DE7427031U - Photoelektrischer detektor - Google Patents
Photoelektrischer detektorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen photoelektrischen
Detektor und insbesondere auf einen mit Reflektion arbeitenden Photodetektor mit einem lichtaassendenden
photoelektriachen Element wie beispielsweise einer Luminiszenzüiode und einem lichtempfangenden
Element wie beispielsweise einem Phototransistor.
Derartige bekannte photoelektrische Detektoren werden im allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich
die eine Gruppe mit einem Linsensystem und die andere Gruppe ohne Linsensystem. Bei solchen herkömmlichen
pnotoelektrischen Detektoren, beispielsweise
HANK URFSDSIK HANK l.»MtV M<ir<
HECK HAMBURG 14^607-200 'ELEGrtAMM SPECHTZIES
einem ohne Linsensystem, wird der Hauptstrahlwinkel tdes
photoelektriscben Detektors durch aen Hauptstrahlwinkel·
des photoelektrisctien Elementes selber bestimmt. Da ein solches photoelektrisches Element normalerweise
einen großen Hauptstrahlwlnkel hat, hat der photoelektrische
Detektor natürlicherweise ebenfalls einen großen Hauptstrahlwinkel·, was zu dem Nachteil führt, daß neben
dem von einem zu erfassenden Objekt reflektierten Licht
Licht von einer unregelmäßigen Reflektion einschließlich
direkt von dem lichtaussendenden Element kommenden Lichtes und beispielsweise von einem Träger eines photoelektrischen
Detektors reflektiertes Llc'q; auf das lichtempfangende
Element auftreffer, wodurch ein störender Untergrund
bei den normalen B"eriebsSignalen für den photo-
elektrischen Detektor auftritt und so ein fehlerhaftes !
Betrieb des Detektors entsteht.
Andererseits neigen das lichtaussendende Element und das lichtempfangende Element, die am Frontteil des photoel·ektrischen
Detektors angebracht sind, dazu, durch Staub oder durch Berührung verschmutzt zu werden.
Da das iichtaussendende Element gewöhnlich eine Licht
einer speziellen Wellenlänge aussendende Leuchtdiode umfaßt, ist es wünschenswert, vor solchen photoelektrischen
Elementen ein Filter anzubringen, welches nur die von dem lichtaussendenden Element emittierte Strahlung hindurchläßt,
so daß das iichtempfangende Element auf Lichtstrahlen
anderer Wellenlängen nicht ansprechen kann und
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daß die beiden piezoelektrischen Elemente geschützt
werden. Ein solches Filter soll in einer bevorzugten Ausführungsform eine einstückige Platte sein, so daß
die Gestaltung und Herstellung des photoelektrischen Detektors vereinfacht wird. Bei den bekannten Ausführungen
hätte das aber den Nachteil, daß der photoelektrische Detektor falsch anspricht, weil ein Teil
des von dem lichtausstrahlenden Element emittierten Lichtes durch die lichtdurchlässige Platte reflektiert
wird und direkt auf das lichtempfangende Element
auftrifft.
Es wurde daher der folgende anhand von Figur 1 erläuterte photoelektrische Detektor vorgeschlagen.
Der photoelektrische Detektor d umfaßt ein zylinarisches
Gehäuse h mit einer axialen Bohrung für zwei Öffnurtgen ha und hb, in die ein lichtaussendendes Element
ρ und ein lichtempfangendes Element r eingesetzt sind. Eine lichtdurchlässige Platte g ist jeweils getrennt
vor jedem der Element ρ und r vorgesehen. Auch diese Ausführungsform eines Photodetektors schließt
eine fehlerhafte Funktion nicht aus, da neben dem von dem Element ρ ausgesandten und von einem Objekt 0 reflektierten
Licht, welches auf das Element r durch den normalen Lichtweg X einfällt, ein Teil des von dem
Element ρ kommenden Lichtes beispielsweise durch ein
Befestigungsglied m reflektiert und über einen Lichtweg Y auf das Element r auffallen kann.
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Ferner iat die Herstellung eines solchen photoelektrischen
Detektors d der oben beschriebenen Art ziemlich kompliziert und entsprechend teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen photoelektrischen Detektor vom Reflektionstyp zu schaffen,
der stabil, zuverlässig und genau arbeitet, der nicht auf von einer irregulären Reflektion herrührendes Licht
anspricht und damit die oben beschriebenen Nachteile vermeidet.
Der Aufbau des Gerätes soll einfach und die Unterhaltungskosten niedrig sein.
Diese Aufgabe wird durch einen photcelektrischeri Detektor der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens ein lichtaussendendes Element und ein
lichtempfangendes Element in jeweils in dem Gehäuse vorgesehenen Bohrungen vorgeeehen sind, wobei die Frontoberflächen
des lichtaussendenden Elementes und des
lichtempfangenden Elementes von der Lichteintrittsfrontoberfläche
des Gehäuses einen vorbestimmten Abstand aufweisen, so daß jede der Bohrungen einen Durchgang
für die Lichtstrahlen zwischen der Lichteintrittsfrcntoberflache
des Gehäuses und jeder der Vorderflächen von lichtaussendendem und lichtempfangendem Element bilden,
daß der Abstand zwischen der Frontoberfläche des Gehäuses
und jeder Frontoberflache der Elemente so groß ist, daß
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ein optimaLer hauptstrahlwinke 1 de? Detektor erreicht
wird und alLo von einer irregulären Heflektion herrührenden
Mchtetrahle r. gegenüber dem licht empfangenden
Klement ausgeschaltet werden, und daß nur von dec lichtaussendenden
Klement emittierte und von einem zu erfassenden Objekt reflektierte strahlen auf das lichtempfangende
Klement auftreten.
Durch das Filter wird nicht nur die von einer Irregulären
Reflektlon kommende strahlung ausgeschaltet, sondern
die beiden photoelektrischen Elemente in dem Gehäuse werden vorteilhafterweise gegen Berührung und Schmutz
geschützt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkelten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Flg. 1 einen älteren Vorschlag eines photoele^-
trischen Detektors;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen photoelektrischen Detektor gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 3(a)einen Querschnitt durch eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform eines photoelektrischen
Detektors;
Fig. 3(b)einen Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 3(a)
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h''if-,. 4- einen Querschnitt durch eine weitere gegen-
über Pig. 2 abgewandelte Ausführungsforu des
: photoelektrischen Detektors;
■; Pig. 5 ein Diagramm der Abhängigkeit zwischen Wellen-
j 5 längen und Durchlässigkeit bei den Filtern; und
Pig. 6 eine schematische Vorderansicht einer dritten
gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
modifizierten Ausführungsform des photoelektrischen
Detektors.
Es wird zunächst auf Pig. 2 Bezug genommen. Der photoelelctrische
Detektor D weist/zylindrisches Gehäuse 5 mit zwei in axialer Richtung und parallel und in einem Abstand
"voneinander gebohrten Öffnungen 6a und 6b, ein Lichtstrahlen
aussendendes photoelektrisches Element 2, beispielsweise eine Leuchtdiode, und ein lichtempfangendes photoelektrisches
Element 3, beispielsweise einen Phototransistor, in den öffnungen 6a und 6b auf, wobei ein Abstand 1 zwischen
der Oberfläche f an der Front des Gehäuses 5» in die das
Licht eintritt, und der Oberfläche von jedem der Elemente 2 und 3 eingehalten wird. Ferner weist der photoelektrische
Detektor D ein an der lichtempfangenden Oberfläche f befestigtes
Filter 7 auf. Die Innenränder der Öffnungen 6a und 6b können vorzugsweise entweder durch Verwenden eines
wenig reflektierenden Materials für da3 Gehäuse 5 oder
durch Beschichten der Innenoberflächen der öffnungen 6a
und 6b mit einer lichtabsorbierenden Farbe oder durch Bilden kleiner konkaver und konvexer Teile an deren Innenoberflächen
auf eine minimale Oberflächeni-eflektion ge-
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bracht werden. Da der Hauptstrahlwinkel in der Vertikal- ■
ebene mit dem Anwachsen des Abatandes 1 zwischen der lichtempfangenden Oberfläche f und der Oberfläche des
photoelektrischen Elementes 2 oder 3 abnimmt, sollte der
Abstand 1, der als ein Lichtübergang dient, in Abhängigkeit von dem gewünschten Hauptstrahlwinkel in der Vertikalebene
bestimmt werden. Das Filter 7 auf der lichtempfangenden Oberfläche f des Gehäuses 5 kann ein einzelnes
Euter sein, welches dafür geeignet ist, von
einer irregulären Reflektion herrührende Lichtstrahlen nicht durchzulassen.
Bei dieser Anordnung wird das von dem Element 2 emittierte und zu erfassende Licht auf ein Objekt 1
durch den Teil der Öffnung 6a entsprechend dem Abstand 1 und durch das Filter 7 auf ein Objekt 1 projiziert und
durch das Objekt 1 auf das Element 3 durch das Filter 7 und einen Teil der Öffnung 6b entsprechend dem Abstand 1
reflektiert, so daß ein durch die Linie a gezeigter Lichtweg entsteht. Da nur das Licht mit einem bestimmten Hauptstrahlwinkel
in der Vertikalebene durch die Lichtdurchgänge 6a und 6b von dem Element 2 ausgesandt und von
dem Element 3 empfangen wird, können alle von einer irregu lären Reflektion herrührende Lichtstrahlen ohne Zerstören
der notwendig reflektierten Lichtstrahlen von dem Objekt 1 eliminiert werden. Zusätzlich zu dem Vorteil, daß das
Filter 7 die photoelektrischen Elemente 2 und 3 gegen irregulär reflektiertes Licht schützt, wird durch das
Filter 7 erreicht, daß eventueller Staub auf der Ober-
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fläche des Filters 7 die Messung des Detektors D nicht nachteilig beeinflußt, da an der Oberfläche lies Filters
7 reflektiertes Licht nicht auf das lichtempfangende Element 3 auftrifft. Ferner kann anstelle von zwei separaten
Filtern für die Elemente 2 und 3 ein einziges Filter 7 verwendet werden, welches die beiden Elemente 2
und 3 gleichzeitig bedeckt, wodurch sowohl die Gestaltung bzw. das Aussehen der vorderen Fläche des Detektors
D als auch die Herstellung des Detektors D verbessert werden.
In Fig. 3 (a) ist eine erste Modifikation der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform dagestellt. Gemäß dieser Ausführungsform
sind zwei getrennte Filter 7a und 7b jeweils an der Fron4- der Element 2 und 3 angebracht, wobei die
Filter 7a unf 7b an der Vorderfläche des Detektors D
dadurch befestigt sind, daß an den Oberflächen der Filter 7a und 7b ein Typenschild 8 mit Schlitzen 9a and 9b an
den den Filtern 7a und 7b entsprechenden Stellen befestigt ist. Das lichtausaendende Element 2 sollte vorzugsweise
eine Leuchtdiode sein, die im Infrarotbereich mit einem hohen Energieumwandlungsgrad emittiert. Durch Verwendung
der nur die Infrarotstrahlung durchlassenden Filter 7a und 7b kann Licht anderer Wellenlängen ausgefiltert werden,
so daß das lichtaufnehmende Element 3 nur auf das von dem lichtaussenäenden Element 2 ausgeeandte und von
dem Objekt 1 reflektierte Licht anspricht und so jener Fehler des Detektors D ausgeschlossen wird.
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In dieser modifizierten Ausfuhrungsform v/ird das
Typenschild B, welches normalerweise : um Anzeigen des
Typs und der Fabrikationsnuramer usw. dient, in -vorteilhafter
Weise zum Befestigen der Filter 7a und 7b in
ihrer Stellung durch Bilden zwei entsprechender Schlitze
9a und 9b in dem Typenschiid verwendet, so daß zwei Teile,
beispielsweise ein Typenschild und eine Befestigungsplatts zur Vereinfachung des Aufbaus des Detektors D miteinander
vereinigt werden.
Es können verschiedene Hauptstrahlwinkel in der Vertikalebene
für den Detektor D in Abhängigkeit von der Forin der Schlitze 9a und 9"b eingestellt werden.
Es wird jetzt auf Fig. 3 (b) Bezug genommen. Wenn die
Schlitze 9a und 9b zu groß sind, um als Spalte zu wirken, dann entspricht der Hauptstrahlwinkel in der Vertikalebens
des Detektors D der gastrichelten Linie 01 mit einem großen Hauptstrahlwinkel und einem kurzen überstrichenen Abstand.
Hat der Spalt dagegen eine rechteckige Form mit der langen Seite in der Horizontalrichtung, dann hat der
Hauptstrahlwinkel in der Vertikalebene die Form gemäß der gestrichelten Linie 02 mit einem kleinen Hauptstrahlwinkel
und einem zu überstreichender langen Abstand.
ivlit der oben beschriebenen Ausführungsforiii des photoelektrischen Detektor^ D können alle von einer irreulären
Reflektion, insbesondere unnötiges reflektiertes Licht
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eliminiert werden, und nur das von dem Objekt reflektierte und zu erfassende Licht wird von dem Element 3
empfangen.
Die Filter 7a und 7b bewirken nicht nur einen Schutz gegen Staub sondern verhindern auch ein Eintreten von
von einer irregulären Reflektion herrührenden Lichtstrahlen zu dem Element 3, in dem nur Lichtstrahlen
einer vorbestimmten Wellenlänge durch die Filter nindurchgelangen.
Damit wird jede Fehlfuirkti η des Detektors D abgeschaltet,
da ein von irregulär reflektierten Lichtstrahlen
herrührender Untergrund nahezu vollständig in der oben beschriebenen Weise eliminiert wird.
Die Bildung der Spalte 9a und 9b in dem Typenschild
ermöglicht, daß das Typenschild 8 gleichzeitig zwei Funktionen erfüllt, wodurch der Aufbau des Detektors D
vereinfacht und die Herstellungskosten verringert werden. Da das Typenschild 8 an dem Gehäuse 5 befestigbar
ist, werden mit der Befestigung desselben gleichzeitig die Filter 7a und 7b an dem Gehäuse 5 befestigt, so daß
eine zusätzliche Arbeit und ein eventuell dabei passierendes Beschmutzen der Filter 7a und 7b bei einem sonst notwendigen
Einkitten oder Einkleben beim Herstellen vorteilhaft vermieden wird.
Die beiden Filter 7a und 7b der oben beschriebenen
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Modifikation können durch ein einziges Filter ersetzt y ·
werden, welches die beiden Elemente 2 und 3 wie in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform gleichzeitig abdeckt,
und die Form der Spalte 9a und 9b kann in Anpassung an
verschiedene Zwecke in verschiedener Weise modifiziert werden.
Es wird jetzt auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen
in denen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt ist. In dieser Ausführungsform wird zusätzlich zu
den photoelektrischen Elementen 2 und 3 eine Leuchtdiode 4 zur Anzeige der Funktion des Detektors D verwendet,
die in einer Öffnung 6c in einer axialen Bohrung in dem Gehäuse parallel zu und in einem Abstand von den Öffnungen
6a und 6b für das lichtaussendende Element 2, beispielsweise
eine Leuchtdiode, und das lichtempfangende Element
3, beispielsweise einen Phototransistor, vorgesehen ist. Die Luminiszenzdiode 4 zur Anzeige ist mehr an der liuhtempfangenden
Oberfläche f des Detektors D angeordent als die photoelektrischen Elemente 2 und 3. Sie sendet sieht»
bares Licht in Abhängigkeit vom Funktionszustand des
Detektors D aus. Die photoelektrischen Elemente 2, 3 und 4 sind mit einem niehtgezeigten Hauptstromkreis durch
Leitungen L1, L2 und L3 jeweils verbunden, die in einem aus der Vorrichtung D an der Rückseite derselben herausführenden
Kabel L vereinigt sind und zu der Hauptcchaltung führen, um von dort die notwendigen Signale zu empfangen
bzw. nach dort zu übertragen. Die Leuchtdiode 4 wird so gesteuert, daß sie durch ein über die Leitung L2 über-
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tragenes Signal an- bzw. ausgeschaltet wird, wobei sie normalerweise ausgeschaltet ist und leuchtet, wenn das
Objekt erfaßt wird, oder umgekehrt.
Ein einteiliges Filter 7 ist auf dem Vorderteil f des Gehäuses 5 se befestigt, daß es die photoelektrisohen
Elemente 2, 3 und 4 abdeckt und schützt. Das Filter 7 ist ein scharfkantiges Filter mit einer engen Selektivität
für Wellenlängen, welches nur Licht spezieller Wellenlängen hindurchläßt und eine fehlerhafte Funktion des
Detektors D infolge von irregulär reflektiertem Licht
ausschließt.
Mit anderen Worten gesagt wird in dem photoelektrischen Detektor in der oben beschriebenen Ausführungsform eine
Infrarotleuchtdiode, wie sie al-^emein verwendet wird,
wegen ihres hohen Energieumwandlungsgrades als Lichtstrahlen aussendendes photoelektrisches Element 2 verwendet,
während ein Filter mit den in Fig. 5 durch die» gestrichelte Linie gezeigten Transmissionseigenschaften als
Filter 7verwendet wird. In diesem Fall gelangt reflektiertes
Licht, dessen Wellenlänge kleiner als 6.600 A wie sichtbares Licht ist, nicht zu dem lichtempfangenden
photoelektrischen Element 3, so daß der Detektor D nicht durch derartige irregulär reflektierte Lichtstrahlen beeinflußt
wird.
Bei dem photoelektriscben Detektor D der in Fig. 4 ge-
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zeigten Ausführungsform, bei dem das lichtaussendende
Element 2 und das Filter 7 die oben beschriebenen Wellenlängencharaktauistiken besitzen, sollte die
Leuchtdiode 4 zur Anzeige vorzugsweise ein Element sein, dessen WeIlenlängencharakterictik so verläuft, wie sie
durch die durchgezogene Linie in Pig. 5 gezeigt ist?
bei der das von der Lumintazenzdiode 4 zur Anzeige ausgesandte
Licht ein Maximum bei der Wellenlänge von 6.700 A hat und durch das Filter 7 hindurch kann, wobei,
weil die Wellenlänge von 6.600 A sehr nahe bei dem Bereich des sichtbaren Lichts liegt, der größte Teil des einfachen
sichtbaren Lichtes nicht durch c«.s Filter 7 hindurch kann. Sind die durch das Filter 7 abgedeckten Teile des Gehäuses
5 wie die InnenoberfLachen der Öffnungen 6a und 6b
für die Elemente 2 und 3 dunkel getönt, dann ist die Innenseite
des Gehäuses 5 so dunkel, daß sie durch das Filter nicht geseher, werden kann, wenn die Leuchtdiode 4 aus- j
geschaltet ist, während nur das rötliche Glimmen der Leucht- j diode 4 durch das Filter 7 sichtbar wird, wenn lie Diode
leuchtet, so daß durch diese Anordnung der "An-" oder "Aus-" -Zustand der Diode 4 sehr klar erkannt werden kann, wodurch
der Detektor D dadurch verbessert wird, daß die Innenseite des Detektors D durch das Filter 7 ansichtbar
ist.
In Fig. 6 ist eine gegenüber der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform modifizierte weitere Ausführungsform gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Leuchtdiode 4
zur Anzeige in einer Position am Rand des Gehäuses 5 statt
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direkt zwischen den beiden photoelektrischen Elementen /
2 und 3 angeordnet, wodurch der Detektor D bezüglich seiner Abmessungen verkleinert werden kann, wodurch die
Gestaltung des Detektors und seine äußere Form verbessert werden.
Die Konzeption der Leuchtdiode 4 zur Anzeige und des
Filters 7, die in der obigen Ausführungsform verwendet werden können, kann auch auf die in den Figuren 2 und 3
gezeigten Detektoren angewandt werden. Die Form oder der innere Aufbau des Gehäuses 5 und die Wellenlängencharaktenstiken
des photoelektrischen Elementes 2, des Filters und der Leuchtdiode 4 zur Anzeige können ferner in verschiedener
Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann das lichtaussendende photoelektrische Element 2 ein solches
sein, welches in sichtbarem Bereich, beispielsweise im Grünbereich emit+iert, zusammen mit einem Filter mit
scharfen Durchlaße jgensohaften, beispielsweise einem
Interferenzfilter, welches nur grüne Strahlung hindurchläßt. In diesem Fall wird, da alle Lichtstrahlung außerhalb
der grünen Strahlung durch das Filter absorbiert wird, die nachteilige Wirkung einer irregulären Reflektion
beträchtlich vermindert. Darüber hinaus wird die Gestaltung des Detektors verbessert, indem die Innenseite des
Detektors durch das Filter unsichtbar wird, weil der größte Teil der sichtbaren Lichtstrahlung auch in diesem
Fall absorbiert wird, Darüber hinaus kann im obigen Fall der "An-" oder Aus-" Zustand der Spannungsquelle neben
dem Betriebszustand durch die Anzeigediode gesehen wer-
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den, äa die durch das lichtausstrahLende Element erzeugten
grünen Lichtstrahlen zusätzlich zu dem durch die Anzeigediode erzeugten grünen Licht sichtbar sind.
Kurz gesagt kann das lichtaussendende Element 2 eines
mit einer Lichtausstrahlung in einem speziellen Wellenbereich, die Leuchtdiode zur Anzeige eine mit Lichtstrahlen
im sichtbaren Bereich und das Filter eines, welches die Lichtstahlen des speziellen Wellenbereiches
von dem lichterzeugenden Element und wenigstens einen
Teil der von der Anzeigediode kommenden Lichtstrahlung hindurchläßt, sein.
Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, daß der erfindungsgemäß ausgebildete photoelektrische Detektor
einen von der irregulären Refiektion herrührenden Strahlungsuntergrund trotz eines einfachen Aufbaus ausschaltet,
so daß ein stabiler und zuverlässiger photoelektrischer Detektor frei von fehlerhaften Anzeigen
in sehr einfacher und billiger Weise erbalten wird. Die Kombination des Typenschildes mit der Befestigungsplatte
für das Filter mit den Spalten ist bezüglich der Arbeitsersparnis sehr vorteilhaft und bewirkt, daß der Detektor
sehr genau arbeitet.
Das Vorsehen des speziellen Filters und der Leuchtdiode
zur Anzeige dient in vorteilhafter Weise zur sehne1-len
Bestätigung der richtigen Funktion des Detektors mit einer verbesserten Anzeige derselben,
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Claims (2)
- J- 14 Z I CV . ο ii c/1 b . J) . i i,1'/Onrcn l:.iteioi electronics Co.Iieue 3chuΐζε/ηscrüche1 . Fotoelektrisch^ Abtastvorrichtung für Reflexionsmessungen, r;;it einer Licntouelle una eine:/. I'o"ooen.plänger, die in je einer Kanmer eines gerr.eirsamen G-enauses ii·; Abstand VGn dessen, eine Auotrittcöffnunf vor der Lichtquelle und ei:..e Einti _ ttsof i'nung vor dem Fccoeinpiänger ;,.ui'v.eisenden Pront'.vand ungeorc.net sind, ..obei die beiden öffnungen oder Schrungen deL; Gehäuse:; vcn einer gen;eins^r;;er;, einstückig ausgebildeten Filterscheibe :ur UritercirLlckun, ■ vcn FreiLdlicht überdeckt sind, dadurch g e k e η η zeichnet, dalD die Aotasxvcrrichx.ai^ v.titerhir. ein Fuiiir.icn.-arizeigeeleiiient (4) aufv,eist.
- 2. Fotoelektrisch Abtustvorrichx.ii.g nac;. An.·.:.!■ .^c. ', dadurch g ti k e η η r/. η i c h η e l . α;-.: öle Licht ,ut.lt (.-.} eine Infrarot-Lui:;ines::fcn^uicae , ei as Fun/. :ion.:· ;.ze.; ,·χ·- e lenient (4) eine rot leuchtende lun.inei.;;e;.z;: iodt- :1: t .,:. ; :h.·.. Filterscheibe (7) einen Eurcni;...:'1.. ert-ici: LUi1V. ei.;t, aer ^u:. . ·_■-reich des sichtbaren roten Lichtes und der Im'rarct-Ltr; :.lu:.;7427031 09.09.76
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757894A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-06-28 | Leuze Electronic Kg | Lichtelektrische anordnung |
DE20000868U1 (de) | 2000-01-19 | 2000-03-23 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Optische Positionserfassungsvorrichtung |
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1974
- 1974-08-08 DE DE7427031U patent/DE7427031U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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