DE7336786U - Elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine

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DE7336786U
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Description

R.Nr. Gi 574
8. Oktober 1973 Wi-Sh
Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTS GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße Elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine, mit einem in deren Gehäuse angeordneten,
-2-
In einem Kunststoff-Rahmen sitzenden Getriebemotor, dessen
Stator U-förmig, mit zwei ?olschuhe bildenden Schenkeln und einem eine Wicklung tragenden Steg ausgestaltet ist.
Bei einer bekannten elektromotorisch angetriebenen Haushaltsmaschine der genannten Art ist der Getriebemotor in einem Rahmen angeordnet, der aus zwei annähernd symmetrischen, mit Vertiefungen und Durchbrüchen versehenen Hälften zusammengesetzt ist, zwischen deren einander zugekehrten konkaven Seiten die einzelnen Komponenten des Getriebemotors eingespannt sind. Die beiden Hälften sind dabei entweder durch Schrauben oder Niete, gegebenenfalls auch durch andere Verbindungselemente zusammengespannt. In einem speziellen Falle dient auch der U-förmige Stator, der in Achsrichtung des ' Rotors von außen her Über die beiden gegeneinander gelegten Rahmenhälften gestreift wird, dazu, die beiden Rahmenhälften fest zusammenzuspannen.
Die Verwendung von zwei annähernd symmetrischen Rahmenhälften bei einem Getriebemotor bedeutet nicht nur einen unnötig großen Werkstoffaufwand, er vergrößert auch das Gewicht und die Abmessungen des Getriebemotors und erschwert dessen Anwendung, .insbesondere in Fällen, in denen es auf geringes Gewicht und kleine Einbaumaße ankommt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen in einem Kunststoff-Rahmeη sitzenden Getriebemotor für eine Haushaltsmaschine zu vereinfachen und so auszubilden, daß er sich auch für den Einbau unter beengten Raumverhältniseen eignet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kunststoff-Rahmen aus einem einzigen Formteil mit einem einseitig vertieften Bereich besteht, der einen Durchbruch zur Aufnahme des einen der beiden Schenkel des Stators umgibt. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststoff-Rahmen ergibt sich ein extrem flacher Getriebemotor, der sich insbesondere für den Einbau in schmale Gehäuse einer Haushaltsmaschine, bsw. für eine elektromotorisch angetriebene Allesschneidemaschine eignet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird dadurch erreicht, daß der Kunststoff-Rahmen an seinem dem Steg des Stators zugeordneten Rand des Durchbruchs eine wulstartige Verstärkung aufweist, welche in eine annähernd über die volle Breite des Schenkels verlaufende Nut eingreift, während der dem freien Ende des Schenkels zugeordnete Rand des Durchbruchs einen Anschlag für das freie Ende des Schenkels aufweist. Mit Hilfe dieser besonders einfachen und vorteilhaften Ausbildung des Kunststoff-Rahmens und des Stators läßt sich der Stator im Rahmen leicht und sicher rasch montieren oder im Ersatzfalle ebenso leicht und einfach ausbauen und ersetzen.
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Eine besonders günstige und raumsparende Bauweise ergibt sich bei dem mit dem Kunststoff-Rahmen nach der Erfindung ausgestatteten Getriebemotor dadurch, daß der Kunststoff-Rahmen mit einer zu dessen Ebene senkrecht stehenden Lagerbuchse ausgestattet ist, in welcher der Schaft eines Getrieberades geführt ist, der einerseits ein Schraubenrad mit glockenförmig ausgebildeter Radscheibe und andererseits ein dem Durchmesser des Schaftes entsprechendes, aus der Buchse herausragendes Ritzel trägt.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung aus der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbe!spiel des Gegenstandes der Erfindung eine elektromotorisch angetriebene Hauehaltsmaschine in Form einer Allesschneide-Maschine mit einem Gehäuse und einem in deren Gehäuse in einem einteiligen Rahmen sitzenden Getriebemotor dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Getriebemotor angetriebene, mit einem rechteckigen Gehäuse ausgestattete Allesschneide-Maschine in der Ansicht von vorn, wobei Teile des Gehäuses abgebrochen sind, um den Getriebemotor und dessen Rahmen sichtbar zu machen,
FIg. 2 den mit seinem Rahmen eine Baueinheit bildenden Getriebemotor mit seinem Getrieberad, in einer Draufsicht, in größerem Maßstab als in Fig. 1
Fig. 3 den Rahmen zur Aufnahme des Getriebemotors in einer der Fig, 2 entsprechenden Ansicht,
Fig. 4 den Rahmen, geschnitten nach der Linie IV - IV der Fig. 3 mit dem darin eingesetzten Stator des Getriebemotors,
Fig. 5 den Rahmen mit dem Getrieberad, gesehen in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, wobei der Motor der einfacheren Farstellung wegen fortgelassen ist und
Fig. 6 das hintere, in einer muldenartigen Aufnahme des Rahmens sitzende Kalottenlager des Getriebemotors, geschnitten nach der Linie VI - VI in Fig. 2.
Eine in der Fig. 1 mit 10 bezeichnete, elektromotorisch angetriebene Allesschneide-Maschine weist ein rechteckiges Gehäuse mit einem Rundmesser 12 auf, welches von einem im Gehäuse 11 angeordneten Getriebemotor 13 antreibbar ist. Der Getriebemotor sitzt in einem Kunststoff-Rahmen 14 und hat einen U-förmigen Stator mit zwei Polschuhe bildenden Schenkeln 15 und 15* sowie einen eine Wicklung 16 tragenden Steg 17 (siehe insbesondere Fig. 4). Der Kunststoff-Rahmen 14 besteht aus einem einzigen Formteil mit einem einseitig vertieften Bereich 18, der einen Durchbruch 19 zur Aufnahme des Schenkels 15' des Stators umgibt.
An seinem, dem Steg 17 des Stators zugeordnetem Rand des Durchbruchs 19 we*st der Kunststoff-Rahmen 14 an seinem einseitig vertieften Bereich 18 eine wulstartige Ver-Stärkung 20 auf, während der dem freien Ende des Schenkels 15' zugeordnete Rand des Durchbruchs 19 mit einem Anschlag 21 ausgestattet ist. Der wulstartigen Verstärkung 20 am Rande des Durchbruchs 19 entspricht eine Nut 22 (Fig. 4) , welche im stegseitigen Ende des Schenkels 15* über dessen volle Breite verläuft. Das freie Ende des Schenkels 15* ist dagegen mit einer Leiste 23 ausgestattet. Der Kunststoff-Rahmen 14 ist ferner mit einer seitlich vorstehenden Lagerbuchse 24 ausgestattet, deren Achse zur Ebene des Rahmens senkrecht steht. In dieser Lagerbuchse 24 ist der Schaft 25 eines Getrieberades 26 geführt, das einerseits ein Schraubenrad 27 mit glockenförmig ausgebildeter Radscheibe und andererseits ein dem Durchmesser des Schaftes 25 entsprechendes, aus der Buchse 24 herausragendes Ritzel 28 trägt.
Der Kunststoff-Rahmen 14 weist außerdem nach außen vorspringende Träger 29 bzw. 29' auf, auf welchen ein Geräteschalter 30 bzw. eine Kabelschelle 31 als Zugentlastung für ein zur Stromversorgung des Getriebemotors 13 dienendes Netzkabel 32 befestigbar sind. Der Kunststoff-Rahmen 14 ist darüberhinaus mit zwei muldenförmigen Aufnahmen 33 bzw. 33' fUr die Kalottenlager 34 und 34' der mit einer Schraubenspinde] 35 ausgerüsteten Welle des Rotors 37 ausgestattet. Die Kalottenlager 34 und 34' sind
mit U-förmigen, federnden Befestigungselementen 38 befestigt, deren mit einer entsprechenden Ausnehmung ausgestattete Schenkel an in der Nähe der muldenförmigen Aufnahme 33 bzw. 33* seitlich vorspringenden zapfenartigen Halterungen 39 einhängbar sind.
Beim Einbau des Getriebemotors 13 in den Kunststoff-Rahmen 14 wird in der folgenden Weise vorgegangen: Der Stator des Getriebemotors 13 wird zunächst in der in Fig. 4 durch strichpunktierte Linien angeordneten Lage derart in den Kunststoff-Rahmen 14 eingesetzt, daß der wulstartige Vorsprung 20 am Rande des Durchbruchs 19 in die Nut 22 am stegseitigen Ende des Schenkels 15* eingreift. Ur das auf diese Weise durch die wulstartige Verstärkung 20 gebildete Gelenk wird der Stator anschließend zusammen mit dem zwischen seine Schenkel 15 und 15* eingesetzten Rotor 37 nach unten in die voll ausgezogen gezeichnete Lage geschwenkt. Dabei legt sich die Leiste 23 am freien Ende des Schenkels 15* von innen gegen die als Anschlag dienende Stufe 21 am Rande des Durchbruchs 19 im Kunststoff-Rahmen 14 an. In dieser Lage wird der Stator mit einer Schraube 40 fixiert, welche nahe dem Anschlag 21 in den Kunststoff-Rahmen 14 eingeschraubt wird Der Kopf der. Schraube 40 übergreift dabei die Leiste 23 am freien Ende des Schenkels 15* und hält somit den Stator sicher im Kunststoff-Rahmen fest. Die noch lose in den Aufnahmen 33 bzw. 33* am Kunststoff»Rahmen 14 liegenden Kalotten 34 und 34* zur Lagerung des Stators werden anschließend durch Aufspannen
der als federnde Befestigungselemente 38 dienenden U-formigeη Bügel auf die zapfenartigen Halterungen 39 am Kunststoff-Rahmen 14 festgelegt. Anschließend wird das Getrieberad 26 mit seinem Schaft 25 in die Buchse 24 eingesetzt. Nach Herstellen der elektrischen Anschlüsse ist dann der Getriebemotor betriebsbereit.

Claims (5)

I I I I I > · · I · I · Ansprüche
1. Elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine, mit einem in deren Gehäuse angeordneten, in einem Kunststoff-Rahmen sitzenden Getriebemotor, dessen Stator U-förmig, mit zwei Polschuhe bildenden Schenkeln und einem eine Wicklung tragenden Steg ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Rahmen (14) aus einem einzigen Formteil mit einem einseitig vertieften Bereich (18) besteht, der einen Durchbruch (19) zur Aufnahme des e:nen der beiden Schenkel (15) des Stators umgibt.
2. Haushaltsmaschine nfch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Rahmen (14) an seinem dem Steg (17) des Stators zugeordneten Rand des Durchbruchs (19) eine wulstartige Verstärkung (20) aufweist., welche in eine annähernd Über dia volle Breite des Schenkels (15) verlaufende Nut (22) eingreift, während der dom freien Ende des Schenkels (15) zugeordnete Rand des Durchbruchs (19) einen Anschlag (21) fUr das freie Ende des Schenkels aufweist.
3. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Rahmen (14) mit einer zu dessen Ebene senkrecht stehenden Lagerbuchse (24) ausgestattet ist, in welcher der Schaft (25) eines Getrieberades (26) geführt ist, der einerseits ein Schraubenrad (27) mit glockenförmig ausgebildeter Radscheibe und andererseits ein dem Durchmesser
des Schaftes (25) entsprechendes, aus der Busche (24) herausragendes Ritzel (28) trägt.
4. Haushaxtsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Rahmen (14) nach außen vorspringende Träger (29, 29') aufweist, auf welchen ein Geräteschalter (30), eine Zugentlastung (31) für ein Netzkabel (32) und dergleichen befestigbar sind.
5. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Rahmen (14) mit seitlich vorspringenden zapfenartigen Hälterungen (29) zum Einhängen von federnden Beiestigungselementen (39) ausgestattet ist. /
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DE7336786U 1973-10-12 Elektromotorisch angetriebene Haushaltsmaschine Expired DE7336786U (de)

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