DE736593C - Magnetische Kolbenpumpe - Google Patents

Magnetische Kolbenpumpe

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Publication number
DE736593C
DE736593C DEK159142D DEK0159142D DE736593C DE 736593 C DE736593 C DE 736593C DE K159142 D DEK159142 D DE K159142D DE K0159142 D DEK0159142 D DE K0159142D DE 736593 C DE736593 C DE 736593C
Authority
DE
Germany
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piston
coils
magnetic
pump
valves
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Expired
Application number
DEK159142D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Krutzsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES KRUTZSCH DR ING
Original Assignee
JOHANNES KRUTZSCH DR ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0076Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the members being actuated by electro-magnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/042Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the solenoid motor being separated from the fluid flow
    • F04B17/044Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the solenoid motor being separated from the fluid flow using solenoids directly actuating the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • F04B5/02Machines or pumps with differential-surface pistons with double-acting pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

  • Ma.gnetische Kolbenpurnpe In der Technik und in den physikalischen und chemischen Laboratorien sind Pumpen für Flüssigkeiten und Gase envünscht, bei denen das 'geförderte Mittel vollkommen von dem Außenraum abgeschlossen ist und nur mit solchen Werkstoffen in Berührung kommt mit denen es #chemisch nicht reagiert.
  • Für das Pumpen von Gasen sind für diesen Zweck in den physikalischen Laboratorie4 magnetische Kolbenpumpen bekannt. Diese Pumpen sind vollkommen aus Glas gebaut. Um die Pumpenwandung herum sind zwei elektroma gnetische Spulen gelegt, die abwechselnd vom elektrischen Strom durchflossen werden. Im Innern des Zyllndersbefindet sich ein von einem Glasmantel umgebener Eisenkern, der sich unter dern Einfluß der Spulenfelder hin und her bewegt. Mit Hilfe von selbsttätigen Ventilen, die das Fördermittel jeweils nur in einer Richtung durchlassen, wird in den angeschlossenen Glasrohrleitungen die durch den Kolben hervorgerufene hin und her gehende Bewegung des Fördermittels in eine gleichsinnige, Bewegung umgeformt und somit eine Pumpwirkung erzielt. Da das magnetische Feld die unmagnetische Pumpenwändung durchsetzt, kann das ganze Pumpengehäuse vollkommen abgeschmolzen werden. Die Pumpe kann also sowohl bei hohem Unterdruck als aucli bei sehr hohen Drücken verwendet werden. Auch können damit chemisch angreifende Gase ge- fördert werden, weil sie nur mit Glas in Berührun g kommen.
  • Für Flüssigkeiten kann man diese bekannte Ausführung der magnetischen Kolbenpumpe nur sehr schlecht verwenden, da die selbsttätigen Ventile bei Flüssigkeiten erfahrungs-,gemäß nicht einwandfrei schließen.
  • Erfindungsgemäß soll deshalb das öffnen und Schließen der Ventile der elektromagnetischen Kolbenpumpen durch elektromagnetische Kräfte be-wirkt oder verstärkt werden, wobei dasselbe Prinzip der Kraftübertra,gung wie bei dem Kolben selbst verwendet werden soll. Die Erfindung besteht daher darin, daß bei einer magnetischen Kolbenpumpe, deren Kolben von die unmagnetische Pumpenwandung umgebenden elektromagnetischen Spulen betätigt wird, die Sau-- und Druckventile durch gleichzeitig von den Kolbenspulen ans elektromagnetisch erregte, die ulima-iietisclic Ventägehäusewandung umgebende weit#rc C ID t' Spulen gleichfalls elektromagnetisch betätigt werden.
  • Die Zeichnung zei-t ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Von den beiden Anschlußpolen A aus werden die beiden SpulenR und C abwechselnd mit elektrischrn Strom gespeist, z.B. mittels einer muistselbsttätig bewirkten Hinundherbewegung des ge- zeichneten UmschaltersD. Die Kondensatoren EE dienen zur Unterdrückung des Ofinungsfunkens des SchaltersD und könncn auch so bemessen werden, daß si#-, in Resonanz ;,ur Induktivität der SpulenB und C stehen, was bei Betrieb der Pumpe mit Wechselstrom den Vorteil eines geringeren Vcrbrauchsstrom-es mit sich bringt. Infolge dieser abwechselnden Ma,-netisierung der SpulenB und C bewegt sich der ans NVeicheisen bestehende-- und von einem Glasmantel umgebene KolbenF in dc!m GlasrohrG hin und her. In Hintereinanderschaltung mit den KolbenspulenB und C be- finden 'sich die Ventilspulen A1, N, 0, P. Dies hat zur Folge, daß bei der Erregung &r Kolbenspule B gleichzeiti '- auch die VentilspulenA1 und N und 1)eiErregung der Kolbenspule C die Ventilsp-Lilen0 und P erregt werden. Die kegeligen VentilkerneL sind wi,?, der KolbenF aus Weichüisen gefertigt und b von einem Glasmantel umgeben. Bei Erreaung einer Ventilspule wird der betreffende-Eisenkern so fest in den Kegelsitz gepreßt, daß das Ventil geschlossen bist. Die Öffnung der Ventile erfolgt bei unerregten Ventilspulen durch den Druck des Fördermittels selbst. Infolge der Hinundherbewegung des Kolbens Z, ZD und des rechtzeitigen und kräftigen Sühließens bziv.' Offnens der Ventile wird das in dem Glasrohrsystern befindliche Fötdermittel in Richtung der PfeileI(K gefördert.
  • Die Zeichnung zeigt lediglich eine Ausführungsart des Erfindungsgedankens. Man kann z. B. die Ventilspulen mit den Kolbenspulen statt durch Hintereinanderscbaltung auch durch Parallelschaltung verbinden. Auch eine - beliebige andere Vorrichtung ist ansführbar, wenn sie bewirkt, daß die zugehörigen Ventilspulen gleichzeitig mit der befruffenden Kolbenspule erregt w1-rden.
  • Auch kann die Bauart des Kolbens und der Ventile beliebig Igewählt sein. In durn #ezei,chijcteii Ausführungsbeispicl wird das #-)finen der Ventile durch den Druck des Förderinittels., das Schließen dagegen durch die Summe Z folgender drei Kräfte bewirkt: Druck des Fördermittels, Schwerkraft und eleiztromal#iietische Kraft. Man kann auch das C)linen cler Ventile durch weitere im richtigen Takte erregte Ventilspulen unterstützen. Fernerk-ann nian z. B. unter Verzicht auf den Druck des Fördermittels und die Schwerkraft das üffnen und Schließen der Ventile allein durch eluktromagnetische Kräfte bewirken lass##ii. Auch hinsichtlich der Wabl des unmagnetischen *Baustoffes für die Pumpen- und Vei)tilgeli-."itise sind keinerlei Beschränkun-en vorliander.
  • Die gemät!) dem Erfindungsgedanken durch-,geführte elektromagnetische Betätigung der Ventile ist hauptsächlich für das Fördern von Flüssi-k-eiten -edacht. Man kann sie jüd(#ch auch bei Gasen mit Vorteil anwenden.
  • Die elektromagnetische der Ventile ohne Verletzung des Grundprinzips der magnetischen Kolbenpumpe macht diese Pumpenart infolge des einwandfrek-n öffnens und SchlieL')ens der Ventile von einer bisher im Laboratorium in Spezialfällen und mit ge- ringer Leistung anwendbaren Vorrichtung züi einer auch in der Technik allgem2in anwendbaren F(*«)rdereiiiri-chttiii-- die vor allem bei chemisch stark angreifenden Flüssilgileiten im Platze ist.

Claims (1)

  1. PA T EX T A N Z, 11 IZ U C 11 : Magnetische Kolbenpunipe, deren Kolben von die unmagnetische Pumpenwandung, umgebenden elelzfromagiietiscbeii Spulen betätigt -,vird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und Druckventile der Pumpe durch gleichzeiti- von den Kolbenspulen (B, C) aus elektromagnetisch erregte, die unma-netische Veiitil-(,liätiscwandung um 'gebende weitere Spulen (,ll, M' 0, P ) gleichfalls elektromagnetisch betätilgt werden.
DEK159142D 1940-11-01 1940-11-01 Magnetische Kolbenpumpe Expired DE736593C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515757A1 (de) * 1985-05-02 1986-11-06 Hans-Michael Dipl.-Chem. 5461 St Katharinen Rannow Dichtungslose fluessigkeitskolbenpumpe
EP0211314A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-25 Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) Elektromagnetische Hubkolbenpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515757A1 (de) * 1985-05-02 1986-11-06 Hans-Michael Dipl.-Chem. 5461 St Katharinen Rannow Dichtungslose fluessigkeitskolbenpumpe
EP0211314A1 (de) * 1985-07-23 1987-02-25 Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) Elektromagnetische Hubkolbenpumpe

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