DE7441677U - Lagerstern fuer elektrische maschinen - Google Patents
Lagerstern fuer elektrische maschinenInfo
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Description
esa <9j: J J
Ke/Ca
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Bauteile der Lagerung elektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft Bauteile der Lagerung elektrischer Maschine^ welche mindestens annähernd eine rotationssymmetrische
Form aufweisen und aus mindestens zwei Ringen bestehen, die über mehrere speichenartige Verbindungselemente
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
Derartige Bauteile sind vorwiegend bei langsam laufenden elektrischen Maschinen vertikaler Bauart bekannt (CH-PS
J4 4O Ι35) und dienen der direkten Übertragung von Kräften
jeglicher Art auf das Fundament. Der äussere konzentrische Ring ist in der Regel die als Betonring gebaute Generator-
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f ·
I Ϊ t
1 t
t > ♦ β ,.*
* ν % ι
4 β
grube, der innere Ring wird von dem das Maschinenlager umgebenden
Lagergehäuse gebildet, welches gleichzeitig Zentralkörper für den Lagerstern ist. Dieser weist mehrere
speichenartige Verbindungselemente auf, welche sich bei einer bekannten Ausführung radial erstrecken. Besonders
bei Maschinen grosser Abmessungen führt dies, wie am nachfolgenden Beispiel beschrieben, zu schwierig lösbaren
Problemen.
Betrachtet sei eine Anordnung des Führungslagers gemäss der
später zu beschreibenden Pig. I der beiliegenden Zeichnung
mit folgenden Daten und Abmessungen:
Aussendurchmesser des Lagergehäuses: 4 m
Durchmesser der Betongrube: 16 m
Anzahl radialer Arme des Lagersternes: 12 Art der Arme: Profilträger IPB 1000
Eine auf die Arme wirkende Temperaturänderung von nur 10° C bewirkt die Druckbelastung von etwa 100 t pro Arm, was bedeutet,
dass auf den Betonring über den Umfang 12 χ 100 t radial nach aussen gerichtete Kräfte wirken, welche sich im
Beton als für diesen sohädliche, tangential gerichtete Zugspannungen auswirken. Naturgemäße wirken dieselben Kräfte
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zusammendrückend auf das Lagergehäuse, wodurch das an und für sich schon geringe Lagerspiel von etwa 0,3 mm stark gefährdet
wird.
Bei den bekannten Lösungen werden die relativen Dehnungen der Bauteilelemente entweder durch radiale Elastizität oder
durch radiale Bewegungsfreiheit der Verbindungselemente erzielt. Bei Erhöhung der Elastizität ist die zentrische Wellenführung
unbefriedigend, während bei radialer Bewegungsfreiheit gerade jenes Verbindungselement nicht verankert
ist, beispielsweise bei Anwendung von radialen Keilführungen, welches senkrecht zur angreifenden Kraftrichtung angeordnet
ist und damit der grössten Belastung ausgesetzt ist. Die bekannten Lösungen sind im übrigen sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgängig angeführten
Nachteile zu vermeiden und eine starre Konstruktion zu schaffen, die axiale, radiale und tangentiale Kräfte übertragen
kann, sowohl bei symmetrischer als auch bei asymmetrischer Belastung eine konzentrische Ringausdehnung ermöglicht
und bei der nur geringe Dehnungskräfte auftreten.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die
Verbindungselemente Tangenten an der Mantelfläche eines ge-
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dachten koaxialen Zylinders sind, wobei dessen Durchmesser kleiner als jener des inneren Ringes ist, dass
die gedachten, über die beiden Ringe hinaus geradlinig verlängerten
Achsen von zwei in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungselementen sich nur innerhalb des inneren Ringes
kreuzen, und dass die Verbindungselemente in der Längsrichtung entsprechend der auf sie einwirkenden Belastung über
die ganze wirksame Länge unelastisch sind.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass eine völlig freie zentrische Ausdehnung aller Elemente
ohne Verwendung von radialen elastischen Elementen, wie beispielsweise Federn, ermöglicht wird. Dies bedingt konstruktiv
einfachere und kostenmässig billigere Konstruktionen.
Sind die Verbindungselemente an mindestens einem der Ringe gelenkig verankert, so 3ind die von den Verbindungselementen
auf die Ringe wirkenden Wärmedehnungskräfte nahezu völlig eliminiert, wodurch sich eine leichtere Konstruktion der
letzteren anbietet. Zudem bringt eine gelenkige Befestigung hinsichtlich Montage und Demontage der Baubeile gegenüber
einer starren Befestigung beträchtliche Vorteile.
Es ist vorteilhaft, wenn die Verankerungspunkte von mindestens
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einem dor Ringe zwecks Versteifung mit Querstöben verbunden
sind. Sind diese in der Länge einstellbar, so kann ohne weiteres eine beliebige Vorspannung auf die Ringe ausgeübt werden.
Die sich somit als Fachwerk verhaltende Konstruktion ist ausserordentlich steif und leicht.
Bei Maschinen mit grossen Abmessungen empfiehlt es' sich, die Verbindungselemente in mehrere Teilstücke zu unterteilen, jeweils
zwei von diesen in Knotenpunkten zusammenzufassen und letztere mittels Querstreben miteinander zu verbinden. Da
hiermit die freie Knicklänge der Verbindungselemente reduziert wird, könneYi dieselben beträchtlich leichter ausgeführt werden. Zumindest kann der tragende Querschnitt der verschiede-'
nen Teilstücke der jeweiligen Belastung angepasst werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anordnung, bei welcher die Verbindungselemente vom inneren Ring spiralförmig
nach aussen verlaufen. Hiermit lassen sich hauptsächlich montagetechnische Erleichterungen erzielen.
Im Folgenden ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand beiliegender Zeichnungen erläutert.
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• « Il
,·' · ■' ί.:. 158/71 ·
Darin zeigen?
Fig, 1 einem axialen Teilschnitt dupch eine elektrische
Maschine vertikaler Bauart und das sie umgebende Betongehüuse,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Anordnung nach Fig. 1 entlang
der Schnittlinie A-A,
Fig. 3 einen axialen Teilschnitt durch die Lagerung einer
freistehenden Maschine,
Fig. *» schematisch einen Teilquerschnitt der Anordnung
nach Fig, 3 entlang der Schnittlinie B-B,
Fig. 5 schematisch eine Abwandlung der Anordnung gemäss
Fig. H,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt der Anordnung nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie C-C,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Bauteile zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
Gleiche Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäss Fig. 1 ist der äussere Ring 1 der betrachteten Bauteile ein am Betonfundamnet 20 angeordneter Betonring, welcher der
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Abstützung der vornehmlich aus dem Rotor 2 und Stator 2 bestehenden elektrischen Maschine sowie deren nicht näher bezeichneten
Führunglager und Traglager dient, Die Abstützung
des Führungslagers, welches im gezeigten Beispiel ausschliesslich der radialen Führung der Maschinenwelle H dient, wird
über einen aus Zentralkörper und Profiltrügerarmen bestehenden
Führungsstern vorgenommen, wobei der Zentralkörper den
I inneren Ring 5 und die Arme die Verbindungselemente 6 dar- *
stellen. Querstäbe 7 verbinden die Verankerungspunkte der Arme mit dem Betonring 1* Der Tragstern besteht aus dem Zentralkörper,
in welchem das nicht gezeigte Spurlager eingesetzt ist und aus einer Mehrzahl der den Zentralkörper tragenden
und zentrierenden radialen Arme, welche als Profilträger oder als Kastenträger konstruiert sind. Im Sinne der
Erfindung gilt der polygonale Tragstern als innerer Ring 5'. An den Enden der Arme werden im nur angedeuteten Auflager
die vertikalen Kräfte vom Traglager her unmittelbar auf das Fundament übertragen. Querstäbe 7' verbinden die radialen
Arme an den Enden, welche die Verankerungspunkte bilden für die als Profilträger ausgebildeten Verbindungselemente 6'.
Letztere übertragen die Kräfte, seien es Wärmedehnungskräfte, solche von Rotorunbalancen oder solche vom magnetischen Zug
herrührend, auf das Betonfundament 20. Sowohl die Verbindungselemente 6 vom Führungslager als auch die Verbindungselemente 6'
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3.38/7Ί . „
vom Traglager sind entsprechend der auf sie einwirkenden
ϊ Kräfte als in Längsrichtung starre, unelastische Bauteile
ausgebildet.
In Fig, 2 ist die Anordnung gemäss Schnitt A-A in Fig. 1
im Querschnitt dargestellt. Die Verbindungselemente 6 sind Tangenten zur Mantelfläche eines koaxialen sich innerhalb
des Ringes 5 befindlichen strichliert angedeuteten Zylinders
8. Schematisch angedeutet ist die gelenkige Verankerung der Arme am Zentralkörper. Am Betonring 1 sind die
Arme in einer ringförmigen Aussparung 19 (Fig. 1) angeordnet und können beliebig befestigt sein. Mittels den einstellbaren
Querstäben 7, welche an den äusseren Verankerungspunkten der Verbindungselemente 6 befestigt sind, kann eine
eindeutige tangentiale Druckbelastung auf den Betonring ausgeübt werden. Diese Querstäbe 7 können beispielsweise Rundstäbe
mit links- und rechtsgängigen Gewindeenden sein, womit am äusseren Ring 1 eine bei allen Betriebsbedingungen
bleibende Vorspannung erzeugt werden kann.
In Fig. 3 wird eine Anordnung gezeigt, wie sie bei sehr
grossen Maschinenabmessungen vorteilhaft ist. Es handelt sich hier um eine freistehende Maschine, bei dei kein Betonring
und keine Betongrube vorhanden ist. Dr Lagerstern und der
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.;9 s .;, · : 138/74
Stator 3 stützen sich an einer Pachwerkkonstruktion ab, welche den äusseren Ring 1' bildet. Bei derartigen Konstruktionen
erübrigt sich das sonst übliche Leichtstahlbau-Maschinengehäuse, welches ersetzt wird durch eine direkt am Fachwerk
angebrachte Stahlverschalung, welche die nötige Steifigkeit verleiht und im vorliegenden Beispiel die Querstäbe 7tf darstellt.
Der innere Ring 5'' wird vom aus einer Stahl-Beton-Konstruktion bestehenden Zentralkörper gebildet, die Verbindungselemente
611 sind Fachwerkträger.
In Fig. 1I ist in einem Teilquerschnitt die Anordnung nach
dem Schnitt B-B gemäss Fig. 3 dargestellt. Zwecks Reduktion der freien Knicklänge sind die Verbindungselemente 6M in
mehrere Teilstücke 9 unterteilt und in Knotenpunkten 10 zusammengefasst.
Letztere sind mittels Querstreben 11 untereinander verbunden. Der Zentralkörper des Führungssternes kann
zwecks Erhöhung der dynamischen Steifigckeit aus Beton hergestellt
sein oder wie gezeigt können die Räume zwischen den geschlossene Kästen bildenden Radialelementen 12 und Querelementen
13 mit Beton ausgegossen werden, wobei die derartige Einheit den Ring 5'' bildet. Damit kann selbst bei
sehr grossen Maschinenabmessungen der Lagerkörper als völlig starr angenommen werden.
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In Pig. 5 ist eine Variante der Anordnung nach Fig. 4 gezeigt.
Die wiederum in Teilstücke 9 unterteilten Verbindungselemente 6'1 verlaufen spiralförmig, der Zentralkörper wird
in diesem Falle nicht mehr als starr angenommen. Es bietet sich die Möglichkeit, die Verbindungselemente 6'1 zwar noch
gemäss den Merkmalen der Erfindung exzentrisch vom inneren Ring 5'' weg verlaufen zu lassen, dies jedoch annähernd radial,
wodurch sich montagetechnische Erleichterungen erzielen lassen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar im Querschnitt die Anordnung gemäss dem Schnitt C-C
in Fig. 1, Der Zentralkörper des Tragsternes, ist mit acht
Armen versehen, der Tragstern als Ganzes bildet den Ring 5?.
Ring 1 entspricht dem Betonfundament. Die Verbindungselemente
61 sind erfindungsgemäss angeordniete Speichen,aus Profilträger
oder Kastenträger bestehend, welche einerseits an im Betonring eingegossenen Profilsäulen V\ verankert sind,
andererseits an den Enden der Arme durch Verschraubung, Verschweissung oder gelenkig befestigt sind. Im gezeigten Beispiel
ist eine gelenkige Verbindung 15 der Speichen an den Enden der Arme angedeutet. Die Querarme 7' sind in der Länge
einstellbare Rundstäbe, welche zum Versteifen und zum Vorspannen der Konstruktion dienen»
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Die Wirkungsweise der Erfindung lässt sich anhand des Schemas noch in Pig. 7 erläutern. Die zwei konzentrischen Ringe
und die Verbindungselemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die entsprechenden Teile in den Fig.
1 bis 5. Die Verbindungselemente 6 sind Tangenten zum gestrichelten Zylinder 8. Vom Systemzentrum 15 ausgehend, ist
R_ der Radius vom Ring 5, R. derjenige vom Ring 1, beide
Radialen schliessen den Winkel β ein. o(. bezeichnet den
eingeschlossenen Winkel zwischen R. und dem betrachteten Verbindungselement 6, welches die Länge L aufweist, Zur
Vereinfachung sei der Winkel y eingeführt, welcher die arithmetische Summe von ^ und Ä darstellt.
Betrachtet sei zunächst eine beispielsweise wärmebedingte, symmetrische Ausdehnung A L der Verbindungselemente 6.
Diese Längung wird in eine relative Drehung der beiden Ringe 1, 5 umgesetzt, was sich am vorteilhaftesten in einer Änderung
des Winkels Λ ausdrücken lässt.
A L
R- · sin ft
Gemüss der Aufgabenstellung wird eine bei allen Belastungen
mögliche freie und konzentrische Ringausdehnung verlangt, Bei einzelnen oder auoh kombinierten Aenderungen von L, RT
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y\b
und R lässt sich folgende allgemein gültige Beziehung aufstellen:
Δ L + A R1 . Λ
ra · cos
R1 . sin ft R1 . tgT R1 - sin
Diese Beziehung gilt für eine beidseitig gelenkige Verankerung der Verbindungselemente 6.
Die quer zur Maschinenachse wirkenden Kräfte werden in Komponenten
zerlegt, die in Richtung der Achsen der Verbindungselemente wirken. Wie bei einem Fachwerk sind die Verbindungselemente
nur auf Zug oder Druck beansprucht, wodurch das Gebilde eine grosse Starrheit aufweist.
Bei symmetrischer Belastung des Gebildes bleiben sowohl bei Ausdehnung als auch bei Schrumpfung die ringförmigen Teile
konzentrisch. Bei asymmetrischer Belastung, beispielsweise einseitiger Erwärmung der Verbindungselemente- 6, könnte sich
das Zentrum 15 des Gebildes exzentrisch verschieben. Dem kann durch diverse Anpassungsmöglichkeiten abgeholfen werden, beispielsweise
durch eine den auftretenden Kräften entsprechende Querschnittsdimensionierung, durch eine entsprechende
Materialwahl, oder bei einzelnen Verbindungselement en 6 durch
• lit
*
ι ι
• I ι • · I
138/71I
eine Aenderung der Winkel Cn und A) mit entsprechender» Abstimmung
der Länge L.
Wird die bei der Aufführung des Standes der Technik genannte Anordnung entsprechend Fig. 2 erfindungsgemäss ausgeführt,
jedoch mit beidseitig fest eingespannt'en Verbindungselementen 6, wobei dem Zylinder 8 ein Durchmesser von 3 m zugeordnet
ist, so lässt sich die in den ursprünglich radialen Verbindungselementen vorhandene Druckbelastung von 100 t/Stab auf
1 t/Stab verringern. Werden an einem der beiden Ringe, in Fig. 2 beispielsweise am Lagerkörper, die Verankerungspunkte
mit Gelenken versehen, welche naturgemäss keine Biegekräfte übertragen, so gehen keine von den Verbindungselemencen verursachten
Kräfte auf die Ringe über.
Sind die Verbindungselemente fest an den Verankerungspunkten eingespannt, so erfahren sie eine leichte Biegung infolge der
relativen Drehung der Ringe. Die Winkeländerung APa wird
etwas geringer als bei gelenkiger Anordnung. Da die Verbindungselemente wegen Knickgefahr vorzugsweise aus Profilen mit
relativ grossem Trägheitsmoment bestehen, können die Enden voll ausgeführt werden, müssen jedoch ein möglichst kleines
Trägmoment um die Biegeachse aufweisen. Somit kann die Biegung
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r'"
r * i !·;· .3,38/71
lltUll ft
auf die Enden, der Verbindungselemente lokalisiert werden.
Eine besonders einfache Lösung, diese Enden biegeweich zu gestalten, besteht in der Verwendung von Hohlprofilen für
die Verbindungselemente 6. Ueber die wirksame, tragende Länge weisen dieselben einen Querschnitt mit relativ hohem
Trägheitsmoment auf; an den Verankerungspunkten wird der Querschnitt auf eine fläche Form zusämmöngedrückt, wodurch
der tragende Querschnitt der gleiche bleibt, das Trägheitsmoment um die Biegeachse jedoch stark verringert wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das in .der
Zeichnung Dargestellte beschränkt. Die erfindungsgemässen Ringe können von polygonaler- oder Kreisform sein, sofern
die zum jeweiligen Ring gehörenden Verankerungspunkte auf einem Kreis liegen.
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Claims (1)
- • r ι · >« · > · toil15'" * ·Q 71I Il 677.6 138/7*125.8,76 PL/hoSchutzansprücheζ Lagerstern für elektrische Masohinen^welche mindestens annähernd eine rotationssymmetrische Form aufweisen, wobei Ijder Lagerstern mehrere speichenartige Verbindungselemente
enthält, die mit einem inneren Ring verbunden sind, dadurch ji! gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6,6',6") Tan- if genten an der Mantelfläche eines gedachten koaxialen Zylin-ders (8) sind, wobei dessen Durchmesser kleiner als jener I1 des inneren Ringes (555'5") ist, dass die gedachten, gerad- ; linig verlängerten Achsen von zwei in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungselementen (6,6',6") sich nur innerhalb
des inneren Ringes (5,5'5") kreuzen, und dass die Verbindungselemente (6,6',6") in der Längsrichtung über die ganze
wirksame Länge unelastisch sind. i2. Lagerstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungselemente (6,6',6") an inneren und/oder äusseren Enden gelenkige Verankerungspunkte aufweisen.3. Lagerstern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verankerungspunkte der Verbindungselemente (6,6',6")
an inneren und/oder äusseren Enden mit Querstäben (7,7')
verbunden sind.7441677 02.12.76S N # fet (I U t
« * J <· * · ,- 16 -α 7*1 'Il 677.6 138/71I ΙΛ ;j25.8,76 PL/ho ' \7441677 02.12.76ί). Lagerstern nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
die Querstäbe (7,7') in der Länge einstellbar sind.5· Lagerstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Verbindungselemente (6") in mehrere Teilstücke (9) un- ,,_ i;terteilt sind, wovon jeweils zwei aufeinanderfolgende in ; Knotenpunkten (10) zusammengefasst sind, und dass jeweils ! zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Teilstücke (9)in den Knotenpunkten (10) mittels Querstreben (11) verbundensind.6. Lagerstern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass < die mehrteiligen Verbindungselemente (6") vom inneren Ring \(5") weg spiralförmig verlaufen. (
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