DE7311338U - Warnscheinwerfer - Google Patents

Description

Warnscheinwerfer

Die Neuerung bezieht sich auf Warnscheinwerfer, die insbesondere zur optischen Absicherung von Straßenbaustellen benutzt werden. Der Beginn einer solchen Baustelle muß mit relativ lichtstarken Scheinwerfern - sogenannten Vorwamscheinwerfern - ausgerüstet sein, damit die ankommenden Autofahrer rechtzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden. Vorwarnende Scheinwerfer sollen auch bei normalem Tageslicht wirksam sein.

Als Torwarnscheinwerfer dienen bisher entweder netzbetriebene Glühlampenscheinwerfer im Blinkbetrieb mit einer Hellzeit von ca. 0,2 - 0,4 see. mit relativ hoher Lampenleistung oder Akkubetriebene Blitzlichtscheinwerfer. Blitzlichtscheinwerfer erzeugen bei geringem Stromverbrauch ein sehr helles Impulslicht, das jedoch nur für die Dauer einer eintausendstel Sekunde (ca. 0,001 sec_s) aufleuchtet. Ein derartiges "Plackerlicht" hinterläßt keinen bleibenden Eindruck beim Beobachter. Dieser Mangel des Blitzlichtes wird allgemein dadurch kompensiert, daß zusätzlich ein relativ lichtschwaches Dauerlicht mit ausgestrahlt wird. Der wesentliehe Nachteil ist, daß dieses Dauerlicht am

Tage nicht zu sehen ist und andererseits aber doch, einen nicht unbeträchtlichen Strnmveriarauoh hat. Man schaltet daher "heute das Dauerlicht allgemein mit einem Dämmerungsschalter selbsttätig am Tage ab.

Die Neuerung hat zum Ziel, wesentliche Nachteile des Akku-betriebenen Blitzlicht-Vorwarnscheinwerfers zu umgehen und einen Vorwarnscheinwerfer anzubieten, der bei vertretbarem Stromverbrauch einen optischen Warneffekt bietet, der dem der bekannten und bewährten netzbetriebenen Glühlampen-Vorwarnscheinwerfer vergleichbar ist.

Dieser vorteilhafte Effekt wird erreicht duruh Verwendung einer Niederspannungs-Halogen-Slühlämpe. nalogen-Glühlafflpea haben eine MooontHnVi \ίΚ"\πού>ο T.iW+nnahou + o οΊ α Λ ί ο -HlVl ί oTnon ill -nViT amr>on .

Dieser bessere Wirkungsgrad macht es möglich, daß bei etwa gleichem Stromverbrauch, wie bei Blitzlichtleuchten in einem entsprechenden Scheinwerfer ein Warn-Blinklicht erzeugt wird, das bezüglich der Lichtstärke und der Hellzeit etwa dem der G-lühlampenscheinwerfer mit hoher Leistung vergleichbar ist. Erstmals wird es somit möglich, einen warnwirksamen Yorwarnscheinwerfer während einer vertretbaren Zeit aus einem Akku zu betreiben. Halogen-Glühlampen haben auch eine kürzere Wendel aus dickerem Draht. Hieraus resultiert die ebenfalls sehi vorteilhafte Eigenschaft, daß die Lichtquelle nahezu punktförmig ist und relativ genau in den Brennpunkt des optischen Systems eingebracht werden kann. Weiter ist die Wendel wesentlich stabiler und bruchsicherer als die der üblichen netzbetriebenen Glühlampe.

Wenn auch, wie dargelegt, ein Fadenbruch bei der Halogen-Glühlampe unwahrscheinlich ist, so liegt doch, auch hier ein natürlicher Verschleiß vor, der das Auswechseln der Lampe von Zeit zu Zeit notwendig macht. Bei bekannten Vorwarnscheinwerfern muß zu diesem Zweck entweder die Frontscheibe demontiert werden

- 3 oder aber der gesamte Scheinwerfer muß abgebaut werden, damit

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uxc vjrxu.ijj-a.uj μ ο Augougjbxwu nxxu.. uim uxuiaou uulo ucuxuxxuucu iaxxu. hoxu~ raubenden Vorgang zu umgehen, wird die Glühlampe zusammen mit dem Glühlampenträger - senkreoht zur Soheinwerferachse - seitlich in das Gehäuse eingeführt und mittels zweier Sohrauben automatisch so fixiert, daß sich die Glühlampe immer im Brennpunkt der Optik befindet. Zum Glühlampenweohsel braucht jetzt nur noch der Glühlampenträger herausgenommen zu werden.

Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Pig. 1 zeigt einen Vorwarnscheinwerfer gemäß der Anmeldung im Sohnitt.

In der Fig. 1 ist ein Gehäuse 1, eine transparente Streuscheibe 2, ein Parabol-Reflektor 3, eine Halogen-Glühlampe 4, ein Glühlampenträger 5, der mittels Schrauben 6 von außeu am Gehäuse 1 anschraubbar ist, gezeigt. Hierzu ist im Reflektor 3 eine öffnung 10 vorgesehen. Weiterhin ist eine Befestigungsvorrichtung 7 und eine elektronische Schaltung 8 sowie ein Zuleitungskabel 9 vorgesehen.

Claims (2)

26.3. 1973 : : . ; "Horizont-Gerätewerk... Gu/gm '..'·,,■ : ■, Schutzansprüche

1. Intermittierend betreibbarer Warnscheinwerfer zur Absicherung von Straßenbaustellen, mit einem Gehäuse, einem Reflektor und einer Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet^, daß als Lichtquelle eine Halogen—QXühlanipe (A-) vorgesehen ist*

2. Warnscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) auf einem Träger (5) montiert ist, der senkrecht zur Scheinwerferachse von außen in das Gehäuse einsetzbar ist*

Der Patentanwalt: