DE7428264U - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE7428264U
DE7428264U DE19747428264 DE7428264U DE7428264U DE 7428264 U DE7428264 U DE 7428264U DE 19747428264 DE19747428264 DE 19747428264 DE 7428264 U DE7428264 U DE 7428264U DE 7428264 U DE7428264 U DE 7428264U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/22Arrangements or mountings of driving motors
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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/12Arrangements of co-operating drums or rollers to augment tractive effort applied to the belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

2O.8.1974 Rü
2 2 7 O
Anlage zur Gebrauchsmuster-Anmeldung
ROBERT BOSCH GMBH 7000 Stuttgart 1
Förderband
Die Neuerung betrifft ein Förderband mit einem um endständige Umlenkrollen laufenden endlosen Band, dessen Antrieb durch eine aus zwei oberen und einer unteren Umlenkrolle bestehenden Antriebseinheit erfolgt, deren Umlenkrollen zumindest teilweise in am Förder-
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bandrahmen angeordneten, seitlichen Abdeckplatten gelagert und parallel zum Band angeordnet sind und es einer etwa U-förmigen Umlenkung nach unten unterziehen, wobei zumindest eine dieser Umlenkrollen an einen Antriebsmotor angekoppelt ist.
Bei einem derartigen bekannten Förderband ist die Antriebseinheit an der Unterseite des Förderbandes angeordnet und als Zwischenantrieb an den Bandrücklauf angeschlossen. Ihre beiden oberen Umlenkrollen sind auf Bolzen gelagert, die den Förderbandrahmen durchqueren und in den seitlichen Abdeckplatten geführt sind. Die endständigen Umlenkrollen sind horizontal verstellbar am Förderbandrahmen befestigt, um die Bandspannung zu regulieren.
Neben dieser als Zwischenantrieb bezeichneten Bauweise wird häufig der an einer der endständigen Umlenkrollen angreifende Kopfantrieb verwendet. Hierbei wird eine der endständigen Umlenkrollen gegen eine größere Antriebswalze ausgetauscht, die ihrerseits an den Antriebsmotor angekoppelt ist.
Da derartige Förderbänder besonders für den Transport von Kleinteilen zur Verkettung von Bearbeitungsmaschinen oder Arbeitsplätzen geeignet sind, spielt ihr Raumbedarf und ihre Anpaßbarkeit an den jeweiligen Bedarfsfall eine erhebliche Rolle. Wird beispielsweise
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eine Gruppe von Montagetischen mit einem Förderband zu einer Fertigungsstraße zusammengefaßt, wobei die einzelnen Arbeitsplätze unmittelbar am Förderband angeordnet sind, so darf der Förderbandantrieb nicht die bewegungsfreiheit der daran beschäftigten Personen beeinträchtigen. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn der Förderbandantrieb entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall ohne größeren Aufwand sowohl als Kopfantrieb als auch als Zwischenantrieb geschaltet werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden feuerung, ein Förderband zu konstruieren, dessen Antriebseinheit sowohl als Kopfantrieb als auch als Zwischenantrieb eingesetzt werden kann. Insbesondere soll sich die neuerungsgemäße Antriebseinheit durch rationellen, kostengünstigen Aufbau und durch hohe Flexibilität hinsichtlich des jeweils r.ur Verfugung stehenden Platzangebotes auszeichnen. Schließlich soll sich die Antriebseinheit auf einfache Weise mit dem Förderbandrahmen verbinden lassen, sei es als Kopfantrieb, sei es als Zwischenantrieb.
Ausgehend von einem Förderband der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine der oberen ümlenkroilen in nach oben versetzte Bohrungen der seitlichen Abdeckplatten verlagerbar ist, derart, daß der die Umlenkrolle nach
oben verlassende Bandstrang in die Förderebene hineinläuft und daß die Umlenkrolle in ihrer versetzten Position den Bandstrang in horizontal entgegengesetzte Richtung umlenkt.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daiä dieselbe Antriebseinheit sowohl für den Zwischenantrieb als auch für den Kopfantrieb eingesetzt werden kann. Zur Umrüstung vom Zwischen- auf den Kopfantrieb muß lediglich eine der beiden oberen Umlenkrollen in die nach oben versetzte Bohrung eingesetzt und die Antriebseinheit sodann an das eine oder das andere Ende des Förderbandes montiert werden. Die Montage hat in der Weise zu erfolgen, daß die versetzte Umlenkrolle außen liegt und daß das Band nicht mehr innen, sondern außen um diese Rolle herumgelegt wird.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die eine der seitlichen Abdeckplatten mit Bohrungen für die Lagerung der unteren und oberen Umlenkrollen und mit einer Durchgangsbohrung für die Antriebswelle versehen ist, daß die Bohrungen für die Lagerung der unteren Umlenkrolle und die Durchgangsbohrung für die Antriebswelle den gleichen Durchmesser aufweisen und daß der Durchgangsbohrung ebenfalls zwei Bohrungen für die Lagerung oberer Umlenkrollen zugeordnet sind. Hierdurch sind an dieser Abdeckplatte die Positionen der Antriebswelle einerseits und der drei Umlenkrollen
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andererseits miteinander vertauschbar, so daß die Antriebseinheit an beiden Enden des Förderbandes als Köpfantrieb verwendet werden kann, selbst wenn nur für eine der beiden oberen Umlenkrollen die Möglichkeit uesteht, sie in der zuvor beschriebenen Weise nach oben zu versetzen. Die andere, gegenüberliegende seitliche Abdeckplatte brauoht lediglich Bohrungen zur Lagerung der Umlenkrollen an deren anderem Ende / aufzuweisen und ist dadurch für sämtliche mögliche An
wendungsfälle geeignet. Die Antriebswelle und der Motor sind allein an der erstgenannten Abdeckplatte gelagert .
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß zur Lagerung der oberen Umlenkrollen in der einen Abdeckplatte drei symmetrisch zur Durchgangsbohrung und zur Lagerbohrung für die untere Umlenkrolle angeordnete Bohrungen zur Verfügung stehen, wobei die mittlere der drei Bohrungen in der Symmetrieebene liegt. Dadurch kann die in der mittleren Bohrung angeordnete Umlenkrolle stets beibehalten werden, wenn die Positionen der Antriebswelle und der drei Umlenkrollen miteinander vertauscht werden sollen.
In Weiterbildung des Neuerungsgedankens weist die Antriebswelle einen geringeren Durchmesser als ihre Durchgangsbohrung auf und ist horizontal verschiebbar über entsprechend angeordnete Langlöcher an der Ab-
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deckplatte festlegbar, wobei die Langlöcher in derselben Weise in der Umgebung der Bohrung für die lagerung der unteren Umlenkrolle angeordnet sind. Bei der üblichen Kraftübertragung zwischen Antriebswelle und unterer Umlenkrolle mittels einer Kette läßt sich durch die verschiebbare Anordnung der Antriebswelle die Kettenspannung an verschiedene Kettenräderdurchmesser anpassen. Da die hierfür notwendigen Langlöcher auch im Bereich der Lagerbohrung für die untere Umlenkrolle angeordnet sind, bHeibt die Vertauschbarkeit zwischen Umlenkrollen einerseits und Antriebswelle andererseits voll erhalten.
Die untere Umlenkrolle ist zweckmäßigerweise durchmessergleich mit der Antriebswelle und mittels zweier in die Bohrungen zur Lagerung der Umlenkrolle einsteckbarer Lagerflansche in den seitlichen Abdeckplatten gelagert. Der gleiche Durchmesser an der Umlenkrolle und der Antriebswelle ermöglicht die Vertauschbarkeit der für den Antrieb notwendigen Kettenräder, so daß sich viele Übersetzungsmöglichkeiten mit geringem Aufwand herstellen lassen. Als besonders ' vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die untere Umlenkrolle vertikal verschiebbar in den Abdeckplatten geführt ist. Denn neben ihrer Antriebsfunktion erlaubt sie gleichzeitig, den Bandzug zu regulieren. Hierzu müssen lediglich die Bohrungen für die untere Umlenkrolle bzw. für die /ntriebswellc als vertikal verlaufende Langlöcher ausgebildet und durch zusätzliche
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Bohrungen dafür gesorgt sein, daß die untere Umlenkwelle und möglichst auch parallel hierzu die Antriebswelle in der für die riohtige Bandspannung geeigneten Position verankert werden kann.
Im Sinne einer kostengünstigen Montage ist die Befe- · stigung der Abdeckplatten am Pörderbandrahmen zweckmäßigerweise mit der Lagerung für die Umlenkrollen kombiniert. Dies kann in der V/eise erfolgen, daß die Abdeckplatten über die jeweils miteinander fluchtenden, zur Lagerung der oberen Uralenkrollen dienenden Bohrunger, mit Bolzen verschraubbar sind, die zugleich als Achse für die oberen Umlenkrollen dienen. Die gleichen Bolzen können unter Anfügung entsprechender Distanzstücke auch als Abstandhalter zwischen die Abdeckplatten an deren unterem Rand einsetzbar und mit den Abdeckplatten verschraubbar sein. Bei geringem Aufwand an Konstruktionselementen ergibt sich somit eine stabile Befestigung sowohl der Abdeckplatten untereinander als auch mit dem Pörderbandrahmen.
Schließlich hat es sich als günstig erwiesen, die untere Umlenkrolle an einer 'welle zu befestigen, die ihrerseits über Wälzlager in den Lagerflanschen gelagert ist.
Der Antriebsmotor selbst ist in der üblichen Weise an die eine Abdeckplatte angeflanscht und über ein Winkelgetriebe mit der Antriebswelle verbunden. Er
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kann sowohl horizontal als auch vertikal nach unten hängend unter dem Förderband angeordnet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand von Zeichnungen; darin zeigt:
Fig. 1 ein herkömmliches Förderband mit Kopfantrieb;
Fig. 2 ein neuerungsgemäßes Förderband mit Kopfantrieb;
Fig. 3 ein neuerungsgemäßes Förderband mit Zwischenantrieb;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 die eine Abdeckplatte und
Fig. 6 die andere Abdeckplatte des neuerungsgemäßen Förderbandes.
Bei dem herkömmlichen Förderband gemäß Fig. 1 läuft ein end loses Band 1 um eine endständig angeordnete Spannrolle 2 und eine eine entgegengesetzt endstäncig angeordnete Antriebsrolle 3 um. Die Antriebsrolle 3 steht über eine Kette 4 mit einem Antriebsmotor 5 in Verbindung. Falls diese Antriebseinheit als Zwischenantrieb verwendet werden sollte, wären erhebliche Umbauten erforderlich, um die 180°-Umlenkung an der
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Antriebsrolle 3 in den Bandrücklauf gemäß der eingangs beschriebenen Art zu integrieren.
Fig. 2 zeigt demgegenüber ein neuerungsgemäßes Förderband mit Kopfantrieb. Las Förderband 1 läuft in diesem Fall um eine endständige, obere Umlenkrolle 6, die es schräg zurücklenkt und einer unteren Umlenkrolle 7 zuführt. Die Umlenkrolle 7 leitet das Antriebsmoment in das Band ein und weist zu diesem Zweck einen deutlich größeren Durchmesser auf. Von ihr gelangt das Band 1 zu einer zweiten oberen Umlenkrolle 8, wo es um 90° umgelenkt wird und waagerecht zurückläuft.
Der Antrieb der unteren Umlenkrolle 7 erfolgt über ein mit ihr drehfest verbundenes Kettenrad 9, das über eine Kette 10 mit einem weiteren Kettenrad 11 in Verbindung steht. Das Kettenrad 11 wird unmittelbar von einem Antriebsmotor 12 angetrieben. Die Lagerung der Umlenkrollen 6, 7 und S erfolgt mit Hilfe einer seitlichen Abdeckplatte 13 und einer hierzu parallelen, verdeckt angeordneten, verkürzten Abdeckplatte H, die beide am Förderbandrahmen befestigt sind.
Vor dem Eingehen auf nähere Einzelheiten sei zunächst die Bandführung bei Ausbildung der Antriebseinheit als Zwischenantrieb gezeigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, befinden sich hierfür die beiden oberen Umlenkrollen 6 und 8 auf demselben horizontalen Niveau und die Umlenkrolle 6 wird nun nicht mehr wie zuvor an
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ihrer von der unteren Uralenkrolle abgewandten Seite, sondern an der ihr zugewandten Seite von dem Band 1 umfahren, wodurch die an sich bekannte U-förmige Umlenkung entsteht.
Außerdem unterscheiden sich die Fig. 2 und 3 dadurch voneinander, daß die Positionen der Umlenkrollen einerseits und der Antriebswelle mit dem Kettenrad 11 andererseits vertauscht worden sind. Dieses Vertauschen ist jedoch keine notwendige Voraussetzung, um den Übergang vom Kopfantrieb auf den Zwischenantrieb durchzuführen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Abdeckplatte Diese Abdeckplatte weist in ihrem oberen Bereich auf demselben horizontalen Niveau liegende Bohrungen 15» 16 und 17 sowie eine leicht nach oben versetzte Bohrung 17a auf. Diese vier Bohrungen stehen zur Lagerung der oberen Umlenkrollen 6 und 8 zur Verfügung, wobei zu beachten ist, daß der Abstand zwischen den Bohrungen 15 und 16 gleichgroß ist wie zwischen den Boh-Λ ruixgen 16 und 17. Im mittleren Bereich der Abdeckplatte 13 befinden sich zwei größere Bohrungen 18 und 19, die in der Mitte zwischen den Bohrungen 15 und bzw. 16 und 17, aber jeweils um dasselbe Maß nach unten versetzt angeordnet sind. Sie dienen sowohl zur Lagerung der unteren Umlenkrolle 7 als auch als Durchgangsbohrung, für die Antriebswelle 20 des Kettenrades
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Die verkürzte Abdeckplatte 14» die in Fig. 6 dargestellt ist, weist drei für die Lagerung der oberen Umlenkrollen zur Verfügung stehende Bohrungen 21, 22 und 22a auf. Die Bohrungen 21 und 22 fluchten bei angebautem Zustand der beiden Abdeckplatten mit den Bohrungen 15 und 16 oder 16 und 17 der Abdeckplatte 13, während die nach oben versetzte Bohrung 22a mit der Bohrung 17a der Abdeckplatte 13 fluchtet. Eine weitere, symmetrisch zu den Bohrungen 21 und 22 angeordnete Bohrung 23 fluchtet bei angebautem Zustand mit der Bohrung 18 oder mit der Bohrung 19 der Abdeckplatte 13 und weist denselben Durchmesser auf. Sie dient zur Lagerung der unteren Umlenkrolle 7.
Zur Erläuterung der verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten für die Umlenkrollen denke man sich die verkürzte Abdeckplatte 14 hinter der Abdeckplatte 13 liegend, so daß die Bohrungen 16 und 21 und die Eohrungen 17 und 22 miteinander fluchten. Automatisch fluchten dann auch die Bohrungen 17a und 22a und die Bohrungen 19 und 23 miteinander. In den beiden letztgenannten Bohrungen sei die untere Umlenkrolle 7 gelagert, während in den Bohrungen 16 und 21 die obere Umlenkrolle 8 gelagert sei. Soll die Antriebseinheit als Zwischenantrieb fungieren, so ist die zweite obere Umlenkrolle 6 in den Bohrungen 17 und 22 zu lagern. Es ergibt sich dann eine U-förmige umlenkung des Bandes 1, wie sie in Fig. 3 im Prinzip dargestellt ist.
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Soll diese Antriebseinheit dagegen als Kopfantrieb fungieren, so braucht lediglich die obere Umlenkrolle aus den Lagerbohrungen 17 und 22 herausgenommen und stattdessen in die nach oben versetzten Bohrungen 17a Uiid 22a eingesetzt zu werden. Außerdem muß das Band 1 nunmehr von der anderen Seite, nämlich von außen um die Umlenkrolle 6 herumgeführt werden, nämlich so, wie es in Pig. 2 dargestellt ist. Die neuerungsgemäße Antriebseinheit erlaubt also, unter Verwend ung dersellen Teile, nur durch Umsetzen saner oberen Umlenkrolle den Antrieb wahlweise als Zwischenantrieb oder aber als Kopfantrieb auszuführen. In beiden Fällen sitzt das Kettenrad 11 mit seiner Antriebswelle 20 in der Bohrung 18 der Abdeckplatte 13 und kann, da der Wellendurchmesser wesentlich geringer ist als der Durchmesser der Bohrung 18, in diess? horizontal verschoben werden, damit unabhängig von der Größe der jeweils verwendeten Kettenräder 9 und 11 die richtige Spannung an der Kette 10 eingestellt werden kann. Zum Festlegen der Antriebswelle 20 in der gewünschten Stellung dienen vier um die Bohrung 18 herum gruppierte Langlöcher 24 bis 28, an denen ein nicht näher dargestellter Gehäuseflansch der Antriebswelle 20 verschraubt wird.
Zur Verbesserung der Anpaßbarkeit der Antriebseinheit an die jeweils herrschenden Platzverhältnisse ist die Abdeckplatte 13 bezüglich der Bohrung 16 im wesentlichen symmetrisch aufgebaut. Das heißt, eine zusätzliche
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Bohrung 15 zur Lagerung einer oberen Umlenkrolle und zusätzliche Langlöoher 24' bis 27 Ί die um die Bohrung 19 herum gruppiert sind und zur horizontalen Verschiebbarkeit der Antriebswelle 20 dienen, gestatten es, die Umlenkrollen nicht nur, wie soeben besohrieben9 in den Bohrungen 16, 17 und 19 zu lagern, sondern sie stattdessen in den Bohrungen 15, 16 und 18 zu lagern, wobei selbstverständlich die verkürzte Abdeckplatte H mitveröetzt werden muß, so daß ihre Bohrunv gen 21 und 22 mit den Bohrungen 16 bzw. 15 fluchten,
wobei sich das Übereinstimmen der übrigen Bohrungen automatisch ergibt.
Die diagonal angeordneten Gewindebohrungen 28 und 29 dienen zum Aufschrauben eines Getriebedeckels 30, während eine der Bohrungen 31 und 32 mit einer entsprechend angeordneten Bohrung 33 der verkürzten Abdeckplatte 14 korrespondiert, damit die beiden Abdeckplatten miteinander befestigt werden können (vergl. Fig. 4).
Der in Fig. 4 dargestellte Schnitt zeigt den im wesentlichen aus einem U-Profil 34 bestehenden Förderband- · rahmen, an den die beiden Abdeckplatten 13 und 14 seitlich angeschraubt sind. Ein Rahmen 35 dient zur Führung des umlaufenden Bandes.
Die obere Umlenkrolle 6 läuft über Wälzlager auf einem Bolzen 36. Dieser Bolzen ist an seinen beiden Enden mit Gewindebohrungen versehen und über Befestigungs-
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schrauben 37 am Förderbandrahmen festgelegt. Die Schrauben 37 durchqueren die Abdeckplatten 13 bzw. H in den Bohrungen 15 bzw. 22 (es ist die zu Fig. 3 gehörige Zuordnung der beiden Abdeckplatten zu beachten). Somit dienen die Befestigungsschrauben 37 sowohl zur Lagerung der oberen Umlenkrollen (die Umlenkrolle 8 ' ist gleichermaßen angeordnet) als auch zur Befestigung der beiden seitlichen Abdeckplatten am U-Profil 34 des Förderbandrahmens.
Die untere Umlenkrolle 7 ist mit einer Welle 38 drehfest verbunden, die ihrerseits über Wälzlager in zwei Lagerflanschen 39 und 40 verdrehbar gelagert ist. Zur Befestigung der beiden Lagerflansche dienen Bohrungen und 41' bzw. 42. Die Zentrierung der beiden Lagerflansche erfolgt durch die Bohrungen 18 und 23 in Fig. 5 bzw. 6, während die Bohrung 19 als Durchgangsbohrung für die Antriebswelle 20 dient.
Zur Erhöhung der Stabilität sind die beiden Abaeckplatten an ihren unteren Enden miteinander befestigt. Hierfür benutzt man die Bolzen 36, die unter Hinzufügung zweier Distanzscheiben 43 als Abstandhalter zwischen die beiden Abdeckplatten gesetzt und mit Befestigungsschrauben 44 festgeschraubt werden. Die zugehörigen Durchgangsbohrungen in den Abdeckplatten sind in Fig. 5 und 6 mit 31 und 32 bzw. 33 bezeichnet.
Zusammenfassend gestattet die neuerungsgemäße Antriebs-
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einheit ohne die Verwendung zusätzlicher Teile sowohl den Kopf- als auch den Zwischenantrieb des Bandes. Durch die symmetrische Ausbildung der einen Abdeckplatte und die mit der Lagerung der Um.lenkrollen kombinierte Befestigung der Abdeckplatten am Pörderbandrahmen ergibt sich ein besonders kostengünstiger Aufbau,

Claims (10)

"•10"· , "■< Λ-« »ι** Ansprüche
1. Förderband mit einem um endständige Umlenkrollen laufenden endlosen Band, dessen Antrieb durch eine aus zwei oberen und einer unteren Umlenkrolle bestehenden Antriebseinheit erfolgt, deren Umlenkrollen zumindest teilweise in am Förderbandrahmen angeordneten seitlichen Abdeckplatten gelagert und parallel zum Band angeordnet sind und eu einer etwa U-förmigen Umlenkung nach unten unterziehen, wobei zumindest eine dieser Umlenkrollen an einen Antriebsmotor angekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine (6) der oberen Umlenkrollen (6, 8) in nach oben versetzte Bohrungen (17a, 22a) der seitlichen Abdeckplatten (13> H)·verlagerbar ist, derart, daß der die Umlenkrolle nach oben verlassende Bandstrang in die Förderebene hineinläuft und daß die Umlenkrolle in ihrer versetzten Position den Bandstrang in horizontal entgegengesetzte Richtung umlenkt.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (13) der seitlichen Abdeckplatten (13, 14) mit Bohrungen (15, 16, 17 und 18 bzw. 19) für die Lagerung der unteren und oberen Umlenkrollen und mit einer Durchgangsbohrung (18 oder 19) für die Antriebswelle (20) versehen ist, daß die Bohrungen (18
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geordnet sind.
bzw. 19) für die lagerung der unteren Umlenkrolle und die Durohgangsbohrung (18 bzw, 19) für die Antriebswelle den gleichen Durchmesser aufweisen und daß der Durchgangsbohrung ebenfalls zwei Bohrungen (15* 16 bzw. 16, 17) für die Lagerung oberer Umlenkrollen zu-
3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der oberen Umlenkrollen in der einen Abdeckplatte (13) drei symmetrisch zur Durchgangsbchrung (18 oder 19) und zur Lagerbohrung (18 oder 1b) für die untere Umlenkrolle angeordnete Bohrungen (15, 16 und 17) zur Verfügung stehen, wobei die mittlere (16) der drei Bohrungen in der Symmetrieebene zwischen den Bohrungen (18 und 19) liegt.
4. Förderband nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet., daß die Antriebswelle (20) einen geringeren Durchmesser als ihre Durchgangsbohrung (18 oder 19) aufweist und horizontal verschiebbar über entsprechend angeordnete Langlöcher (24 bis 27 oder 24' bis 27')
an der Abdeckplatte (13) festlegbar ist, wobei diese Langlöcher in derselben Weise in der Umgebung der Bohrung für die Lagerung der unteren Umlenkrolle angeordnet sind.
5. Förderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle durchmessergleich mit der Antriebswelle ist und mittels zweier in die Boh-
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rungen (18 oder 19 und 23) zur Lagerung der Umlenkrolle einsteckbarer Lagerflansche (39, 40) in den seitlichen Abdeckplatten gelagert ist.
6. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle vertikal verstellbar ist.
7. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Ab- · deckplatten am Förderbandrahmen (34) mit der Lagerung der Umlenkrollen kombiniert ist.
8. Förderband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten über die jeweils miteinander fluchtenden, zur Lagerung der oberen Umlenkrollen dienenden Bohrungen mit Bolzen (36) verschraubbar sind, die als Achse für die oberen Umlenkrollen dienen.
9. Förderband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen unter Anfügung entsprechender Distanzstücke (43) als Abstandhalter zwischen die Abdeckplatten einsetzbar und damit verschraubbar sind.
10. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umlenkrolle an einer welle (38) befestigt ist, die über Wälzlager in den Lagerflanschen (39» 40) gelagert ist.
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DE19747428264 1974-08-21 1974-08-21 Foerderband Expired DE7428264U (de)

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