DE7442449U - Federzughalterung für rahmenlose Bilder - Google Patents

Federzughalterung für rahmenlose Bilder

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PATENTANWÄLTE DR.-ING. A. SOLF · DIPL.-ING. CHR. ZAPF
g von · ·······
Patentanwalt DIPL.-ING. INGRLSXiH:;-wbR?BRrAL-iLBERFELD wall 27/29
Wuppertal, den 19. II/se/155/7^
Gebrauch smusteranmeldunfl Firma Hans Fellner. 563 Remscheld 1fr
Federzughalterung für rahmenlose Bilder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federzughalterung, insbesondere für rahmenlose Bilder oder Spiegel, bestehend aus mindestens einem Federzug, zwei auf diesen geschobenen Halteklammer^ und in den Federzugenden eingesetzten Befestigungsmitteln.
Bei dieser bekannten Federzughalterung besteht das Befestigungsmittel aus einer Flachkopf-Holzschraube, die von Hand in das jeweilige Federzugende eingeschraubt werden muß. DieserVorgang ist jedoch umständlich und _angwierig, wobei zusätzlich eine Verletzungsgefahr dadurch besteht, daß der zum Einschrauben der Schraube verwendete Schraubenzieher atrutschen kann und dadurch die das Federzugende
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haltende Hand verletzt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Federzughalterung der eingangs beschriebenen Art dadurch zu verbessern, daß ein Einschrauben von Hand entfallen kann und .in Befestigungsmittel verwendet wird, das ein leichtes, schnelles und gefahrloses Einsetzen desselben ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Befestigungsmittel aus Blindniete bestehen. Durch das Verwenden der Blindniete· wird der Montagevorgang wesentlich verschnellert und problemloser. Da es Blindniete in vielfältigen Abmessungen gibt, können die jeweils passenden zu den verwendeten FederzUgen ausgewählt werden. Insbesondere bei der Serienanfertigung von Federzughalterungen wird durch die Erfindung ein« wesentliche Zeitersparnis erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Federzugenden und dem Setzkopfteller jedes Blindnietes eine Unterlegscheibe mit einem größeren Außendurchmesser als der Durchmesser von in den Halteklammern befindlichen Löchern zum Durchstecken der Federzüge angeordnet ist. Die zusätzliche Verwendung von Unterlegscheiben erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn der Setzkopfteiler des verwendeten Blindnietes nur einen unwesentlich größeren Durchmesser als der Durchmesser der in den Halteklammern befindlichen Löcher aufweist, wodurch ein hinreichend großer Anschlag für die Halteklammern geschaffen wird und auch gewisse Fertigungstoleranzen in den Lochdurchroessern der Halteklemmern ausgeglichen werden können.
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FUr den Fall, daß größere rahmenlose Bilder oder Spiegel mit Hilf** von erfindungsgemäßen Federzughalterungen an einer Wand betätigt werden sollen, kann es erforderlich sein, besonders kräftige FederzUge oder aber beispielsweise zwei parallel verlaufende FederzUge zu verwenden. In diesem Fall ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Halteklammern zwei Löcher zum Durchziehen der Federzüge aufweisen. Für die meisten Fälle werden zwei FederzUge pro Halteklammerpaar ausreichen, je- v doch können auch ohneweiteres mehr als zwei Federzüge pro Halteklammerpaar angeordnet werden, wozu dann entsprechend größer ausgebildete Halteklammern mit Jeweils einem Loch pro Federzug verwendet werden müssen.
Zum Schutz des Federzuges einerseits und zum Schutz der Bilder - bzw. SpiegelrUckseite - andererseits kann es erfindungsgemäß weiterhin von Vorteil sein, wenn die Federzüge von einem flexiblen Schlauch, z. B. aus Kunststoff, umgeben sind. Dabei schützt beispielsweise der Schlauch den aus einem korrosionsempfindlichen Material bestehenden Federzug auch vor dem Einwirken von Feuchtigkeit, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäße Federzughaiterung zur Befestigung von Spiegeln in Feuchträumen verwendet wird.
Zusätzlich kann es zur Vermeidung von jeglichen Korrosionseinflüssen auf die erfindungsgemäße Federzughalterung zweckmäßig sein, wenn der Federzug, die Blindniete, die Unterlegscheiben und die Halteklammern aus nichtrostendem Material
bestehen.
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it ··»· < f.
Das Herstellen der erfindungsgemäßen Halterungen geschieht vjrtwilhafterweJ ββ dadurch, daß zwei Halteklammern über einen Faci rzi'g geschoben und die Federzugenden durch Befestigungsmittel verschlossen werden, wobei erfindungsgemäß sin Blindniet mit Hilfe einer Blindnietzange mit seinem Setzkopf derart in jeweils ein Federzugende vernietet wird, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Federzug und dem Setzkopf entsteht. Bei dem Vernieten des Setzkopfes spreizt sicH dieser auseinander und kommt in Anlage mit dem Federzug, und zwar ur.te^ einer derartigen Anlagekraft, daß ein absolut sicherer Halt des Setzkopfes im Federzug gewährleistet ist, so daß »uch große Zugbelastungen ohneweiteres ausgehalten werden. Bei diesen. Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Federzughalterungen ist eine Verletzungsgefahr der das Federzugende haltenden Hand praktisch ausgeschlossen. Zum Herstellen der e-rfindungsgemäßen Halterung ist es weiterhin von Vorteil, wenn vor dem Einstecken des Setzkopfes in das Federzugende auf den Setzkopf eine Unterlegscheibe geschoben wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine schnelle und rationelle Fertigung von Federzughalterungen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäßen Federzughalterungen in großen Mengen hergestellt werden sollen.
Anhand des in dun beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Enindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
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Federzughalterung,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäß verwendeten Blindniets und der zugehörigen Unterlegscheibe vor dem Vernieten.
Eine erfindungsgemäße Federzughalterung 1 besteht aus einem Federzug 2, der von einem flexiblen Schlauch 3» beispielsweise aus Kunststoff, umgeben ist. Auf den Federzug 2,3 sind zwei Halteklammern 4 aufgeschoben. Die beiden Federzugenden sind Jeweils mit Hilfe eines Blindnietes 5 vernietet, zwischen dem Setzkopfteller 6 und dem Jeweiligen Federzugende ist eine Unterlegscheibe 7 angeordnet. Der Außendurchmesser der Unterlegscheibe 7 ist dabei größer als der Innendurchmesser eines zum Durchstecken des Federzuges 2 dienendes Loches 8 in den Halteklammern 4.
Zum Herstellen der Federzughalterung 1 werden zunächst die beiden Halteklammern 4 über den Federzug 2 geschoben und in die Federzugenden werden die Blindniete 5 mit ihrem Setzkopf eingesteckt. Zuvor ist noch auf dem Setzkopf 9 eine Unterlegscheibe 6 aufgeschoben worden. Nach dem Einstecken des Setzkopfes 9 wird mit Hilfe einer Blindnieteange der Blindniet mit seinem Setzkopf derart in jedem Federzugende vernietet, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Federzug 2 und dem Setzkopf 9 entsteht. Denn durch Herausziehen des ein verdicktes Ende aufweisenden Nietstiftes 10 mit Hilfe der Blindnietzange aus dem Setzkopf 9 wird dieser gespreizt und drückt sich gegen die Innenwandung des Federzuges 2.
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Die beiden durch die Blindniete 5 und die Unterlegscheiben 7 verschlossenen Federzugenden dienen als Anschlag für die Halteklammern 4, wenn zwischen diese beispielsweise ein rahmenloses Bild oder ein Spiegel eingesetzt wird. Dabei wird zum Einsetzen des Bildes oder des Spiegels der Federzug 2 leicht gedehnt, so daß die Halteklammern 4 mit ihren am Ende abgebogenen Schenkeln 11 den Bild- bzw. Spiegelrand umfassen. Danach kann der Federzug 2 losgelassen werden, da die Federzughalterung 1 dann mit einer Vorspannung beispielsweise das Bild umfaßt. Nun kann das Bild oder der Spiegel mit Hilfe in den Halteklammern 4 befindlichen Löchern 12 an einer Wand befestigt werden.
Ansprüche;
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Claims (4)

» PATENTANWÄLTE DR.-ING. A. SOLF · DIPL.-ING. CHR, ZAPF ^* Na*<blge von · ·■ ····· Patentanwalt DIPL-ING. !NGRigdiJ WUPPfe^AtfLBERFELD wall 27/29 Az.: Il/sa.-32/74 Ansprüche
1. Federzughaiterung, insbesondere für rahmenlose Bilder oder Spiegel, bestehend aus mindestens einem Federzug, zwei auf diesen geschobenen Halteklammer?! und in den Federzugenden eingesetzten Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Blindniete (5) bestehen.
2. Fede^'zughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federzugenden und dem Setzkopfteller (6) Jedes Blindnietes (5) eine Unterlegscheibe (7) mit einem größeren Au£endurchmesser als der Durchmesser von den in den Halteklammem (4) befindlichen Löchern (8) zum Durchstecken der Federzüge (2) angeordnet ist.
3. Federzughalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammem (4) zwei Löcher (8) zum Durchziehen der Federzüge (2) aufweist»
4. Federzughaiterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
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Ii
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daß der Federzug (2) von einem flexiblen Schlauch (3), z. B. aus Kunststoff, umgeben ist.
5r Federzughalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, 4aß der Federzug (2) die Blindniete '5)f die Unterlegscheiben (?) und die Halteklammern (4) aus nichtrostendem Material bestehen.
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DE7442449*[U Federzughalterung für rahmenlose Bilder Expired DE7442449U (de)

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