DE7343186U - Abdeckkappe mit Desonders ausgebildeten Befestigungsansätzen, für Schrank- und Möbelbeschläge - Google Patents

Description

"Inbauproduct" InnenausbausystemeGmbH ^T

2000 Hamburg 70, Usedon:str.23

Abdeckkappe mit besonders ausgebildeten Befestigungsansätzen, für Schrank- und Möbelbeschläge

Es sind Abdeckkappen für Schrank- und Möbelbeschläge bekannt, welche, mittels Stiftansätzen an ihrer Unterseite und dazu passenden Löchern im Beschlagteil, durch Eindrücken befestigt werden.

Demgegenüber löst die neue Abdeckkappe mit besonders ausgebildeten Befe3tiT^mgsansätzon das Problem einer sicheren Befestigung, ohne Veränder ·ζ oder zusätzliche Bearbeitung des abzudeckenden Beschlagteils, indem die Befestigungsschrauben des Beschlages für diesen Zweck benützt werden.

Die Abdeckkappe ist erfindungsgemäß mit besonders ausgebildeten Befestigiingsansätzen ausgestattet, die eine zuverlässige Halterung an den besonders geformten konischen Köpfen der Beschlagschrauben, für die hier kein Schutz beansprucht wird, ermöglicht.

In der Zeichnung ist ein teilweise räumlich dargestelltes Ausführurigsbeispipl der neuen Abdec^vkappe abgebildet. Es zeigt:

Fig 1, ein Beispiel der neuen Abdeckkappe mit den erfindungsgemäß besonders ausgebildeten Befestigungüansätzen.

Pig 25 einen winkelförmigen Beschlag, der mittels Befestigungsschrauben mit besonders geformtem Kopf montiert ist.

Fig 3, ein teilweise im Schnitt gezeichnetes Befestigungsbeispiel der neuen Abdeckkappe, die durch elastisches Nachgeben ihrer Befestigungsansätze über die Schraubenköpfe des Beschlages schnappt·

Die, vorzugsweise für das Abdecken winkelförmiger Boschläge vorgesehene Abdeckkappe 1 umschließt alle sichtbaren Flächen des Beschlages 4 in vornehm dekorativer Weise*

Die Befestigungsschrauben 3, die nicht Gegenstand dieser Schutzrechtsanmeldung sind, besitzen ein über die obere Fläche des Beschlages 4 herausragendes, sich nach oben verbreiterndes konisches Kopfteil.

Jeweils zwei einander zugekehrte, in Fig 5 dieses Kopfteil umschließende Flächen zweier Befestigungsansätze 2, oder 2a, bilden erfindungsgemäß z.B. ein im Schnitt schwalbenschwanzförmiges Profil.

Beim Aufsetzen der Abdeckkappe 1 weichen die Befestigungsansätze 2,2a seitlieh aus, um die Kappe anschließend, durch einen Einschnappvorgang, an den Schraubenköpfen zu befestigen.

Um bei einer winkelförmigen Abdeckkappe die Befestigung an beiden Schenkeln zu ermöglichen, sind die leistenförmig gestalteten Befestigungsansätze 2 und 2a im gezeichneten Ausführungsbeispiel um 90° gegeneinander versetzt angeordnet.

Die neue Abdeckkappe mit besonders ausgebildeten Befestigungsansätzen, für Schrank- und Möbelbeschläge, eignet sich für die Abdeckung jedes mit Schrauben befestigten Beschlages, auch wenn derselbe für die Befestigung einer anderen Abdeckkappe nicht geeignet ist.

Die erfindungsgemäße Abdeckkappe kann, mittels besonders gestalteter Befestigungsschrauben, welche anstatt der vorhandenen eingeschraubt werden, nachträglich für jeden derartigen Beschlag angefertigt und verwendet werden.

Claims (2)

1. Sehutzansprüche

   -1. Abdeckkappe mit besonders ausgebildeten Befestigungsansätzen, für Schrank- und Möbelbeschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsansätze (2,2a) an der Unterseite der Abdeckkappe (1) angebracht sind, daß ihr Kopfmaß (K) größer ist als ihr Pußmaß (Έ¹), oder die Ansätze sich entsprechend verformen, und daß der Kopfabstand (A) dieser Befestigungsansi:'tze voneinander kleiner gehalten ist als der Kopfdurchmesser der Befestigungsschrauben (3) des Beschlages (4).
2. 2. Befestigungsansätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie leistenförmig ausgebildet sind.

   3· Befestigungsansätze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine runde oder eckige Säulenform besitzen»

   4· Befestigungsansätze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (2) zu den Ansätzen (2a) um 90° versetzt angeordnet sind.

   5· Befestigungsansätze nach Anspruch Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben parallel verlaufende Seiten- oder Umfangsflächen besitzen und mit Hohlräumen oder Kerben versehen sind, sodaß sich die Ansätze (2,2a), beim Aufsetzen auf die Schrauben (3), gemäß Anspruch Λ verformen.