DE7307389U - Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrank elemente und dergl wahrend des Farbauf träges mittels einer Spritzpistole - Google Patents

Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrank elemente und dergl wahrend des Farbauf träges mittels einer Spritzpistole

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DE7307389U
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Germany
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stand
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vertical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0285Stands for supporting individual articles to be sprayed, e.g. doors, vehicle body parts

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Manfred Günther , 3Ί0Ι Reinhausen, Waldstr. 12
Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrankelemente und dergl. während des Farbauftrages mittels einer Spritzpistole
Die Erfindung betrifft ein^ Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrankelemente und derglo während des Farbauftrages mittels einer Spritz« pistole. Die handwerkliche Behandlung derartiger Bauteile in einer Malerwerkstatt oder auf der Baustelle erfolgte zumeist dadurch, daß die zu spritzend· Tür gegen eine Wand gelehnt wurde, so daß die Tür einseitig behandelt werden konnte. Für die Behandlung der anderen Seite war es notwendig, die Tür zu wenden, üblich war es bisher auch, die Tür auf zwei Böcke aufzulegen und die Tür in der waagerechten Lage zu behandeln. Auch hierbei war es notwendig, zur Behandlung der anderen Seite, die Tür zu wenden.
Zur Behandlung der Tür bzw« auch anderer flächiger Bauteile in der horizontalen Lage, sind bereits aufwendige Wendevorrichtungen bekannt, mit denen die Tür gehalten wird und mittels der Wendevorrichtung nach der einen oder der anderen Seite verschwenkbar ist»
Diese Arbeitsweise ist nicht nur aufwendig und zeitraubend, sondern hat auch noch den Nachteil, daß zu viele Haltestellen für das Bauteil notwendig sind, um dieses in der horizontalen Lage oder in der schräg angelehnten Lage zu halten« Gerade bei der Endbehandlung, also dem heute üblichen Farbauftrag oder Lasurauftrag mittels der Spritzpistole, kommt es darauf an, daß das Bauteil vollflächig und allseitig unter Ausschaltung von Fehlstellen behandelt ist«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen, mit einfachen Mitteln eine Hilfseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Türen bzw. andere flächige Bauteile von beiden Seiten behandelt bzw« gespritzt werden können, ohne daß die Tür gedreht werden muß«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in der Höhe den lotrecht aufgerichteten Bauteilen anpaßbaren Ständer mit Kragarm, an dessen freiem Ende ein mit dem Oberrand des zu behandelnden Bauteiles lösbar zu verbindender und das Umkippen des Bauteiles verhindernder Halter vor» gesehen ist· Der vertikale Teil des Ständers bestehe aus zwei in der vertikalen Richtung gegeneinander verschiebbaren und gegeneinander verriegelbaren Ständerteilene Der Ständer weist horizontal wegstehende Stützfüße auf«
Erfindungsgemäß ist der Kragarm des Ständers in seiner auskragenden Länge verstellbar am vertikalen Teil des Ständers gelagert.
In einer speziellen Ausführungsform besteht der Kragarm aus zwei relativ gegeneinander verschiebbaren und verriegelbaren Kragarmteilen·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der vertikale Teil des Ständers und/oder der Kragarm aus teleskopartig ineinander bzw. übereinander verschiebbaren Teilen. Die Teile sind dabei stufenlos gegeneinander verstellbar und verriegelbar oder in kleinen Stufen mittels Raststellungen verlänger- oder verküribar.
In der einen Ausführungsform sind die einzelnen Ständerteile durch Steckverbindungen lösbar miteinander verbun-"* den. Auf diese Weise ist es möglich, den Ständer von der sperrigen Gebrauchsstellung in eine nichtsperrige Transportstellung bzw, Nichtgebrauchsstellung zu verwandeln.
In einer anderen Ausführungsform sind für den gleichen Zwe«k der Kragarm und die Stützfüße in Richtung der vertikalen Ständerachse in eine Nichtgebrauchsstellung bzw, Transportstellung klappbar oder schwenkbar ausgebildet. In einer praktischen Ausführungsform erfolgt dies z.B, dadurch, daß der Kragarm und/oder die Stützfüße durch verriegelbare Klappscharniere mit den vertikalen Ständerteilen verbunden sind,
Der Halter am Kragarm ist durch einen in den Oberrand des zu behandelnden Bauteiles teilweise eintreibbaren Dorn, Nagel oder dergl. gebildet, welcher in eine geschützte Nichtgebrauchsstellung klappbar bzw. mit einer Schutzkappe oder dergl. versehen ist.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert»
Dabei zeigtt
Fig» 1 in perspektivischer Darstellung den betriebsbereiten Ständer mit einer davon gehaltenen Tür,
Fig, 2 einen Detailpunkt des Kragarmendes in größerer Darstellung,
Fig, 3 einen Detailpunkt über die Befesti
gung der Stützfüße am Ständer in der Betriebsstellung und
Fig« h die in die Achse des Ständers abgeklappten StützfUße.
Die Hilfseinrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden vertikalen Ständerteilen 1 und 2, den horizontal abstehenden Stützfüßen 3 und dem Kragarm kt 5.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Ständerteil·
φ 1,2 und die Kragarmteile 4, 5 teleskopartig ineinander
bzw. übereinander schiebbar· Die Verriegelung der Ständerteile I1 2 und der Kragarmteile kt 5 erfolgt durch Klemmschrauben 9, Io bzw· greifen diese Schrauben 9» Io in vorgesehene Lochrasten 12 ein«
In einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die Ständer und Kragarmteile nicht teleskopartig ineinander bzv, übereinander schiebbar, sondern nebeneinander verschiebbar angeordnet und mittels Führungskiammern geführt· Die Verriegelung erfolgt auf ähnliche Art und Weise,
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Das freie Ende 5 des Kragarmes k, 5 weist einen Halter auf, z.B. in Form einer Nadel, eines Dornes oder dergl., welcher in den Oberrand des lotrecht aufgestellten Türblattes T eingreift und dieses gegen Kippen sichert« Das gegebenenfalls auf Lagerhölzer 13 aufgesetzte Türblatt T steht im Gleichgewicht und ist von allen Seiten zugänglich, so daß dieses mit Hilfe einer Spritzpistole P ganzflächig und allseitig behandelt werden kann, ohne daß durch den Halter 6 oder andere Haltemittel Fehlstellen entstehen, die eine Nachbehandlung erforderlich machen«
Die Höhen der verschiedenen Türblattypen bewegen sich in einem gewissen Größenbereich, so daß die Ständerlänge und die maximale Ausziehbarkeit der Ständerteile I9 2 nach der größten TUrblatthöhe ausgewählt ist. Zwischenhöhen können entweder stufenlos oder mit Hilfe von abgestuften Raststellungen 12 eingestellt werden«
Auch der Abstand des Türblattee T vom Ständer I9 2 ist durch den verstellbaren Kragaxa k, 5 variabel«
Die Verbindung der einzelnen Ständerteile 1 bis 5 erfolgt entweder durch lösbare Steckverbindungen oder wie im dargestellten Ausführungebeispiel durch Steckverbindungen und/oder Scharniere 7» 8, 11«
Der Kragarm k9 5 ist in das Ständerteil 2 lösbar eingesteckt und durch ein Klappscharnier 7 gehalten« Dieses Klappscharnier 7 ist mit dem einen Schenkel am Ständerteil 2 befestigt und mit dem anderen Schenkel über ein· Langlochverbindung mit einer Schraube 8 am Kragarmteil k
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6 -
befestigt. Nach Lockern der Schraube 8 läßt sich der Kragarm k aus der Steckhülse 2a des Ständerteiles 2 herausziehen und nach unten in Richtung der Ständerlängsachse wegklappen. Auf diese Weise wird die sperrige Anordnung für den Transport oder dergl· verändert. Wie aus Fig« 3 und k ersichtlich ist, lassen sich auch die horizontalen Stützfüße 3 mit Hilfe der Scharniere in Richtung der Ständerlängsachse verschwenken. Das Verschwenken der StUtzfüße 3 kann entweder, wie dargestellt, nach unten erfolgen oder nach oben, wodurch sich die Ständerlänge für den Transport weiter reduzieren läßt.
Die in FIg0 1 dargestellten Pfeil· geben jeweils die Richtung an, in welche die einzelnen Teile verstellbar sind.
Der Ständer kann aus den verschiedensten Materialien gebildet sein, z.B. aus Leichtmetallrohren oder dergl·, aus Holz, Kunststoff oder Kombinationen davon«
Um den Halter 6 bzw« den Dorn vor Beschädigungen, bzw« um die Bedienungsperson vor Verletzungen zu schützen, ist der Halter in einer nicht dargestellten Ausführungsform in eine Nichtgebrauchestellung klappbar bzw. mit einer Schutzkappe oder dergl· versehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ι
    1. Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrankelentente und dergl. während des Farbauftrages mittels einer Spritzpistole, gekennzeichnet durch einen in der Höhe den lotrecht aufgerichteten Bauteilen (τ) anpaßbaren Ständer (l bis 5) mit Kragarm k9 5) an dessen freiem Ende ein
    <m mit dem Oberrand des zu behandelnden Bautei
    les (P) lösbar zu verbindender und das Umkippen des Bauteiles (p)) verhindernder Halter (6) vorgesehen ist·
    2, Hilfseinrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil (I9 2) des Ständers (l bis 5) aus zwei in der vertikalen Richtung gegeneinander verschiebbaren und gegeneinander verriegelbaren Ständerteilen (l, 2) besteh*.
    3· Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Ständer (l bis 5) horizontal wegstehend· Stützfuß· (3) aufweist«
    4« Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (4, 5) <*·β Ständers (l bis 5) In seiner auskragenden Länge verstellbar am vertikalen Teil (l, 2) des Ständers (l bis 5)· gelagert ist«
    5· Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (U, 5) aus zwei relativ gegeneinander verschiebbaren und verriegelbaren Kragarmteilen (k und 5) besteht«
    6» Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Teil (l, 2) des Ständers (l bis 5) und/oder des Kragarmes (U t 5) aus teleskopartig ineinander bzw« übereinander verschiebbaren Teilen besteht,,
    7. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (l, 2, kt 5) stufenlos gegeneinander verstellbar und verriegelbar sind«
    8« Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ständerteil· (l, 2, 3, kt 5) durch Steckverbindungen lösbar miteinander verbunden sind«
    9· Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (kt 5) und di· Stützfuß· (3) in Richtung der vertikalen Ständerachs· in eine Nichtgebrauchsstellcmg bzw« Transportstellung klappbar oder schwenkbar sind«
    Ic. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (4, 5) oder die Stützfuß· (3) durch verriegelbare Klappscharniere (7» ll) mit den vertikalen Ständerteilen (l, 2) verbunden sind«
    11. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 bis lof dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) am Kragann (kt 5) durch einen in den Oberrand des zu behandelnden Bauteiles (τ) teilweise eintreibbaren Dorn, Nagel oder dergl. gebildet ist«
    12» Hilfseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) am Kragarm (kt 5) in eine geschützte Nichtgebrauchsstellung klappbar bzw« mit einer Schutzkappe oder dergl· versehen ist«
DE7307389U Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrank elemente und dergl wahrend des Farbauf träges mittels einer Spritzpistole Expired DE7307389U (de)

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DE7307389U true DE7307389U (de) 1973-06-07

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DE7307389U Expired DE7307389U (de) Hilfseinrichtung zum Halten von flächigen Bauteilen, wie Türen, Schrank elemente und dergl wahrend des Farbauf träges mittels einer Spritzpistole

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DE (1) DE7307389U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209414U1 (de) * 1992-07-14 1992-09-10 Sypro Wolf GmbH, 6460 Gelnhausen Ständer

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DE9209414U1 (de) * 1992-07-14 1992-09-10 Sypro Wolf GmbH, 6460 Gelnhausen Ständer

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