DE7222304U

DE7222304U - Spannsatz zur Nabenbefestigung

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Publication number: DE7222304U
Application number: DE7222304U
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Publication date: 1972-09-07

Description

öpannsatz zur Nabenbefestigung

Die feuerung bezieht sich, auf einen ο paring at ζ zur irabenbefestigung, bestehend aus einem geschlossenen oder geschlitzten Innen· spannring und einem geschlitzten Außenspannring mit konischen Berührungsflächen und Zentrieransätzen zur übertragung von Drehmomenten.

Spannsätze der genannten Art sind bekannt, wobei der geschlosse Innenspannung auf einer abgesetzten Welle, der Außenspannring in einer Nabenbohrung sitzt und dia axiale Spannkraft mittels einem zentralen Spannorgan erzeugt wird. Der bekrönte Spannsatz besteht aus drei "ieilsn, dem Innen- und Außenspannring sowie der Spannmutter, die bei einer Demontage des Spannsatzes falsch zwischen Welle und Nabe bei einer erneuten Montage eingebaut werden können, wodurch das errechnete übertragbare Drehmoment nicht mehr zur Verfügung steht. Auch besteht die Möglichkeit, daß bei einer Demontage des Spannsatzes ein Teil desselben verü ren geht. Ein weiterer Nachteil des bekannten Spannsatzes ist darin zu sehen, daß bei selbsthemmenden Konusflächen des Innen- und Außenspannrings zum Lösen der Spannverbindung eine zusätzliche Abziehvorrichtung angesetzt werden muß, was Zeit in Anspruch nimmt und kostspielig ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,diese Nachteile zu beseitigen und einen Spannsatz zu schaffen, bei dem der Innenspannring unverlierbar mit der Welle, der Außenspannring unverlierbar mit der Spannmutter gekuppelt sind; ferner soll der Spannsatz auch bei selbsthemmenden korrespondierenden Konusflächen der beiden Spannringe ohne Zuhilfenahme einer Abziehvorrichtung zwangsläufig leicht aus der Preßspannung gelöst werden können.

Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zentri ansatz des geschlitzten Außenspannrings einen umlaufenden Krag aufweist, der in eine umlaufende,korrespondierende Nut der zen len Spannmutter eingreift, wobei der geschlossene Innenspannri an seiner dünnwandigen Stirnfläche auf der abgesetzten Welle mittels eines geschlitzten Sicherungsrings axial gehaltert ist

Kit den Mitteln der Neuerung sind in vorteilhafter iVeise 1. de

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geschlitzte AußensBannring mit der zentralen Spannmutter zu

ein^r unverlierbaren ^inneit, e., uer r;esc):lo:j;;ene Innenspannring unverlierbar nit eier abgesetzten iVelle formschlüssig gekuppelt.

jO ISX Ql'.' i',U/,I J-(JIIiVU x ö {_, c (_j c: υ c; ii j uaw vlüi' u^ciliiiCO. u Z 0/U.Cü -Ci .lilb.ithorn^.enden Konusflächen der ; rannringe mit einem halben r.onu r.vin.Lel von etwa 6° ohne Zuhilfenahme einer zusätzlichen Absiehvorrichtung zwangt; laufig aus der Klemmspannung leicht ;eicst werden ka«» und die Nabe entfernt werden kann. Aus den selbsthemmenaon Konutsflachen der beiden Spannringe resultiert ein :;rol:ea übersetzungsverhältnis, so daß mit geringerer axialer ^pannkrait nittels der Spannmutter beachtliche Drehmomente durchhieltet werden. iJurch die selbsthemmenden Konusflächen der Jpannringe ergibt sich vorteilhaft eine geringe Querschnitts hohe des Spannsatzes, wodurch die Einbauhöhe zwischen Welle und Nabe für den Spannsatz wesentlich herabgesetzt wird, was bei den beschränkten ^inbauverhältniGsen von Bedeutung ist*

In der Zeicrmung ist ein Ausführungsbeispiel des Spannsatzes zur Nabenbefestigung gemäß der Neuerung, eingesetzt zwischen einer abgesetzten V/elle und einer Nabe, in einem axialen Schnitt dargestellt.

'tile aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Spannsatz zur Nabenbefestigung nach der Neuerung aus einem geschlitzten Außenspannring 1 mit Zentrieransatz la und einem umlaufenden Kragen Ib und einem geschlossenen Innenspannring 2 mit Zentrieransatz 2a, wobei beide Spannringe mittels selbsthemm^nder Konusflächen in Funktionsberührung stehen. Der geschlitzte Außenspann ring 1 sitzt mit seinem umlaufenden Kragen lt> in einer umlaufenden Nut 3a der zentralen Spannmutter 3, wodurch Außenspannring 1 und die Spannmutter 3 zu einer unverlierbaren Einheit gekuppelt sind. Der geschlossene Innenspannring 2 mit Zentrieransatz 2a ist auf einer abgesetzten Welle 4 mit Gewindeansatz 4a angeordnet, wobei der Innenspannring 2 an seiner dünnwandigen Stirnfläche durch einen in der Welle 4 eingesetzten geschlitzten federnden Sicherungsring 5 axial gehaltert wird. Der Außenspannring 1 mit der formschlüssig gekuppelten Spannmutter 3, die auf dem Gewindeansatz 4a der Welle 4 verschraubt werden kann»sitzt in der Bohrung der Nabe 6.

Die Arbeitsweise des Spannsatzes zur Nabenbefesti'-unr; gemäß der Neue rune isst folgende:

Beim Anziehen der zentral angeordneten Spannmutter 3, die auf dem Gewindeansatz 4a aer abgesetzten Welle 4 sitzt, wird der formschlüssig gekuppelte, geschlitzte Außenspannring 1, la axial über die korrespondierende Konusfläche des axial mittels des Sicherungsrings 5 gehalterten geschlossenen Innenspannrings 2 mit Zentrieransatz 2a bewegt, wodurch der Innenspannring 2, 2a radial auf die abgesetzte Welle 4, der Außenspannring 1, la radial an die Bohrung der Nabe 6 mit zunehmender Radialpressung gespannt werden und so ein spielfreier Kraftschluß zwischen der v/elle 4, den Spannringen 1, la, 2,2a und der Nabe 6 besteht zur Übertragung beachtlicher Drehmomente bei verhältnismäßig geringer spezifischer i'läch

Das Lösen bzw.- die Demontage des Spannsatsec zur Kabelbefestigung ist einfach. Durch Zurückschrauben der zentralen Spannmutter 3 wird durch die formschlüssige Kupplung mit dem geschlitzten Außenspannring 1, la derselbe zwangsläufig von der Außenkonusfläche des geschlossenen Innenspannrings 2,°a abgezogen und so die Preßspannung zwischen der Welle 4 und der Nabe 6 aufgehoben und die Nabe 6 leicht ohne Zuhilfenahme einer zusätzlichen Abziehvorrichtung entfernt werden kann» Der Kopf 3b der Spannschraube 3 kann ei"\e Sechskant-, Achtkant- oder Vielzahnform aufweisen, wobei die Spannmutter l> aus einem Werkstoff mit einer Kindestfestigkeit von 130 kp/mm besteht.

Claims

8 chut ζ ans pruch

Spannsatz zur Nabenbefestigung, bestehend aus einem geschlossenen oder geschlitzten Innenspannring und einem geschlitzten Außenspannring mit konischen Berührührungsflächen und Zentrieransätzen zur Übertragung von Drehmomenten, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz ( la ) des geschlitzten Außenspannrings ( 1 ) einen umlaufenden Kragen (Ib) aufweist, der in eine umlaufende, korrespondierende Nut ( 3a ) der zentralen. Spannmutter ( 3 ) eingreift, v/obei der geschlossene Innenspannring ( 2 ) an seiner dünnwandigen Stirnfläche auf der Welle ( 4 ) mittels eines geschlitzten Sicherungsring ( 5 ) axial gehaltert ist.

7129 Brackenheim, den 13. Juni 1972.

( Cskar E. Jreter )