DE7440039U - Vergaser fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Vergaser fuer verbrennungsmotoren

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DE7440039U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat

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Description

Dr. F. Zumstein sen.,- Dr. E. Assmarnn · · ·'
Dr. R. KoenigEberjpr - Dipl. Piiya. R. Holzhauer
Dr. F. Ziimstsin jun.
Patentanwälte B Mönchen 2, BrauhauMtraß· 4/1(1
SOOIETE INDUSTRIELLE DE BREVETS ET D1ETUDSS S.I.B.E. 0721 74 B Vergaser für Verbrennungsmotoren.
Die Erfindung betrifft die Vergaser für Verbrennungsmotoren, und zwar im besonderen die in derartigen Vergasern benutzten Startvorrichtungen. ·
lös sind mit Startvorrichtungen versehene Vergaser bekannt, welche hintereinander in einem Einlaßkanal von strömungsabwärts nach strömungsaufwärts ein von dem Benutzer betätigtes Hauptdrosselorgan mit für die Temperatur des Motors empfindlichen Hilfsmitteln., welche in Funktion dieser Temperatur die kleinste öffnung des Hauptdrosselorgans regeln, ein Hauptspritzsystom für den Brennstoff und eine exzentrische Klappe aufweicon, auf welche in der Schliepungsrichtung ein thermoataticches Organ wirkt, wenn die Temperatur dos Motors kleiner als
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eine Grenztemperatur ist*, 'und in" 3er Öffnungsrichtung der sie J umströmende Luftstrom sowie ein pneumatisches Element, welches ; dem in dem Einlaßkanal hinter dem Hauptdrosselorgan herrschenden Druck ausgesetzt ist. Hierfür kann z.B. auf die französische Patentschrift Nr. 1 302 536 bezuggenommen werden, welche einen ! Vergaser der oben definierten. Art beschreibt, bei weichem die. , Hilfsmittel durch einen sogenannten Nocken für "beschleunigten ' Langsamlauf" gebildet werden, welcher durch ein sich gleichzei- : tig mit dem Motor erwärmendes Organ gesteuert wird. i
Bei derartigen Startvorrichtungen gestattet
der große Unterdruck, welcher in dem Einlaßkanal an der Stelle ί des Hauptspritz systems herrscht, wenn die Klappe durch das j thermostatische Organ geschlossen ist, während des Antriebs durch den Anlasser ein Luft-Brennstoffgemisch mit hohem Gehalt zu erhalten. Dieser Gehalt muß schnell verringert werden, sobald der Motor angesprungen ist, um die Überflutung und das Stehenbleiben des Motors zu verhindern. Hierfür wird die Klappe teilweise durch die Wirkung des hinter dem Hauptdrosselorgan herrschenden Unterdrucks auf das die Startklappe betätigende pneu- \ matische Element geöffnet. j
Derartige Startvorrichtungen arbeiten im all-; gemeinen zufriedenstellend. Sie besitzen jedoch einen Nachteil beim Anlassen des kalten Motors. Der Unterdruck in dem Einlaß- : kanal ist hinter dem Hauptdrosselorgan groß und reicht aus, um ; das pneumatische Element zu betätigen, welches eine kleinste j öffnung der Startklappe entgegen der Schließungskraft des ther-^ mostatischen Elements herstellt. Wenn man jetzt das Hauptdros- j selorgan etwas über die durch die Anlaßtemperatur gegebene j kleinste Stellung.hinaus öffnet, nimmt die Luftmenge zu, ohne ! jedoch auszureichen, um die exzentrische Startklappe nooh wei- ] ter zu öffnen, deren Stellung immer noch durch das pneumatische Element festgelegt bleibt. Dies hat eine bedeutende Vergrößerung des Unterdrucks an der Stelle der öffnung des Spritzsystems und somit eine Erhöhung des Gehalts des Luft-Brennstoffgemischa, einen übermäßigen Verbrauch und eine bedeutende Aussendung von verseuchenden Gasen zur Folge.
Es sind Vorrichtungen bekannt, z.B. die in der USA-Patentschrift Nr· 3 159 692 beschriebene, welohe gestatten,1 das Schließmoment der Startklappe zu verringern, sobald die Öff-
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I nung des Hauptdrosselorg-qjia einen .bestimmten Grenzwert über-I steigt. Diese Vorrichtungen sind jedoch für mechanische Reijbungen empfindlich und ermöglichen nicht, eine genaue Stellung der Startklappe bei. allen Betriebsbedingungen zu erhalten.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines mit; I einer Startvorrichtung versehenen Vergasers, welcher besser als j die bisher bekannten den Erfordernissen der Praxis entspricht, insbesondere dadurch, daß er dem obigen Nachteil abhilft, wobei ;
jedoch nur einfache Mittel angewandt werden. I
Hierfür schlägt die Erfindung insbesondere einen , „_ mit .einem zweiten pneumatischen Element Vergaser der oben definierten Art /vor, dessen JjiDetrieDse-Gzung \ beim Anlassen des Motors durch die öffnung des Hauptdrosselor- ; gans über einen Grenzwert hinaus gesteuert wird, und welches mit der Startklappe gekuppelt ist, um dieser, wenn es in Tätigkeit :
j tritt, eine öffnung zu erteilen, welche größer als die durch das
, erste pneumatische !Clement gegebene ist. j
Dieser Grenzwert wird natürlich so gewählt, daß ! er grosser als der grösste V/ert ist, welchen die kleinste öff- ; nung des Hauptdrosselorgans annehmen kann, d.h. grosser als die ' , kleinste öffnung, welche der niedrigsten Starttemperatur ent- j spricht, für welche der Motor vorgesehen ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist das zweite pneumatische Element mit einer Stelle des Einlaßkanals verbunden, welche von der strömungsaufwärts liegenden Seite auf ■ die strömungsabwärts liegende Seite des Hauptdrosselorgans übergeht, wenn dieses sich über den Grenzwert hinaus öffnet. Dieser letztere wird im allgemeinen so gewählt, daß er ein wenig über dem grössten Wert liegt, welchen die kleinste öffnung annehmen ,
kann. . I
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. !
Fig. 1 ist eine teilweise durch eine lotrechte Ebene geschnittene Seitenansicht des Vergasers, wobei die verschiedenen Teile in der Stellung dargestellt sind, welche sie bei kaltem Wetter vor dem Anlassen des Motors und nach der Herstellung der Betriebsbereitschaft des Nockens für beschleunig- , ten Langsamlauf einnehmen. ,
Fig. 2, welche der Fig. 1 entspricht, stellt die Teile in der Stellung dar, welche sie einnehmen, sobald der
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j Motor angesprungen ist, ·wobei ds.3 Baup-gdrofrselorgan die der Ad-- ! laßtemperatur entsprechende kleinste öffnung einnimmt. ! Fig« 3> welche Fig. 1 und 2 entspricht, stellt
'. die Teile in der Stellung dar, welche sie nach dem Anlassen dos ! Motors einnehmen, wenn das Hauptdrosselorgan über die Grenzoffnungsstellung hinaus geöffnet ist.
Der dargestellte Vergaser enthält in. dem
Einlaßkanal 1 von strönungsabwarts nach strömungsaufwärts ein von dem Benutzer betätigtes, an einer Achse 3 angebrachtes Hauptdrosselorgan oder Drehklappe 2, ein Haupt sprit ζ system für mit Luft emulgierten Brennstoff 4, welches an der Stelle eines Lufttrichters 5 mündet, und in dem Lufteinlauf des Einlaßkanals eine exzentrische Startklappe 2 an einer fest mit einem Hebel 12 verbundenen Achse 8.
Der Hebel 12 ist durch ein Gestänge 15 mit
einem Hebel 16 verbunden, welcher fest mit einer Achse 18 und einem Hebel 17 verbunden ist, v/elcher mit einem Finger 17a versehen ist, welcher mit dem freien Ende 9a eines thermostatischen Organs zusammenwirkt, z.B. einer in den Figuren teilweise dargestellten Bim et all spirale 9» welche so eingestellt ist, daß das freie Ende 9a sich bei Erwärmung der Spirale im Gegenuh^- zeigersinn bewegt. . !
Die Achse 18 trägt auch einen sogenannten
Nocken für " beschleunigten Langsamlauf11 19, welcher auf der Achse 18 lose drehbar ist, mit welcher er durch ein für die Umgebungstemperatur empfindliches thermostatisches Organ verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dieses thermostatische Organ durch eine Bimetallspirale 20 gebildet, deren inneres Ende an der Achse 18 befestigt ist, während ihr äusseres Ende mit einem Finger 21 des Nockens 19 zusammenwirkt. Der Nocken für beschleunigten Longsamlauf 19 beaitzt Stufen 19a zur Abstützung einer Anschlagschraube 26, welche fest mit einom um eine feste Achse 23 schwenkbaren Hebel 22 verbunden ist. Der Hebel 22 ist seinerseits durch ein Gestänge 24 mit einem fest mit der Drehklappe 2 verbundenen Hebel 25 verbunden, so daß die Anlage der Schraube 26 on einer dor Stufen 19a des Nockens für beschleunigten Langsamlauf 19 die kleinste öffnung dor Drehklappe 2 bestimmt.
Die Bimetall spirale 9 befindet sich in eanan
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: ν/
i an dem Vergaserkörper bo fertigt ο α Oe.httiise'S? und wird auf eine I i für die Temperatur dos Motors charakteristische Temperatur durch übliche (nicht dai'ßestollto) Heizmittel gebracht, welche z.B. durch einen Umlauf von Luft ι welche in dor Nähe dos Auspuffrohrs j des Motors vorbeigeströmt ist, durch den Umlauf des Kühlwassers 1 dos Motors oder durch elektrische Widerstände gebildet werden
können.
Andererseits ist; die Startklappe 7 fest mit einem Hebel 50 verbunden, welcher mit einem Pingor 51 versehen ist, welcher mit dem Ausschnitt 52 eines Stabes 55 zusammenwirkt, welcher mit der Membran 54 einer das erste pneumatische Element bildenden Kapsel 55 verbunden ist. Dies© zwischen zwei Schalen 56 und 57 eingespannte Membran 54 teilt die Kapsel 55 in zwei Kammern 58 und 59· Die Kammer 59 steht unter dem in dem Lufteinlauf 6 herrschenden Druck, während die Kammer 58 durch eine Leitung 40 mit einer hinter der Drehklappe 2 liegenden Stelle dos Einlaßkanals 1 verbunden ist.
Außerdem besitzt die Kapsel 55 eine Feder 41, welche der von der Differenz der auf die Membran 54 ausgeübten Drücke herrührenden Kraft entgegenwirkt, sowie eine Schraube 42, welche als Anschlag für den Stab 55 dient und gestattet, die teilweise öffnung der Startklappe 7 einzustellen, welche von dem hinter der Drehklappe 2 herrschenden Unterdruck erzeugt ward, wenn dieser ausreicht, um die Feder 41 zusammenzudrücken.
Erfindungsgemäß ist nun der fest mit der Startklappe 7 verbundene Hebel 50 mit einem zweiten Finger 45 versehen, welcher mit dem Ausschnitt 46 eines Stabes 47 zusammenwirkt, welcher mit der Membran 48 einer das zweite pneumatische Element bildenden Kapsel 49 verbunden ist. Diese zwischen zwei Schalen 50 und 51" eingespannte Membran 48 teilt die Kapsel 49 in zwei Kammern 52 und 55- Die Kammer 52 steht unter dem m dem Lufteinlauf 6 herrschenden Druck. Die Kammer 55 ist mit dem Einlaßkanal 1 durch eine Leitung 54 verbunden, welche in den Kanal 1 durch eine öffnung 55 mündet, welche eine solche Lage hat, daß sie von der strömungsaufwärts liegenden Seite auf die str mungsabwärts liegende Seite der Kante dre Drehkläppe 2 übergeht, wenn die öffnung derselben eine besäte *»**<**- nung übersteigt, welche so gewählt ist, daß sie grosser als die kleinste öffnung ist, welche durch die Startvorrichtung fur die
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I niedrigsten Temperaturen, für we lohe* das Anlassen des Motors ; vorgesehen ist, bestimmt wird· Man sieht in Fig. 1 und 2, in I welchen die Schraube 26 sich auf der hö'oheten Stufe des Nockens für beschleunigten Langsamlauf abstützt (welche somit der nled- , rigsten Starttemperatur entspricht)! daß die öffnung 55 dann un-i mittelbar strömungsaufwärts von der Kante der Drehklappe 2 liegt.
Die Kapsel 49 enthält noch eine Feder 56, welche: sich der von der Differenz der auf die Membran 48 ausgeübten Drücke herrührenden Kraft widersetzt, sowie eine Schraube 57» welche als Anschlag für den Stab 47 dient und die Einstellung der öffnung der Startklappe 7 gestattet, welche durch den durch die öffnung 55 und die Leitung 54 übertragenen Unterdruck erzeugt wird, wenn die Drehklappe die oben definierte Grenzöffnung überschreitet. Die Schrauben 42 und 57 worden natürlich so ein- j j gestellt, daß die Kapsel 49 die öffnung der Startklappe 7 vergrössert, wenn sie durch die öffnung der Drehklappe in Tätigkeit gesetzt wird. |
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: !
Wenn der Motor kalt ist und stillsteht (Fig. 1),; wird die Startklappe 7 über den Hebel 17, die Achse 18, den j Hebel 16, das Gestänge 15 und den Hebel 12 durch die Bimetallspirale 9 geschlossen gehalten.
Unmittelbar nach dem Anspringen des Motors (Fig. 2) öffnet sich die Startklappe 7 teilweise unter der Wirkung des in dem Kanal 1 hinter der Drehklappe 2 herrschenden und auf die Kammer 58 der Kapsel 35 durch die Verbindung 40 übertragenen Unterdrucks. Die Membran 34 treibt den Stab 33 an, bis dieser an der Schraube 42 anschlägt, und der Finger 31 wird mitgenommen, wodurch der Startklappe die in Fig. 2 dargestellte öffnung erteilt wird, welche die notwendige Verarmung des Iuft-Brennstoffgemische erzeugt. Die öffnung 55 befindet sich dann strömungsaufwärts von der Klappe 2, der Unterdruck in der Kammer 53 . reicht nicht aus, um dl? Kraft der Feder 56 zu überwinden, und ; die Kapsel 49 hat keine Wirkung auf die Stellung der Startklap-»
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Wenn sich nun die Startklappe in der Stellung j
der teilweisen öffnung befindet, welche sie gewöhnlich sofort j nach dem Anwerfen des Motors einnimmt (Fig. 2), öffnet man die Drehklappe 2 über die durch die Startvorrichtung bestimmte
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• *
kleinste üffnungsstellung hinaus, um sie in die Stellung der
Fig» 3 zu bringen, wobei die öffnung 55 auf die strömungsabwärts' liegende Seite der Drehklappe 2 kommt. Infolgedessen ist Die dem in diesem Abschnitt des Einlaßkanals 1 herrschenden Unterdruck ι ausgesetzt. Dieser auf die Kammer 53 durch die Leitung 54 über- ' trägere Unterdruck übt auf die Membran 48 eine Kraft aus, welche sie mit dem Stab 47 verschiebt, bis dieser an der Schraube 57
anschlägt.
Der Finger 45 des Hebele 30 kommt so in die in Fig.
3 dargestellte Lage. Hierdurch entsteht eine zusätzliche Off- , nung der Startklappe 7t welche mittels der Schraube 57 eingestellt werden kann. Gleichzeitig verlässt der Finger 31 seine ι Anlage an der Seitenwand des Ausschnitts 32, dessen länge groß ι genug ist, um die gewünschte Vergrößerung der öffnung zuzulassen, j
Man vermeidet so für öffnungen des Hauptdrosselor- i gans, welche klein aber grosser als die kleinste öffnung sind,
eine übermäßige Anreicherung des dem Motor gelieferten Luft-Brennstoff gemische. I
Für große öffnungen des Hauptdrosselorgans ist die
Luftmenge groß genug, um die Startklappe zu öffnen und von selbst die erforderliche Verarmung zu erzeugen.

Claims (4)

I ( · · I I t I 1 I ι Il Il ι * r % ι ι Il If Betrifft ι Gebrauohsmusterhilfeanraeldung G 74 40 039.8 St I.B1E, SchutzansprUche
1. Vergaser für Verbrennungsmotoren mit einer Startvorrichtung, welohe hintereinander in einem Einlaßkanal von strömungsabwärts nach strömungsaufwärts ein von dem Fahrer betätigtes Hauptdrosselorgan mit einer Einstelleinrichtung, welche sich gleichzeitig mit dem Motor erwärmt und in Punktion der Motortemperatur die kleinste öffnung des Hauptdrosselorgans einstellt, ein Haupt spritzsystem für den Brennstoff und eine exzentrische Klappe aufweist, auf welche in der Schließungsrichtung ein thermostatisches Organ wirkt, wenn die Motortemperatur kleiner als eine Grenztemperatur ist, und in.der Öffnungsrichtung der sie umströmende Luftstrom sowie ein erstes pneumatisches Element, welches unter dem in dem Einlaßkanal hinter dem Hauptdrosselorgan herrschenden Druck steht, gekennzeichnet durch ein zweites pneumatisches Element (49), dessen Inbetriebsetzung beim Anlassen des Motors durch die öffnung des Hauptdrosselorgans (2) über einen Grenzwert hinaus bestimmt wird, und welches mit der Startklappe (7) so gekuppelt ist, daß es bei seiner Inbetriebnahme dieser eine öffnung erteilt, welche größer als die durch das erste pneumatische Element (35) erteilte ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite pneumatische Element (49) mit einer Stelle des Einlaßkanals (1) verbunden ist, welche von der strömungsaufwärts liegenden Seite auf die strömungsabwärts liegende Seite des Hauptdrosselorgans (2) übergeht, wonn die Öffnung desselben diesen Grenzwert übersteigt.
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3. Vergaser naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Grenzwert etwas größer als der größte Wert 1st, weleher bei der kleinsten Öffnung angenommen wird und der tiefsten Starttemperatur entspricht, für welche der Motor vorgesehen ist.
4. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der pneumatischen Elemente ein bewegliches Glied, z.B. eine Membran (34 bzw. 48),aufweist, welche mit einem Stab (33 bzw. 47) verbunden ist, welcher einen Ausschnitt (32 bzw. 46) besitzt, bei welchem eine Abschlußwand zusammen mit einem fest mit der Startklappe (7) verbundenen Pinger (31 bzw. 45) eine nur in einer Richtung wirksame Anschlagverbindung bildet.
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DE19747440039 1974-10-04 1974-12-02 Vergaser fuer verbrennungsmotoren Expired DE7440039U (de)

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DE3441874C1 (de) * 1984-11-16 1986-04-17 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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FR2286950A1 (fr) 1976-04-30

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