DE7321762U - Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen - Google Patents

Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen

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DE7321762U
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filter
clean air
air nozzle
sleeve
bolt
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DE7321762U
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Mann and Hummel GmbH
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Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

8. Juni 1973
Anmelderin: Filterwerk Mann & Hummel GmbH, Ludwigsburg Hindenburgstr. 37 - 45
Gebrauchsmusteranme.i iung
Akte 1620
Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen mit zwei konzentrisch ineinander angeordneten ringförmigen Filtereinsätzen innerhalb eines topfförrnigen, am Gehäuseboden mit zentralem Reinluftstutzen versehenen Filtergehäuses, die hintereinander radial von außen nach innen durchströmt und an benachbarten, dem Reinluftstutzen abgewandten Stirnseiten durch Abdeckscheiben verschlossen sind, und mit einem am Reinluftstutzen verankerten zentralen Gewindebolzen, der durch öffnungen in den Abdeckscheiben hindurchgeführt ist und die Filtereinsätze mittels aufgeschraubter Gewindemuttern axial gegen Gehäuseteile festspannt.
Bei einer bekannten Ausführung erstreckt sich ein am Reinluftstutzen verankerter Bügel tief in den Hohlraum des inneren Filtereinsatzes bis in die Nähe seiner Abdeckscheibe hinein. An dem Bügel ist der bei dieser Ausführung verhältnismäßig kurze zentrale Gewindebolzen befestigt. Um die Aufschraublänge für die Gewindemuttern kurz zu halten, weist der
Akte 1620
Gewindebolzen zwei Bolze.igewinde mit unterschiedlichem Durchmesser auf. Der Abdeckscheibe des inneren Filtereinsatzes ist das Bolzengewinde mit dem größeren Durchmesser, der Abdeckscheibe des äußeren Filtereinsatzes das Bolzengewinde mit dem kleineren Durchmesser zugeordnet.
Als nachteilig hat sich bei dieser Bauart erwiesen, daß die Schenkel des Bügels infolge Fertigungsungenauigkeiten in festgespanntem Zustand unterschiedlich durch Zug beansprucht sind. Der weniger stark beanspruchte Schenkel neigt im praktischen Betrieb zu Querschwingungen, die einen Dauerbruch verursachen können.
Von anderen Filterbauarten her ist es bekannt, einen verhältnismäßig langen Gewindebolzen an einem Quersteg des Reinluftstutzens zu befestigen. Die Gefahr von Dauerbrüchen besteht hier nicht mehr. Andererseits wird der Aufwand an Zerspanungsarbeit groß, wenn man mehrere Gewinde mit unterschiedlichem Durchmesser und zugehörige Anschläge anordnen will.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Befestigung der Filtereinsätze mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß einerseits die Gefahr von Dauerbrüchen sicher vermieden und andererseits die Zerspanungsarbeit so klein wie möglich gehalten ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe bei der eingangs aufgezeigten Bauart eines Ansaugluftfilters dadurch gelöst, daß der in an sich bekannter Weise an einem Quersteg des Reinluftstutzens festgelegte Gewindebolzen eine an ihm befestigte Muffe der Länge nach durchsetzt, aus der er mit dem Bolzengewinde herausragt, und daß die Muffe Außengewinde zum Aufschrauben einer Gewindemutter und einen ersten Anschlag für die Abdeckscheibe des inneren Filtereinsatzes aufweist und an der dem Reinluftstutzen abgewandten Stirnseite als zweiter Anschlag für die Abdeckscheibe des äußeren Filtereinsatzes ausgebildet ist.
Akte 1620 vZ
Nunmehr kann für den Gewindebolzen selbst ein schlanker Rundmaterialstab verwendet werden, der auch bei Fertigungsungenaüigkeiten ein Auftreten von Dauerbrüchen durch Querschwingungen nicht befürchten läßt und Zerspanungsarbeit allenfalls zum Herstellen des Gewindes erfordert. Die Muffe selbst bildet ein verhältnismäßig billiges Automatenteil.
Vorzugsweise ist die Muffe auf das Bolzengewinde aufgeschraubt und verdrehungssicher am Gewindebolzen festgelegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergeben.
In der Zeichnung zeigen
Figur 1 einen Ansaugluftfilter teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Figur 2 Einzelheiten des Ansaugluftfilters der Figur 1 in vergrößerter Darstellung, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Der Ansaugluftfilter 1 hat ein topfförmiges Filtergehäuse 2, aus dessen Gehäuseboden 3 ein zentraler Reinluftstutzen 4 ausmündet. Der Gehäusemantel 5 ist mit einen Rohluftansaugrohr 6 versehen und geht am Rand in einen Absatz 7 über, an den sich ein Führungskragen 8 anschließt.
Am Gehäuseboden 3 ist eine zylindrische Leitwand 10 angeordnet, die an ihrem freien Ende einen Leitflügelkranz 11 trägt. An der unteren offenen Stirnseite ist das Filtergehäuse 2 durch einen abnehmbaren Staubbehälter 20 verschlossen, der mit seinem Rand einen mit einer Staubaustragöffnung 22 versehenen Behälterdeckel 23 gegen den Absatz 7 andrückt. Die Anpreßkraft wird durch nicht dargestellte Spannverschlüsse erzeugt.
Innerhalb des Filtergehäuses 2 sind konzentrisch ineinander zwei
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ringförmige Filtereinsätze 30 und 31 angeordnet. Der äußere an der Leitwand 10 zentrierte Filtereinsatz 30 liegt über einen Dichtring 33 abgedichtet gegen den Gehäuseboden 3 an und hat auf seiner dem Reinluftstutzen 4 abgewandten Stirnseite eine Abdeckscheibe 34. Der innere Filtereinsatz 31 ist mit einem Ansatz 36 radial im Reinluftstutzen 4 geführt und über einen Dichtring 37 am Gehäuseboden 3 im Bereich der Ausmündung des Reinluftstutzens 4 stirnseitig abgedichtet. An der dem Reinluftstutzen 4 abgewandten Stirnseite ist er durch eine Abdeckscheibe 38 verschlossen.
An einem im Reinluftstutzen 4 verankerten Quersteg 40 ist ein zentraler Gewindebolzen 41 befestigt, der öffnungen in den Abdeckscheiben 34 und 38 der Filtereinsätze 30 und 31 durchsetzt. Das axiale Festspannen der Filtereinsätze erfolgt mittels aufgeschraubter Gewindemuttern 43 und 44.
Eine Muffe 50 hat eine bei 51 auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte Bohrung 52 und ist vom Gewindebolzen 41 der Länge nach durchsetzt, wobei das Bolzengewinde 47 aus der Muffe 50 herausragt. Die Muffe hat ein Außengewinde 53 zum Aufschrauben der Gewindemutter 43 und einen ersten Anschlag 54 für die Abdeckscheibe 38 des inneren Filtereinsatzes 31. Auf der dem Reinluftstutzen 4 abgewandten Stirnseite ist die Muffe 50 als zweiter Anschlag 55 für die Abdeckscheibe 34 des äußeren Filtereinsatzes 30 ausgebildet. Diese Abdeckscheibe wird durch die auf das Bolzengewinde 47 aufgeschraubte Gewindemutter 44 gegen den Anschlag 55 festgezogen.
Beim Ausiührungsbeispiel ist die Muffe 50 auf das Bolzengewinde 47 aufgeschraubt und durch Schweißen verdrehungssicher am Gewindebolzen festgelegt.
Beim Betrieb des Ansaugluftfilters 1 tritt die verunreinigte Luft durch das Rohluftansaugrohr 6 in das Innere des Filtergehäuses 2 ein und passiert den Leitflügelkranz 11, durch den sie in eine Rotationsbewegung gebracht wircl. Durch Fliehkraft wird der grobe
7S21782243.?*
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Staub nach außen an den Gehäusemantel 5 gedrängt und gelangt durch die Staubaustragsöffnung 22 in den abnehmbaren Staubbehälter 20, Die Luft passiert den äußeren Filtereinsatz 30 und anschließend den inneren Filtereinsatz 21 und verläßt den Ansaugluftfilter 1 durch den Reinluftstutzen 4.

Claims (2)

Akte 1620 Schutzansprüche
1. Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen mit zwei konzentrisch ineinander angeordneten ringförmigen Filtereinsätzen innerhalb eines topfförmigen, am Gehäuseboden mit zentralem Reinluftstutzen versehenen Filtergehäuses, die hintereinander radial von außen nach innen durchströmt und an benachbarten, dem Reinluftstutzen abgewandten Stirnseiten durch Abdeckscheiben verschlossen sind, und mit einem am Reinluftstutzen verankerten zentralen Gewindebolzen, der durch Öffnungen in den Abdeckscheiben hindurchgeführt ist und die Filtereinsätze mittels aufgeschraubter Gewindemuttern axial gegen Gehäuseteile festspannt, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise an einem Quersteg (40) des Reinluftstutzens (4) festgelegte Gewindebolzen (4l) eine an ihm befestigte Muffe (50) der Länge nach durchsetzt, aus der er mit dem 3olzengewinde (47) herausragt, und daß die Muffe (50) Außengewinde (53) zum Aufschrauben einer Gewindemutter (43) und einen ersten Anschlag (54) für die Abdeckscheibe (38) des inneren Filtereinsatzes (3D aufweist und an der dem Reinluftstutzen (4) abgewandten Stirnseite als zweiter Anschlag (55) für die Abdeckscheibe (34) des äußeren Filtereinsatzes (30) ausgebildet ist.
2. Ansaugluftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (50) auf das Bolzengewinde (47) aufgeschraubt und verdrehungssicher am Gewindebolzen (41) festgelegt ist.
DE7321762U Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen Expired DE7321762U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470328A1 (de) * 1990-08-06 1992-02-12 FILTERWERK MANN & HUMMEL GMBH Ansaugluftfilter für die Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeugs
US5167683A (en) * 1990-08-06 1992-12-01 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh Intake air filter for the internal combustion engine of a motor vehicle

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