Stromzuführung für Beleuchtungsvorrichtungen an Notenpulten Das Patent
70¢q.69 betrifft eine Stromzuführung für Beleuchtungsvorrichtungen an Notenpulten,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufstellungsfläche für die Notenpulte mit
parallelen oder netzartig verteilten, gegeneinander isolierten Metallschienen versehen
ist, die mit einer Niederspannungsstromquelle verbunden sind und die über die leitend
ausgeführten Stativfüße die im Notenpult angeordnete Beleuchtungsvorrichtung mit
Strom versorgen. Im Anspruch 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform angegeben,
die darin besteht, &ß die Stromschienen aus Eisen hergestellt sind, an denen
die mit Magneten versehenen Stativfüße haften. Hierdurch wird sowohl ein guter elektrischer
Kontakt gewährleistet als auch -gleichzeitig der Stand des Notenpultes gesichert.
- Hierbei ist es empfehlenswert, die Magnete als Elektromagnete auszubilden, deren
Strom gleichzeitig mit dem Schalter für die Beleuchtungskörper ein- und ausgeschaltet
wird. Sobald die Beleuchtungskörper eingeschaltet sind, ist auch -der sichere Stand
des Notenpults gewährleistet.Power supply for lighting devices on music stands The patent
70 ¢ q.69 relates to a power supply for lighting devices on music stands,
which is characterized in that the installation area for the music stands with
parallel or network-like distributed, mutually insulated metal rails
which are connected to a low-voltage power source and which are conductive
executed tripod feet with the lighting device arranged in the music stand
Supply electricity. In claim 2, a particularly advantageous embodiment is specified,
which consists in that the conductor rails are made of iron on which
the tripod feet with magnets adhere. This makes both a good electrical
Contact ensures and at the same time the status of the music stand is secured.
- Here it is recommended to train the magnets as electromagnets, their
Power on and off simultaneously with the switch for the lighting fixtures
will. As soon as the lighting fixtures are switched on, the stand is safe
of the music stand guaranteed.
Da wegen der frei liegenden und gegen Berührung nicht gesicherten.
Strom führenden Schienen eine möglichst niedrige Spannung verwendet werden muß,
ist es naheliegend, die einzelnen Stromverbraucher jedes Pultes, also die Beleuchtungslampen
und die Elektromagnete, sämtlich parallel zu schalten. Hierdurch würde jedes Notenpult
eine Stromaufnahme von mehreren Ampere haben, und bei einer Gesamtheit aller Notenpulte,
die auf einem Schienenpaar stehen, würde eine sehr hohe Gesamtstromstärke resultieren,
die an roo Ampere heranreicht. Es macht aber bereits Schwierigkeiten, solche Stromkreise
ein-4vandfrei zu sichern, an:iererseits sind Sicherungen unbedingt erforderlich,
da bei den freiliegenden Stromschienen Kurzschlüsse
unvermeidlich sind. Eine weitere Schwierig-
keit der Parallelschaltung besteht darin, daß
beim Ausschalten oder' beim gewaltsamen
Unterbrechen des Stromes an den Stativ füßen
ein Induktionsstoß in den 1VIagnetspuleyt 'ent-
steht, der sich über die Beleuchtun-,,##l,,ampen'#,
schließt, was ein häufiges Durchbreder.'t
Lampen zur Folge hat.
Infolge dieser Nachteile der Parallelsc
tune werden gemäß der Erfindung die an
Stativfüßen vorgesehenen Elektromagnet
mit den zur Beleuchtung vorzesehenen Lam-
pen inReihe geschaltet und ein weiterer, ebenfalls im Gesamtstromkreis liegender,
zu Abgleichszwecken dienender auswechselbarer Widerstand vorgesehen.- Um eine gleiche
Wattaufnahme der einzelnen Verbraucher zu erhalten, wird die Spannung etwas höher
gei r2-Volt-Spannung v. ählt. Wird bei der verwendet, Parallelschaltun- so -wird
b diese eine Spannung bei der Serienschaltung auf das Doppelte erhöht. Eine Spannung
von 24 Volt ist aber noch als ungefährlich zulässig. Bei der Serienschaltung tritt
weder der Nachteil der hohen Belastung der Sicherung noch die Gefahr des Durchbrennens
der Lampen auf. Dafür entsteht jedoch der Nachteil, daß die Lampen sehr sorgfältig
ausgesucht werden müssen, damit der Spannungsabfall für jede Lampe den vorgeschriebenen
Wert aufweist. Da die serienmäßig hergestellten N iedereoltlampen aber nie so gleichmäßig
ausfallen, kann es nicht ausbleiben, daß ein Teil der Lampen überlastet ist. Diese
Gefahr wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß' in den Gesamtstromkreis ein
passender Wider- j stand eingeschaltet wird. Dieser Widerstand ist mit Steckern
versehen und leicht auswech-
selbar, so daß aus einem Vorrat von Wider-
ständen verschiedener Gröle leicht der rich-
tige ausgewählt werden kann. Bei jedem Ein-
setzen einer netten Lampe wird daher auch
ein passender Widerstand eingeschaltet, «-as
ohne Mühe erfolgen kann.
'Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
sich der Induktionsstromstoß beim Aus-
ten nicht mehr schädlich auf die Lampen
@irlen, da er über den Abschaltfunken ge-
pft ist. Erforderlichenfalls kann er durch
einen parallel zufn Schalter gelegten Konden-
sator unschädlich gemacht werden.
Because because of the exposed and not secured against contact. Current-carrying rails must use the lowest possible voltage, it is obvious to connect the individual power consumers of each desk, so the lighting lamps and the electromagnets, all in parallel. As a result, each music stand would have a current consumption of several amperes, and if all the music stands are placed on a pair of rails, the result would be a very high total current that comes close to roo amps. However, it is already difficult to secure such circuits in a single-wall-free manner, on the one hand, fuses are absolutely necessary, since short-circuits in the exposed busbars are inevitable. Another difficult-
speed of parallel connection is that
when switching off or 'when violent
Interrupt the current on the tripod feet
an induction shock in the magnetic coil
stands, which is about the lighting - ,, ## l ,, ampen '#,
concludes what a frequent breakthrough
Lamps.
As a result of these disadvantages of the Parallelsc
tune are according to the invention the
Tripod feet provided electromagnet
with the lamps provided for lighting
pen connected in series and another replaceable resistor, which is also located in the overall circuit and is used for balancing purposes, is provided. elected. If the parallel connection is used, this voltage is doubled in the series connection. However, a voltage of 24 volts is still permitted as harmless. With the series connection there is neither the disadvantage of the high load on the fuse nor the risk of the lamps burning out. However, this has the disadvantage that the lamps must be selected very carefully so that the voltage drop for each lamp has the prescribed value. Since the low-voltage lamps produced in series never turn out so evenly, it is inevitable that some of the lamps are overloaded. According to the invention, this danger is avoided in that a suitable resistor is switched into the overall circuit. This resistor is provided with plugs and is easy to replace. selectable, so that from a stock of resistors
different sizes would easily be the correct
term can be selected. Every time you
putting a nice lamp will therefore also
a suitable resistor switched on, «-as
can be done without effort.
'With the device according to the invention
the induction current surge when switching off
no longer harmful to the lamps
@irlen, because he got over the switch-off spark
pft is. If necessary, he can go through
a condenser connected in parallel to
sator can be rendered harmless.