DE7329838U - Hohler stopfen - Google Patents

Hohler stopfen

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DE7329838U DE19737329838 DE7329838U DE7329838U DE 7329838 U DE7329838 U DE 7329838U DE 19737329838 DE19737329838 DE 19737329838 DE 7329838 U DE7329838 U DE 7329838U DE 7329838 U DE7329838 U DE 7329838U
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PATENTANWALT ''*■·' I .· Dm.-Inq. ©OTTHCLD KOSCHOLKE
4 OOSSELOORFOBKRKASSBL
RHKINALLKK ΊΤ · TKL. 64βίΟ GHF S913 OBUTSCH* BANK AO BUSSKLDORP
*W..*T. OMRKAKMl. KONTO NR. «4401*9
ItOStKCMKRXKONTO: KÖLN NR. 1400T Walter Hoff in Düs&eldorf-Oberkassel Hohler Stopfen
Die Erfindung bezieht sich auf einen hohlen Stopfen zum Verschließen von Rohren, insbesondere von in Bauwerken verbleibenden Rohren, namentlich Distanzrohren, rohrförmigen Spreizen oder ähnlichen Teilen von Vorrichtungen zum Aufbau bzw. zum Spannen von Betonechalungen, der bei Vorhandensein eines verhältnismäßig großen Obermaßes gegenüber der zu verschließenden Öffnung so elastisch ist, daß er einerseits unter der Wirkung einer innenseitig am vorderen Ende mittels eines Dornes od.dgl. aufgebrachten Kraft eine das Obermaß zum Zwecke des Einschiebens in die Öffnung herabsetzende Streckung erfahren kanu und sich andererseits nach Beendigung der strecken** den Kraftwirkung infolge seines KontraktionsVermögens an die Offnungswanc'lung anpreßt*
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Ein solcher Stopfen hat sich sehr bewährt und ist in der Lage j ein Rohr auch dann völlig sicher zu verschließen! wenn im Rohrinneren ein hoher Druck, z.B. ein Wasserdruck, wirkt. Letzterer kann dabei 20 atü und mehr betragen. Wegen seiner Elastizität erfährt der Stoffen unter der Druckbelastung von einem Ende her eine noch stärkere Zusammendrückung, die sich sogleich wiederum in einer festeren Anpretisung an die Wandung der Öffnung auswirkt.
Ziel der Erfindung ist es, einen solchen Stopfen weiter zu verbessern und seinen Gebrauchswert noch zu erhöhen. Dies gilt u.a. namentlich im Hinblick auf eine besonders zweckmäßige Handhabung des Stopfens bei dessen Einbringen in die zu verschließende Öffnung, weiterhin bezüglich des Verhaltens des Stopfens bei diesem Einbringen und beim Einnehmen seiner Vei-schlußposition in der Öffnung sowie unter der Einwirkung von Belastungen.
Die Erfindung sieht vor, daß der Stopfen in seinem Inneren in der Mitte des vorderen tfandungsbereiches eine Aufnahme für das vordere Ende eines dem Einführen des Stopfens in eine öffnung dienenden Domes od.dgl. aufweist· Bei seiner Verwendung erfährt der Stopfen hierdurch eine Zentrierung auf dem Dorn, wodurch beim Einführvorgang eine optimale Lage des Stopfens relativ zum Dorn gewährleistet ist und unerwünschte Verlagerungen des Stopfens ausgeschlossen sind«
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Zweckmäßig entspricht die Querschnittsform der Aufnahme derjenigen eines zu verwendenden Dornes od.dgl. Die Aufnahme braucht nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt zu haben, sondern kann auch eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweisen, was für manche Fälle zweckmäßig sein kann. Ungeachtet der Querschnittsform kann sich die Aufnahme innen auch in Richtung auf das geschlossene Ende hin verjüngen. Dies erleichtert zusätzlich das Einführen eines Dornes in die Aufnahme selbst. Bei Verwendung eines zylindrischen Dornes läßt sich bei einer solchen Ausführung beispielsweise der Innendurchmesser der Aufnahme am stirnseitigen Ende etwa gleich dem Durchmesser des vorderen Endes des Dornes wählen. Es ist auch möglich, die Aufnahme so auszubilden, daß sich an einen verjüngenden Teil ein zum geschlossenen Ende der Aufnahme hin führender zylindrischer Teil anschließt.
Die Aufnahme für den Dorn od.dgl. kann ganz oder teilweise durch eine Vertiefung in der vorderen Stopfenwandung gebildet sein. Bei einer weiteren Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Aufnahme hülsenförmig ist und sich von der vorderen Stopfenwanduhg ausgehend in Richtung auf das rückwärtige offene Stopfenende hin erstreckt. In jedem Falle braucht die Länge der Aufnahme nur einen Teil der Länge des gesamten Stopfens zu betragen. Bei Vorhandensein einer hülsenförmigen Aufnahme
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lassen sich zwischen dieser und der benachbarten Stop«* fenwandung über den Umfang ver; jilt Verbindungsstege od.dgl. vorsehen» die den Stopfen in seinem vorderen Teil verstärken und auch die Aufnahme abstützen» ohne daß dies zu einer ggfs« unerwünschten Materialansammlung in diesem Bereich führt.
Ausgehend von der Erkenntnis» daß es möglich ist» auch Stopfen verschiedener Grüße bzw. unterschiedlicher Aussenabmessungen mittels ein und desselben Dornes od.dgl. in die zu verschließende Öffnung einzuführen, sieht die Erfindung vor» daß bei Stopfen» die unterschiedliche Außenabmessungen aufweisen» die Aufnahmen für den Dorn od.dgl. jeweils das gleiche Innenmaß haben.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Stopfen der eingangs genannten Art» insbesondere ein mit einer Aufnahme für einen Dorn od.dgl, versehener Stopfen» wie er vorstehend erläutert wurde» der sich dadurch kennzeichnet» daß er in seinem Inneren in Längsrichtung verlaufende» von der Stopfenwandung radial zur Stopfenmittelachse hin gerichtete» einen freien mittleren Raum belassende Rippen od.dgl. aufweist. Es hat sich gezeigt» daß solche Rippen zu einem besonders günstigen Vertu .·» ten des Stopfens sowohl beim Einführen in die zu verschließende Öffnung als auch in der yerschlußpoeition unter der Einwirkung von Belastungen beitragen, Außer-
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dem bilden die zur Mitte hin gerichteten Kanten oder Begrenzungsflächen solcher Rippen in vorteilhafter Weise eine Führung für einen Dorn od.dgl., mittels dessen der Stopfen in eine zu verschließende Öffnung eingeführt werden soll. Die Rippen können an ihren freien Längskanten einen geradlinigen Verlauf haben oder aber auch kurvenförmig begrenzt sein.
Da mittels entsprechend gestalteter Rippen auch eine Zentrierung des Stopfens auf dem Dorn erreicht wird, kann es genügen, im Inneren deο Stopfens stirnseitig nur eine Anlagefläche für das vordere Ende des Dornes vorzusehen oder zu belassen.
Bei einem mit einer Aufnahme für einen Dorn od.dgl. ausgestatteten und auch mit Rippen im Inneren versehenen Stopfen sieht die Erfindung vor, daß die Rippen jeweils wenigstens an ihrer breitesten Stelle bzw. an einer Stelle ihrer freien Längskanten einen radialen Abstand von der Stopfenmittelachse haben, der etwa gleich der lichten Weite der Aufnahme ist. Dies ergibt dann noch eine zusätzliche Führung» Abstützung und Zentrierung für den Dorn an seinem hinter der Aufnahme eich erstreckenden Teil.
Die Rippen können insbesondere auch die Fortsetzung von zwischen einer Aufnahme und der Stopfenwandung vorgesehenen Stegen bilden.
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Ungeachtet der jeweiligen Ausführung kann der Stopfen an seinem hinteren offenen Ende auch mit einer bundar-, tigen Verbreiterung versehen sein, namentlich einer solchen, die auf ihrer dem Stopfenkörper zugewandten Vorderseite eine Nut aufweist, deren radiales Innenmaß gleich dem Außenmaß des Stopfens an dieser Stelle oder kleiner als dieses Außenmaß ist. Eine solche Ausführung e.fgnet sich besonders zum Verschließen der Enden von Rohren·
: Auf seiner Außenseite kann der Stopfen ferner injbekannter Weise eine Profilierung aufweisen, insbesondere in Form von umlaufenden Wülstan od»dgl. Die Grundform des ( Stopfens kann zylindrisch sein, vornehmlich mit abge-
! rundetem oder abgeflachtem vorderen Ende. Es läßt sich
aber auch für den Stopfen und/oder für die vorstehenden Teile einer Außenprofilierung eine konische Auebildung ' vorsehen,
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachstehenden Erläuterung von in der Zeichnung dargestellten Ausftthrungßbeispielen, Es zeigen:
Fig, 1 einen Stopfen gemäß der Erfindung in Aneicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht des offenen Endes des Stopfens na.cn Fig, I,
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Stopfen nach der Linie III - III in Fig. 2,
Fig, 4 den oberen Teil eines Stopfens einer abgewandelten Ausführung in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt,
Fig, 5 eine andere Ausführung des Stopfens in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt und
Fig, 6 eine weitere Ausführung des Stopfens in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt.
Der dargestellte Stopfen 1 besteht aus elastischem Kunststoff oder auch aus Gummi, Er weist eine schwach konische Grundgestalt auf und ist an seinem vorderen Ende abgerundet. An seiner Außenseite ist der Stopfen 1 mit Umfangswülsten 2 versehen, die von unterschiedlicher Dik· ke sein können. Das Einbringen des Stopfens in eine zu verschließende öffnung geschieht mittels eines in den Stopfen einzuführenden Stiftes oder Dornes, dessen vorderer Teil 3 in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 weist der Stopfen 5 in seinem Inneren in der Mitte des vorderen Wandungsbereiches 5a eine Aufnahme 7 für das vordere Ende des Dornes 3 auf. Diese Aufnahme 7 ist hülsenförmig und erstreckt sich von der vorderen Stopfenwandung 5a aus nach hinten. Sie hat bei dem dargestellten Beispiel einen kreieför-
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migen Querschnitt und verjüngt sich leicht in Richtung auf ihr geschlossenes Ende 7a hin» wie aus der Zeichnung ersichtlich ist· Der einzuführende Dorn 3 kann ebenfalls am vorderen Ende eine Konizität aufweisen oder aber auch durchgehend zylindrisch BeIn9 wobei dann der Durchmesser des Dornes zweckmäßig dem der Stirnfläche 7a der Aufnahme 7 in etwa entspricht. In jedem Falle findet ein sicheres Eingreifen des Dornes in den Stopfen und damit eine einwandfreie Zentrierung des letzteren statt.
Der in den Stopfen 5 und dessen Aufnahme 7 eingeführte und dann mit dem Stopfen nach vorne gedrückte Dorn 3 erzeugt beim Einbringen des Stopfens in eine zu verschließende Öffnung, z.B. beim Einführen in ein Rohr, im vorderen Bereich des Stopfens eine Kraft in axialer Richtung. Hierdurch erfährt der Stopfen 5 beim Einführen in das Rohr eine Streckung in Richtung seiner Längs* achse, wobei die Innenfläche des Rohres sowie der Rand desselben den Stopfen auf seinem mit der Rohrinnenfläche in Berührung gelangenden Teil bzw. den noch nicht eingeführten Teil des Stopfens zu hemmen suchen. Infolge dieser Streckung oder Dehnung in Längsrichtung wird das Obermaß, welches der Stopfen in entspanntem Zustand gegenüber der lichten Weite des Rohres hat urd welches beispielsweise in der Größenordnung von 10 bis 20 % liegen kann» so weit herabgesetzt, daß sich der Stopfen
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in das Rohr oder eine sonstige Öffnung einschieben läßt. Nach dem Loslassen und Herausziehen des Domes versucht der Stopfen nur wieder seine ursprüngliche Gestalt anzunehmen und legt sich dabei unter der Wirkung der Kontrakt ionakräf te mit großem Druck an die Innctnwandung des Rohres an, so daß ein außerordentlich sicherer und dichter Verschluß entsteht, der selbst hohe Belastungen aushalten kann*
Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind zwischen der Wandung 7b der hülsenförmigen Aufnahme 7 und der benachbarten Stopfenwandung außerdem über den Umfang verteilt angeordnete Verbindungestege θ vorgesehen, die u.a. ein« Abstützung für die Aufnahme 7 selbst bilden.
Bei der Ausführung des Stopfens 1 nach den Fig. 1 bis 3 entspricht die Anordnung und Ausbildung der Aufnahme 7 im wesentlichen derjenigen nach Fig. 5. Die bei dem Stopfen nach Fig. 5 vorhandenen Verbindungsstege 8 sind hier Teile von Rippen 9, die von der Seitenwandung Ib des Stopfens 1 radial nach innen vorstehen und in Stopfenlängsrichtung verlaufen» Die sternförmige Anordnung dieser Rippen 9 zeigt Fig« 2t
Die Rippen 9 sind bei dieser Ausführung an ihren freien Längskanten 9a kurvenförmig begrenzt, wobei die breitesten Stellen 9b der Rippen 9 einen radialen Abstand
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von der Stopfenlängsachse A haben, der etwa gleich der lichten Weite der Aufnahme 7 ist, wie strichpunktierte Linien andeuten. Ein Dorn findet somit durch die am weitesten verstehenden Bereiche 9b der Rippen 9 eine zusätzliche Führung. Abweichend von der dargestellten Form können die Rippen 9 auch geradlinige Längskanten haben, wobei diese bei entsprechendem radialen Abstand von der Stopfenlängsachse A auf ihrer ganzen Länge eine Führung für einen Dorn bilden können.
Fig. U zeigt eine Ausführung eines Stopfei.s H, bei der die Aufnahme 7 durch eine Vertiefung in der vorderen Stopfonwandung >*a gebildet ist« Ein solcher Stopfen kann abweichend von der Darstellung auch mit Längsrippen versehen sein,
Die ungeachtet der sonstigen Ausbildung des Stopfens in diesem befindliche Aufnahme braucht nicht unbedingt eine rotationssymmetrische Ausbildung zu haben, also beispielsweise zylindrisch oder kegelstumpfförmig gestaltet sein, sondern kann auch eine andere Querschnittsform aufweisen, z.B. ein regelmäßige, oder unregelmäßiges Vieleck als Querschnitt haben, wobei der zum Einführen dienende Dorn od.dgl. zweckmäßig ein entsprechendes Querschnittsprofil hat. Es ist dann auch möglich, dem Stopfen beim Einbringen in die zu verschließende öffnung nicht nur eine axiale Streckung und Vorwärtsbewegung zu ertei-
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len, sondern zugleich auch den Stopfen etwas um seine Achse zu drehen, was in gewissen Fällen von Vorteil sein kann.
Der in Fig, 6 dargestellte Stopfen 6 bildet an der Innenseite seiner vorderen Wandung 6a eine Anlagefläche
11 für einen Dorn od.dgl. und weist durchgehende Rippen
12 auf, die bei dieser Ausführung geradlinig verlaufende freie Längskanten 12a haben, obgleich auch eine kurvenförmige Begrenzung, etwa wie in Fig. 3 dargestellt, nicht ausgeschlossen ist. Auch hier können die Rippen radial so weit in Richtung auf die Stopfenlängsachse A vorstehen, daß ihre Längskanten 12a eine Führung für einen Dorn od.dgl. bilden.
Der erfindungsgemäße Stopfen kann ungeachtet seiner sonstigen Ausbildung an seinem hinteren offenen Ende auch mit einer bundartigen Verbreiterung 10 versehen sein, wie es in Fig, 5 strichpunktiert angedeutet ist, die auf ihrer dem Stopfenkörper zugewandten Vorderseite eine Nut 10a aufweist, deren radiales Innenmaß gleich dem Außenmaß des Stopfens an dieser Stelle oder kleiner als dieses Außenmaß ist. Mit diesem Teil kann ein solcher Stopfen das Ende eines ihn aufnehmenden Rohres od.dgl. umgreifen,
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Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, uofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden«
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Schutzansprüche;
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Claims (1)

  1. ' Sohutzansprüche
    ; , 1» Hohler Stopfen zum Verschließen von Rohren, insbesondere
    / von in Bauwerken verbleibenden Rohren, namentlich Distanzrohren, rohrförmigen Spreizen oder· ähnlichen Teilen von Vorrichtungen zum Aufbau bzw. zum Spannen von Beton-':.'■';'■;,';.■■'/■'■■■■'', · schalungen) der bei Vorhandensein eines verhältnismäßig i; I großen Obermaßes gegenüber der zu verschließenden öff-.';'■■■ . nung so elastisch ist, daß er einerseits unter der Wirkung einer innenseitig am vorderen Ende mittels eines Domes od.dgl, aufgebrachten Kraft eine das Obermaß zum Zwecke des Einschiebens in die Öffnung herabsetzende '. Streckung erfahren kann und sich andererseits nach Be- : endigung der streckenden Kraftwirkung infolge seines
    Kontraktionsvermögene an die Öffnungswandung anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Inneren in der Mitte des vorderen Wandungsbereiches CIa, 4a, 5a) eine Aufnahme (7) für das vordere Ende eines dem Einführen des Stopfene (1, 4, 5) in eine öffnung dienenden Dornes (3) od,dgl, aufweist,
    2* Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    Ouerschnittsform die/der Aufnahme C7) derjenigen eines zu verwendenden
    Dornes, (3) od,dgl, angepaßt ist·
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    3« Stopfen nach ein»sra der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme C7) eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform hat,
    t» Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Aufnahme (7) innen in Riehtung auf ihr geschlossenes Ende (7a) hin
    5t Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) "wenigstens teilweise durch eine Vertiefung in der vorderen Stopfenwandung (4a) gebildet ist,. /
    6« Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) hülsenförmig ausgebildet ist und sich von der vorderen Stopfenwandung CIa, 5a) ausgehen·! in Richtung auf das offene Stopfenende hin erstreckt,
    7, Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wandung C7b) de-1 hülsenföraigen Aufnahme C7) und der benachbarten Stopfenwandung über den Umfang verteilt Verbindungsstege C8) od«dgl, vorgesehen sind·/
    8« Stopfen nach einem der Ansprüche. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stopfen Cl) unterschiedlicher Aussenabmeseungen jeweils Aufnahmen C7) mit gleichem Innen maß vorgesehen sind
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    9. Hohler Stopfen zum Verschließen von Rohren, insbesondere von in Bauwerken verbleibenden Rohren, namentlich Distanzrohren, rohrförmigen Spreizen oder ähnlichen Teilen von Vorrichtungen zum Aufbau bzw, zum Spannen von Betonschalungen, der bei Vorhandensein eines verhältnismäßig großen Obermaßes gegenüber der zu verschließenden öffnung so elastisch ist, daß er einerseits unter der Wirkung einer innenseitig am vorderen Ende mittels eines Dornes od.dgl. aufgebrachten Kraft eine das Übermaß zum Zwecke des Einschiebens in die Öffnung herabsetzende Streckung erfahren kann und sich andererseits nach Beendigung der streckenden Kraftwirkung infolge seines KontraktionsVermögens an die Öffnungswandung anpreßt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Inneren in Längsrichtung verlaufende, von der Stopfenwandung radial zur Stopfenmxttelachse CA) hin gerichtete, einen freien mittleren Raum belassende Rippen (9, 12) od.dgl. aufweist.
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    10. Stopien nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) od.dgl, an ihren freien Längskanten (9a) kurvenförmig begrenzt sind, /
    11, Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen C9) jeweils wenigstem; ein einer Stelle C9ü) ihrer
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    freien Längskanten (9a) einen radialen Abstand von der Stopfenmittelachse CA) haben, der etwa gleich der lichten Weite der Aufnahme (7)
    12t Stopfen nach den Ansprüchen 6 und 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß die Rippen (9) die Fortsetzung von zwischen der Aufnahme 17) und der Stopfenwandung vorgesehenen Stegen (8) bilden t
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DE19737329838 1973-08-16 1973-08-16 Hohler stopfen Expired DE7329838U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612733A1 (de) * 1975-04-04 1976-10-14 Dayton Sure Grip & Shore Co Oeffnungsstopfen fuer einen zuganker
EP2906839A1 (de) * 2012-10-10 2015-08-19 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Bauteil mit dichtstopfen sowie verfahren zum einformen eines bauteileinsatzes

Cited By (3)

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