DE7442546U - Mehrstufige selbstansaugende kreiselradpumpe - Google Patents
Mehrstufige selbstansaugende kreiselradpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
- F04D5/003—Regenerative pumps of multistage type
- F04D5/006—Regenerative pumps of multistage type the stages being axially offset
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/12—Combinations of two or more pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
M/G-15835 DE/A
20. Dezember 1974
Mehrstufige sel&stansaugende Kreiselradpumpe
(Priorität: 28. Dezember 1973, Polen, P-167 708)
Die Erfindung betrifft eine mehrstufige selbstansaugende Kreiselradpumpe
mit offenem sternartigem Laufrad sand seitlichem Ringkanal, bei der die Arbeitsräuiae der aneinander anstoßenden Stufen
über einen Kanal bzw. eine Öffnung unmittelbar verbunden sind.
Bei einer bekannten Konstruktion, die bei zweistufigen Pumpen
dieses Typs verwendet werden, ist der Kanal, der die aneinander anliegenden Stufen unmittelbar verbindet, näher an der Pumpenachse
angeordnet als der seitliche Ringkaaal und bildet auch nicht seine Verlängerung. Daher muß die !Flüssigkeit aus dem Endabschnitt
des seitlichen Ringkanals in der ersten Pusnpenstuf e, um zum Verbindungskanal
beider Stufen zu gelangen, duuren den Zwischenschaufelraum des Laufrades in Richtung zur Pumpendrehachse strömen.
Bei einer anderen bekannten Lösung, bei der die Stufenpaare zum
teilweisen Ausgleich der auf die Pumpenvelle wirkenden Biegemomente
zueinander um 180° verstellt sind, verbindet der unmittelbt»re
Κ»τι*ι die Arbeitsräume der zweiten Stufe des ersten Paares
mit der ersten Stufe des zweiten Paares, »©bei zwischen den Stufen
der Paare ein großer Zwischenstufenraum besteht. Bei dieser Ausführung
beginnt der unmittelbare Verbindungskanal im seitlichen Ringkanal und führt auf dem Wege zur folgenden Stufe zur Pumpenachse
.
Bei einer weiteren bekannten Pumpe ist der die aneinander anliegenden
Stufen verbindende unmittelbare Kanal tangential aus dem seitlichen
Ringkanal herausgeführt, aber der Iktdabschnitt dieses Seitenkanals
ist gleichfalls zur Drehachse der Pumpe gerichtet. Bei dieser Lösung ist jede Pumpenstufe selbstaasaugend. Sas Selbstansaugvermögen
basiert gleichfalls auf dem ans anderen Ausfuhrungen
dieses Pumpentyps bekannten Auftrieb des seitlichen Hilfskanals <,
dessen Querschnitt sich zum Drehsinn ^es Laufrades verjüngt. Die
Umfangslänge des unmittelbaren Verbindungskanals und des die Selbstansaugung der Flüssigkeit ermöglichenden Kanals ist derart
gewählt, daß die Verstellung der anstoßenden Stufen wenigstens 90° beträgt.
Bei den angeführten Konstruktionen sind dl« Kanäle, die die Arbeit
sräume zweier anstoßender Stufen unmittelbar verbinden, unterhalb des Hauptteils des Seitenkanals angeordnet, oder sie
leiten die Flüssigkeit zur Drehachse des Laufrades der folgenden Stufe. Eine derartige radiale Änderung dex Lage der Flüssigkeitsteilchen bewirkt nach dem Prinzip der Erhaltung des Drehimpulses
eine Vergrößerung der Flüssigkeitsgeschwiniigkeit und somit auch
eine Erhöhung der hydraulischenßtrömungsvarluste. Falls die so .
beschleunigten Fliissigkeitsteilchen durch die Zwischenschaufelräume
der Lauf räder strömen, was in größerem oder kleinerem Maße bei allen angeführten Lösungen der Fall ist, so entstehen zusätzliche
stoßartige hydraulische Verlusi». Auch werden die Flüssigkeitsteilchen durch das Laufrad g^remst, was einen örtlichen
ungünstigen Druckanstieg zur FoI^ hat. Bei einigen
Lösungen treten beim Durchfluß der Flüssigkeit aus einer Stufe
zur zweiten noch plötzliche Querschnittsänderungen auf. Dies gilt ^or allem für alle Lösungen mit großem Zwischenstufenraum. Der
Einsatz von seitlichen Hilfskanälen mit Auftriebswirkung in allen
Pumpenstufen, die die Beseitigung von (rasen aus der Pumpe und somit auch die Selbstansaugung der Flüssigkeit ermöglicht, verursacht
weitere nachteilige Druckanstiege in der Zone zwischen dem Austritt und dem Eintritt der gleichen Stufe. Hierdurch wird auch
die die Welle beanspruchende Radialkraft erhöht. Überdies verkürzt der Auftriebs-Hilfskanal die verfügbare Länge des Hauptteils des
seitlichen Ringkanals wobei die Förderhöhe der Pumpe bekanntlich proportional zur Länge dieses Abschnittes ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrstufige selbstansaugende
Kreiselradpumpe mit seitlichem Ringkanal zu schaffen, bei der die genanaten Nachteile vermieden sind bzw. vermindert werden,
wobei gleichzeitig die Pumpenlänge sowie die Ansaugzeit der Flüssigkeit eingehalten oder verkürzt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsteil
des Pumpengehäuses, außer dem bekannten selbstansaugenden Glied aus einer beliebigen Anzahl von Gliedern mit einem die aneinander
anstoßenden Stufen unmittelbar verbindenden Kanal zusammengesetzt ist, dessen Querschnittsflächen in einer gleichen radialen
Entfernung von der Drehachse der Pumpe wie der Haupt- und
abschließende Abschnitt des seitlichen ftingfranais angeordnet sind,
und der grundsätzlich die gleiche radiale Breite besitzt, wie die Teile des Seitenkanals. Die Lage des seitlichen Ringkanals gegenüber
der Drehachse der Pumpe bleibt unveiändert, und zwar weder
in seinem Haupt- noch im abschließenden Abschnitt. Eine derartige Anordnung des seitlichen BingTcanals und des Kanals, der die
aneinander anstoßenden Stufen unmittelbar verbindet, hat zur Folge, daß der Flüssigkeitsstrom seine radiale Lage nicht verändert. Der
Durchfluß erfolgt ohne plötzliche Geschwindigkeitsähderungen. Sowohl
die Bremsung der Teilchen als auch die örtlichen nachteiligen
Druckanstiege werden beseitigt. Es werden annähernd gleiche Strömungsbe^ingungen
am Austritt aus einer Stufe und am Eintritt zur folgenden Stufe eingehalten.
Die Vermeidung des zum Durchdrücken der (rase bestimmten Seitenkanals
aus den den unmittelbaren Verbindungskanal enthaltenden Gliedern erlaubt eine wesentliche Verlängerung der Umfangslänge des
Hauptabschnittes des seitlichen Ringkanalsfand damit auch
eine vergrößerte Förderhöhe. Beseitigt oder zum mindesten wesentlich herabgesetzt werden auch die zusätzlichen Ursachen für einen
unerwünschten Druckanstieg zwischen dem Austritt und dem Eintritt der gleichen Stufe.
Die erfindungsgemäße Pumpe enthält keine ungünstig großen Zwischenstufenräume,
die bei anderen bekannten Pumpen auftreten, bei denen jede Stufe durch zwei verschiedene Glieder gebildet wird.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird
die Erfindung näher erläutert. Es zeigte:
Fig. 1 den Längsschnitt einer Pumpe; Fig. 2 den Schnitt A-A der Fig. 1; und
Fig. 3 den die Pumpenstufen unmittelbar verbindenden Kt-nal im
Querschnitt B-B der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 bilden den Arbeitsteil des Pumpengehäuses das mit Ansaugvermögen ausgestattete unbewegliche Glied 1 sowie die Glieder
2 mit dem unmittelbaren Verbindungskanal 3· In jedem Glied 2 ist
ein offenes, auf eine Welle 5 aufgesetztes sternartiges Laufrad 4 angeordnet. Die Arbeitsräume jeder Stufe, die unmittelbar mit dem
Kanal 3 verbunden sind, bilden die Zwischenschaufelräume 6 des Laufrades
4 sowie einen im Glied 2 ausgebildeten seitlichen Ringkanal 7· Der seitliche Ringkanal 7 besteht aus einem Anfangsabschnitt 8,
dessen Querschnitt in der Wirbelrichtung erweitert ist, sowie aus einem Hauptabschnitt 9 mit konstantem Querschnitt und endet mit dem
unmittelbaren Verbindungskanal 3. Der Kanal 3 enthält Querschnittsflächen F, die in der gleichen radialen Entfernung von der Pumpendrehachse
wie der Endabschnitt und der Absdhmitt 9 des seitlichen
Ringkanals angeordnet sind. Er hat grundsätzlich auch die gleiche
radiale Breite P wie die Kanalabschnitte,
Wahrend der Bewegung des laufrades und nach ausreichender Beseitigung
der Luft aus der Saugleitung und dem Pmmpeninnenraum aufgrund
des Selbstansaugvermögens des Gliedes 1 ninnrt die Energie der in
die einzelnen Arbeitsräume längs des seitlichen Ringkanals 7 einströmenden Flüssigkeit infolge der bekannten Regel des Impulsaustausches
zwischen der Flüssigkeit im laufrai und im Seitenkanal zu. Die Flüssigkeit entweicht nachfolgend durch den unmittelbaren Verbindungskanal
3 in die folgende Stufe bzw. in das selbstansaugende Glied 1 , ohne dabei seine lage gegenüber der Drehachse der Pumpe
zu verändern.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel und die vorliegende
Beschreibung betreffen eine Pumpe, bei der der unmittelbare Verbindungskanal am Austritt aus dem seitlichen Ringkanal angeordnet
ist. Der unmittelbare Verbindungskanal kann auch am Eintritt zum
seitlichen Ringkanal angeordnet werden.
Claims (1)
- AISPRÜCHMehrstufige selbstansaugende Kreiselradpumpe mit offenem sternartigem Laufrad, mit einem seitlicher Ringkanal, der in allen Pumpenstufen auf der Saugseite oder auf der Druckseite des Laufrades angeordnet ist und wenigstens ein selbstanflaugendes Glied sowie eine unmittelbare Verbindung zwischen den Arbeitsräumen der aneinander anstoßenden Stufen enthält, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitsteal des Pumpengehäuses außer dem bekannten selbstansaugenden Glied (1) aus einer beliebigen Anzahl von Gliedern (2) mit einem die aneinander anstoßenden Stufen unmittelbar verbindenden Kanal (3) zusammengesetzt ist, dessen Querschnittsflächen (F) in der gleichen radialen Entfernung (r) von der Pumpendrehachse wie der Hauptabschnitt (9) und der EndaVschnitt des seitlichen Ringkanals (7) angeordnet sind und dessen radiale Breite (P) grundsätzlich gleich der der Teile des Seitenkanals ist.
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Also Published As
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