DE7238715U

DE7238715U - Device for loading conveyor vessels

Info

Publication number: DE7238715U
Application number: DE7238715U
Authority: DE
Original assignee: Siemag Translift GmbH
Current assignee: Siemag GmbH
Publication date: 1973-01-18

Description

SIEMAG translift GmbH, 5931 NetphenSIEMAG translift GmbH, 5931 Netphen

Device for loading conveyor vessels

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beladen von nacheinander in eine Füllstelle einlaufenden Fördergefäßen mit Fördergut, bestehend aus einem durch eine Bodenklappe verschließbaren und aus einem Vorbunker beschickbaren Dosiergefäß. The innovation relates to a device for loading conveying vessels that enter a filling point one after the other Conveyed goods, consisting of a lockable by a bottom flap and a dosing vessel that can be charged from a pre-bunker.

Zum Beladen von nacheinander in ei:ie Füllstelle einlaufenden Fördergefäßen mit einer dosierten Tördergutmenge ist es bekann· in der Füllstelle ein am Boden durch eine Klappe verschließbares Dosiergefäß vorzusehen, das über einen Vorbunker gefüllt wird. Nach dem Einlaufen des Fördergefäßes in die Füllstelle, also unterhalb des Dosiergefäßes, wird dann die Bodenklappe de; Dosiergefäßes geöffnet und das auf das Volumen des Fördergefißei dosierte Fördergut rutscht in das Fördergefäß. Durch die Anord nung des Dosiergefäßes ergeben sich vernältnismäßig geringe Ve weilzeiten für das Fördergefäß in der Füllstelle, das eine ver hältnismäßig hohe Förderleistung mit sich bringt.For loading one after the other into a filling station Conveyor vessels with a metered quantity of material to be conveyed are known to have a flap in the filling point that can be closed at the bottom Provide a dosing vessel that is filled via a pre-bunker. After the feed vessel has entered the filling point, so below the dosing vessel, then the bottom flap is de; Dosing vessel opened and that on the volume of the conveyor vessel dosed material to be conveyed slides into the conveying vessel. The arrangement of the dosing vessel results in relatively low Ve dwell times for the conveying vessel in the filling station, which brings a relatively high delivery rate with it.

Mit ansteigender Fördergefäßfolge pro Zeiteinheit kommt es nun vor, daß die Fördergefäße bereits in die Füllstelle einlaufen, bevor der Füllvorgang des Dosiergefäßes bzw. der Dosiervorgang beendet ist. Dies hat einen unerwünschten Stillstand der Förde anlage und damit eine Beeinträchtigung der Förderleistung zur Folge. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es bekannt, mit Abstan neben der ersten Füllstelle eine zweite Füllstelle vorzusehen, die ebenfalls aus Dosiergefäß und Vorbunker besteht. Die Förde gefäße laufen dann wechselweise in die beiden Füllstellen ein,With an increasing sequence of conveying vessels per unit of time, it happens that the conveying vessels are already entering the filling point, before the filling process of the dosing vessel or the dosing process has ended. This has an undesirable standstill in the fjord system and thus an impairment of the conveying capacity. To remedy this deficiency, it is known to abstain to provide a second filling point next to the first filling point, which also consists of a dosing vessel and pre-bunker. The fjord vessels then alternately enter the two filling stations,

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in denen sie unabhängig voneinander gefüllt werden. Durch eine zweite Füllstelle erhöht sich aber zwangsläufig der Aufwand für eine Förderanlage. Dies trifft insbesondere bei Rohrförderanlagen zu, in denen gefüllte und leere Fördergefäße in einer in sich geschlossenen Rohrleitung mittels eines Hydraulikstromes von einer Füllstelle zu einer Entleerstelle und umgekehrt bewegt werden, bei denen der Aufwand für eine zweite Füll.-teile in keinem Verhältnis zu der dann erreichbaren Förderleistung steht. Aus diesem Grunde hat man bei derartigen Rohrförderanlagen immer nur eine Füllstelle vorgesehen.in which they are filled independently of each other. A second filling point inevitably increases the Effort for a conveyor system. This applies in particular to pipe conveyor systems in which filled and empty conveying vessels in a self-contained pipeline by means of a hydraulic flow from a filling point to an emptying point and vice versa, in which the effort for a second filling parts is out of proportion to what can then be achieved Delivery rate stands. For this reason, one has always provided only one filling point in such pipe conveyor systems.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beladen von nacheinander in eine Füllstelle einlaufenden Fördergefäßen mit Fördergut so auszubilden, daß auch bei kurzzeitiger Fördergefäßfolge alle Fördergefäße in der einen Füllstelle beladen werden können, ohne daß ein Stillstand der Förderanlage eintreten muß. Dies wird bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht, daß mindestens ein weiteres Dosiergefäß mit einer Bodenklappe vorgesehen ist, daß sich zwischen den Dosiergefäßen und dem Vorbunker ein die Dosiergefäße wechselweise freigebender Schieber befindet und daß den Dosiergefäßen ein gemeinsamer, nur eine Auslauföffnung aufweisender Auslauftrichter zugeordnet ist. Bei einer derartig ausgebildeten Vorrichtung kann während des BeladeVorgangs eines Fördergefäßes über ein Dosiergefäß das oder die weiteren Dosiergefäße bereits aus dem Vorbunker mit Fördergut gefüllt werden. Diese Dosiergefäße stehen dann für das Beladen der nachfolgenden Fördergefäße zur Verfügung.The object of the innovation is now to provide a device for loading successively incoming items into a filling point To design conveying vessels with conveyed goods so that all the conveying vessels are in one filling point, even with a brief sequence of conveying vessels can be loaded without the conveyor system having to come to a standstill. This will be the case with the Device achieved in that at least one further metering vessel is provided with a bottom flap that between the dosing vessels and the bunker is a slide alternately releasing the dosing vessels and that the dosing vessels a common one that has only one outlet opening Discharge funnel is assigned. With such a trained Device can be used during the loading process of a conveying vessel Via a dosing vessel, the further dosing vessel (s) can already be filled with conveyed goods from the pre-bunker. These dosing vessels are then available for loading the subsequent conveying vessels.

Dabei sind alle Dosiergefäße als einstückiger Behälter mit mindestens jina: Trennwand ausgebildet. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Herstellung der Dosiargefäße. Ferner ist der Schieber als Segmentschieber ausgebildet.All of the dosing vessels are designed as a one-piece container with at least jina: formed partition. This enables an advantageous Manufacture of the dosing vessels. Furthermore, the slide is designed as a segment slide.

Die Neuerung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung darqcsteilten Ausführungsbeispieles näher erläutert.The innovation is shown below on the basis of one in the drawing illustrated embodiment explained in more detail.

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In dieser Zeichnung ist eine Füllstelle für die Fördergefäße von Rohrförderanlagen dargestellt, die aus einem Vorbunker 1 besteht, der in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise mittels eines Förderbandes oder Förderwagens gefüllt wird. Unterhalb des Vorbunkers 1 ist ein Dosierbehälter 2 vorgesehen , der in diesem Ausführungsbeispiel eine Trennwand 3 besitzt, so daß zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Dosiergefäße 4, 5 entstehen. Jedes dieser Dosiergefäße 4, 5 ist an seinem unteren Ende durch eine Klappe 6, 7 verschlossen, die über einen Hebel 8, 9 von getrennten, bspw. pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylindereinheiten 10, 11 verschwenkt werden können, so daß die Bodenöffnungen der Dosiergefäße 4, 5 wechselweise freigebbar sind.In this drawing, a filling point for the conveying vessels of pipe conveyor systems is shown, which consists of a pre-bunker 1 exists, which is filled in a manner known per se, not shown, by means of a conveyor belt or trolley. Below the pre-bunker 1, a dosing container 2 is provided, which in this embodiment has a partition 3, see above that two metering vessels 4, 5 arranged in mirror image to one another are created. Each of these dosing vessels 4, 5 is on his The lower end is closed by a flap 6, 7, which can be acted upon by separate, for example, pneumatically operated via a lever 8, 9 Piston-cylinder units 10, 11 can be pivoted so that the bottom openings of the metering vessels 4, 5 alternately are releasable.

Im übergeiigsbereich zwischen dem Vorbunker 1 und den Dosiergefäßen 4, 5 ist ein am Vorbunker 1 angelenkter Segmentschieber 12 vorgesehen, der von einer bspw. pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylindereinheit 13 derart verschwenkt werden kann, daß entweder die Einlaßöffnung zu dem Dosiergefäß 4 oder zu dem Dosiergefäß 5 freigegeben wird. An der unteren Seite des Dosierbehälters 2 1st ein Auslauftrichter 14 angeordnet, in den die Auslaßöffnungen der beiden Dosiergefäße 4, 5 münden. Dieser Auslauftrichter 14 ist mit einem rohrartigen Fördergefäß 15 in Wirkverbindung bringbar, das über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Förderanlage in die Füllstelle bewegt wird.In the supernatant area between the pre-bunker 1 and the dosing vessels 4, 5, a segment slide 12 is provided which is hinged to the preliminary bunker 1 and which can be actuated pneumatically, for example, by a Piston-cylinder unit 13 can be pivoted so that either the inlet opening to the dosing vessel 4 or to the Dosing vessel 5 is released. Arranged on the lower side of the dosing container 2 is an outlet funnel 14 into which the Outlet openings of the two metering vessels 4, 5 open. This discharge funnel 14 can be brought into operative connection with a tubular conveying vessel 15, which via a not shown in the drawing Conveyor system is moved into the filling station.

Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Stellung des Segment Schiebers 12 rutscht das im Vorbunker 1 befindliche Fördergut in das Dosiergefäß 5. Die Klappe 7 des Dosiergefäßes 5 ist dabei geschlossen. Während dieses Füllvorganges ist die Klappe 6 des Dosiergefäßes 4 geöffnet, so daß mit dem in dem Dosfergefäß 4 befindlichen Fördergut das Fördergefäß 15 beladen werden kann. Sobald das Dosiergefäß 5 gefüllt und das Dosiergefäß 4 entleert und dessen Bodenklappe 6 wieder geschlossen isfc, wird der Segmentschieber 12 über die Kolben-Zylindereinheit 13 durch den ruhenden Fördergutstrom geschwenkt, sd> daß nunmehr das Fördergut aus dem Vorbunker 1 in das Dosiergefäß 4 einlaufen kann. Gleichzeitig kann über das Dosiergefäß 5 nach öffnen der Bodenklappe 7 das nächste Fördergefäß 15 beladen werden.According to the position of the segment slide shown in the drawing 12, the conveyed goods located in the preliminary bunker 1 slide into the dosing vessel 5. The flap 7 of the dosing vessel 5 is there closed. During this filling process, the flap 6 of the dosing vessel 4 is open, so that with the in the dosing vessel 4 the conveyed goods located, the bucket 15 can be loaded. As soon as the dosing vessel 5 is filled and the dosing vessel 4 is emptied and its bottom flap 6 is closed again, the segment slide is closed 12 pivoted over the piston-cylinder unit 13 through the stationary flow of conveyed goods, see> that now the conveyed material from the pre-bunker 1 can run into the dosing vessel 4. At the same time, the bottom flap can be opened via the dosing vessel 5 7 the next conveying vessel 15 can be loaded.

Claims

PATENT LAWYERS F .W. H E M M E R IC H · G E R d 'm'Ü L L E F? ■ d. "Fc'R O SSE 4 August 29, 1972 ko.ni 4o 5ol SIEMAG translift GmbH, 5931 Netphen Protection claims

1. Apparatus for loading conveying vessels, which enter a filling point one after the other, with material to be conveyed, consisting of from a dosing vessel that can be closed by a bottom flap and charged from a pre-bunker, characterized in that at least one further metering vessel (4 or 5) with a bottom flap (6 or 7) is provided that between the dosing vessels (4, 5) and the pre-bunker (1) one alternately releasing the dosing vessels (4, 5) Slide (12) is located and that the metering vessels (4, 5) have a common, only one outlet opening Discharge funnel (14) is assigned.

2. Device according to claim 1,
characterized in that all the metering vessels (4, 5) are designed as a one-piece container (2) with at least one partition (3).

3. Apparatus according to claim and / or 2, characterized in that the slide (12) is designed as a segment slide.

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