DE742835C - Mechanischer Energiespeicher fuer Fahrzeuge - Google Patents

Mechanischer Energiespeicher fuer Fahrzeuge

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DE742835C
DE742835C DEH166617D DEH0166617D DE742835C DE 742835 C DE742835 C DE 742835C DE H166617 D DEH166617 D DE H166617D DE H0166617 D DEH0166617 D DE H0166617D DE 742835 C DE742835 C DE 742835C
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DEH166617D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Joseph Huber
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JOSEPH HUBER DR ING
Original Assignee
JOSEPH HUBER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K6/00Arrangement or mounting of plural diverse prime-movers for mutual or common propulsion, e.g. hybrid propulsion systems comprising electric motors and internal combustion engines ; Control systems therefor, i.e. systems controlling two or more prime movers, or controlling one of these prime movers and any of the transmission, drive or drive units Informative references: mechanical gearings with secondary electric drive F16H3/72; arrangements for handling mechanical energy structurally associated with the dynamo-electric machine H02K7/00; machines comprising structurally interrelated motor and generator parts H02K51/00; dynamo-electric machines not otherwise provided for in H02K see H02K99/00
    • B60K6/08Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means
    • B60K6/10Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable mechanical accumulator, e.g. flywheel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/62Hybrid vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Mechanischer Energiespeicher für Fahrzeuge Fahrzeuge, besonders für den Stadtverkehr, müssen häufig abgebremst und beschleunigt werden. Es ist dafür der Einbau eines Energiespelchers in die Antriebseinrichtung neben der AntrIehsmaschine vorteilhaft. Ein weiterer Vorteil eines solchen Speichers liegt vor beim überwinden von Steigungen. Besonders für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor kann mit einem zusätzlichen Energegp.eicher auf kurzen. Steigungen das Schalten auf den nächsten Gang oft vermieden, werden. Andererseits wird beim Befahren von Gefällen und beim Abbremsen des Fahrzeuges durch das Aufladen des Speichers eine erwünschte Bremswirkung erzielt.
  • Es sind bereits verschiedene Einrichtungen bekannt, die die aben geschilderten Aufgaben eines Energiespeichers in einem Fahrzeug ganz oder teilweise lösen. Am umfassendsten wirkt wohl das elektrische Speicherverfahren. Ein Stromerzeuger, der von der Fahrzeugmaschine mixt angetrieben wird, schickt seine Energie meine Akkumulatarenbatterie, die nach Bedarf Beinen Elektromotor zum Fahrzeugantrieb speist. Dieses elektrische Speicherverfahren hat aber bei Fahrzeugen die weiter untren geschilderten Nachteile. Ferner ist die Anwendung von Schwungmassen zum Ausgleich von B:elastungsachwankungen der Fahrzeugmaschine bekannt. Weiterhin ist es bekannt,-die beim Bremsen vorn Fahrzeugen frei werdende Energie zum Spannen von Federn .oder elastischen Stoffen und anschließend wieder zum Beschleunigen des Wagens zu benutzen. Siodche Vorrichtungen lösen aber nur eine Teilaufgabe eines Energiespeichers für Fahrzeuge. S,a z. B. kann man damit den Speicher nicht unmittelbar von der Fahrzeugmaschine aufladen, also, ihre Leistung auch während der Wagenstllstandzeiten ausnutzen. Das gleiche gilt für einen schon bekannten Federspeicher, der .dem Antriebsmotor des Fahrzeuges nachgeschaltet ist und zum begrenzten Ausgleich -der Drehzahlen von Motor und Fährzeug dient. Dieser Speicher löst also auch. nur eine beschränkte Teil.aufgäbe. Gemäß vorliegender Erfindung wird zum Aufspeichern mechanischer Energie in Fahrzeugen Gummi oder -ein sonstiger elastischer Stoff verwendet, wie :es z. B. in den Gutümimotoren für Modellflugzeuge schon üblich ist, wobei durch eine besondere Schaltung des Speichers auf rein mechanischem Wege die gleichen fahrtechnischen Eigenschaften wie beim elektrischen Speicherverfahren erzielt werden. Diese Art der Energiespeicherung als zusätzliche Energiequelle neben dem Antriebsnotar hat vor der elektrischen Speicherung bei. Fahrzeugen entscheidende Vorteile. Die elektrischen Speicher sind an sich für :eine bestimmte Energiemenge leichter, i oo kg Akkumulatorgewicht @speichern günstigstenfalls 3 kWh, ioo kg natürlicher oder künstlicher Gummi etwa i kWh. Im Fahrzeugbetrieb kommt es aber bei einer Energiespeichereng zu dem Zweck, die Schwankungen in der Antriebsleistung auszugleichen, nicht auf das Speichern großer Energiemengen an, sondern darauf, für kurze Zeitspannen große Leistungen aufzunehmen oder abzugeben. Hierfür eignet sich ein Gummimotor besser als der elektrische Speicher, da :ersterer seine Ladung in beliebig kurzer Zeit aufnehmen oder abgeben kann. Bedenkt man noch, daß beim Gummispeicher die Energie unmittelbar in mechanischer Form aufgenommen und abgegeben wird und deshalb die Umformer für die großen Leistungen wegfallen, so ergibt sich, daß für die vorliegende Aufgabe ein Gummispeicher auch gewichtsmäßig der @elektrischen Speicherung überlegen ist.
  • Auch der obererwähnte und bekannte Schwu:ngmassenspeicher hat gegenüber einem Speicher nach vorliegender Erfindung Nachteile. Ein Schwungmassenspe@cher gibt seine Energie nur mit fallender Drehgeschwindigkeit ab, während die Geschwindigkeit des Fahrzeuges beliebig sein kann. Beim Beschleunigen, wo man den Speicher in erster Lire braucht, müßte der Speicher sein Drehmoment bei steigender Geschwindigkeit abgeben: Es ist also eine Kraftübertragung vom Schwungspeicher auf das Fahrzeug nur über :eine Rutschkupplung möglich, wobei aber der größte Teil der Speicherenergie durch Reibung verlorengehen muß. Das gleiche gilt beim Laden. Der Gumtnimotor nach vorliegender Erfindung dagegen gibt sein Drehmoment bei allen Fahrzeuggeschwindigkeiten verlustlos ab. Ein weiterer Nachteil eines Schwungspieichers liegt darin, daß dieser seinen Energieinhalt bei Stillstand des Wagens in kurzer Zeit verliert.
  • Der Gummierergiespeicher nach vorliegender Erfindung kann verschiedenartig zum Ausgleich der Schwankungen in der Leistung der Fahrzeugmaschine herangezogen werden. Eine Ausführungsmöglichkeit, die an den üblichen Kraftfahrzeugen die geringste Änderung bringt, zeigt schematisch die Abb. i. Der Fahrzeugmotor i treibt wie üblich über ie Reibungskupplung 2 und das Getriebe 3 das Differential q. der Antriebsachse an. Das Getrieb@e 3 besitzt beispielsweise nur zwei Vorwärtsgänge, nämlich einen ersten und einen dritten (direkten) Gang, außerdem noch den Rückwärtsgang. Der zweite Gang wird über den Gummienergiespeicher folgendermaßen hergestellt: Von der Motorwelle wird ständig das Zahnrad 5 angetrieben. Zwischen diesem und dem Rad 6, das dauernd mit einem Gegenrad auf der Differentialwelle im Eingriff steht, befindet sich der Gummienergiespeicher 7 (Gummi-Motor). Dessen Endstücke 8 und 9 können zwecks Ladens und Entladens durch ausrückbare Kupplungen, die nur in einer Drehrichtung zu wirken brauchen, mit den Zahnrädern 5 und 6 gekuppelt werden. Außerdem ist an den Endstücken 8 und 9 je eine nicht gezeichnete, nur meiner Richtung wirkende Sperre notwendig, die verhindert, daß sich bei ausgerückter Kupplung der Energiespeicher entladen kann. Als Kupplung sind hier Klauenkupplungen möglich, da die beim Einrücken zu beschleunägend:e Masse (Endstück 8 oder 9) sehr klein gehalten werden kann. Die Stärke der Gummibänder des Energiespeichers ist sol zu bemessen, daß im ge:adenen Zustand sein Drehmoment :durch den vollbelasteten Motor noch überwunden werden kann.
  • Die vielseitige Anwendungsmöglichkeit :eines solchen Fahrzeugantriebes mit mechanischem Energiespielcher ist folgende: i. Anfahren bei ungeladenem Speicher Der ausgekuppelte Motor wird angelassen, die Kupplung bei Rad 8 eingerückt, der Motor auf hohe Drehzahl gebracht und dadurch der Speicher geladen. Nach Erreichen einer genügend großen Ladung wird die Kupplung bei Rad 9 eingerückt und die Sperre dort gleichzeitig gelöst. Der Wagen setzt sich durch den Speicher gleichmäßig beschleu rügt in Bewegung. Er kann in diesem Gang eine beliebig hohe Geschwindigkeit erreichen, ohne daß der Motor überdreht wird, da sich dann der Speicher wieder entlädt. Zum Schluß wird der direkte Gang des Getriebes eingeschaltet und der Speicher durch Auskuppeln und Sperren bei 9 ausgeschaltet. Der Motor kann während der ganzen Aasfahrzeit mit höchster Drehzahl weiterlaufen. Das Anfahren erfolgt auf diese Weise schneller, stoßfreier und einfacher als jetzt üblich. Der Speicher kann während der Fahrt zu einem beliebigen Zeitpunkt ganz aufgeladen werden, wenn die Motorleistung gerade nicht voll benötigt wird.
  • Anfahren mit geladenem Sp ei-cher Die Kupplung 9 wird eingerückt, wodurch sich gledichzeitig die doTtige Sperre löst. Der Wagen setzt sich in Bew eguaIg. Damit kann gleichzeitig das Anlassen des Motors verbunden werden, indem man, die Kupplung 2 löst, den dritten Gang :des Getriebes 3 einrückt und die Kupplung 2 langsam eingreifen läßt. Die Wedierbedienuüg erfolgt dann wie unter i. 3. Bremsen und Beschleunigen im Stadtverkehr und Befahren von kurzen Gefällen und Sleigungfen. Das Fahrzeug befindet sich im dritten Gang in Fahrt. Der Speicher ist zum Teil aufgeladen, und die Kupplungen 8 und 9 sind ausgerückt. Soll kurz gebremst werden, wird das Gas weggenommen und Kupplung 8 - eingerückt. Dann wird durch die Wucht des Fahrzeuges der Speicher aufgeladen und dieses gebremst. Der Motor unterstützt die Breinswirkung. Das Fahrzeug wird wieder beschleunigt, wenn Kupplung 8 aus-, Kupplung 9 eingerückt und Gas gegeben wird. Im. Stadtverkehr oder in einem stark hügeligen Gelände kann auf diese Weise eine wesentliche Erhöhung der Reisegeschwindigkeit, eine große Brennstoffersparnis und Schonung des Fahrzeuges erzielt werden.
  • Besonders für Autobusse -auf Stadtlinien ergeben sich gegenüber der jetzigen Fahrzeugausführung gtoße Vorteile. Wenn der Energiespeicher genügend groß gewählt wird, kann der Antriebsmotor fast dauernd, auch an den Haltepunkten, mit gleichbleibender Belastung und Drehzahl laufen,, wobei das Beschleunigen und Bremsen des Wagens nur über den Speicher erfolgt. Dabei ist vor allem wichtig, daß das Fahrzeug mit dem Speichergang auf eine beliebig hohe Geschwindigkeit gebracht werden kann, ohne den Motor zu überdrehen.
  • ¢. Befahren von langrein S@tei-,gungen Ist die Steigung so lang und so steil, daß der Motor im dritten Gang nicht durchzieht und auch die unterstützende Ladung des Speichers für die B;ewältigtulg der ganzen Steigung nicht ausreicht, so wird das Getriebe 3 auf Leerlauf geschaltet und das Fahrzeug über den Speicher (zweiten Gang) angetrieben (Kupplungen 8 und 9 eingerückt). Der Motor wird mit größtmöglicher Drehzahl betri:eben und der Speicher durch zeitweises Auskuppeln und Sperren bei 9 in geladenem Zustanderhalten, wenn der Wagen zu sehr besichleunigt würde. Es gibt dann der Motor seine Höchstleistung -dauernd an den Speicher ab, und letzterer treibt mit Unterbrechungen. .dien Wagen an. Diese Fahrweise hat zwar den Nachteil, daß der Wagen nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit fortbewegt wird, doch nimmt er mit der größtmöglichen Durchschnittsgeschwindigkeit die Steigung, da der Motor ständig mit größter Leistung läuft. Mit anderen Worten ausgedrückt, es ist bei dieser Fahrweise mit zeitlich unterbrochenem Antrieb durch den Speicher möglich, die Vorteile eines Getriebes mit beliebig veränderlichem übersetzungsverhältnis zu eireichen.
  • Das Gewicht eines genügend großen Gummienergiespeichers ist nicht übermäßig groß. Zur Speicherung von i kWh sind etwa ioo kg Gummi notwendig. Wählt man dien Speicher derart, daß- er in 1/2 . Minute :seine Leistung abgibt, dann leisten 2o kg Gummi rund 33 PS 1/2 Minute lang. Dieses zusätzliche Gewicht ist für einen mittleeren Personenwagen tragbar, andererseits ist die Mehrleistung von 33 PS- 1/2 Minute lang sehr wertvoll. Für Autobusse werden diese Verhältnisse noch günstiger, da hier durch den Einbau des Speichers der Antriebsmotor kleiner gewählt werden. kann. Außerdem wird das Wechselgetriebe leichter.
  • Zusammengefaßt hat der Einbau eines Gummienerglespechers in Fahrzeugen folgende Vorteile: Brennstoffersparnis durchwirtschaftliche Betriebsweise des Motors und durch die Nutzbremsung, Reifenersparnis durch gleichmäßiges - Beschleunigen und Bremsen, Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit, schnelles Anfahren unter Schonung des Antriebes, Anfahren bei stillstehendem Motor. Nachteilig ist die beschränkte Lebensdauer der Gummibänder des Energiespeichers. Diese müssen d.ah@er leicht auswechselbar sein.
  • Eine andere Einbaumöglichkeit d,es Energiespeichers in. ein Fahrzeug zeigt die Abb.2. Bei diesem Beispiel fällt das übliche Wechselgetriebe weg und ist durch ein Ausgleichgetriebe hersetzt. Der Motor i treibt über die Reibungskupplung 2 das Zahnrad 3 im Ausgleichgetriebe q. an. Durch dieses wird die Drehbewegung der Motorwelle beliebe; aufgeteilt auf die Wellen 5 und 6, in welche .die Energiespeicher 7 und 8 eingeschaltet sind. Nach den Speichern isst je eine ausr ückbare Klauenkupplung 9 und i o mit j e seiner Sperre gegen das Entladen bei ausgerückter Kupp-Jung angeordnet. Dann folgt das Umkehrgetriebe i i für den Rückwärtsgang und das Differential 12 auf der Antriebsachse. Der erste Gang ist eingeschaltet, wenn beide Kupplungen g und io eingerückt sind, der zweite Gang, wenn die Kupplung g ausgerückt und durch die dortige Sperre festgehalten ist. Der direkte dritte Gang ist eingeschaltet, wenn Kupplung i o ausgerückt und gesperrt ist. Die Kupplung g ist dabei eingerückt. Die Energiespeicher wirken bei dieser Anordnung auf gleiche Weise wie bei der Ausführung nach Abb. i.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zeigt schematisch die Abb.3. Der Motor z treibt über ein sog. Aussetzgetriebe 2 den Energiespeicher 3. Am Endre des Speichers sitzt clie ausrückbare Klauenkupplung 4, dann folgt das Umkehrgetriebe 5 und das Differentia16. Die verschiedenen Übersetzungen ins Langsame werden mit diesem Aussetzgetriebe in Verbindung mit dem Energiespeicher dadurch hergestellt, daß je nach der Einstellung nach einer Umdrehung des Speichertriebes- ein, zwei oder mehrere Motorumdrehungen folgen, bei denen der Speicher nicht geladen wird, so daß also nur ein mehr oder minder großer Teil der Motorumdrehungen auf den Speicher übertragen wird. Es lassen sich auf diesem Wege beliebig viele Übersetzungen ins Langsame Ein solches Aussetzgetri:ebe ist natürlich nur möglich in Verb@n:dung mit einem Energiespeilcher. Dieser hat im übrigen auch bei. der Anwendung nachAbb.3 die Vorteile der Anordnung der Abb. i.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanischer Energiespeicher für Fahrzeuge, bei dem durch Spannen und Entspannen elastischer Stoffe, z. B. Gummi, mechanische Energie aufgenommen und abgegeben wird, dadurch - gekennzeichnet, daß er zwischen der Fä.hrzeugmaschine und der Antriebsachse des Wagens als Puffer zum Ausgleich der Schwankungen der Antriebsleistung geschaltet ist, so daß er durch den Fahrzeugmotor sowohl beim Stillstand des Fahrzeuges als auch während der Fahrt und durch die beim Bremsen des Fahrzeuges frei werdende Energie aufgeladen werden kann und seine Ladung zur Unterstützumg der Antriebsmaschine, wenn erwünscht, wieder abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher neben einem Getriebe üblicher Bauart verwendet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen besonderen Gang bildet, der durch Ein- und Ausrücken einer eigenen Kupplung geschaltet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit einem oder mehreren Ausgleichgetrieben zusammengebaut ist, wobei die Veränderung der Übersetzung zwischen Motor und Antriebsachse durch Sperren im Ausgleichgetriebe erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche, Patentschriften ..... Nr. 652 629, 210 843, 5 236.
DEH166617D 1941-10-28 1941-10-28 Mechanischer Energiespeicher fuer Fahrzeuge Expired DE742835C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939510C (de) * 1933-04-13 1956-03-15 Emi Ltd Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der bei der UEbertragung verlorengegangenen Gleichstromkomponente in das Bildsignalgemisch in Fernsehsystemen
DE3303881A1 (de) * 1983-02-05 1984-08-16 Seifert, Hans, Prof. Dr.-Ing., 5880 Lüdenscheid Hydrostatisches differentialgetriebe mit einrichtung zur bremsenergie-rueckgewinnung fuer fahrzeuge
DE4226818A1 (de) * 1992-08-13 1994-02-17 Wolf Kesselhut Energierückgewinnungsvorrichtung für radgetriebene Fahrzeuge

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE210843C (de) *
DE5236C (de) * H. G. FRASI in London Apparat zur Verwendung der Dehnbarkeit elastischer Gummischnüre oder Bänder. i
DE652629C (de) * 1933-09-29 1937-11-13 Hanns Stephan Wilhelm Boelling Energiespeicheranlage mit ueber eine hydraulische Schlupfkupplung zu- und abschaltbarer, sich drehender Schwungmasse fuer Kraftfahrzeuge

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