DE7431689U - Türbeschlag - Google Patents

Türbeschlag

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HOPPE F KG BAUBESCHLAGFAB
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Description

Friedrich Hoppe KG, Baubeschlagfabriken, 3570 Stadt Allendorf
Türbeschlag
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türbeschlag mit einem an einer Türe anschlagbaren Trägerkörper, der Öffnungen in Form eines Schlüssellochs sowie einer Lagerbohrung für den Hals eines Drückers hat, und mit einem Schild, welches einen Bördelrand sowie mit den Trägerkörper-Öffnungen fluchtende Öffnungen aufweist und welches auf dem dadurch völlig abgedeckten Trägerkörper ohne außen sichtbare Befestigungsmittel formschlüssig anbringbar ist.
Es gibt bereits derartige Türbeschläge, bei denen für das Schild vorzugsweise Messing benutzt wird, während der Trägerkörper aus billigerem Werkstoff bestehen kann. Nachteilig ist es bei den herkömmlichen Türbeschlägen, daß die Befestigung des Schildes auf dem Trägerkörper nur einseitig erfolgt und daher größeren Beanspruchungen nicht gewachsen ist. Man versucht daher, durch Einführen einer Haltebuchse in die Lageröffnung für den Drückerhals eine zusätzliche Festlegung zu schaffen, was jedoch schon deswegen nicht gelingt, weil diese Lagerbuchse nicht axial gefesselt ist und
von einem sich abhebenden Türschild an einem Rinrkragen nach außen mitgenommen werden kann. Selbst bei normaler Benutzung ist eine häufige Nach-Montage die Folge.
Es gibt auch Leichtmeta^.l-Türbeschläge, bei denen das Außenschild türseitig vier Gewindenocken aufweist, in die Befestigvmgsschrauben des Inneri-Türschilds eingreifen. Diese Ausführungsform setzt sehr sorgfältige Montagearbeit voraus, denn die Schrauben lassen sich kaum mehr richtig einziehen, wenn die für die Gewindenocken erforderlichen Bohrungen in der Türe auch nur mit geringen Winkelabweichungen eingebracht werden. Außerdem ist die Fertigung derartiger verhältnismäßig schwerer Türschilder ziemlich aufwendig.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung dieser und weiterer Nachteile des Standes der Technik mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln einen verbesserten Türbeschlag zu schaffen, der in der Herstellung besonders preiswert sowie in der Montage einfach und narrensicher ist und der im Gebrauch den auftretenden Beanspruchungen zuverlässig standhält,
Bei einem Türbeschlag der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Trägerkörper mit Se:-klöchern versehen ist, deren größerer Durchmesser dem Schild zugewandt ist und in die von der Schildseite aus Gewindenocken eingesteckt sind, und daß der Trägerkörper mit dem Schild durch axiale Fesselung des Drückerhalses zu einer Montageeinheit verbunden ist.
Diese Gestaltung ermöglicht eine besonders preiswerte Fertigung und Montage. Die in der Massenfertigung überaus billigen Trägerkörper werden nach Einstecken der Gewindenocken mit dem Schild fest verbunden, so daß die ganze Einheit ohne Nacharbeit an der Tür angeschlagen werden kann.
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Vorzugsweise ist der Türbeschlag zur Verwendung an der Außenseite einer Tür vorgesehen, indem er mit einem zumindest weitgehend gleichartigen Gegenbeschlag an der Tür-Innenseite durch Schrauben verbunden ist, welche in die Gewindenocken auch dann einzugreifen vermögen, wenn die vorhandenen Bohrungen nicht ganz lage- oder winkelrichtig sitzen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung genügt es, wenn zwei Senklöcher nahe den stirnseitigen Enden des Trägerkörpers vorhanden sind, was sowohl materialmäßig als auch bei der Montage beachtliche Einsparungen bringt.
Zweckmäßig sind die GewindenocKen der Senkloch-Gestalt angepaßt, indem sie insbesondere aus Senkteil und Schaft mit Innengewinde bestehen. Dadurch wird der Formschluß der Gewindenocken mit dem Trägerkörper in einfacher Weise verbessert.
Zumindest am größeren Durchmesser der Senklöcher und/oder der Gewindenocken können Kanten, Vorsprünge, Ausnehmungen ο. dgl. vorhanden sein, die einen sicheren Sitz der Gewindenocken in den Senklöchern auch dann garantieren, wenn die Gewindenocken gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung lose in die Senklöcher eingesteckt sind. Dies ist eine weitere wesentliche Einsparung, weil in herkömmlicher Weise fest mit den Schildern verbundene Nocken die Herstellung erheblich komplizieren und verteuern.
In weiterer Spezialisierung der Erfindung können die Gewindenocken einen Schaft haben, dessen Länge wenigstens das Dreifache und vorzugsweise das Acht- bis Zehnfache der Tiefe des Senkteils beträgt. Letzterer kann also ein flacher Kopf sein, an den ein langer Schaft anschließt, der schon mit verhältnismäßig kurzen Schrauben von der Gegenseite aus zuverlässig festgelegt werden kann.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Trägerkörper gerundete Außenkanten auf, die von dem Schild bzw. seinem Bördelrand formschlüssig übergriffen sind. Das Schild ist daher an dem Trägerkörper sicher festgelegt, und man kann auf denkbar einfache Weise ein gefälliges Aussehen erzielen.
Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Schild und/oder der Trägerkörper Schnappelemente aufweist, die mit entsprechenden Ausnehmungen des jeweils anderen Körpers der axial gefesselten Montageeinheit formschlüssig zusammenwirken. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit in der Fixierung des Schildes am Trägerkörper, und zwar ohne nennenswerte Verteuerung.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die axiale Fesselung in einer Verbördelung des Drückerhalses am Drückerhals-Lager besteht. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, die Verbindung des Türdrückers mit dem Schild durch Verklemmung, mittels Sprengring und anderen bekannten Befestigungsmitteln so zu verbinden, daß der Drücker bei axialer Fesselung frei drehbar ist. Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist dazu am Drückerhals-Lager eine Distanzhülse vorhanden, deren eines Ende den Drückerhals an einem Bund abstützt und deren anderes Ende mit der Unterseite des Trägerkörpers und dem Drückerhals verbördelt ist. Diese Distanzhülse gewährleistet die freie Drehbarkeit des Drückers, wogegen bei herkömmlichen Türbeschlägen oft eine zu feste Axialverbindung von Drücker und Schild vorkam, so daß schwache Schloßfedern den gedrückten Türgriff nicht wieder in seine Ruhelage zurückbringen konnten. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß auf überraschend einfache Weise sicher überwunden.
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Gemäß einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung kann das Schild schwach nach außen gewölbt sein, so daß ein gefälliges Aussehen mit erhöhter Bindefestigkeit gekoppelt ist. Indem das Schild am Drückerhais-Lager eine kreisförmige Einwölbung hat, deren Durchmesser wenigstens so gi-oß ist wie der Außendurchmesser des benachbarten Drückerhals-Bundes, wird die Leichtgängigkeit der Drückerbewegung weiter gefördert, denn der Drückerhals liegt infolgedessen am Schild überhaupt nicht mehr an.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist gegeben, wenn das Schild aus dünnwandigem Leichtmetallblech besteht, das insbesondere geprägt sein kann. Mithin ist es möglich, sehr dünnes Blech nur als dekorative Abdeckung zu verwenden, ohne daß es notwendig wäre, an der Rückseite Haltenocken anzubringen, was mit technischen Schwierigkeiten verbunden wäre und jedenfalls einen unangemessenen Aufwand erfordern würde.
Der Trägerkörper kann erfindungsgemäß an seiner Unterseite Hohlräume aufweisen, die vorzugsweise durch Stege voneinander getrennt sind, so daß der TrägerkSrper einerseits leicht und andererseits stabil ist. Zweckmäßig sind Gruppen von im Winkel zueinander verlaufenden Stegen vorhanden, so daß eine Kammer- oder Wabenstruktur von hoher Festigkeit gebildet ist.
Fertigungstechnisch ist es besonders günstig, wenn der Trägerkörper aus Kunststoff besteht, namentlich aus einem einzigen Spritzteil, das bei einmaliger Herstellung des Werkzeugs in billiger Massenfertigung äußerst genau erzeugt werden kann.
Zur formschlüssigen Verbindung von Trägerkörper und Schild trägt es bei, wenn letzteres an seiner Innenseite Vorsprünge, Rippen o. dgl. aufweist, die in die Außenfläche des Träger-
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körpers formschlüssig eingreifen, Solche VorSprünge können beispielsweise aus Sicken bestehen, die an der Außenseite des Schildes zu dekorativen Wirkungen führen.
Für die Verwendung an Korridoren ist eine Gestaltung vorteilhaft, wobei der Drückerhals statt eines Drückers einen Knopf trägt. Damit sind Wohnungs- oder Korridortüren weitestgehend gesichert.
Nach der Erfindung kann außerdem der Gegenbeschlag ein auch die Befestigungsschrauben außen abdeckendes Schild besitzen, so daß die Befestigungsmittel überhaupt unsichtbar bleiben. Das kann beispielsweise in der Form verwirklicht werden, daß am Gegenbeschlag ein um das Drückerlager verdrehbares Flach-Schild vorgesehen wird, das in geeigneten Ausnehmungen des Trägerkörpers federnd einrastbar ist. Eine solche Gestaltung leistet einen weiteren Beitrag sowohl zur Einbruchssicherheit als auch zur Formschönheit des Türbeschlages.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand eer Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Türbeschlages, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Türbeschlag von Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht des Türbeschlages von Fig. 1 bzv/. 2 und Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der im Ausführungsbeispiel gezeichnete Türbeschlag besteht aus einem Schild 1, das außer einem Schlüsselloch 2 keinerlei sichtbare Öffnung aufweist, obwohl noch eine Lagerbohrung 7 (Fig. 4) für den Drücker 3 vorhanden ist. Dieser hat in seinem Drückerhals 4 ein Vierkantloch 5 (Fig. 3), in das ein Drückerstift 6 einführbar ist (FIg. 2). Das mit seiner Außenseite flach nach außen gewölbte Schild 1 hat rundum einen Bördelrand 21. Dieser umschließt einen Trägerkörper 8,
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O,
welcher an der Tür angeschlagen wird.
Der Trägerkörper 8 hat Senklöcher 13,13' zur Aufnahme von lose einsteckbaren Gewindenocken 14,14'. Ferner ist eine Lagerbohrung 19 vorhanden, in die nach dem Einstecken der Gewindenocken 14,14' in die Senklöcher 13,13' und nach dem Aufsetzen des Schildes 1 eine Distanzhülse 9 einführbar ist. Diese bildet aas Drehlager für den Drückerhals 4, mit dessen freiem Ende die Distanzhülse 9 durch eine Verbördelung 10 axial fest verbunden ist. Demgemäß. i.st. der gesamte Türbeschlag eine Montageeinheit, die unmittelbar an der betreffenden Türe angeschlagen werden kann, sobald diese mit Bohrungen zur Aufnahme der Gewindenocken 14 bzw. 14' versehen ist.
Zur sicheren Befestigung trägt es bei, wenn die Gewindenocken 14 bzw. 14' jeweils ein Senkteil haben, aas in den durchmessergrößeren Teil der Senklöcher 13 bzw. 13' einsetzbar ist, welche von dem Schaft 16 der Gewindenocker durchsetzt werden, der ein Innengewinde 17 hat. Letzteres kann mit Befestigungsschrauben an der Gegenseite, also von dem Gegenbeschlag her, erfaßt und festgelegt werden.
Die Außenkanten des Trägerkörpers 8 sind gerundet und von dem Bördelrand 21 des Schildes 1 rundum übergriffen. An der Lagerbohrung 7 hat das Schild 21 eine Einwölbung 22, weiche die Distanzhülse 10 führt und sicherstellt, daß der Bund 20 des Drückerhalses 4 nirgendwo an dem Schild 1 zur Anlage kommt. Dadurch ist die Leichtgängigkeit der Drückerbewegung bei einwandfreier axialer Fesselung gewährleistet.
Abweichend von der gezeichneten Gestalt kann das Schild-Schlüsselloch 2, welches mit dem Schlüsselloch 12 des Trägerkörpers 8 fluchtet, auch der Gestalt eines. Profilzylinderschlosses angepaßt sein.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Trägerkörper 8 an
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seiner Unterseite Stege 23, welche kammerförmige Hohlräume 24 abteilen. Es sind Gruppen von im Winkel zueinander angeordneten Stegen 23 vorhanden, wodurch dem Trägerkörüer bei geringem Gewicht eine hohe Gestaltfestigkeit verliehen wird. Das Schlüsselloch 12 kann von einem geschlossenen Steg umgeben sein.
Die Senklöcher 13 bzw. 13' können im durchmessergrößeren Teil kreisrund sein, ohne daß dies die Aufnahme von Sechskant-Gewindenocken 14, 14' behindern würde, welche durch die Gegenschrauben mit dem Senkteil 15 in die Senklöcher 13 bzw. 13' einziehbar sind. Während die Gewindenocken 14, 14' in der gezeichneten Ausführung einen zylindrischen Schaft mit Innengewinde 17 haben, ist es auch möglich und erfindungs gemäß vorgesehen, Gewindenocken mit Mehrkantschaft, mit Längsrippen o. dgl. zu verwenden, die in entsprechend geformten Senklöchern unverdrehbar sitzen.
Während der Trägerkörper 8 aus Kunststoff besteht und insbesondere aus Hart-PVC gespritzt sein kann, ist das Schild vorzugsweise aus dünnem Leichtmetallblech geprägt. Die Gewindenocken 14,14' sind vorzugsweise Metallteile, doch können sie in bestimmten Fällen auch aus Kunststoff bestehen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (23)

DIPL-PHYS. KARL H. ULBRICHT · · : 6*3551 njedesweimar. 1 9. sep. ft/4 PATENTANWALT "' " ^.nbergstrasse 31 TELEFON (064272) 327 TELEGRAMME: PATAID MARBURG G 148 Ot/mj Friedrich Hoppe KG, Baubeschlagfabriken, 3570 Stadt Allendorf Türbeschlag Schutzansprüche
1. Türbeschlag mit einem an einer Türe anschlagbaren Trägerkörpers, der Cffnungen in Form eines Schlüssellochs sowie einer Lagerbohrung für den Hals eines Drückers hat, und mit einem Schild, welches einen Bördelrand sowie mit den Trägerkörper-Öffnungen fluchtende Öffnungen aufweist und welches auf dem dadurch völlig abgedeckten Trägerkörper ohne aui3en sichtbare Befestigungsmittel formschlüssig anbringbar ist, dadurch g ekennzeichnet, daß der Trägerkörper (8) mit SenklSchern (13,13') versehen ist, deren größerer Durchmesser dem Schild (1) zugewandt ist und in die von der Schildseite aus Gewindenocken (14,14·) eingesteckt sind, und daß der Trägerkörper (8) mit dem Schild (1) durch axiale Fesselung des Drückerhalses (4) zu einer Montageeinheit verbunden ist.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Senklöcher (13,13') nahe den stirnseitigen Enden (11,11') des Trägerkörpers (8) vorhanden sind.
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3. Türbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindenocken (14,14') der Senkloch-Gestalt angepaßt sind und insbesondere aus Senkteil (15) und Schaft (16) mit Innengewinde (17) bestehen.,
4. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am größeren Durchmesser der Senklöcher (13,13') und/oder der Gewindenocken (14,14!) Kanten, Vorsprünge, Ausnehmungen o.dgl. vorhanden
5· Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geken.az e.ichnet, daß die Gewindenocken (14,14') in die Senklöcher (13,13') lose eingesteckt sind.
6. Türbeschlag wenigstens nach einem der Ansorüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindenocken (14,14') einen Schaft (16) haben, dessen Länge wenigstens das Dreifache und vorzugsweise das Acht- bis Zehnfache der Tiefe des Senkteils (15) beträgt.
7. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß der Trägerkörper (8) gerundete Außenkanten (18) aufweist, die von dem Schild (1) bzw. seinem Bördelrand (21) formschlüssig übergriffen sind.
8. Türbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (1) und/oder der Trägerkörper (8) Schnappe!) ernente aufweist, die mit entsprechenden Ausnehmungen des jeweils anderen Körpers (8 bzw. 1) der axial gefesselten Montageeinheit formschlüssig zusammenwirken.
9. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Fesselung in einer Verbördelung (10) des Drückerhalses (4) am Drückerhals-Lager (7,19) besteht.
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10. Türbeschlag insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Drückerhais-Lager (7,19) eine Distanzhülse (9) vorhanden ist, deren eines Ende den Drückerhals (4) an einem Bund (20) abstützt und deren anderes Ende mit der Unterseite des Trägerkörpers (8) und dem Drückerhals (4) verbördelt ist. ^
11. Türbeschlag nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbördelung (10) in an sich bekannter Weise von einer konischen Ausweitung am Drückerhals-Ende gebildet ist.
12. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerhals (4) in an sich bekannter Weise ein Vierkantloch (5) zur Aufnahme eines Vierkant-Drückerstifts (6) aufweist./
13. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das Schild (1) schwach nach außen gewölbt ist./
daß
14. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (1) am Drückerhals-Lager (7,19) eine kreisförmige Einwölbung(22) hat, deren Durchmesser wenigstens so groß ist wie der Außendurchmesser des benachbarten Drückerhals-Bundes (2^) •
15· Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet , daß das Schild (1) aus dünnwandigem Leichtmetallblech besteht.
16. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Trägerkörper (8) an seiner Unterseite Hohlräume (24) aufweist.
17. Türbeschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (24) durch Stege (23) voneinander getrennt sind. /
18. Türbeschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von im Winkel zueinander verlaufenden Stegen (23) vorhanden sind./
19. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (8) aus Kunststoff besteht, namentlich aus einem einzigen Spritzteil. y
20. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Schild (1) an seiner Innenseite Vorsprünge, Rippen o. dgl. aufweist, die in die Außenfläche des Trägerkörpers (8) formschlüssig eingreifen. f
21. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Drückerhals (4) statt eines Drückers einen Knopf trägt.,
22. Türbeschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Außenseite einer Tür angeschlagen und mit einem zumindest weitgehend gleichartigen Qegenbeschlag an der Tür-Innenseite durch Schrauben verbunden ist, welche in die Gewindenocken (14,14·) bzw. in das Innengewinde (17) ihres Schaftes (16) eingreifen.
23. Türbeschlag nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbeschlag ein auch die Befestigungsschrauben außen abdeckendes Schild besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1705320A1 (de) 2004-12-15 2006-09-27 Hoppe AG Betätigungshandhabe
DE102006009371A1 (de) * 2006-03-01 2007-09-06 Hoppe Ag Rastmittel und Verwendung bei Betätigungshandhaben

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EP1705320A1 (de) 2004-12-15 2006-09-27 Hoppe AG Betätigungshandhabe
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