Steuerung für elektrisch betriebene Fahrzeuge Bei der Ausbildung von
Steuerungen für elektrische Fahrzeuge hast sich die Anordnung von Führerständen
an beiden Triebwagenenden allgemein eingebürgert. Daneben ist die Kurbelbetätigung
der Steuerschalter die am weitesten verbreitete Handhabung der Steuerung geworden.
'Ein weiterer Schritt in der Entwicklung von Triebwagen besteht darin, daß die Regelwiderstände
und die dazugehörigen Schaltwalzen, wie Fahr- und Bremswalzen, zentral .angeordnet
sind und die Kurbeln die Steuerwalzen über Kettentriebe antreiben. -Die Erfindung
betrifft die- Steuerung für solche Fahrzeuge mit beiderseitigem Führerstand und
Kurbelsteuerung, deren Antrieb auf eine gemeinsame Betätigungsstelle für die zentral
liegenden Fahr- und Bremswalzen arbeitet. Sie vermittelt eine sich durch Einfachheit
und Betriebssicherheit auszeichnende Ausführung solcher Steuerungen, und zwar dadurch,
daß an der gemeinsamen Betätigungsstelle ein nur für den Bremsdrehbe.reich über
-eine auf der Antriebswelle für die Bremswalze fest angebrachte \uß wirksames Rahmenstück
vorgesehen ist, dessen in der Ruhelage die E.ntkli:nkun,g vermittelnder hZitnehmer
für den Fahrdrehbereich die Fahrwalze gegen eine Feder betätigt.Control for electrically powered vehicles In the training of
Controls for electric vehicles have the arrangement of driver's cabs
generally naturalized at both ends of the railcar. Next to it is the crank actuation
the control switch has become the most widespread manipulation of the controller.
'Another step in the development of railcars is that the control resistors
and the associated shift drums, such as driving and braking drums, arranged centrally
and the cranks drive the control rollers via chain drives. -The invention
concerns the control for such vehicles with a driver's cab on both sides and
Crank control whose drive is on a common actuation point for the central
lying driving and braking rollers works. It conveys one through simplicity
design of such controls that is characterized by operational safety, namely,
that at the common actuation point only for the Bremsdrehbe.reich over
- an effective frame piece that is firmly attached to the drive shaft for the brake roller
is provided, whose in the rest position the E.
for the driving turning range, the driving roller is actuated against a spring.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich,
in der :ein Ausführungsbeispiel in einer Gesamtansicht und verschiedenen Einzeldarstellungen
veranschaulicht ist.Further details of the invention can be seen from the drawing,
in the: an embodiment in an overall view and various individual representations
is illustrated.
Die Abb. F gibt zunächst die Gesamtansicht wieder. Auf der vorderen
und hinteren Plattform eines Triebwagens sind die für Handbetätigung vorgesehenen
Kurbeln r bZIP. a angeordnet. Die Kurbeldrehungen werden über die Kettenzüge 3 b7-,V.
4 auf die gemeinsame
Betätigungsstelle 5 zur Einwirkung gebracht.
Von dieser gemeinsamen Betätigungsstelle 5 aus erfolgt einerseits der Antrieb der
Bremswalzen 6 und 7, und andererseits wird von da aus auch der Antrieb der Hilfswalze
8 vermittelt. Durch die Hilfswalze 8 wird der Schaltmagnet 9 betätigt, durch den
die Fahrwalze i o und über den Kettentrieb i i die Vielstufenfahr«-alze 12 betrieben
wird. Die Vielstufenbremswalze 13 steht über den Kettentrieb 14 mit der Bremswalze
7 in Verbindung.Fig. F initially shows the overall view. On the front
and rear platform of a railcar are intended for manual operation
Cranks r bZIP. a arranged. The crank turns are made via the chain hoists 3 b7-, V.
4 on the common
Actuating point 5 brought into action.
From this common actuation point 5 takes place on the one hand the drive of the
Braking rollers 6 and 7, and on the other hand, the drive of the auxiliary roller is also from there
8 conveyed. By the auxiliary roller 8, the switching magnet 9 is actuated by the
the drive roller i o and the multi-stage drive roller 12 operated via the chain drive i i
will. The multi-stage brake roller 13 is connected to the brake roller via the chain drive 14
7 in connection.
Die Einzelabbildungen 2, 3 und 4. lassen nun erkennen, wie von der
gemeinsamen Betätigungsstelle 5 aus der Antrieb der Hilfswalze 8 vermittelt wird.
In der Abb.2 ist die Hilfswalze wiederum mit 8 bezeichnet. Sie wird in ihrer Ruhelage
durch das Gesperre 15 leicht lösbar verklinkt. Der Antrieb der Hilfswalze erfolgt
über das auf ihrer Welle sitzende Kegelrad 16 und über das weitere Kegelrad i-,
welches von der Welle des Hebels i S (vgl. Abb. i und die Abb.3 und q.) --betätigt
wird. Der Antrieb des Hebels 18 wird von dem Mitnehmer 19 (vgl. Abb. i und die Abb.3
und .l) bewirkt. Dieser Mitnehmer i9 ist mit dem Rahmenstück 2o fest verbunden.
welches unmittelbar 'duirch die Kettentriebe 3 bzw. 4. angetrieben wird. Die Einwirkung
des Mitnehmers i9 auf den Hebel i8 erfolgt unter dem Einfluß des Antriebes der Kette
,3 bzw. .i, jedoch nur in dem einen Drehbereich des Rahmenstückes 2o, und zwar ist
die Ausbildung so getroffen, daß das Zusammenwirken zwischen dem Mitnehmer i9 und
dein Hebel iS stets im Einklang mit der Fahrbetätigung der Kurbeln i bzw. 2 stattfindet.
Der aus dem Rahmenstück 2o in seine innere. öffnung hineinragende Nocken 2i trifft
bei Ausklinkung der Rolle 22 aus ihrem Gegenstück 23 gegen die erhabene Oberfläche
der mit der Welle 24. (vgl. Abb. i bzw. Abb. 5) fest verbundenen Nuß 25 und gleitet
unter der Einwirkung der Feder 26 (vgl. Abb. i und 6) über sie hinweg. Auf diese
Weise wird die Einwirkung des Mitnehmers i9 auf den Hebel i S gegen die dabei sich
spannende Kraft der Feder 27 vermittelt, welche die Hilfswalze bei Unterbrechung
des Antriebes in die Ruhelage zurückführt und dabei den Mitnebmer i9 wieder in sein
Gegenlager 23 gelangen läßt.The individual figures 2, 3 and 4 now show how from the
common actuation point 5 from the drive of the auxiliary roller 8 is conveyed.
In Fig.2, the auxiliary roller is again labeled 8. She will be in her rest position
easily releasably latched by the locking mechanism 15. The auxiliary roller is driven
via the bevel gear 16 sitting on its shaft and via the further bevel gear i-,
which is actuated by the shaft of the lever i S (see Fig. i and Fig. 3 and q.)
will. The drive of the lever 18 is from the driver 19 (see. Fig. I and Fig.3
and .l) causes. This driver i9 is firmly connected to the frame piece 2o.
which directly 'duirch the chain drives 3 and 4 is driven. The impact
the driver i9 on the lever i8 takes place under the influence of the drive of the chain
, 3 or .i, but only in the one rotation area of the frame piece 2o, namely
the training made so that the interaction between the driver i9 and
your lever iS always takes place in harmony with the drive actuation of cranks i or 2.
The one from the frame piece 2o into its interior. Opening protruding cam 2i meets
when the roller 22 is released from its counterpart 23 against the raised surface
the nut 25 firmly connected to the shaft 24 (see Fig. i and Fig. 5) and slides
under the action of the spring 26 (see. Fig. i and 6) over them. To this
Way, the action of the driver i9 on the lever i S is against itself
exciting force of the spring 27 mediates which the auxiliary roller when interrupted
of the drive returns to the rest position and the Mitnebmer i9 is back in
Counter bearing 23 can get.
Werden die Kurbeln i bzw. 2 über ihren Bremsbereich hinwegbewegt,
so dreht sich das Rahmenstück 20 nebst seinem Mitnehmer i9 in entgegengesetzter
Richtung wie beim Fahrbetrieb. Der Nocken 21 gelangt beim Abgleiten des Mitnehmers
i 9 aus seinem Gegenstück 23 nunmehr in die entsprechende Ausnehmung der Nuß25,
was aus der Abb. 6 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird dia Nuß 25 und die mit
ihr verbundene Welle 24. (vgl. Abb. 5) angetrieben und vermittelt die Betätigung
der Bremswalze 7, deren Ruhestellung durch die Verklinkung 28 gesichert wird.If the cranks i or 2 are moved beyond their braking range,
so the frame piece 20 rotates together with its driver i9 in the opposite direction
Direction as when driving. The cam 21 arrives when the driver slides off
i 9 from its counterpart 23 now into the corresponding recess of nut 25,
which can be seen from Fig. 6. This way, the nut becomes 25 and the one with
her connected shaft 24 (see. Fig. 5) driven and mediates the actuation
of the brake roller 7, the rest position of which is secured by the latch 28.