DE729181C - Elektrostatischer Scheider mit drahtfoermiger Spruehelektrode - Google Patents

Elektrostatischer Scheider mit drahtfoermiger Spruehelektrode

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DE729181C
DE729181C DEM150916D DEM0150916D DE729181C DE 729181 C DE729181 C DE 729181C DE M150916 D DEM150916 D DE M150916D DE M0150916 D DEM0150916 D DE M0150916D DE 729181 C DE729181 C DE 729181C
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DE
Germany
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wire
spray electrode
electrostatic separator
shaped spray
electrode
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Expired
Application number
DEM150916D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Richard Heinrich
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Scheider mit drahtförmiger Sprühelektrode Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Scheider mit elektrisch besprühter, das Scheidegut, z. B. ein Erz- oder Mineralgemenge, .aufnehmender Elektrode, die zumeist als schräge Rutschfläche oder als umlaufende Walze ausgebildet ist, wie bekannt. Bisher hat man als Sprühorgan der Aufgabeelektrode vorgelagerte Drähte von gewisser Stärke, z. B. von etwa 2 mm -g, verwendet, wobei es sich zeigte, daß die Koronaentladungen nur an einzelnen bevorzugten Punkten des Drahtes etwa in Abständen von i bis 2 cm auftreten. Die Folge war'eine unregelmäßige Aufladung der Gemengeteilchen auf der Gegenelektrode und eine ungenügende Trennschärfe des Scheidere. An diesem Zustand änderte auch eine Steigerung der an den Draht angelegten Hochspannung nichts.
  • 0 In Erkenntnis der Ursache dieses Mangels schlägt die Erfindung als Sprühorgan äußerst dünne, nur Bruchteile eines Millimeters, z. B. o,2 mm und darunter, starke Drähte vor. Bei derart dünnen Drähten tritt schon bei verhältnismäßig niedrigen Spannungen von etwa 4ooo bis 5000 Volt eine Korona.entladung auf, die sich gleichmäßig über die gesamte Drahtlänge verteilt. Infolgedessen wird auch eine gleichmäßige Aufladung des auf der Gegenelektrode befindlichen oder geförderten Gutes erreicht.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von solchen bekannten elektrostatischen Scheidern, bei denen die Sprühorgane in gegen die Aufgabeelektrode gerichteten dünnen :Tadeln oder Spitzen bestehen. die im Abstand in Längsreihen angeordnet sind. Diese Nadeln beginnen zwar auch schon bei geringeren Spannungen zu sprühen, doch ergibt sich infolge des gegenseitigen Abstandes der Sprühstellen keine gleichmäßige, sondern nur eine auf einzelne Punkte verteilte Aufladung des Gutes.
  • Für Raumluftelektrofilter, d. h. Vorrichtungen zur elektrischen Reinigung der Atrnungsluft von Wohn- und Versammlungsräumen, Gaststätten u: dgl. sind sehr dünne
    Drähte als Sprühelektroden schon vorgeschla-
    gen worden. Dem anders gerichteten "Zweck
    dieser Elektrofilterart folgend, soll dort durch
    die Ouerschnittsverminderung der, Sprüh-
    drälite eine Ozonisierung der Atmungsluft
    vermieden werden, `ciilirend die Drahtstärke
    als solche für den ordnungsgemäßen Betrieb
    des Elektrofilter:. (l. h. für die Abscheidung
    cler in der ztt reinigenden Luft enthaltenen
    Schwebeteilchen l;einc Rolle spielt, sofern nur
    überhaupt Kot-oiiaentladtnigcn zur Aufladung
    der Schwebeteilchen auftreten. lin Gegensatz
    hierzu handelt es :ich bei der Erfindung um
    die Trennung von aus elektrisch .ich verschie-
    (hti verhaltenden Anteilen bestehenden Geniengen und die durch die äußerst dünnen Sprühdrähte ohne Rücksicht auf den Grad der Ozonbildung erreichte Steigerung der Trenn-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    I#.lelctrostatischer Scheider tnit dralit- Mrtniger Sprühelektrode gegenüber der ,las Scheidegut aufnehmenden und weiter- lr it#!nden Elektrode, gekennzeichnet durch die @"erwendttng von :äußerst dünnen Dräh- t(n. @-orzttgsweise von o,= inin -a" und darunter, als Sprühelektrode.
DEM150916D 1941-05-22 1941-05-22 Elektrostatischer Scheider mit drahtfoermiger Spruehelektrode Expired DE729181C (de)

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