DE7323743U - Ausleger-Bandförderer - Google Patents

Ausleger-Bandförderer

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DE7323743U
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DE
Germany
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conveyor
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Description

Ausleger-Bandförderer
Es werden die Prioritäten der britischen Patentamneldungen Nr. 29399/72 vom 22.6.1972 und Nr. 39925 vom 26.8.1972 in Anspruch genommen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bandförderer, der aus einem Hauptförderer und einem Auslegerförderer besteht, wobei der Auslegerförderer an einem C-förmigen Gestell am Förderende des Hauptförderers seitlich verschwenkbar und in feiner zum Hauptförderer senkrechten Ebene verstellbar angeordnet ist.
Die Neuerung bezieht sich ferner auf eine Kombination zweier oder mehrerer Bandförderer, wobei einer der Förderer als Hauptförderer ausgebildet ist, dessen Beladungsstelle oder dessen Ausgabestelle verlängerbar ist. Bei einem solchen Hauptför-
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derer kann es sich beispielsweise um ein Fließband handeln oder um Geräte, die Förderrinnen oder Rutschen besitzen, wie beispielsweise eine Siebmaschine, ein Mahlwerk oder eine Entwässerungsanlage (nachstehend und in den Ansprüchen einfach als"Hauptförderer" bezeichnet).
Der Zweck beispielsweise das Beladungsende eines Förderers zu verlängern ist, den Hauptförderer derart benutzen zu können, daß man während seines Betriebs beim Fördern und erforderlichenfalls beim Heben der Fördergegenistände bzw. des Fördergutes auf die Verlängerung seines Beschickungsendes beispielsweise seine Lage nicht verändern muß. Dies ist besonders für solche Fälle bedeutsam, in denen das Fördergut von unterschiedlichen Winkelbereichen sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung mit Bezug auf den Hauptförderer entnommen werden muß. Die Verlängerung des Ausgabeendes eines Förderers hat den Zweck, daß man auch hier ohne Veränderung der Lage des Förderers das Fördergut oder die Förderartikel entweder in einer oder in mehreren unterschiedlichen Zonen sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung mit Bezug auf den Hauptförderer abladen kann. Im beispielhaften Anwendungsfall einer Siebmaschine wird das Schüttgut, das längswärts oder aufwärts über den Förderer transportiert wird, in einer oder mehreren unterschiedlichen Winkel-Lagen mit Bezug auf den Hauptförderer abgeladen, indem beispielsweise zur Aufschüttung die verschiedenen Sortierungsgrade des Siebgutes in getrennten Anordnungen oder zum Auf-
schütten an einer Stelle und zugleich zur Beladung eines Fahrzeugs an einer anderen Stelle eine oder verschiedene Winkel-Lagen mit Bezug auf den Hauptförderer vorgesehen werden müssen»
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen solchen Bandförderer zu schaffen, dessen Aufnahme- und/oder Abgabebereich ohne Veränderung seiner Lage beträchtlich erweitert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Auslegerförderer in einer zum C-förmigen Gestell senkrechtem Ebene schwenkend verstellbar angeordnet ist.
Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die Anlenkstellen des Rahmens des Auslegerförderers senkrecht übereinanderliegen.
Vorteilhaft ist zur Halterung des Rahmens am Stirnende des Hauptförderers das C-förmige Gestell mit einem oberen Arm, einem unteren Arm und einem diese verbindenden aufrechten Mittelteil ausgestattet, wobei sich das C-förmige Gestell vom Hauptförderer weg öffnet und zwischen seinem oberen Arm und seinem unteren Arm der Rahmen angelenkt ist.
Dabei ist von Vorteil, wenn der obere Arm dieses Gestells einen Zapfen trägt, der nach oben vorsteht und an dem das eine Ende einer Strebe drehbar gelagert ist, wobei das andere Ende der
Strebe am Rahmen befestigt ist, und wenn ferner der untere Arm des Gestells ein Schwenklager an seiner Oberseite besitzt, das mit dem Rahmen unterhalb des einen Endes des Förderbandes verbunden ist.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Ausleger-Bandförderers auf Wälzlagern auf dem unteren Arm des Gestells läuft.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich au» der nachstehenden Beschreibung sowie aus den UnteransprUchen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Beschreibung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Seitansicht eines neuerungsgemäBen Ausleger-Förderers in einer ersten Ausführung s form,
Figur 2 eine Seitansicht eines neuerungsgemäS an einen Hauptförderer angegliederten Ausleger-Förderers, wobei eine erste Ausführung der Befestigung des Ausleger-Förderers am Ausgabeende des Hauptförderers gezeigt ist, der Teil einer Siebmaschine ist,
Figur 3 eine Seitansicht eines angegliederten Ausleger-Förderers, wobei eine «weite Befesti-
gungsart des Ausl.ecjsr-Förderers am Hauptförderer, der Tell einer Siebmaschine ist, gezeigt ist,
Figur 4 eine Seitansicht eines angegliederten Ausleger-Förderers, wobei hiex. eine dritte Befestigungsart des Ausleger-Förderers an dem Teil einer Siebmaschine bildenden Hauptförderers gezeigt 1st,
Figur 5 eine Seitansicht eines angegliederten Ausleger-Förderers mit einem andersartigen Hauptförderer,
Figur 6 eine Draufsicht auf eine Förderanlage mit angegliedertem Ausleger-Förderer, wobei durch gepunktete und gestrichte Linien die verschiedenen Lagen des Ausleger-Förderers mit Bezug auf den Haupfcförderer dargestellt sind, um das Fördergut entweder aufschütten oder auf Wagen laden zu können,
Figur 7 A eine Seitansicht eines angegliederten Ausleger-Bandförderers nach der Neuerung, wobei i'.vei Ausleger gezeigt sind, von denen jeder unter dem Unterende einer Schüttrinne e.lu^s Hauptförderers, der Teil einer Entwässerungsanlage ist, angeordnet sind,
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-S-
Figur 7 B eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung
nach Figur 7 A, aus der die seitliche Verschwenkbarkeit des Auslegers relativ zur
jeweiligen Schüttrinne ersichtlich ist und
Figur 8 eine Seitansicht von zwei an die beiden
Enden eines Hauptförderes angegliederten
Ausleger-Förderer.
Gemäß einer neuerungsgemäßen Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Figuren 1, 2, 3, 4, 7A, 7B und 8 besitzt ein Ausleger-Förderer ein Gestell von C-förmiger Gestalt, welches derart ausgebildet ist, daß es zur Anbringung an einem Hauptförderer mit seiner rückwärtigen Basis aufrecht steht und seine öffnung vom Hauptförderer weg gerichtet ist. Ein Zapfen 11 steht nach oben über die Oberseite des oberen Arms 12 des C-förmlgen Gestells
IO vor, und eine Drehvorrichtung mit einem drehenden Antriebsglied 13 ist am unteren Arm 14 des C-förmigen Gestells 10 angeordnet. Das drehende Antriebsglied 13 wird hydraulisch betätigt, und der hydraulische Antrieb 15 dazu ist an der Unterseite des unteren Arms 14 des Gestells 10 mit dem nach oben gerichteten Antriebsglied 13, welches durch den Arm 14 hindurchtritt, angeordnet. Ein langgestreckter Fachwerkrahmen 16 trägt an jedem seiner Enden eine in Querrichtung liegende Umlenkrolle 17, die in Längsrichtung in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet sind und um die ein endloses Förderband 18 gelegt
ist. Der Rahmen 16 wird von dem C-förmigen Gestell 10 getragen und ist schräg mit Bezug auf - 7 -
den oberen Arm 12 und den unteren Arm 14 des Gestells Io angeordnet. Am Beladungsende des Förderbandes 18 besitzt der Rahmen 16 ein Auflager 19, mit dem das drehende Antriebsglied 13 verbunden ist/ wobei die Basis des Auflagers 19 in Wälzlagern 2O drehbar gelagert ist. Eine Halterung 21 besteht aus zwei Streben, die von einer Hülse 22 weg auseinanderstreben, wobei die Hülse 22 auf dem Zapfen 11 drehbar gelagert ist. Das jeweils äußere Ende dieser Streben ist quer am Rahmen 16 bei 26 angelenkt. Dabei greifen die Streben an jeder Längsseite des Rahmens 16 an. Die Anlenkpunkte der Halterung 21 am Rahmen 16 liegen jenseits der Mitte in Längsrichtung des Rahmens 16 vom Beschickungsende des Förderbandes 18 weg. Ein Beschickungskasten 23 ist oberhalb des Förderbandes 18 an dessen Beschlkkungsende angeordnet, und in dem Fall, in dem d«?r Förderer an einem Hauptförderer 30 angeordnet ist, liegt der Beschickungskasten 23 unterhalb des Ausgabeendes des Hauptförderers. Die Umlenkrolle 17 am Ausgabeende des Förderbandes 18 wird hydraulisch über einen Hydraulikmotor 24 angetrieben (Figur 1). Die beiden hydraulischen Antriebe bzw. Motore (15,24) sind mit dem Hydraulikkreis des Hauptförderers 30 verbunden.
Nach Figur 1 ist das C-förmige Gestell 10 am Hauptförderer 30 befestigt, indem es benachbart dem unteren Ende seines aufrechten Teils um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Ausgabeende des Hauptförderers 30 verbunden ist. In der Mitte seines
aufrechten Steges ist das C-förmige Gestell 10 für eine Schraubverbindung mit einer Schraubspindel 25 ausgebildet. Die Schraubspindel 25 sitzt am Hauptförderer 30 und durch Drehen der Schraubspindel 25 kann das C-förmige Gestell um seine Anlenkung eingestellt werden bis sein aufrechter Teil in einer vertikalen Ebene steht.
In den Figuren 2, 3 und 4 ist das C-förmige Gestell 10 in verschiedenen dargestellten V7eisen mit dem Hauptförderer 30 verbunden, wobei der Anlenkpunkt und die Schraubspindel 25 jeweils verschieden angeordnet sind.
In einem anderen praktischen Ausführungsbeispiel ist der Förderer - wie vorstehend schon beschrieben - an einem Hauptförderer 30 angebracht, der Teil einer Siebmaschine ist, wobei die Hydraulikmotoren 15 und 24 mit dem Hydraulikkreis der Siebmaschine zusammengeschaltet sind. Der Hauptförderer ist in die erforderliche Förderstellung gebracht. Durch Drehen der Schraubspindel 25 sind der Zapfen 11 und das Antriebsglied 13 in einer Linie vertikal ausgerichtet. Das Fördergut, mit dem der Hauptförderer 30 beschickt wird, fällt von dessen Ausgabeende in den Beschickungskasten 23 und dort auf das Förderband IS, um zum Ausgabeende des Förderers gebracht und an einen Platz darunter abgegeben zu werden. Das Antriebsglied 13 kann derart betätigt werden, daß der Rahmen 16 und damit das Förderband 18 seitlich über einen Winkel von wenigstens 270 mit Bezug auf das C-för-
mige Gestell lo, welches am Hauptförderer 3o angebracht ist, zu schwenken. Am Boden innerhalb des Schwenkbereichs des Rahmens 16 können eine Fahrzeug-Lademulde und ein oder mehrere Aufschüttzonen vorgesehen werden, wobei ohne die Notwendigkeit der Veränderung der Lage des Hauptförderers 3o - wie in Figui 6 gezeigt - ein Fördergut, z.B. Steine, in einen Wagen 31 abgeladen oder in einer oder mehrerer unterschiedlicher Zonen 32 aufgeschüttet werden kann, indem einfach der Rahmen 16 und damit das Förderband 18 quer zum C-förmigen Gestell Io und zum Hauptförderer 3o verschwenkt wird.
Das C-förmige Gestell Io kann auch in seiner Ausrichtung, um in einer vertikalen Ebene zu liegen, durch andere Verstellmöglichkeiten als durch Zusammenwirken mit einer Schraubpindel verändert werden.
Der Winkel des Rahmens 16 gegenüber der Horizontalen kann durch eine in der Länge verstellbare Strebe 21 eingestellt werden. Zum gleichen Zweck kann auch der Anlenkpunkt 26 der Strebe 21 am Rahmen 16 in dessen Längsrichtung verschiebbar sein. Eine Verlängerung der längenverstellbaren Strebe 21 oder eine Verschiebung des Anlenkpunktes 26 in Richtung auf das C-förmige Gestell Io zu bewirkt eine Verringerung des Winkels des Rahmens 16 mit Bezug auf die horizontale Richtung, und eine Verkürzung der längenveränderlichen Strebe 21 oder eine Verschiebung des Anlenkpunktes 26 vom C-förmigen Gestell Io weg bewirkt eine Vergrößerung aes Winkels des Rahmens 16 mit Bezug auf die Horizontalebene.
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Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, unter Bezugnahme auf die Figuren 7A und 7B, ist ein neuerungsgemäßer Ausleger - Förderer an einem Haupt förderer angebracht, der Teil einer Entwässerungsanlage ist. Diese Anlage besitzt einen Tank 33 mit einem Einlaß und einem Auslaß, und in dem Tank 33 sind ein oder mehrere Räder
34, die in einer vertikalen Ebene drehbar sind, angeordnet. Jedes der Räder 34 trägt eine Reihe von radial angeordneten Schaufeln
35, wobei jede Schaufel so ausgebildet ist, daß sie am Scheitelpunkt der Kreisbahn des jeweiligen Rades 34, wenn sich dieses dreht, mit ihrer Oberseite naich unten umkippt, wobei die Inhalte der Schaufeln 35 einzeln auf eine Förderrinne 36 ausgeschüttet werden. Je ein Ausleger-Förderer ist für Jedes Rad 34 vorgesehen und greift derart unter das Unterende der Förderrinne 36, daß der Beschickungskasten 23 unterhalb des Auswurfendes der Förderrinne 36 angeordnet ist. Beide Ausleger-Förderer sind mit ihren C-förmigen Gestellen Io an den Seiten des Tanks 33 befestigt.
Die hydraulischen Antriebe 15 und 24 sind an den hydraulischen Kreis zum Antrieb der Räder 34 angeschaltet. Das Fördergut, z.B. Sand, das von den Schaufeln 35 auf die Rinne 36 abgegeben wirds fällt vom Ausgabeende der Rinne 36 in den Beschickungskasten 23 hinein und auf das Förderband 18, von wo es zum Ausgabeende des Ausleger-Förderers befördert und an einen Platz darunter abgegeben wird. Das Antriebsglied 13 kann zur Drehung des Rahmens 16 und damit des Förderbandes 18 betätigt werden. Der Rahmen 16 und das Förderband 18 können in seitlicher Richtung einen Winkel von wenigstens 27o° mit Bezug auf das C-förmige Gestell Io überstrei-
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-lichen. Unter dem Förderer innerhalb des Schwenkbereiches des Rahmens 16 kann eine Mulde zum Beladen von Fahrzeugen und eine oder mehrere Aufschüttzonen vorgesehen sein. Dabei ist es nicht nötig, die Lage der Entwässerungsanlage zu ändern, um das Fördergut entweder in einen Wagen abzuladen oder in einer oder mehrerer unterschiedlicher Zonen aufzuschütten, denn es wird einfach nur der Rahmen 16 und damit das Transportband 18 quer mit Bezug auf das C-förmige Gestell Io und die Entwässerungsanlage verschwenkt. Nach dem beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel kann das Fördergut auch vom Ausgabeende des Transportbandes 18 weg weitergefördert werden, indem es von da in einen Trichter oder einen Beschickungskasten eines anderen Förderers für die weitere Behandlung des Materials fällt.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel, das Figur 8 zeigt, sind zwei Ausleger-Förderer an einem Hauptförderer angebracht, der zu einer Hebevorrichtung gehört. Dabei ist der eine Ausleger-Förderer am Beschickungsende und der andere Ausleger-Förderer am Ausgabeende des Hauptförderers 3o7 angeordnet. Im Falle des Auslegerförderers am Beschickungsende i«t der Fachwerkrahmen 16 an der Ausgabeseite des Ausleger-Förderers an dem C-förmigen Gestell Io befestigt, so wie es bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen an der Beschickungsseite der Fall ist. Die beiden Jeweiligen hydraulischen Antriebe 15 und 24 sind mit dem Hydraulikkreis zum Antrieb eines flachen oder genuteten Bandes der Förder-Hebevorrichtung verbunden» Die Fördergüter, die von einer Höhe auf die
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andere befördert werden sollen, können in den Beschickungskasten 23 des am Aufgabeende angeordneten Ausleger-Förderers eingegeben werden, von wo sie zum Beschickungskasten des Hauptförderers transportiert werden, in diesen hinein abgegeben und zum Beschikkungskasten 23 des am Ausgabeende der Hebevorrichtung angeordneten Ausleger-Förderers weiterbefördert werden. Auf diesem Ausleger-Förderer wird das Fördergut weitertransportiert, um an seiner Ausgabeseite von Hand abgenommen zu werden. Die Förderrichtung kann ?uch umgekehrt sein. Ebenfalls kann auch hier das Antriebsglied 13 Jedes der Ausleger-Förderer betätigt werden, um den Jeweils zugehörigen Rahmen 16 und das Transportband 18 seitlich über einen Winkel von wenigstens 27o° mit Bezug auf das C-förmige Gestell zu verschwenken. Auf Jeder Höhenstufe können innerhalb der Schwenkbereiche der Fachwerkrahmen 16 ein oder mehrere Güter-Beladungszonen oder -Entladungszonen vorgesehen werden, wobei ohne die Notwendigkeit der Veränderung der Lage des Hauptförderers die Güter von verschiedenen Bereichen aus verladen oder in verschiedene Bereiche abgeladen werden können, indem einfach der Jeweilige Fachwerkrahmen 16 an das Förderband 18 quer mit Bezug auf den Jeweiligen C-förmigen Rahmen Io und die gesamte Hebevorrichtung verschwenkt werden.
In einer zweiten Ausführung entsprechend Figur 5, bei der auf das C-förmige Gestell Io verzichtet worden ists ist der Rahmen unmittelbar mit dem Gestell des Haupt förderers 3o verbunden. Eine Spindel 1Io steht von einer Konsole am Ausgabeende des hauptförderera 3o nach oben vor und trägt die Strebe 21. Ferner steht vom
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Unterende des Gestells des Hauptförderers 3o ein Arm 1Il vor und trägt den hydraulischen Antrieb 13.
Bei Jeder neuerungsgemäßen Ausführungsform kann der Ausleger-Förderer auch durch andere Mittel verschwenkt werden als über hydraulische Antriebe.
Ein Siebrost kann zur Anbringung am Ausgabeende des Ausleger-Förderers bei den Ausführungen für den Gebrauch zusammen mit einem Hauptförderer, der Teil einer Siebvorrichtung, einem Brechwerk oder einer ähnlichen Vorrichtung ist, bei der das vom Förderer transportierte Fördergut zu sieben ist, vorgesehen werden.
Ein Betonmischer oder ein anderes Gerät kann auch am Unterende unterhalb des Beschickungsendes des Ausleger-Förderers angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Il Il
    Patente η W ä I t θ 4e3Qütereloh1,Vennetr, θ, Poettaoh 2S4O
    Telefon! CO524O '83434
    prof. Dr.ing. Robert Moldau
    Dip<-inQ. Gustav Meldau Detum
    oipi..ing. O. Elbertzhagen un«er z«»ich~n ρ 628 E/ml
    Schutzansprüche
    1* ) Bandförderer bestehend aus einem Hauptförderer und einem Auslegerförderer, der an einem C-förmigen Gestell am Förderende des Hauptförderers seitlich verschwenkbar und in einer zum Hauptförderer senkrechten Ebene verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerförderer (16-18) in einer zum C-förmigen Gestell (10) senkrechten Ebene schwenkend verstellbar angeordnet ist.
    2.) Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen des Rahmens (16) des Auslegerförderers senkrecht übereinanderliegen.
    3. ]) Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Rahmens (16) des Auslegerförderers am Förderende des Hauptförderers (30) das C-förmige Gestell (10) mit einem oberen Arm (12), einem unteren Arm (14) und einem diese verbindenden aufrechten Mittelteil ausgestattet ist, wobei sich das C-förmige Gestell (10) vom Hauptförderer (30) weg öffnet und zwischen seinem oberen Arm (12) und seinem unteren Arm (13) der Rahmen (16) angelenkt ist.
    4.) Bandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (12) des Gestells (10) einen Zapfen (11) trägt, der nach oben vorsteht und an dem das eine Ende einer Strebe (21) drehbar gelagert ist, wobei das andere Ende der Strebe (21) am Rahmen (16) befestigt ist, und der untere Arm (14) des Gestells (10) ein Schwenklager (13,15) an seiner Oberseite besitzt, das mit dem Rahmen (16) unterhalb des einen Endes des Förderbandes (18) verbunden ist.
    5.) Bandförderer nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) auf Wälzlagern (20) auf dem unteren Arm (14) des Gestells (10) läuft.
    6.) Bandförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager am unteren Arm (14) des Gestells (10) ein drehendes Antriebsglied (13) für die Schwenkung des Rahmens (16) und damit des Förderbandes (18) mit Bezug auf das C-förmige Gestell (10) sowie einen Hydraulik-Motor (15) zur Betätigung des Antriebgliedes (13) besitzt.
    7.) Bandförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das C-förmige Gestell (10) an den Aufbau des Hauptförderers (30) angegliedert und zur
    Ausrichtung des oberen und unteren Anlenkpunktes des
    Rahmens (16) senkrecht übereinander in die Vertikalebene einjustierbar ist.
    8.) Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Hauptförderer (30) mit einem oder mehreren Auslegerförderern gelenkig verbunden ist, wobei jeder der Auslegerförderer einen länglichen Rahmen (16) mit zwei querliegenden und in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Umlenkrollen (17) besitzt, wobei eine der Umlenkrollen (17) durch einen hydraulischen Motor (24) angetrieben ist, ein endloses Transportband (18) um die Umlenkrollen (17) gezogen ist und der Rahmen (16) an dem
    Hauptförderer (30) zur seitlichen Verschwenkung befestigt ist, indem er endseitig sowohl oberseitig wie unterseitig am Hauptförderer (30) drehbar angelenkt ist.
    9.) Bandförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen des Rahmens (16) des Auslegerförderers senkrecht übereinanderliegen.
    10.) Bandförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Auslegerförderers sein Rahmen (16) am
    Stirnende des Hauptförderers (30) ein Gestell (10) von
    C-förmiger Gestalt mit einem oberen Arm (12), einem unteren Arm (14) und einem cliese verbindenden, aufrechten
    • * ι ι t %
    - 4 -Mittelteil angeordnet ist.
    II.) Bandförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (12) des Gestells (10) einen Zapfen (11) trägt, der nach oben vorsteht und an dem das eine Ende einer Strebe (21) drehbar gelagert ist, wobei das andere Ende der Strebe (21) am Rahmen (16) befestigt ist, und der untere Arm (14) des Gestells (10) ein Schwenklager (13,15) an seiner Oberseite besitzt, das mit dem Rahmen (16) des Auslegerförderers unterhalb des einen Endes des Förderbandes (18) verbunden ist.
    12.) Bandförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) des Auslegerförderers auf Wälzlagern (20) auf dem unteren Ann (14) des Gestells ilO) läuft.
    13.) Bandförderer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager am unteren Arm (14) des Gestells (10) ein drehendes Antriebsglied (13) für die Schwenkung des Rahmens (16) und damit des Förderbandes (18) mit Bezug auf das C-förmige Gestell (10) sowie einen Hydraulik-Motor (15) zur Betätigung des Antriebsgliedes (13) besitzt.
    14.) Bandförderer nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das C-förm:Lge Gestell (10) an den Auf-
    bau des Hauptförderers (30) angegliedert und zur Ausrich tung des oberen und des unteren Anlenkpunktes des Rahmens (16) senkrecht übereinander In die Vertikalebene einjustierbar ist.
DE7323743U 1972-06-22 Ausleger-Bandförderer Expired DE7323743U (de)

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