und nacheinander durch Rotation der Trommel an einem spanabhebenden Werkzeug (Fräsen Schleifscheibe u. a. in.) vorbeigeführt «-erden. . Diese Trommel stellt ein Spannfutter dar, auf dem eine größere Zahl Klingen gleichzeitig Bearbeitet werden können. Dadurch ist ein besonders leistungsfähiges Verfahren für die mengenmäßige Ausbringung geschaffen. Aber auch für die Güte der Bearbeitung ist dieses Verfahren sehr günstig, da jetzt die Klingen ohne Umspannung durch alle Arbeitsgänge (von der Grob- bis zur Feinstbearbeitung) auf dem gleichen Spannfutter bearbeitet werden. Nur dadurch läßt sich bei derart dünnen Werkstücken der Ausschuß gering halten.For example, in the case of the blade cross-section according to the invention the blades housed on the circumference of a drum and successively by rotation the drum past a cutting tool (milling, grinding wheel, etc.) "-earth. . This drum represents a chuck on which a large number of blades can be edited at the same time. This makes it a particularly powerful one Procedure for quantitative application created. But also for the goodness of the Machining, this process is very inexpensive, as the blades are now without reclamping through all operations (from rough to fine machining) on the same Chucks are machined. This is the only way to achieve such thin workpieces keep the committee low.

Klingen. deren Rücken sich verjüngt, haben als Flanken geometrisch nicht so einfach zti bestimmende Flächen. da sich der Steigungswinkel des heilförmigen Querschnitts bei diesen Klingen von der Spitze zum Heft hin ändert. Zur sehr geschickte Handschleifer sind imstande, diese Klingen mit einem einigermaßen befriedigenden Schliffbild herzustellen, da hier ein sehr gleichmäßiger allinählicher Übergang von einem Querschnitt zum andern erzeugt werden muß. Unregelmäßige Übergänge machen sich nach dem Polieren der Flanken durch die verschiedenen Reflexe der hochglänzenden Fläche bemerkbar und mindern dep_ Wert der Klinge so weit, daß diese für den Einbau in ein hochwertiges Messer nicht zu verwenden ist.Sound. whose back is tapered and has geometrical flanks not so easy zti defining areas. since the slope angle of the sacred The cross-section of these blades changes from the tip to the handle. To the very skillful Hand grinders are able to make these blades with a reasonably satisfactory Establish a micrograph, as there is a very even transition here must be generated from one cross-section to the other. Make irregular transitions after polishing the flanks through the various reflections of the high-gloss Area noticeable and reduce dep_ value of the blade so much that it is suitable for installation cannot be used in a high quality knife.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auch die Aufgabe gelöst, diese verwickelten Klingenformen maschinell einwandfrei herzustellen, indem man von Klingen finit verschiedenen Querschnitten und wechselnden Kreisbogenflanl;en ausgeht, deren . Kriiniinungsradien in eindeutig zu bestimmender Weise sich stetig ändern. Das hierfür entwickelte Zerfahren baut auf dein oben beschriebenen Rotationsschleifverfahren auf: Die Klingen werden auf dein Umfang einer Trommel befestigt. Auf gleicher Achse und gekuppelt mit dieser Trommel rotiert eine Walze. Auf dem Umfang der Walze sind, entsprechend der Zahl der Werkstücke, eine Anzahl Nocken befestigt, die ein Abbild einer geometrisch regelmäßig -formten, in der Rückenstärke veränderlichen Klinge darstellen. Diese i\?oclcen steuern über einen Tastarni das spanabhebende Werkzeug (Dre:listahl, Fräser, Schleif- oder Polierscheibe) und erzeugen dadurch einen stetigen Übergang vom größten zum kleinsten Ki-iiinnuingsradius. Wesentlich hierbei ist, daß die Materialabnahme in schmalen Zonen (Idealfall ist linienförmige Aufteilung) erfolgt.In a further embodiment of the invention, the object is also achieved machine-working these intricate blade shapes by of blades with finite cross-sections and alternating circular arc flanges goes out, whose. Radii of curvature in a clearly determinable manner are steadily increasing change. The milling process developed for this is based on the rotary grinding process described above on: The blades are attached to the circumference of a drum. On the same axis and coupled to this drum, a roller rotates. On the circumference of the roller are Corresponding to the number of workpieces, a number of cams are attached that form an image a geometrically regular -shaped blade with variable spine thickness represent. These i \? Oclcen control the cutting tool via a tactile device (Dre: listahl, milling cutter, grinding or polishing wheel) and thereby generate a continuous Transition from the largest to the smallest Ki-iiinnuingsradius. What is essential here is that the material removal in narrow zones (ideal case is linear division) he follows.

Soll mir eine geringe Anzahl Klingen dieser Art bearbeitet werden, so kann das vorstehend beschriebene Schleifverfahren in der Weise abgewandelt werden, daß (las spanabhebende Werkzeug, z. P. eine Schleifscheibe, in der Längsrichtung über eine einzelne Klinge bewegt wird und während der H,inundlierbewegung durch Führung Tiber geeignete Kurven mit der Arbeitsfläche eine schraubenförmig sich abwickelnde I.ewegung ausführt.Should a small number of blades of this type be machined for me, so the grinding process described above can be modified in such a way that that (read a cutting tool, e.g. a grinding wheel, in the longitudinal direction is moved over a single blade and during the H, inundlier movement through Guide tiber suitable curves with the work surface unwinding in a helical manner I. movement.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht. Abb. z zeigt einen Querschnitt durch eine Klinge, deren Flanken von Geraden, Abb. 2 einen Querschnitt, deren Flanken von Geraden in Verbindung, mit Kurven gebildet werden.In the drawing, the invention is purely schematic, for example illustrated. Fig. Z shows a cross section through a blade, its flanks of straight lines, Fig. 2 a cross section, the flanks of which are connected by straight lines, be formed with curves.

Die Klingenforin der Abb. t sieht unschön aus und ist dazu ungünstig, da die Schneide leicht ausbricht.The blade shape in Fig. T looks unattractive and is inconvenient because the cutting edge breaks out easily.

Die .Form nach Abb. 2 ist geometrisch schwer bestimmbar und erfordert zur maschinellen Herstellung verwickelte Mechanismen.The shape according to Fig. 2 is geometrically difficult to determine and requires Mechanisms involved in machining.

In Abb.3 ist die erfindungsgemäße Klingenform im Querschnitt dargestellt, bei der die Flanken als den Rücken mit der Schneide in einem Zuge verbfindende Kreisbögen finit dein Radius R ausgebildet sind.In Figure 3, the blade shape according to the invention is shown in cross section, in which the flanks as arcs of a circle connecting the back with the cutting edge finite your radius R are formed.

Abb. d. zeigt eine erfindüngsgeinäße -Messerklinge, deren Rücken sich nach der 'Messerspitze zu verjüngt, in Rückenansicht und mehrere Querschnitte an verschiedenen Punkten finit kreisbögenförrnigen Flanken. Es ist zu sehen, daß infolge der wechselnden Rükkenstärke der Klinge auch die Flankenform ständig wechselt.Fig. D. shows a knife blade according to the invention, the back of which is turned after the 'knife point to be tapered, in back view and several cross-sections different points finite circular arc-shaped flanks. It can be seen that as a result Due to the changing thickness of the back of the blade, the shape of the flank also changes constantly.

In den Abb. 5, 6 und ; ist die Herstellung einer erfindungsgemäßen Klinge von einfacher Formgebung, also beispielsweise finit gleichbleibender Rückenstärke, srhematisdi veranschaulicht.In Figs. 5, 6 and; is the production of one according to the invention Blade of simple shape, for example finite constant spine thickness, srhematisdi illustrated.

\acli Abb. 5 wird die- klinge K, die um einen Drehpunkt :1I gescliweiiht wird. :in einer Schleifscheibe TV .mit feststehender Achse vorbeibe wiegt. A.bb. 6 zeigt die Klingel feststehend und die Achse der Schleifscheibe W um den Drehpunkt r1-1 beweglich.\ acli Fig. 5 is the blade K, which is cliweiiht around a fulcrum: 1I. : in a grinding wheel TV. with a fixed axis weighs past. A.bb. 6 shows the bell stationary and the axis of the grinding wheel W movable about the pivot point r1-1.

Nach Abb. 7 ist sowohl die Klinge K als auch die Schleifscheibe W oder ein sonstiges Werkzeug um den Drehpunkt M schwenkbar.According to Fig. 7, both the blade K and the grinding wheel W or another tool can be pivoted about the pivot point M.

In allen Fällen werden auf der Klinge k Arbeitsflächen erzeugt, die einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines Rotationskörpers bilden.In all cases k working surfaces are produced on the blade form a section of the lateral surface of a body of revolution.

In Abb. 8 ist dargestellt, wie mehrere Klingen auf einer Futtertrommel aufgespannt sind und unter Rotation der Trommel an einem Werkzeug vorbeigeführt werden. Zu diesem Zweck sind auf der Trommel Z eine Vielzahl von Einspannvorrichtungen E vorgesehen. Zweckmäßig erfolgt die Einspannung der Klingen durch permanente oder elektrische Magnete oder eine Verbindung beider. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß beispielsweise die Elektromagnete die Einspannung während des Bearbeitungsvorganges besorgen, während die permanenten Magnete lediglich die Haftung der Klingen während des Umspannvorganges einer Trommel von einer Maschine auf die andere übernehmen. Die Trommel Z wird unter Rotation an dem Schleifstein W oder einem sonstigen geeigneten Werkzeug vorbeigeführt. Die Rotationsbewegungen der Trommel Z und des Schleifstenes Ih sind durch Pfeile angedeutet.In Fig. 8 it is shown how several blades on a feed drum are clamped and guided past a tool with rotation of the drum will. A large number of clamping devices are on the drum Z for this purpose E provided. The blades are expediently clamped by permanent or electric magnets or a combination of both. The arrangement can be made in this way be that, for example, the electromagnet clamps during the machining process worried while the permanent magnets merely hold the blades during adhesion take over the re-tensioning process of a drum from one machine to the other. The drum Z is rotated on the grindstone W or other suitable Tool passed. The rotational movements of the drum Z and the grinder They are indicated by arrows.

Die Abb. 9 bis i i. zeigen eine Schleifmaschine zum Schleifen von Messerklingen finit unregelmäßiger Flankenbildung, und zwar zeigt Abb. 9 eine Gesamtansicht, Abb. i o eine Aufsicht auf die Futtertromniel und Ab:b. i i eine Teilansicht der Abb. 9 von rechts.Fig. 9 to i i. show a grinding machine for grinding Knife blades with finite, irregular flank formation, namely Fig. 9 shows an overall view, Fig. I o a plan view of the feed trumpet and Ab: b. i i a partial view of the Fig. 9 from the right.

Auf die Futtertrommel Z sind Messerklingen, beispielsweise Taschenmesserklingen T, aufgespannt. Die Trommel Z kann Zylinderform, Kegelform oder auch Paraboloidform haben, j e nach der Art der herzustel lenden Klingen. Die Trommel W führt unter fortwährender Rotation die aufgespannten Klingen T an dem rotierenden Schleifstein S, der durch den Elektromotor 1L7 angetrieben wird, vorbei. Der Elektromotor M sitzt auf einem Schlitten B, der auf einer Unterlage U geführt und mittels Federn F in Richtung auf die Trommel Z zu bewegtwird. Außerdem istnoch eine Einstellung durch ein Handrad H möglich.Knife blades, for example pocket knife blades T, are clamped onto the feed drum Z. The drum Z can have a cylindrical shape, cone shape or paraboloid shape, depending on the type of blades to be produced. While rotating continuously, the drum W guides the clamped blades T past the rotating grindstone S, which is driven by the electric motor 1L7. The electric motor M sits on a carriage B, which is guided on a base U and moved in the direction of the drum Z by means of springs F. In addition, setting by means of a handwheel H is still possible.

Gleichachsig zur Trommel Z ist ein mit der Trommel rotierender .Körper C angeordnet, dessen Länge der Länge der Klingen T entspricht und .dessen Mantellinien Kurven bilden, die den seitlichen Begrenzungslinien des Klingenlängsschnittes entsprechen. Außerdem sind auf dem Körper C an den Stellen, die den Einspannstellen für die Messerklingen T auf der Trommel TV zugeordnet sind, nockenförmige Erhöhungen N vorgesehen, die dem Ouerschnitt der jeweiligen Querschnittsform der Klinge entsprechen. Wird nun während des .Schleifvorganges, bei welchem sich der Schleifstein S von einem Ende der Trommel zum andern bewegt, ein mit dem Schlitten B fest verbundener Tastarm A entlang der Oberfläche des Leitkörpers C in dessen Axialrichtung geführt, so werden die Flanken der Messerklingen in Abhängigkeit v=on der Form .des Leitkörpers =geschliffen.Coaxial with the drum Z is a body C rotating with the drum, the length of which corresponds to the length of the blades T and whose surface lines form curves which correspond to the lateral delimitation lines of the blade longitudinal section. In addition, cam-shaped elevations N are provided on the body C at the points that are assigned to the clamping points for the knife blades T on the drum TV, which correspond to the cross-section of the respective cross-sectional shape of the blade. If, during the grinding process, in which the grindstone S moves from one end of the drum to the other, a probe arm A firmly connected to the carriage B is guided along the surface of the guide body C in its axial direction, the flanks of the knife blades are dependent v = on the shape of the guide body = ground.

Wesentlich ist, daß die Materialabnahme in schmalen Zonen erfolgt, daß also das Werkzeug S'inöglichst linienförmig auf das Werkstück_T zur Einwirkung kommt. Wird die Länge der Trommel Z und der Messerklinge mit i, der Steigungswinkel des Klingenrükkens mit a, und die Breite des Schleifwerkzeuges S mit b bezeichnet, so gelten zweckinäßi:g folgende Verhältnisse: b - oder G als 1j.., b = oder G als ,I00 y tg u.It is essential that the material is removed in narrow zones, so that the tool S ′ acts on the workpiece_T as linearly as possible. If the length of the drum Z and the knife blade is denoted by i, the pitch angle of the back of the blade is denoted by a, and the width of the grinding tool S is denoted by b, the following ratios apply: b - or G as 1j .., b = or G as, I00 y tg u.

Im allgemeinen genügt es, die vorstehend beschriebene Maschine für den Feinschliff zu verwenden, da für den Grobschliff, bei welchem die Klinge noch nicht auf ihrer ganzen Länge zu einer Schneide zugeschliffen zu werden braucht, eine einfachere Maschine nach Abb. $ genügt. Eine derartige Maschine reicht auch im allgemeinen für das Polieren aus, wenn zum Polieren eine Lappenscheibe o. dgl. benutzt wird.In general, it is sufficient to use the machine described above for to use the fine sanding, as for the coarse sanding, in which the blade is still does not need to be ground to a cutting edge along its entire length, a simpler machine as shown in Fig. $ is sufficient. Such a machine is also sufficient in general for polishing, if a rag disc or the like for polishing. is used.

Die Klingen bleiben während des ganzen Schleifvorganges, also vom Grobschleifen bis zum Polieren zweckmäßig auf der gleichen Trommel aufgespannt. Zu' diesem Zweck ist eine bequeme Auswechselbarkeit der Trommel aus der Maschine vorgesehen. Die Trommel Z sitzt auf der Welle D, die auf einer Seite in einer Spitze L gelagert ist, die gegen die Wirkung einer Feder zurückgedrückt werden kann und dadurch das Herausnehmen der Trommel Z und auch ein bequemes Einsetzen einer anderen Trommel ermöglicht.The blades remain during the entire grinding process, i.e. from Rough grinding up to polishing is expediently clamped on the same drum. For this purpose, the drum can be easily exchanged from the machine intended. The drum Z sits on the shaft D, which has a point on one side L is stored, which can be pushed back against the action of a spring and thereby the removal of the drum Z and also a convenient insertion of another Drum allows.

Abb. 12 zeigt eine andere Art des maschinellen Zuschleifens von Messerklingen. Es handelt sich hierbei um eine Vorrichtung, die vorzugsweise Verwendung findet, wenn nur eine geringe Anzahl von Klingen mit unregelmäßiger Flankenbildung bearbeitet werden sollen. Die Klinge T ist fest eingespannt. Das rotierende Schleifwerkzeug G, im vorliegenden Fall vorteilhaft eine Topfscheibe, ist um eine senkrechte Achse drehbar und in Längsrichtung der Klinge T hin und her bewegbar. Die Achse des Schleifwerkzeuges G ist an einem Fahrgestell aufgehängt, das mittels zweier Räder O auf zwei Schienen P und O läuft. Die beiden Schienen P und D sind nicht parallel zueinander angeordnet, so daß während der Hinundherbewegung des Schleifwerkzeuges G über die Klingenlänge eine Schwenkung der Achse erfolgt, wodurch die Arbeitsfläche des Werkzeuges eine schraubenförmig sich abwickelnde Bewegung ausführt.Fig. 12 shows another type of machine sharpening of knife blades. This is a device that is preferably used if only a small number of blades with irregular flank formation are being processed should be. The blade T is firmly clamped. The rotating grinding tool G, in the present case advantageously a cup wheel, is about a vertical axis rotatable and movable to and fro in the longitudinal direction of the blade T. The axis of the grinding tool G is suspended from a chassis, which by means of two wheels O on two rails P and O runs. The two rails P and D are not parallel to each other arranged so that during the reciprocation of the grinding tool G over the Blade length a pivoting of the axis takes place, whereby the working surface of the tool performs a helical unwinding motion.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Knife blades, characterized in that the flanks, which are convex on both sides, are designed in cross section as arcs of ice that connect the back and the cutting edge in one go. a. Blades according to claim i; characterized in that they are composed of different cross-sections and the flanks, which are convex on both sides, are delimited by arcs, the radii of curvature of which change continuously in a manner that can be clearly determined. 3. A method for the production of knife elings according to claim 1, characterized in that one or more blades for processing the flanks around a certain pivot point as an axis rotating in an arc of a circle on a cutting tool (turning tool, milling cutter, grinding wheel, etc. ) or unlearned that cutting tool is passed around the same pivot point of the then fixed blade in the shape of an arc of a circle, or that both the blade and the tool move in the same direction or in opposite directions around the same point of rotation on a circular arc-shaped path. .t. Method according to Claim a, characterized in that the flank is formed simultaneously over the entire length of the blade. 5. Ausführungsforti according to claim 3 and 4, characterized in that the blades are attached to clamping bodies which have the shape of a cylinder, a: cone or a paraboloid or represent sections of this body. 6. A: execution form according to claim 5, characterized in that clamping bodies of different diameters, which: I determine according to the radii of the flank arcs, can be inserted into one and the same machine. 7. A method for the manufacture of knife blades according to claim 2, characterized in that the spalin body together with tools according to claim 5 additionally perform movements directed relative to one another, which are controlled by templates or guide curves. B. The method according to claim ;, characterized in that the cutting width of the cutting tools is equal to or less than a fifth of the blade length or that the cutting width of the cutting tools is equal to or less than 400 X the tangent of the back angle of the blade. 9. The method according to claim 3 .f and;, gelcennzeicbnet characterized in that the clamping body can be removed from the machine without unclamping the blades and can be clamped in another machine for further processing. ok Method according to Claim 3, 4 and 9, characterized. that the clamping body is brought to the cutting tool with the aid of a conveyor belt and, after processing, is conveyed further by means of a conveyor belt. i i. Clamping body according to claim .; and f, thereby marked with a gel mark. that electromagnets or permanent magnets or a combination of both are used as clamping means for the knife blades. 12. A method for processing blades according to claim 2, characterized in that the tool executes a Tiber the length of the blade back and empty and by guiding over suitable curves with the work surface a helical unwinding movement. In order to distinguish the subject of the application from the state of the art, the following publications have been considered in the granting procedure: USA.-Patentschriften ..... \ r. 1 084 235, io; 9 o16, 988 -118. 795 99 ('.