Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig
beanspruchten Teilen, insbesondere Schußwaffenteilen Es sind bereits Vorrichtungen
zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen,
insbesondere Schußwaffenteilen, bekannt, bei denen im Arbeitszylinder ein Schlagkolben
zwischen Endpuffern hin und her schwingt. Bei diesen bekannten Dauerschlagvorrichtungen
ist aber die Veränderung des Arbeitshubes des Schlaglcolbens ziemlich umständlich.
Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Dauerschlagovrrichtung beseitigt.Device for determining the continuous impact resistance of abruptly
claimed parts, especially gun parts There are already devices
to determine the long-term impact resistance of suddenly stressed parts,
in particular gun parts, known in which a percussion piston in the working cylinder
oscillates back and forth between end buffers. In these known continuous impact devices
however, changing the working stroke of the hammer piston is rather cumbersome.
This disadvantage is eliminated by the continuous impact device according to the invention.
Die Erfindung geht von einer der vorstehend erwähnten Datierschlagvorrichtungen
aus un besteht zunächst darin, daß ein Teil der inneren Wand des Arbeitszylinders
von einem axial verschiebbaren Verlängerungskörper, z. B. einer Laufbüchse, gebildet
wird, deren frei liegender Rand die am Schaft des Schlagkolbens angeordneten Auspuffschlitze
steuert. Bei Verwerrdung eines zweistufigen Schlagkolbens wird erfindungsgemäß die
kleinere Schlagliolbenstufe von der Laufbüchse und die größere Schlagkoibenstufe
von der Innenfläche des Arbeitszylinders geführt. The invention is based on one of the aforementioned dating devices
from un consists first of all in that part of the inner wall of the working cylinder
from an axially displaceable extension body, e.g. B. a liner formed
the exposed edge of which the exhaust slots arranged on the shaft of the percussion piston
controls. When a two-stage percussion piston is distorted, according to the invention the
smaller impact piston step from the barrel and the larger impact piston step
guided by the inner surface of the working cylinder.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei
vollendetem Arbeitshub und Abb. 2 kurz vor vollendetem Rückhub. In the figures is an embodiment of the subject matter of the invention
shown, namely Fig. I shows a longitudinal section through the device at
completed working stroke and Fig. 2 shortly before the completed return stroke.
In das untere Ende des Zylindergehäuses I mit der Zylon!derbohrung
I' ist die Laufbüchse 7 eingesteckt. Sie ist axial verschiebbar. Es können besondere
Mittel zu ihrer Verstellung und Festhaltung vorgesehen werden. Zur Vereinfachung
der Darstellung sind sie hier weggelassen. Die Innenwand der Laufbüchse 7 dient
der kleineren Stufe 3 des Schlagkolbens 3, 4 als Führung. Die größere Kolbenstufe
4 findet an der Innenfläche I' des Arbeitszylinders 1 Führung. Im Schlagkolben ist
eine Aushölllung 5 vorgesehen, von der Auspuffschlitze 6 nach dem Schaft des Kolbens
ausmünden. Der Zylinder I ist an seinem
oberen Teil mit einem erweiterten
Kopf 8 versehen, innerhalb dessen die die Fortsetzung des Zylinders 1 bildende Zylinderwand
Schlitze g aufweist. Im oberen Teil des Kopfes 8 ist der Puffer 10 angeordnet. In the lower end of the cylinder housing I with the cylinder bore
I 'the liner 7 is inserted. It can be moved axially. It can be special
Means are provided for their adjustment and retention. For simplification
they are omitted here in the illustration. The inner wall of the liner 7 is used
the smaller stage 3 of the percussion piston 3, 4 as a guide. The larger piston stage
4 takes place on the inner surface I 'of the working cylinder 1 guidance. There is in the percussion piston
a cavity 5 is provided, from the exhaust port 6 to the stem of the piston
flow out. The cylinder I is on his
upper part with an extended
Head 8 provided, within which the continuation of the cylinder 1 forming the cylinder wall
Has slots g. The buffer 10 is arranged in the upper part of the head 8.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die durch die Leitung
2 zugeführte Preßluft tritt in den Ringspalt 3' zwischen Kolben 3 und Zylinder I-
ein und treibt den Arbeitskolben 3 durch Druck unter die Ringfläche 4' nach oben.
Sobald die Ringfläche 4' die Schlitze 9 erreicht hat (Abb. 2), strömt Preßluft durch
diese hind«rcli in den Raum 12 und aus diesem in den Kolben 3, 4. Da jetzt die größere
Kolbenfläche ebenfalls unter Druck steht, schnellt der Kolben entgegen dem Widerstand
der im Ringraum vorhandenen. unter die Ringfläche 4' drückenden Preßluft wieder
nach unten. bis die im Kolben 3, 4 yorgesehenen Auspuffschlitze 6 aus dem unteren
Ende der Laufbüchse heraustreten. Nunmehr kann die im Arbeitszylinder eingeschlossene
Preßluft auspuffen. Im gleichen Augenblick gibt der Kolben die ihm inndwohnende
lebendige Kraft an den Puffer I3 ab. Das Arbeitsspiel wiederholt sich dann von neuem. The operation of the device is as follows: By the line
2 supplied compressed air enters the annular gap 3 'between piston 3 and cylinder I-
and drives the working piston 3 upwards by applying pressure under the annular surface 4 '.
As soon as the annular surface 4 'has reached the slots 9 (Fig. 2), compressed air flows through
this hinders into the space 12 and from there into the piston 3, 4. Now the larger one
Piston surface is also under pressure, the piston shoots against the resistance
those present in the annulus. under the annular surface 4 'pressing compressed air again
downward. until the exhaust slots 6 provided in the piston 3, 4 emerge from the lower
Step out from the end of the liner. Now the enclosed in the working cylinder
Puff out compressed air. At the same moment the flask gives its own
living power to the buffer I3. The work cycle then repeats itself again.
Die Verstellung des Solbenhubes kann in weiten Grenzen dadurch erfolgen,
daß die Laufbüchse 7 im Zylindergehäuse 1 längs verschoben durch irgendwelche geeigneten
Mittel, beispielsweise Verklemmung oder Verschraubung, in der eingestellten l.age
festgehalten wird. The adjustment of the piston stroke can be made within wide limits by
that the liner 7 in the cylinder housing 1 displaced longitudinally by any suitable
Means, for example jamming or screwing, in the set position
is being held.
Das Abfangen des Arbeitskolbens am oberen Ende des Hubes erfolgt
durch den unter Federwirkung stehenden Puffer 10. The working piston is caught at the upper end of the stroke
by the buffer 10, which is under spring action.