DE7410145U - Elektrisches Hörhilfegerät - Google Patents
Elektrisches HörhilfegerätInfo
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Description
Elektrisches Hörhilfegerät
Die Erfindung geht aus von Hörgeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Daraus ist es bereits bekannt, daß man beim
Verstärker von Hörgeräten mehrere Steller vorsieht, um den Klang, die Verstärkung in Abhängigkeit von der Frequenz etc.
der Art der Schwerhörigkeit des Hcrgeräteträgers anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Hörhilfegerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1
die Anpassung an die Erfordernisse von Schwerhörigkeit verschiedener Art zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dursh die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnal ien gelöst.
Bei der konzentrierten Anordnung der Steller am Rand des mechanischen
Aufbaues der-Schaltung ist-es möglich, eine Stelle zu wählen, die auch nach Fertigstellung des Gerätes, d.h.
nach Einbau der Schaltung·in das Gehäuse, noch zugänglich ist.
Gegebenenfalls können die Steller auch durch eine bereits vorhandene oder eine zusätzliche Klappe im Gehäuse zugänglich
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gemacht werden. Wenn der Zugang so geschaffen wird, daß alle zur Funktion notwendigen Elemente unbeeinflußt bleiben, wird
die Einstellung wesentlich erüeichtert, weil die Wirkung des
Gerätes in eingeschaltetem Zustand und von außen an die Art der Schwerhörigkeit eines Benutzers angepaßt werden kann,
während dieser die Wirkung am Hörer kontrolliert. Dabei können die Steller, die z.B. für die Klangfarbe, die Änderung
der Verstärkung in Abhängigkeit von der Frequenz etc. vorgesehen sind, durch Beschriftung, Zeichen, Farbpunkte etc. gesondert
gekennzeichnet werden. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß Verwechslungen etc. weitgehend ausgeschlossen
werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
In der Fig. 1 ist das perspektivische Schaubild eines Taschenhörgerätes dargestellt,
in der Fig. 2 die Seitenansicht,
in der Fig. 3 die Draufsicht auf die herausgenommene Schaltung und
in der Fig. 4 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt durch das Gerät.
In der Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse bezeichnet, an dessen linker Seite eine Klappe 2 für eine Batterie zu sehen ist
und an der rechten Seite eine Klappe 3, hinter welcher sich Steller zur Anpassung des Hörgeräteverstärkers befinden. An
der dem Beschauer zugewandten Stirnseite befindet sich ein Sieb 4, durch welches Schallwellen zu einem Mikrofon ge-
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' langen. Se- ulich davon befindet sich ein Steller 5 für die
Lautstärke und ein Steller 6 für Ein-Aus, Telefonspule und Klangblende. An der großen Fläche, auf welcher das Gerät
liegt, ist ein Halter 7 (Clip) erkennbar, mit welchem das Gerät z.B. an der Kleidung des Benutzers befestigt werden
kann.
In der Fig. 2 ist an der Seitenansicht die Klappe 3, hinter
!welcher sich die Steller 8 bis 12 befinden, sichtbar. Sie sind auf einer Grundplatte 13 des Verstärkers 14 (Fig. 3)
angeordnet. Dabei ist der Steller 8 für Telefon-Mikrofon, 9 für Klangblende hell, 10 für Klangblende tief, 11 für Laut
stärkeeinstellung (VC) und 12 für Frequenzspitzenbeschneidung (PC) vorgesehen. Durch Verstellen an"der. Einstellschrau
ben kann die Wirksamkeit des Verstärkers der jeweils vorliegenden Art von Schwerhörigkeit angepaßt werden, indem bei
eingeschaltetem Gerät, während es der Schwerhörige in Benutzung hat, seine Wirkung kontrolliert wird. So ist in einfacher
Weise eine optimale Anpassung zu erhalten.
Einstellung wird die Klappe 3, die an dem entlang der gestrichelten Linie IV geführten Ausschnitt in Fig. 4 besonders
sichtbar ist, geöffnet, so daß die Einstellschrauben 15 bis 19 der Steller 8 bis 12 sichtbar und frei zugänglich
sind.
Das Gerät funktioniert in üblicher Weise derart, daß der Schall durch das Sieb 4 zu dem Mikrofon 20 gelangt. Dort werden aus
dem Schall elektrische Signale erzeugt, die nach Verstärkung in den Elementen des Verstärkers 14 in einem Hörer 21 wieder
in Schall umgewandelt werden. Der Hörer 21 ist in bekannter Weise über eine Leitung 22 und einen Stecker 23 mit dem Verstärker
14 an einem Steckkontakt 25 verbunden. Am Hörer ist die
Einsteckolive 24 angebracht, die in den Gehörgang des Trägers eingesteckt werden kann.
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Claims (3)
1. Elektrisches Hörhilfegerät mit einem Verstärker, der
mehrere Steller für die Anpassung an verschiedene Arten von Schwerhörigkeit umfaßt, dadurch gekennzei chn
e t , daß diese Steller konzentriert am Rande des Verstärke rauf "baus angeordrret sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse des Gerätes eine zu öffnende Klappe dort vorgesehen
ist, wo im eingebauten Verstärkeraufbau die Steller angebracht sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klappe zusätzlich zur und getrennt von der Batterieklappe
in der Wand des Gehäuses angebracht ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7410145U true DE7410145U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=1303370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7410145U Expired DE7410145U (de) | Elektrisches Hörhilfegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7410145U (de) |
-
0
- DE DE7410145U patent/DE7410145U/de not_active Expired
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